DFxl Tagfahrlicht fällt bei Akku <50% aus

getaktete 40mA KSK
Nä, aber 50mA. Spart auch noch ein paar Gramm. Die hat übrigens keinen "Drop".

Was allerdings passiert wenn man die vor die in der Lampe eingebaute Stromregelung (Blackbox) hängt weiss wohl niemand im Voraus. Meist ist da irgendwas primitives drin weil sie an den paar Cent auch noch sparen wollen.
 
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Könnte hier nicht ein Buck Boost Regler helfen? Ich meine mich dunkel zu erinnern das diese Hoch sowie Runter Regeln können?
 
Nä, aber 50mA. Spart auch noch ein paar Gramm. Die hat übrigens keinen "Drop".
Das sieht nach einem Abwärtswandler aus, der sehr wohl einen Spannungsabfall braucht, um vernünftig ausregeln zu können. Irgendwie muß der Strom ja gemessen und geregelt werden. Nur weil da Umin=6V steht, heißt das noch lange nicht, dass der Wandler mit dieser Spannung am Eingang auch am Ausgang 50mA bei 6V produziert.
Was allerdings passiert wenn man die vor die in der Lampe eingebaute Stromregelung (Blackbox) hängt weiss wohl niemand im Voraus.
Zwei Stromquellen in Serie werden mit Sicherheit unerwünscht interferieren. Ich sehe darin auch keinen Sinn, zwei Stromquellen hintereinander zu verwenden.
In der gilt es einen Fehler zu finden und aus meiner Sicht dem Original entsprechend zu reparieren.
Mit einem Labornetzgerät und einem DVM könnte man die Schaltschwellen der Lampe messen, um dann den vorgeschalteten Wandler entsprechend zu justieren. Wäre aus meiner Sicht die einfachste Möglichkeit, den Fehler zu finden.
 
Das sieht nach einem Abwärtswandler aus, der sehr wohl einen Spannungsabfall braucht, um vernünftig ausregeln zu können. Irgendwie muß der Strom ja gemessen und geregelt werden. Nur weil da Umin=6V steht, heißt das noch lange nicht, dass der Wandler mit dieser Spannung am Eingang auch am Ausgang 50mA bei 6V produziert.
Der Spannungsabfall ist nicht messbar (mit meinen Mitteln). Wenn man die Eingangsspannung runterdreht regelt die irgendwann voll auf. Aber macht ruhig weiter mit 2.5V Dropspannung :eek:. Wenn schon kein Licht rauskommt, dann zumindest Wärme. Wie stehen die Lithiumkurse? Akkus verkaufen sollte man. :unsure:
 
Wenn man die Eingangsspannung runterdreht regelt die irgendwann voll auf.
Schon klar, nur ist dann der Strom im Ausgang nicht mehr geregelt. Um zu sehen bis zu welcher Differenzspannung der Ausgangsstrom konstant ist, muß man den Strom und die Differenzspannung gleichzeitig messen.
Wenn schon kein Licht rauskommt, dann zumindest Wärme.
Wenn das Licht ausgeht, fließt auch so gut wie kein Strom mehr. In diesem Fall ist die Verlustleistung und somit die Wärmeentwicklung minimal.
 
nur ist dann der Strom im Ausgang nicht mehr geregelt.
Genau er ist kleiner/gleich dem was drauf steht. Es wird dann dunkler wenn die Bordspannung unter LED-Spannung (bei Nennstrom) sinkt.

Ich kann da aber nicht mitleiden. Ich bestell meine VMs immer ohne Elektrik. Wieso ächt? :unsure:

Und meine Lampen nicht bei B&M.
 
@Gear7Lover
wie verhält sich die von dir oben vorgeschlagene KSK unterhalb 6V?
Macht die dann ganz zu oder haben wir dann das als Output, was halt noch vom Akku kommt abzüglich vielleicht 0,3V?
 
vorgeschlagene KSK unterhalb 6V?
Ich kenne Eure LED Spannung nicht. Habt ihr eine oder zwei weisse LED Chips in Reihe?
Bei meiner Anwendung kommt auch noch bei 5V was raus. Es wird einfach langsam aber stetig dunkker. Ich kann morgen mal eine Testreihe fahren. Andereseits sind Eure 2S Akkus bei 6V eh schon am Absterben. Also ist der Bereich darunter die letzten Lebensgeister die da ausgehaucht werden.
 
@Gear7Lover
Danke für deine Einsatzbereitschaft!
Die Lupine-Elektronik schaltet bei 5,5V ab und in dem Bereich abzüglich der Verluste durch den Spannungsregler funktioniert das BuM-Licht noch. Wenn bei der Betriebsspannung an dieser Anvilex-Elektonik noch 5 V Output messbar wären und das Teil die BuM-Elektronik nicht irritiert, wäre das vielleicht tatsächlich eine bessere Lösung, die einfach als Ersatz eingebaut werden könnte und keinerlei Einstellung bräuchte.
 
