DF4

Offene Quads mit Scheibenbremsen an den angetriebenen Hinterrädern sind nicht unüblich und auch angetriebene Trommelbremse habe ich, wie erwähnt, schon gesehen. Das muss das Rad (oder seine Aufhängung) keinesfalls neu erfunden werden. Man kann auch die Räder fest auf eine drehende Achse setzen und die Achse dann bremsen. So machen es ja die Quattrovelos, wenn man mit Scheibenbremse nimmt, oder? Das wäre vorne aber vermutlich zusätzliches Gewicht?
Ja, das Quattrovelo hat hinten eine angetriebene (und optional scheibengebremste) Achse. Es hat aber nicht vorne und hinten die gleichen Räder, vorne sind die VM-üblichen einseitig aufgehängten Trommelbremsen.
Um überall gleiche Räder zu haben könnte man das Antriebsrad natürlich auch mit einer solchen Trommelbremsnabe bauen und zur Übertragung des Antriebsdrehmoments über eine (nach Montage des Rades festzustellende und mit der Achse mitdrehende) Trommelbremseinheit mit der Achse koppeln. Das wäre zwar eine unnötig schwere, aber weitestgehend mit vorhandenen Komponenten realisierbare Lösung.
 
Das rote am Bild: geil!

Wird wohl leichter werden als ein quattrovelo
Obs in der Ebene schneller wird?
4 offene radhaeuser vs. 4 geschlossene beim quatteo
 
Die Frage ist doch: in welchem Geschwindigkeitsbereich wird das Ding bewegt.
Brauche ich Vmax, wenn ich die Wocheneinkäufe erledige, brauche ich Vmax, um meinen Arbeitsplatz stressfrei zu erreichen?
Vermutlich nicht.
Was aber wichtig ist, ist ein verlässliches Verhalten unter Alltagsbedingungen, gepaart mit Wartungsfreundlichkeit, damit auch der Nichtbastler sein VM stets funktionsfähig halten kann.
 
Brauche ich Vmax, wenn ich die Wocheneinkäufe erledige, brauche ich Vmax, um meinen Arbeitsplatz stressfrei zu erreichen?
Vermutlich nicht.
Vmax vermutlich nicht. Aber max. Vavg.
Wenn dieses MarshVelo durch geringes Gewicht und immer noch verhältnismäßig gute Aerodynamik nicht allzuweit abgeschlagen hinter meinem DF liegen würde, könnte ich es mir als Ersatz dafür vorstellen, weil ich mich davon bei mindestens regennasser Fahrbahn und besonders im Winter mehr Sicherheitsreserven gegenüber dem tadpole erwarten würde.
Mehr Gepäckraum als im DF brauche ich eigentlich garnicht. Bloß dickere Reifen (schon allein der Auswahlmöglichkeiten wegen) und davon vier, zu bestimmten Jahreszeiten, wären fein.
Aber ich bin auch kein Pendler. Berlin kommt hierzu für mich nicht mehr in Frage.
 
Das wird ein SUV, der muss nicht schnell sein :)
??
warum sollte ich mir das dann kaufen ? ;-)

weniger Grip am Berg wie das Quattrovelo
wohl nur 2 statt 4 BRemsen (?)

na.. is ma schon klar, dass es andere Gründe gibt.. das mit 1 Rad fürs ganze VM als Ersatzrad mit -> klingt mega-Geil und für einen Pendler ein richtig cooles feature

aber - vielleicht gehts ja nur mir so:
ich würde mir vom nächsten 4-RAd neben dem Quattrovelo etwas leichters, schnelleres erhoffen..
zumal Daniela da ja mal die Vorarbeit beim Entwurf/Prototypen geleistet hat

und bis jetzt klang es eigentlich auch immer so (zumindest beim Gewicht)

auch die Simpelheit der Heckfederung vs. Quattrovelo klingt nach: Performance, Effizienz, Gewicht gespart etc...

