Die Alpha7 Story oder: Warum Düsentriebin Händler wird

Ist eigentlich ein Fall bekannt, wo jemand aus seinem Fahrzeug heraus geschleudert wurde?
 
Es reicht ja schon leicht rauszurutschen um sich schwerer zu verletzen.

Das wünscht sich wohl jeder nur gestaltet sich das rausholen bei den sehr kleinen Einstiegsöffnungen als sehr schwierig.
Welches Velomobil hat denn eine kleine Einstiegsöffung?
 
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Ist eigentlich ein Fall bekannt, wo jemand aus seinem Fahrzeug heraus geschleudert wurde?
Ich meine ja. Aber abgesehen davon: Die Hutze wirkt ja als Überrollbügel – aber nur, wenn man im Fahrzeug bleibt. Wenn man auch nur ein Stück rausrutscht, kann bei einem Sturz oder Überschlag der Kopf auf den Boden treffen.
 
Hatte ich im K.....laut Daniel viel zu aufwändig und damit zu teuer in der Produktion. War aber schon ne feine Sache....
Könnte man nicht als einfache Alternative ein Plastrohr einkleben, damit wenigstens die scharfe Kante verschwindet. Müsste ja auch gar nicht auf ganzer Länge sein, sondern bei den Schultern.
 
vielleicht hält einen ja gerade die Kante, während die Schulter an etwas Rundem abgleitet und man nicht gehalten wird.
Das finde ich aber eine schwere Abwägung: schwere Fleischwunde in der Schulter oder lieber rausgleiten?
Ach nö, dann will ich lieber doch keinen Unfall.:whistle:
 
Wenn man an der Sülekante, an den Schultern oder Armen eine billige und leichte Abpolsterung haben will, kann man eine Butterbrotstüte mit Doppelklebeband, dahin pappen, wo man gerne ein Polster möchte und füllt die Tüte so mit Montageschaum, das es formschlüssig wird.

Die Verpackungsindustrie behilft sich auch manchmal mit dieser Methode, wenn sie keine Lust haben erst ein Styroporform zu bauen.
 
Ich habe 2 Erfahrungen mit der Kannte im Dfxl, 2 mal ca 50kmh auf 0, Ergebnis an den Schultern ging es ohne Fleischwunde aus.
Bei mir waren es 65 km/h auf 0 und ich trug ebenfalls keine Fleischwunde davon, nicht mal eine Schürfung (zumindest dort nicht). ABER ein Schulterknochen war so stark geprellt, dass mir deswegen 10 Physiotherapiestunden verordnet wurden.
Heute sind in meinem DF oberhalb der Schultern je 10 cm Kantenschutz verbaut (Baumarktzeugs, Durchmesser 1cm). Die Kantenschutzstücke fallen halt manchmal ab (ins VM), z.B. wenn jemand anderes einsteigt oder bei sehr häufiger Doppelmantahaltung (Alpen...).
 
Vermutlich stelle ich es mir wieder viel zu einfach vor, aber wäre es wirklich unverhältnismäßig aufwendiger, bei der Produktion ... sagen wir mal ... rechts und links ein Stückchen Rohr/Schlauch/Schaumprofil auf das bereits in die Form gelegte und getränkte Gewebe in die Sicke zu stopfen (die beim entformten Teil der "positive" Süllrand ist) und dann das Gewebe um das Profilteil herum umzuschlagen?
 
Ich meine ja. Aber abgesehen davon: Die Hutze wirkt ja als Überrollbügel – aber nur, wenn man im Fahrzeug bleibt. Wenn man auch nur ein Stück rausrutscht, kann bei einem Sturz oder Überschlag der Kopf auf den Boden treffen.
Nun ja wenn das so stimmt, dann müsste bei einem umgedrehten VM + Fahrer dessen Kopf weiterhin unterhalb der Hutze sein. Frage mich blos, was dazu die Schwerkraft sagt
 
Die Schwerkraft wird so stark durch dynamische Kräfte überlagert das sie vernachlässigbar ist.
Ein Alpha wird sich auch nicht sprichwörtlich 'aufs Dach legen' und so liegen bleiben wie es in amerikanischen Vorabend Serien der 70er jedes 2. Auto getan hat.
 
Nun ja wenn das so stimmt, dann müsste bei einem umgedrehten VM + Fahrer dessen Kopf weiterhin unterhalb der Hutze sein. Frage mich blos, was dazu die Schwerkraft sagt
Der Schwerkraft gefällt das natürlich nicht, genau deshalb muss man ja eben an den Schultern gehalten werden, damit man nicht außerhalb des Bereichs der Hutze herausfällt.

Ich habe eben genau diesen Fall schon erlebt; wurde von einem Auto seitlich gerammt und umgeworfen, in der sehr massiven Hutze war danach ein großer Riss – hätte die Hutze nicht diese Kraft abgefangen und ich mit dem Kopf auf der Straße aufgeschlagen (d.h. wäre dieser Riss in meinem Kopf), ich wäre tot.
 
Vermutlich stelle ich es mir wieder viel zu einfach vor, aber wäre es wirklich unverhältnismäßig aufwendiger, bei der Produktion ... sagen wir mal ... rechts und links ein Stückchen Rohr/Schlauch/Schaumprofil auf das bereits in die Form gelegte und getränkte Gewebe in die Sicke zu stopfen (die beim entformten Teil der "positive" Süllrand ist) und dann das Gewebe um das Profilteil herum umzuschlagen?
Beim EvoK ist das so gemacht, das kostete (nicht nur deswegen) deutlich mehr.
Wenn man da einfach Schaum reinstopft und Gewebe drüberlegt löst sich das schnell wieder, das Harz klebt ja nicht.
Ein Kantenschutz scheint mir praktikabler!
 
Vermutlich stelle ich es mir wieder viel zu einfach vor
Das weiß ich nicht;). Zumindest soll das beim Milan MK 5 jetzt umgesetzt werden um den Süllrand damit zu verstärken und die möglichen Verletzungen durch den Rand im Falle eines Überschlags zu minimieren. Habe das nur am Prototyp in Siedenburg angefasst und es machte einen sehr guten Eindruck.
 
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