Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Wenn Du in meine Signatur guckst, siehst Du, dass ich vom Mango auf das DF umgestiegen bin. Den SL hatte ich vor dem Mango ... Und ich steige bevorzugt um, weil ich öfter mal etwas anderes fahren möchte .
Vielen Dank, @Reinhard – immer gut, auch die Ersteindrücke zu erfahren.
Zumindest bei mir hat sich das Raumgefühl über die letzten Wochen spürbar verändert. am Anfang fand ich DF vor allem eng, kein Wunder, wenn man vom Quest kommt. Einige Wochen später habe ich den Raum irgendwie internalisiert, finde es heute fast geräumig.
Die Kabelbinder sind mit erst bei Inspektion des Innenraums aufgefallen, sind bei mir genauso positioniert, habe aber noch keine Fahrt mit langer Hose absolviert.
Wenn die Tretlagereinstellung vorn für dich erst passend steht, nehmen die Berührungen ab, so ist es jedenfalls mir ergangen; Fahrt heute ist kein Vergleich mehr zu meinen ersten beiden Fahrten. Das war auch schon vor Umstellung auf die Shimano Rennrad Cleats und Giro Schuhe (anstelle der Shimano MTB Schuhe mit SPD anfangs) so -- mit diese Änderung konnte ich die Cleats neutral positionieren anstatt sie ganz nach oben schieben zu müssen. Rückwärtstreten kann ich nur, wenn ich es mir vornehme und den Fuß entsprechend anwinkle (bin aber auch im Quest dabei schon angestoßen, an den Schaumdeckel).
Muskelumstellung bzw. Anpassung spüre ich noch immer, weil bei meiner Größe der Tretlagerabstand ein Stück kürzer ist als im Quest. Da werde ich sicher nicht der einzige sein, dem dies nach Quest oder Mango so geht, denn die Verhältnisse vorn im Maschinenraum sind nicht üppig.
Zumindest bei mir hat sich das Raumgefühl über die letzten Wochen spürbar verändert. am Anfang fand ich DF vor allem eng, kein Wunder, wenn man vom Quest kommt. Einige Wochen später habe ich den Raum irgendwie internalisiert, finde es heute fast geräumig.
Die Kabelbinder sind mit erst bei Inspektion des Innenraums aufgefallen, sind bei mir genauso positioniert, habe aber noch keine Fahrt mit langer Hose absolviert.
Die Kabelbinder werde ich einfach umdrehen, den Verschluss im Radkasten, dann passiert das auch nicht. Ich würde sowas aber generell so montieren, weil ich das Problem mit den abgeknipsten scharfkantigen Enden kenne ... aber vielleicht nicht die Monteure in Rumänien.
Da muss ich Dir widersprechen ... nach der "Optimierungsphase" konnte ich bei allen meinen VMs auch rückwärts treten. Ich finde das angenehm zur Muskellockerung und speziell im VM manchmal ganz praktisch, wenn man etwas rückwärts rollen will ...
Außerdem ist das ein guter Test, ob der Kettenantrieb schön leichtgängig ist. Wenn es irgendwo dabei hakt, fällt nämlich meist die Kette runter und das sollte eher nicht sein.
Ich fahr seit einiger Zeit ohne Tacho und weiss eigentlich genau genug wie schnell ich bin. Wenn man bestimmte Strecken so oft gefahren ist wie Jupp, dann weiss man was da geht und wenn auf einmal 10km/h mehr anliegen ist das kein Zufall.
man kann auch einfach geeignetes werkzeug nehmen, dass keine scharfen Kanten an den Enden hinterlässt/quetscht, sondern schön glatt und bündig am kabelbinderkopf schneidet.
Ich bin noch nicht viel zum Fahren gekommen, zunächst mußte ich Donnerstag den Kettensalat beheben (siehe Spoiler unten), danach hat es nur noch für eine 4km Runde durchs Dorf gereicht. Gestern dann den Tiller aufgehängt und eine 24km Proberunde gedreht, Ergebnis: Tiller-Aufhängung muß geändert werden, Tretlager muß weiter nach vorne geschoben werden. Gestern Abend dann noch die Navi-Halterung gebastelt. Heute morgen dann Tretlager 15mm nach vorne geschoben, Blinkerschalter und Hupentaste vertauscht (Blinker jetzt rechts wie an meinem Mango, rechte Hand ist fast immer am Tiller, weil rechts auch geschaltet wird), Tilleraufhängung geändert, Navi-Halterung eingebaut, Sitz eine "Rast-Position" flacher gestellt und anschließend eine 36km Proberunde gedreht, Ergebnis: Sitz und Tretlagerabstand passen jetzt, ebenso Tilleraufhängung und Navi-Halterung. Mein Arbeitsplatz im DF sieht jetzt so aus:
Tilleraufhängung, wie sie sich seit gut 3 Jahren im Mango bewährt hat: eine relativ stramme Bowdenzugschlinge zwischen den Spiegelenden, darin wird eine weitere kurze Bowdenzugschlinge vom Tiller kommend mit einem kleinen Karabiner eingehängt. Die Aufhängung ist so stabil, daß man mal einen Arm quer auf dem Tiller ablegen kann bzw. sich mit beiden Armen problemlos an den Tiller hängen kann. So sind geklettet Armlehnen an den Seiten überflüssig, die nur Gepäckraum wegnehmen würden.