also Geschwindigkeitsmässig hoffe ich stark, dass es etwas aufs Quattrovelo drauflegt...
und es (sie SEite, Einkerbungen) ned ne Leitra wird ;)
 
das ding is:

ein gutes Evo-K, df, Alpha7 -> ich denke wenn optimal gewartet unterscheiden sich die bei der Geschwindigkeit jetzt nicht mehr so monströs...

beim 4-Rad (derzeit Quattrovelo) könnte ich mir aber vorstellen, dass es hier noch sehr viel Potential nach oben gibt

wenn ich höre dass ein Quattrovelo gerne mal 35kg+ wiegen kann...
dann wäre ein 4-Rad mit Daniels Spezial-Liebe beim Bau und dann vielleicht 25kg (?) wenns von ihm gebaut wird (?)
halt mit 10kg GEpäck so schwer wie ein Quattrovelo ohne GEpäck.. ;)

wären 25kg von DAniel bei nem 4-RAd so unrealistisch ?
ich meine er hat doch auch schon dfs und evos mit 18kg gebaut

aber gut, hier gehts ja gar nicht um DAniels Baukünste, das hier soll ja Serie sein ohne Daniels GEwebelegende Hände...

aber wenns über 30kg wiegen würde, wäre ich schon enttäuscht muss ich sagen..
über 30kg ist das was vor 15 Jahren Velomobile mit 3 Rädern gewogen haben,
und wir haben hier jetzt Jahrelang gehört, wie toll es doch ist, dass sie nicht mehr 35kg wiegen ;)
 
Wäre natürlich toll, wenn es insgesamt schneller/effizienter wäre, also leichter, steifer, aerodynamischer. Und dabei am Besten noch günstiger :p Die offen zugänglichen und austauschbaren Räder wären aber zwei Pluspunkte, die sogar den ein oder anderen Minuspunkt erlauben würden, um vielleicht nicht unbedingt der Quattrovelo-Killer, aber ein ernst zu nehmender Konkurrent zu sein. Manchmal gibt es eben doch zwei Produkte, die gleich gut sind, aber für verschiedene Menschen ein anderes das richtige ist.

Bei diesem könnte ich mir gut vorstellen, dass es mit der einfacheren Konstruktion des einseitigen Antriebes etwas leichter und günstiger wird. Auch die Integration einer Motorunterstützung auf der anderen Seite könnte einfacher und günstiger sein und das sogar khne die Kette zu belasten.
Steifigkeit erwarte ich mal von einem Fenn'schen Velomobil.
Aerodynamik ist für uns Laien schwer zu beurteilen. Das Alpha Seven hat auch offene Räder und ist anscheinend trotzdem nicht langsamer als der Milan. Das Originale DF ist ein ganzes Stückchen schmaler als das Quattrovelo (neun Zentimeter?), die "Motorhaube" niedriger und die Taille beim Quattrovelo ist hübsch, aber vielleicht aerodynamisch garnicht wirklich sinnvoll. Sogar wenn bei diesem die Räder genau hintereinander stehen sollten, könnte dass nochmal einen aerodynamischen Kick geben, weil die hinteren im Windschatten der vorderen stehen.
Trotz der Geringeren Gesamtbreite dürfte die Spurbreite ein Bisschen weiter sein (Geschlossene Radkästen nehmen ordentlich Raum ein), also könnten die Kurvengeschwindigkeiten auch größer sein, also weniger Energie in Bremsungen verschwendet werden.

Soll heißen: Wenn's gut umgesetzt wird, könnte das Konzept durchaus auch in der Performance ein Quattrovelo schlagen, welches vielleicht etwas mehr in Design investiert hat. Das wird spannend!

