Ich wundere mich hier über so manches.
Unzureichnde Energieversorgung?
Sind hier wirklich DF-Hupen für 6V im Einsatz?
Bei den meisten DFs, die mir begegnet sind (einschließlich meinem) funktioniert die Hupe knapp ausreichend, könnte lauter sein. (Die neuen sollen lauter sein)
Ich habe die kleine Lupine mit der halben Kapazität (3,3Ah) und die Hupe springt immer! an.
Der gezeigte Akku verträgt Dauerströme um 20A und der geht weder ersten beim Antippen noch beim Dauerhupen in die Knie.
Liegt das
Problem eventuell ganz wo anders, z.B. hohe Übergangswiderstände an gecrimpten Verbindungen, falsche Hupenspannung, hupe falsch justiert, Korrosion?
Das befürchtete
Wegdriften ist ein Effekt, der sich in relevantem Umfang erst über Wochen im Dauerbetrieb ergeben dürfte (oder liege ich da falsch?).
Bei richtiger Positionierung der Supercaps und wöchentlicher Ladung würde ich da keine Probleme erwarten.
Auch die befürchtete
Notabschaltung durch die Einschaltströme über die Supercaps scheinen mir eher auf theoretischen Überlegungen zu basieren (siehe unten).
Ich freue mich immer über beherzte Selbsthilfe. Aber die gezeigte Konstruktion ist nicht gerade die handlichste und könnte auf Dauer Bruch- und feuchtigkeitsgefährdet sein.
Wenn schon, dann würde ich diese kleine
Elektronik möglichst nahe am Hauptscheinwerfer einbauen.
Da ist sie geschützt vor mechanischen Belastungen,
bei jeden Ausstecken des Akkus wird eventuelles Driften der Supercups zurücksetzt
und bei Kabelbruch („vor“ der Elektronik) hätte man eine kleine Notreserve
Belege aus meiner eigenen Erfahrung:
Ich verwende auch ein kleines BuM-Rücklicht (eigentlich für 6V Dynamobetrieb) mit Standlichtfunktion, also vermutlich mit 2 Goldcups.
Das wird nach Bedarf zugeschaltet und dabei entstehen bei über drei Jahren Einsatz (viele Nachtfahrten, über 30T km) keinerlei Probleme (keine Funken, kein Schalterverschleiß, kein sichtbarer Spannungseinbruch beim Einschalten).
Wenn ich das Teil ausschalte, wird es sofort um einiges weniger hell und brennt dann noch lange.
Das spricht für den von
@Erdie beschriebenen relativ hohen Innenwiderstand, der hier einige Befürchtungen entkräften dürfte, wenn man die üblichen preiswerten Superkondensatoren verwendet.