Die heutige Probefahrt hatte ich auf der "flachen Referenzstrecke" vom @Ramgad und mir gemacht. HIER hatte ich im August bereits das Mango mit @Ramgads SL verglichen. Die folgende Zahlen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen (Reifen, Temperatur, Wind, keine Leistungsmessung, DF wahrscheinlich noch nicht optimal eingestellt):
Verlauf der Kettenrohre noch nicht optimal (@DanielDüsentrieb: nicht aufregen! Du hattest vergessen nach dem Aus- und Einbau des hinteren Rades die Ketten vorne wieder aufzulegen, beim Rückwärtsschieben gab's dann ganz schnell Kettensalat mit verschobenen Kettenrohren, die ich erstmal provisorisch fixiert habe)
hinter Kuppe Dorm - Süpplingenburg, 1.5km -0.2% guter Belag
SL 50.2
Ma 45.8
DF 48.9
Die Zahlen haben mich ein wenig überrascht. Weniger der Nettoschnitt von "nur" 3km/h mehr (unter ähnlichen Randbedingen [Reifen, Temperatur, Wind] werden das sicher min. 5km/h sein, das hatte ich auch in etwa so erwartet), sondern vielmehr, wo das DF die Zeit holt!
dort, wo das Mango im August >40km/h gelaufen ist, war das DF heute nur 10% schneller. Hier bringen sicherlich bessere Reifen und die Kopfhaube noch einiges an Steigerungspotential. Bei der Probefahrt am 01.05. (völlig flach) sah das noch so aus:
Mango (Conti GP vorne / Durano hinten, Sinnerhaube): 40km/h
DF (Ultremos vorne/ Durano hinten, offen): 50km/h
da, wo das Mango langsam ist (<30km), bringt das DF prozentual größere Steigerungen. Die Rückfahrt von der "Referenzstrecke" deckt sich mit meinem Arbeitsweg und enthält ein paar "Asphaltblasen". Die folgenden Geschwindigkeiten sind die konstanten Geschwindigkeiten in der Steigung, nachdem sich die kinetische Energie von der "Einfahrt" in die Steigung abgebaut hat.
Mango 30km/h / DF 36km/h -> +20%
Mango 21km/h / DF 27km/h -> +30%
Mango 14km/h / DF 21km/h -> +50%
Das Systemgewicht hat sich "nur" um 15% reduziert. Je steiler der Anstieg, umso mehr fährt das DF dem Mango weg. Viel stärker, als das geringere Gewicht vermuten läßt! Macht der steife Antrieb bzw. der bessere Wirkungsgrad wirklich so viel aus? Absolut verblüffend. @H@rry und @ludwig de groot fahren mit ihren gepimpten Mangos im Flachen Schnitte, bei denen ICH wahrscheinlich auch im DF nicht mitkommen würde. Wie würde das aber auf einem hügligen Kurs mit ein paar knackigen Anstiegen aussehen...??? Bin gespannt, ob sich die ersten Eindrücke auch auf meiner hügligen Elmrunde so bestätigen werden.
Wie gesagt: das sind nur meine ersten Eindrücke nach nur knapp 64km mit dem DF auf bekannten Strecken! Erst wenn ich das DF regelmäßig auf dem Weg zu Arbeit einsetze (@DanielDüsentrieb: dazu brauch ich eine Kopfhaube, Wink mit dem Zaunphahl ), wird sich zeigen, ob sich dieser erste Eindruck bestätigt.
Ich konnte im Mango tanzen, das DF paßt wie angegossen . Im Mango fahre ich mit jeweils 5cm Schulterpolstern, die alten 1cm Polster reichen im DF noch nicht, da werde ich 2cm Polster benötigen, um "gut eingekeilt" zu sein.
weil bei meiner Größe der Tretlagerabstand ein Stück kürzer ist als im Quest. Da werde ich sicher nicht der einzige sein, dem dies nach Quest oder Mango so geht, denn die Verhältnisse vorn im Maschinenraum sind nicht üppig.
sollte sich der Tretlagerabstand nicht besser nach dem Menschen als nach dem Fahrrad richten? Beim DF ist es von Vorteil, wenn man lange Beine hat und das Tretlager nach vorne schieben muß, da der Tretlagermast nach vorne abfällt. Bei zunächst zu kurz eingestelltem Tretlagerabstand hatte ich leichten Karosseriekontakt mit den Knien und den Fußspitzen (1.82m, 92cm Schrittmaß, RR-Schuhe Gr.43, 165mm Kurbeln). Mit richtig eingestelltem Tretlager (15mm vorgeschobenen) habe ich keinen Kontakt mehr. Auch das Rückwärtstreten geht mit nur leichtem Kontakt der Fußspitzen.