Und ganz ganz vielleicht gibt es dieses Modell dann ja auch mit Panzerlenkung. :love:
 
Sitz grad beim Wisky. War jetzt mit dem QV27 auf Reisen. Es gibt nichts schöneres. Wer z.B. das Kettwiesel kennt, wird in manchen Situationen den Einseitenantrieb verpfluchen. Ist ohne Differential nicht wirklich allumfassent alltagstauglich. Deshalb gibt es auch diese Option. Ich finde jede Neuerung in unserem HPV Bereich natürlich willkommen. Aber viele Tücken zeigen sich noch. Das zeigte sich auch beim QV. Es gibt immer etwas zu verbessern. Aber diese Liga ist schon eine andere. Und ob 3 oder 4 Räder machen schon mal 5-10 kg Unterscheid aus. Da gibt es keine lineare Entwicklung. Der Reisekomfort vom QV ist gegenüber allen andern Velomobilen unübertroffen. Da stören mich die paar Kg mehr nicht. Bei 10 Stunden dahindüsen komme ich auch auf 200 km. Natürlich mit voller Reiseausrüstung. Der Genuss kommt beim Reisen über die Zeit und nicht über die Geschwindigkeit. Das Velayo wird vorne auch einseitig angetrieben. Und die andere Seite kann man gut mit E antreiben. Und es funktioniert Also mal schauen was da so kommt. Und bei dem heutigen Pedelechype sehe ich große Chancen. Aber trotzdem skeptisch bleiben.

Prost

der Velotroll
 
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D
Wie
Da möchte ich wehement entgegensetzten. Ein Vierrad muss keinesfalls in Serie ü25kg wiegen. Aerodynamik auf Df Niveau ebenfalls möglich.
Ich möche mich aus verständlichen Gründen hier raus halten.
Wenn ich mal nicht weiß was ich mit Geld machen soll baue ich nach dem Neuner das mit den Vieren, natürlich beidseitig angetrieben. Hier wirs es wohl mit bis 25kmh Motor umgesetzt.
Ein Vierrad Serie kostet mich gut 150000€, deswegen mache ich es vorerst nicht. Bis das sich lohnt würden Jahre vergehen. Deswegen muss ich das den zwei Bigplayern überlassen.

Was man ich an dem Icb4er hervor hebt ist sein Gepäckvolumen das auch als erstes Getränkekisten fahren kann und ein ran kommen an die Technik, sowie komplett auf einheitliches 90er SturmyArcher Rad zu setzten..
Den größten Wert wahr somit vermutlich nicht auf Supereffizienz getrimmt. Leicht kann es aber durchaus werden.
Farbe wie Optik sind natürlich Geschmacksache.
Ich möchte aber noch Sagen, das der Proto von mir nur um ein fahrendes Fahrwerk war und aus Teilen bestand die ich zu Verfügung hatte
Die Optik bei meinem wäre nicht als Df zu erkennen gewesen. Ich würde zusätzlich zum größten Gepäckvolumen auf maximale Geschwindigkeit setzten. Ich behaupte das Vierrad praktisch keinerlei bzw uninteressant wenige Einbußen haben kann.
Gruß
D Vier ähh Fenn :D
 
Achso, der Daniel hatte bei diesem Projekt nur ganz am Anfang die Finger mit im Spiel, jetzt lange nicht mehr? Muss man dann andere Hoffnungen in das Produkt setzen? (Also ist er echt so viel besser als andere, dass ein Projekt unter seinem Ausscheiden leidet?)
Wäre dann vielleicht mal interessant, von Velomobiel.nl ein schickes Fahrzeug mit gemütllichem Flair, von InterCityBikes ein einfacheres, wartungsfreundlicheres und von Daniel irgendwann ein maximal schnelles "Alpha Tetra" zu sehen. o_O
 
.....das auch als erstes Getränkekisten fahren kann

Ich steige um. Mein Traum. Ein VM um eine Bierkiste gebaut. Und das in Bayern.
5000000 Marktpotential.
Anstelle Oktoberpest. (y) :LOL:
Aber was Gewichtsminimierung angeht ist Daniel schon der Künstler außer Konkurrenz. Und das ist der Schlüssel....für mehr Bier(y)
..aber nicht nur.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@maxinblack hat doch damit praktische Erfahrung, bei Tretty hat es funktioniert. Man muss natürlich das Kleingedruckte berücksichtigen, da wird es sicher Regeln geben,
 