@Gear7Lover
Super! Danke,
da beherrscht einer auch die analogen Methoden noch perfekt.
Wenn man davon ausgeht, dass sich die 50mA-KSK ähnlich verhält. dürfte das die Lösung sein und dabei vermutlich noch etwas heller als die Originalschaltung.
Bei mir läuft aber alles ganz passabel und das Dashboard ist abgeklebt. Deshalb werde ich das erst mal nicht testen.

Vielleicht mag mal einer, der hier Ärger mit der Originalschaltung hat, einen Zehner investieren und dann hoffentlich eine positive Rückmeldung geben.
Dann hätten wir alle etwas davon und vielleicht interessiert sich dann sogar @ymte dafür
 
Ich grabe das Thema noch einmal aus, da ich die Beobachtung nicht einordnen kann.

Die abgerissene Verbindung hatte ich seinerzeit nur mit einer Zange angeklemmt, aber nicht gelötet. Und im Winter lief das sogar tadellos. Zwei Mal ist mir der Lupine-Akku fast leer gelaufen. Es hatte nur noch einer der 5 Ladestands-LEDs geblinkt. Ich tippe auf den Bremslichtkontakt, der nicht geöffnet haben könnte - vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Am Tag davor war der Stand jeweils bei etwa 50%. Und trotzdem hat das Frontlicht auf Stufe I zumindest noch gefunzelt.

Jetzt wo es wärmer ist, ist ab 50% vorne wieder alles dunkel. Stufe II läuft normal. Ansonsten lade ich immer bei 30%.

Was könnte erklären, dass die Elektrik im Kalten besser läuft, als bei milden Temperaturen?

Eine weitere Begleiterscheinung ist, dass die Innenraumbeleuchtung stark schwankt und erst nach Antippen wieder stärker leuchtet. Allerdings ist die ohnehin meist aus, wenn ich mit Lichtstufe I unterwegs bin - so auch heute.
 
Was könnte erklären, dass die Elektrik im Kalten besser läuft, als bei milden Temperaturen?
Die Anzeigen der Lupineakkus verlieren bisweilen ihre Kalibration. Leider. Ich habe das bei zwei Akkus bemerkt (via einer Blika und der App, wo man die Akkuspannung auslesen kann)
Was dagegen hilft, ist den Akku nachdem er vollgeladen ist einfach ein paar Stunden (zB über Nacht) am Lader zu lassen.

Schau dann mal ob das Problem danach behoben ist.
 
Das Tagfahrlicht funktioniert wie folgt:
Der Spannungsregler im Dashboard reduziert die Ausgangsspannung zum BuM-Frontlicht auf knapp unter 6V.
Unter 6 V funktioniert die in der BuM-Leuchte integrierte (Step Up/Down)-Spannungsregelung nicht mehr
und der Betriebsstrom fällt dann auf 40-60 mA = Tagfahrlicht anhängig von der Spannungslage des Wandlers.

Wenn die Spannung an Akkuausgang unter etwa 6V abfällt, funktioniert der Step-Down-Wandler im Dashboard auch nicht mehr und das Tagfahrlicht erlischt.
Dann funktioniert aber die Stufe II, also Normallicht, mit abfallender Helligkeit noch 30 bis 90 Minuten ja nach Temperatur und Akkualterung (alt = länger)

@Hellrich
In deinem Fall hätte ich den Verdacht, dass en der von dir beschriebenen Kemm/Reparaturstelle ein Kontaktproblem/Korrosion einen Spannungsabfall bewirkt.

Wenn man die Kalibrierung der Lupine erneuern möchte,
muss man den Akku bis zur Endabschaltung durch die interne Schutzschalung entladen (am besten mit der üblichen Dauerbelastung = i.d.R. Nachtlicht an).
Wichtig: dann nicht noch einmal einschalten, sonst geht es in Richtung Tiefentladung.
Jetzt den Akku ohne Unterbrechung oder vollständig laden und dabei wird die Kalibrierung automatisch aktuelisiert.

Das ist explizite Herstellerempfehlung!
 
Danke @Gugla .
Mich wundert halt nur, dass die Lichtstufe I im Winter auch bei niedriger Ladestandsanzeige funktionierte und jetzt wieder die gleichen Ausfallerscheinungen auftreten wie im letzten Sommer. Ich weiß allerdings auch nicht, ob das vor dem Kabelabriss anders war.

Die Kontaktstelle wird trotzdem gelötet, der andere Akku ausprobiert und der aktuelle Akku kalibriert.
 
Jetzt den Akku ohne Unterbrechung oder vollständig laden und dabei wird die Kalibrierung automatisch aktuelisiert.
Ja, aber danach den Akku trotzdem noch ein paar Stunden voll am Lader lassen. Ich hab das mehrfach probiert, wenn ich den Akku immer gleich nachdem der Lader "grün" angezeigt hat abgesteckt habe, hat es mit der Kalibrierung nicht geklappt. Keine Ahnung warum das nur so zuverlässig funktioniert.
 
So. Nach etwas über einem Jahr, habe ich endlich den Lötkolben zum Einsatz gebracht. Und es scheint etwas gebracht zu haben.
Das Innenlicht, das vorher häufig die Intensität gewechselt hat, leuchtete jetzt über Stunden stabil.
 
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