Für meinen Geschmack könnte nur die Auflagefläche unter den Oberschenkel etwas kürzer sein. Ich fahre im DF erstmal ohne Sitzauflage. Das ist im ersten Eindruck sehr bequem, ich muß aber sehen, wie das auf der Langstercke aussieht. Im Mango fahre ich eine dünne Sitzauflage aus einer billigen ISO-Matte, das funzt bisher auch auf 1000km Brevets super.
Je steiler der Anstieg, umso mehr fährt das DF dem Mango weg. Viel stärker, als das geringere Gewicht vermuten läßt! Macht der steife Antrieb bzw. der bessere Wirkungsgrad wirklich so viel aus? Absolut verblüffend.
Ja richtig wie man sieht ist alles nicht so einfach und nicht so einfach zu erklären. Ich behaupte nicht ohne Grund Das gerade auf Über Land der Vorsprung faszinierend groß ist.
Es ist schön zu sehen das obwohl Slk diejenigen sind die Erstmals in ungeahnte Geschwindigkeiten Fischen. Aber das es trotzdem nochmals bei Über Land nochmal einen Sprung gegenben hat. Es wird sich nur noch im Promille bereich die Latte verschieben lassen.
Freut mich dein Bericht.
Zu Deiner Frage: Ich fuhr und fahre ringsum 28er Conti GP.
Ich denke, man kann die Fahrten leider nicht vergleichen. Dein DF wird unter gleichen Bedingungen noch deutlich besser aussehen.
Unabhängig von Deiner noch nicht perfekten Anpassung, denke ich mit Haube und bei höheren Temperaturen wird deutlich mehr gehen.
Interessant wäre es aber auch, wenn Du mal den SL auf der Strecke führest.
Das die Fahrten nicht wirklich vergleichbar waren, hatte ich ja schon geschrieben. Denke auch, daß da noch erheblich Potential nach oben ist. Als erstes wird die Spur korrigiert und es kommen GPs drauf, dann geht's über den Elm.
Kurzbericht meiner DF-Probefahrt am 28.10.14 in Dronten.
Bei herrlich sonnigem aber frischem Wetter fast 2Stunden mit dem DF unterwegs gewesen. Bei einer Innenbeinlänge von 86cm und Schuhgröße 43 bin ich aber scheinbar etwas zu lang in den Beinen, zumindest mit den 155er Kurbeln. Schuhe hatte bei jeder Pedalumdrehung oben außen Schleifkontakt und unten mit der Hacke auch. Weiter Anpassung wäre nur durch erweiterte Maßnahmen wie Verschieben der Schuhplatten, schmaleres Tretlager, kürzere Kurbeln und sowas zu erreichen gewesen, nicht so mal eben schnell gemacht.
Schulter und Sitz passten perfekt und es war auch ganz ohne Sitzpolster recht bequem, hatte noch beidseitig ca 1cm Platz, auch oben zum Süllrand noch gut Luft.
Die Fahrt war trotz der suboptimalen Einstellung erstaunlich, war noch nie so schnell von 0 auf 40 wie gestern, auch nie so "locker". Den Motorroller, scheinbar ungepimpt... Hab ich erstmals erfolgreich abgehängt!
Die Geräuschentwicklung fand ich "normal" und vergleichbar mit der x-stream, vielleicht etwas andere Tonlage.
Nun warte ich auf das XL und hoffe dass ich da reinpasse.
Vielen Dank an Ymte für die Möglichkeit der ausgiebigen Probefahrt und die geduldigen Erklärungen auf meine vielen Fragen !
Mein DF berührt schon oft den Boden (wie oft hängt viel davon ab wie viel, und wo man fährt ), ist aber bis jetzt noch nicht schlimm. In Holland mit den Drempeln kann ich mich schon vorstellen den DF ohne Fußbeulen zu bestellen, oder immer schräg über die Drempeln fahren, das geht leider nicht immer mit dem Verkehr. Am Besten nach Dronten gehen und eine lange Probefahrt machen 8und dann entscheiden was für dich das beste ist.
Dicke Reifen kann ich wegen den Wendekreis dann eher nicht empfehlen, kann man sicher auch ausprobieren, Daniel hat ja schon mal den breitere montiert gehabt so wie ich mich erinnere.
Ein cm höher legen sind ja dann etwa 1,4 cm an den Fusbeulen. Man kann auch stahlliniale drauf nieten. Die sind schon recht hoch. Das Xl ist etwas höher.
könntest du mal sagen wie hoch beide sind? Also auf einer ebenen Fläche die Entfernung zu dem Aufstandspunkt der Vorderräder und die Höhe über dem Boden vom tiefsten Punkt an der Nase (also die Fußbeulen)