Geld ist das Eine. Wenn wir DD auf Sicht nicht teilen/klonen können, ist die Zeit das Andere. Nun gut ER hatte von Geld gesprochen ( wohl zum Erschrecken)
 
Außen dran wie bei einem Geländewagen? :ROFLMAO:
Ist möglich. Auf dienstag, wann ich von Rotterdam nach Dronten und zurück gefahren bin (260 km), hab ich 2 Reifen gewechselt. Eine drinnen, eine aussen, soll perfekt sein :ROFLMAO:

Das weiß man vorher nie. o_O Aber bei sperrigen Dingen hat ein geschlossener Kofferraum seine Grenzen, Zum Beispiel zum Baumarkt kann ein Anhänger also besser sein.
Natürlich. Ich hab auch mit "DF3" ohne Probleme mit ein Anhänger gefahren. Leichte verstärkung und ich denke das geht.
Diese "4" soll aber stärker sein. Sonst funktioniert es nicht. Ich habe sogar einige Probleme mit dem Gewicht mit meinem QV: Die Radkästen "klappen" auf den Schwellern, besonders wenn ich meinen Sohn bei mir habe (25 kg, + ich, 102 kg, + 10 kg Gepäck, + 35 kg QV). Hierfür wird in Kürze eine Verstärkung eingebaut. Davor war ich auch in Dronten und habe Ymte davor gewarnt.

Habe auf Facebook gesehen, dass jemand zur Zeit ein "Holz-Quad" (denke eher Pecal Car als Velomobil) mit vier Trommelbremsen baut. Da ist die Achse, auf die die Trommelbrems-Nabe gesteckt wird nicht an Trommelbrems-Körper fest, sondern geht nach innen durch und ist drehbar. Innen geht dann der Antrieb dran und außen gibt es einen Mitnehmer, der die Nabe dreht.

Die Modifikationen stelle ich mir bei einem Gerät, das preislich schon in dieser Größenordnung liegt, vertretbar vor, vielleicht ist aber auch eine Sonderanfertigung bei ausreichender Stückzahl möglich?
Ich weiß nicht genau, wie es funktioniert, aber dass die Hinterräder sowohl angetrieben werden können als auch Trommelbremsen haben. Beim QV ist die Freilaufnabe ein besonderes Teil - solange es sich nicht um Stapel von Spezialteilen handelt, scheint mir die Sonderanfertigung kein Problem zu sein.

Moment, wissen wir überhaupt, ob es mit Trommelbremsen oder Scheibenbremsen sein soll oder die Räder fest auf einer gebremsten Achse sitzen und ob die Hinterräder überhaupt gebremst werden?
Ja, Vier Trommelbremsen. Ob Scheiben auch möglich ist weiss ich nicht, aber Scheiben sind nicht beliebt bei Velomobiler mit selbsttragender Karosserie. Mit den Seitenkräften auf das Rad denke ich Scheiben sind nur möglich, wenn das Bremssystem nicht am Rad befestigt ist (siehe QV).

Also einseitiger Antrieb geht für mich gar nicht...
Ich verstehe den Kommentar, aber nicht sehr gut von jemandem namens "RaptoRacer" ;-) Die beiden Räder, für die ich Wheelspin bekam, waren der DF (nicht das Vierrad) und der RaptoBike Lowracer. Letzteres möchte ich bei nassem Wetter nicht fahren.

also vier identische Räder (inklusive Antriebsrad) geht ja wohl nur, wenn das Rad von Nabe inklusive Bremse getrennt werden kann. Also etwa so wie beim Auto. Prinzipiell machbar, aber vermutlich nicht im Fokus dieses Projekts ;-)
Es war nicht. In diesem Fall nehmen Sie die Bremstrommel mit, wie beim Vorderrad des "normalen" DF. An den Vorderrädern wird dieses Rad dann nicht angetrieben, links hinten wird angetrieben (und rechts möglicherweise von einem Motor).

Ich hab's bei meinem Lastenquad. Wenn ich das ganz leer fahre, ist da sehr wenig Anlressdruck und es kann in manchen Situationen* mal merklichen Schlupf geben. Bei diesem Fahrzeug, das das Hinterrad näher am Schwerpunkt macht und unter normalen Bedingungen hat das vermutlich selten genug Probleme. Bei Schnee und Eis mönnte ich mir vorstellen, dass es erwas schlechter funktoniert.

*) Auf Kopfsteinpflaster, beim starken Anfahren in einer linkskurve, auf einem Sandweg im Park ohne Schwung ein steiles Stück hoch. Die ersten beiden waren nur als kurzes Rucken im Pedal zu spüren, beim letzten musste ich tatsächlich absteigen (Zurückrollen und mit Schwung drauffahren hätte vielleicht auch geholfen.)
Ehrlich gesagt bin ich mehr besorgt darüber, was das Verschieben des Schwerpunkts mit dem vorderen Griff bewirken wird. Mein DF (263, Jahr 2019) hatte gelegentlich unter Untersteuern gelitten - der Continental ContactSpeed in den Jahren 28-406 hatte auf nassen Straßen sicherlich unzureichenden Grip. Dieses Problem kann teilweise mit besseren Reifen gelöst werden (meiner Meinung nach ist der Schwalbe G-One besser), aber ich bin auch mit dem QuattroVelo am Straßenrand gelandet:

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Wir werden sehen!

Offene Quads mit Scheibenbremsen an den angetriebenen Hinterrädern sind nicht unüblich und auch angetriebene Trommelbremse habe ich, wie erwähnt, schon gesehen. Das muss das Rad (oder seine Aufhängung) keinesfalls neu erfunden werden. Man kann auch die Räder fest auf eine drehende Achse setzen und die Achse dann bremsen. So machen es ja die Quattrovelos, wenn man mit Scheibenbremse nimmt, oder? Das wäre vorne aber vermutlich zusätzliches Gewicht?
Ich denke auch ohne Scheibenbremsen, aber hab es noch nicht demontiert. Die Achse dreht immer, das Freewheel ist in der Kassette.

Rohloff wäre für mich ein gewisses Argument!
Rohloff schaltet super, aber die Freiheit eines Kassettes macht mich glücklicher. Mit Mountaindrive ist ein ideale Kombination.

Also ich habe auf meinem Arbeitsweg einen 3% Hügel, dort möchte ich mit einem einseitig angetriebenen Quad bei Nässe nicht hochfahren,
wird garantiert durchrutschen... Das Konzept vom QV erscheint (ich weiss es halt auch nicht) mir am sinnvollsten.
Der QV ist gut, aber nicht unfehlbar. Bei nassem Wetter und einer Neigung von 10% hatte ich kürzlich in einem Moment einfach ein rutschendes linkes Hinterrad, im nächsten Moment ein rutschendes rechtes Hinterrad. Vorher dachte ich: "Ich würde nie mit dem (3-Rad) DF hierher kommen", aber mit dem QV musste ich auch raus.

Beim Prototyp von Daniel war es jedenfalls kein Problem das Rad bei Feuchtigkeit zum Durchrutschen zu bringen.
Ich lass mich aber auch gerne beim Produktiven Produkt vom Gegenteil überzeugen.
Für mich ist das Konzept nur sinnvoll mit Pedelec Motor auf dem anderen Hinterrad.
Es gibt auch eine Menge Spielraum zwischen "Wenn ich es drauf anlege, kriege ich das Rad zum Durchrutschen" und "Ich versuche hier knapp an der Haftungsgrenze zu arbeiten, komme aber nicht vom Fleck.", also ob man mit aller Kraft reinstampft oder mit rundem Tritt gleichmäßig zu schieben versucht. Vielleicht noch ein ovales Kettenblatt dazu, um das Drehmoment etwas gleichmäßiger zu gestalten. Aber wie gut/ausreichend es schließlich funktioniert und ob es gesparte Komplexität und Gewicht wert ist, werden wir wohl abwarten müssen.
Der rote hat noch mehr Druck auf die Hinterräder als der schwarze Prototyp. Über das Durchdrehen der Räder: Während der Sprints störte mich das Durchdrehen der Räder, das manchmal bei meinem "DF3" auftrat - hinten hatte ich einen Schwalbe G-One in den Größen 40-584, der einfach nicht hielt, manchmal wedelte das Fahrrad unter den ersten 3-4 Umdrehungen beim Starten.
Der QV hat viel mehr Grip; wedelt, aber weil sich der Griff von links nach rechts und zurück bewegt. Jetzt habe ich jedoch das Problem, dass die Kräfte im Fahrrad ihren Weg finden; Die Spider und die Kette absorbieren die Schläge (und brechen). Es gibt nichts dafür als vorsichtigeres Radfahren mit einem begrenzten Drehmoment. Letzteres war schon immer meine Taktik beim Pistenfahren.

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(auch schön: Sprint mit ein Speed Pedelec - drei von dreimal gewonnen. Hat mich aber eine neue Kette gekostet - es löste sich an diesem Tag regelmäßig und brach einen Tag später plötzlich).

Ja, das sollte dann ganz gut klappen können, wenn der Motor gut angesteuert ist. (Gesteuert vom Drehmoment im Kettenantrieb oder Gasgriff oder mit ESP :D)
Ich war letzte woche bei Wheel-E in Badonviller (FR), er hat erfahrung damit und hat mir gesagt: Das geht ohne grosse Probleme. Auch auf der Col du Donon.

Ja, das Quattrovelo hat hinten eine angetriebene (und optional scheibengebremste) Achse. Es hat aber nicht vorne und hinten die gleichen Räder, vorne sind die VM-üblichen einseitig aufgehängten Trommelbremsen.
Um überall gleiche Räder zu haben könnte man das Antriebsrad natürlich auch mit einer solchen Trommelbremsnabe bauen und zur Übertragung des Antriebsdrehmoments über eine (nach Montage des Rades festzustellende und mit der Achse mitdrehende) Trommelbremseinheit mit der Achse koppeln. Das wäre zwar eine unnötig schwere, aber weitestgehend mit vorhandenen Komponenten realisierbare Lösung.
Schwer... Ich denke Stark ist besser dan Leicht. Für Leicht hab ich mein M5 Liegerad, und das winnt auch nicht von moderne Rennräder.

Das rote am Bild: geil!

Wird wohl leichter werden als ein quattrovelo
Obs in der Ebene schneller wird?
4 offene radhaeuser vs. 4 geschlossene beim quatteo
Bin ich auch nicht Sicher. Ymte hat mir gesagt Hose ist möglich, aber er soll erst ohne probieren. Wann ich zurück denk an mein DF: Es war
schnell bei Rückenwind, teuflisch schnell bei Seitenwind, gut bei Wind direkt von vorne, aber diagonal von vorne machte einen großen Unterschied. Das QV (mit lange Haube) ist unter allen Umständen langsamer, außer wenn der Wind diagonal von vorne kommt. Das macht den QV in Bezug auf die Reisezeitplanung angenehmer. Bei gesundem Gegenwind fahre ich 40-44 km/h, bei Rückenwind 48-52 km/h. Bei starkem Seitenwind fühle ich mich im QV sicherer.
Das heißt: Mit dem DF mit Rennhaube bin ich manchmal auch Abschnitte mit 60 km/h oder mehr gefahren. Ich vermisse dieses Fahrrad manchmal wegen seiner rohen Geschwindigkeit.

Die Frage ist, ob diese Geschwindigkeit in diesem Vergleich am meisten von der Frontfläche oder vom Luftwiderstandsbeiwert beeinflusst wird: Die Frontfläche des Vierrader ist nicht größer als die des regulären DF XL.

Die Frage ist doch: in welchem Geschwindigkeitsbereich wird das Ding bewegt.
Brauche ich Vmax, wenn ich die Wocheneinkäufe erledige, brauche ich Vmax, um meinen Arbeitsplatz stressfrei zu erreichen?
Vermutlich nicht.
Das wird ein SUV, der muss nicht schnell sein :)
Ich finde es einfach: Höhere Geschwindigkeit = mehr Komfort. Ihre Reichweite wird zunehmen, und solange Sie können, ohne auf Komfort in anderen Bereichen zu verzichten, ist dies ein Plus. Der Milan ist auf langen Strecken deutlich schneller, aber ich halte den Beschleunigungsverlust >>im Vergleich zum QuattroVelo<< für einen grossen Nachteil, da ich auch viel in der Stadt zwischen Autos fahre. Wenn ich ein schnelles Fahrrad für die längsten Strecken kaufen würde, dann weiß ich seit letztem Dienstag sicher, dass es ein dreirädriger DF mit Rennhaube und Hosen sein würde.

das ding is:

ein gutes Evo-K, df, Alpha7 -> ich denke wenn optimal gewartet unterscheiden sich die bei der Geschwindigkeit jetzt nicht mehr so monströs...

beim 4-Rad (derzeit Quattrovelo) könnte ich mir aber vorstellen, dass es hier noch sehr viel Potential nach oben gibt

wenn ich höre dass ein Quattrovelo gerne mal 35kg+ wiegen kann...
Sobald es rollt, macht das Gewicht kaum einen Unterschied, es sei denn, Sie leben in den Bergen (und dann ist die Frage, ob eine elektrische Stütze die Lösung ist oder vielleicht nicht einmal ein Velomobil). Selbst in den Bergen klettert ein QuattroVelo besser als der viel leichtere Quest Carbon - das reduzierte Schwanken und das steifere Getriebe leisten viel. Besonders bei kurzen, heftigen Anstiegen geht es mit der gleichen Kraft schneller.

Wenn ich mit meinem Sohn (51 km, 170 hm) vom Strand zurückkomme, fahre ich immer noch durchschnittlich 35 km / h und die Reisegeschwindigkeit steigt auf 50 km / h. Die größte Einschränkung des QuattroVelo wird langsam zum Weltraum, mein Sohn wächst zu schnell.

Achso, der Daniel hatte bei diesem Projekt nur ganz am Anfang die Finger mit im Spiel, jetzt lange nicht mehr? Muss man dann andere Hoffnungen in das Produkt setzen? (Also ist er echt so viel besser als andere, dass ein Projekt unter seinem Ausscheiden leidet?)
Wäre dann vielleicht mal interessant, von Velomobiel.nl ein schickes Fahrzeug mit gemütllichem Flair, von InterCityBikes ein einfacheres, wartungsfreundlicheres und von Daniel irgendwann ein maximal schnelles "Alpha Tetra" zu sehen. o_O
Ich denk Ymte und Peter können Sicher ein gutes Rad bauen. Vielleicht nicht maximal schnell, aber ein Arbeitssicheres Serieproduktionsrad soll kein problem sein.

Ich steige um. Mein Traum. Ein VM um eine Bierkiste gebaut. Und das in Bayern.
5000000 Marktpotential.
Anstelle Oktoberpest. (y) :LOL:
Aber was Gewichtsminimierung angeht ist Daniel schon der Künstler außer Konkurrenz. Und das ist der Schlüssel....für mehr Bier(y)
..aber nicht nur.;)
:ROFLMAO: Das ist es aber. Es ist oft billiger um Selber ein bischen gewicht zu löschen dan ein bischen aus das Rad herzuholen :)
 
Warum nicht?
Kriegen wir 150 Leute zusammen wovon jeder 1000 Euros an Daniel (@Düsentriebin ) überweist um das Projekt zu realisieren?

Ich zahle ein!

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So gut DF und Alpha 7 auch sind, ich glaube nicht wirklich an Crowdfunding, schon gar nicht an ein komplexes handgemachtes Nicheprodukt wie ein Velomobil. Ich möchte / fordere viel mehr Engagement, bevor ich in es investiere (und dann in Form von Aktien).
 
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