DF-Erfahrungsberichte

Nee hatte noch ein bissel rumgespielt, weil der Gelenkkopf beim ICB Federbein deutlich leichter zu bewegen war wie beim Dt Swiss. Gelenkkopf Metall -> Problem ist aber, das vom Gelenkkopf der untere Teil noch im ?? Plastik steckt und es so aussieht als ob er geklebt ist, hab aber noch nicht wirklich versucht ihn raus zu bekommen.

Welchen Gelenkkopf müsste ich da wohl nehmen/suchen? Ich bin Bürohengst um bin immer wieder froh wenn ich das Schrauben hinkriege :)

Auch wenn der DtSwiss nicht so "besonders" dämpft lasse ich ihn erstmal drin, diese Fummelei beim Einbau brauch ich jetzt erstmal nicht mehr.
 
Welchen Gelenkkopf müsste ich da wohl nehmen/suchen? Ich bin Bürohengst um bin immer wieder froh wenn ich das Schrauben hinkriege :)

Also bei meinem Dämpfer war oben so ein massiverer mit Innengewinde verbaut. So wie der hier:
https://www.igus.de/product/162 (KBRM-08 MH)

Unten war dann ein kurzes Stück Gewindestange (M8) eingeschraubt, das den Gelenkkopf mit dem Dämpfer verbunden hat.
So sieht das komplett aus bei mir:
dämpfer.png

Das ist allerdings auf Deinem Bild nicht zu sehen.
Daher befürchte/vermute ich, dass sie so ein Teil hier mit Aussengewinde genommen haben:
https://www.igus.de/product/152 (KARM-08-MH)

Das ist natürlich nicht so knickstabil und auf Druck weniger belastbar...
Dem mit Aussengewinde würde ich jedenfalls relativ viel zutrauen (ich habe so 130-140 kg Systemgewicht und bisher da noch kein Problem).
 
Ja, allerdings ohne die Metallhülse. Bei mir war das Gewinde auch eingerissen/abgeknickt, siehe hier.

Wow.
Dann wäre das ein Punkt, den ich ASAP umbauen würde. Mit Aussengewinde (das ist weiterhin Kunststoff!) würde ich dem nicht trauen...

Die Metallhülse ist vermutlich bei mir auch nicht dran und unnötig, da ja eh eine Alu-Muffe montiert ist und auch kein hohes Anzugsmoment notwendig ist.
 
Also bei meinem Dämpfer war oben so ein massiverer mit Innengewinde verbaut. So wie der hier:
https://www.igus.de/product/162 (KBRM-08 MH)

Nach zweimal nachlesen habe ich nun auch endlich Deinen Text oben verinnerlicht und verstanden und konnte mir die Frage nach der Umsetzung selber beantworten: zwischen Innengewinde im Kugelgelenk und Innengewinde im Dämpfer kommt ein Stück M8-Gewindestange.

Da mein DF #125 mittlerweile schon wieder knackst und knarzt wie blöd, und zwar sobald es aufwärts geht und sich somit das Gewicht auf den Sitz verlagert und ich mich mit mehr Druck an den Pedalen nach hinten abstütze, sollte ich bei mir auch nochmal hinten nach diesem Teil schauen.
 
... könnte es auch die hintere Sitzhalterung sein, die kurz vor dem Durchbruch ist.

Könnte es, aber wenn ich mit der Hand versuche Druck auszuüben, bewegt sich da rein gar nichts. Das sieht alles fest und stabil aus. Ich würde es eher beim Radkasten suchen. Ich sollte eh mal das Hinterrad ausbauen und mich um die Lager kümmern, und bei der Gelegenheit sehe ich auch mehr vom Radkasten.
 
Da mein DF #125 mittlerweile schon wieder knackst und knarzt wie blöd, und zwar sobald es aufwärts geht und sich somit das Gewicht auf den Sitz verlagert und ich mich mit mehr Druck an den Pedalen nach hinten abstütze, sollte ich bei mir auch nochmal hinten nach diesem Teil schauen.
Die untere Sitzaufhängung nicht vergessen - vielleicht locker ?
 
Heute kam die Bestätigung von Ymte. Das Knarzen entsteht aufgrund einer losen Verbindung zwischen Mast und Trichter.
Intercitybike hat eine ausführliche Anleitung für eine Selbstreparatur geschrieben. Da der Mast herausgenommen muss ist das schon ziemlich aufwendig aber vermutlich immer noch besser als 800 km nach Dronten zu fahren. Daniel hat mal was davon geschrieben, dass man eine lose Verbindung auch durch das Reinspritzen von Kleber in ringsum gebohrte Löcher machen könnte. Ob das dann aber hält wenn es nicht der Meister persönlich macht ?

Wie auch immer. Ymte schickt mir Kleber und ich werde mal schauen, ob ich es mit der freundlichen Unterstützung aus Wölfersheim knarzfrei bekomme.
Nachdem ich das Knarzen nicht losbekommen hatte, bin ich letzendlich doch nach Dronten gefahren.
Die Ursache war so simpel, dass es schon ein bisschen peinlich ist. Es lag nur an den Lagerschalen vom Tretlager. Die hatte/konnte ich nicht überprüfen weil ich (und auch mein freundlicher Händler) das passende Werkzeug nicht hatten.
Endlich ist Ruhe. Na ja fast, irgendwelche Geräusche macht der Antrieb immer noch. Aber lange nicht mehr so schlimm wie das knarzen.
 
Eine Frage an die erfahrenen df-Fahrer.
Eine Schraube der Hinterradschwinge lockert sich immer wieder mal, was zu vermehrtem geklapper führt. Es ist die Schraube, welche die Schwinge am Chassis hält (nicht die am Radkasten).
Dort ist einmal eine Mutter (1) direkt am Chassis fest einlaminiert, daneben noch eine Mutter (2). Wie muss ich diese fest schrauben, damit sich das nicht immer löst?
 

Anhänge

  • 20200804_162043.jpg
    20200804_162043.jpg
    848,8 KB · Aufrufe: 132
Ich hab nochmal versucht mir selber Gedanken dazu zu machen.
Ich werde nun versuchen, die Mutter(2) gegen Mutter(1) zu schrauben. Damit dürfte sich die Schraube nicht mehr lösen, weil sie dann gekontert sein müsste.

Verbesserungen und Berichtigungen gerne willkommen.
 
Bei meinem DF sieht das anders aus, ist aber auch älter (#111).
Da hat sich mal die Lagerung der Schwinge geändert.
 
Ich hab nochmal versucht mir selber Gedanken dazu zu machen.
Ich werde nun versuchen, die Mutter(2) gegen Mutter(1) zu schrauben. Damit dürfte sich die Schraube nicht mehr lösen, weil sie dann gekontert sein müsste.

Verbesserungen und Berichtigungen gerne willkommen.

Ich habe den Verdacht, die zweite Mutter macht wenig Sinn bzw. soll nur als Spacer dienen.
Bei mir sind da so dicke Aluringe als Spacer zwischen Schwingenlager und äußerer Mutter - keine zweite Mutter.
Es muss ja auch nichts gekontert werden - vielleicht ist genau das Kontraproduktiv.
Einerseits möchtest Du das Schwingenlager feste gegen die einlaminierte Mutter ziehen - andererseits hängt da noch die zweite Mutter und nun ist die Frage, ob die a) gegen das Lager oder b) gegen die einlaminierte Mutter verspannt werden soll. Eigentlich ja gegen beides...

Ich würde zuerst die "lose" Mutter gegen die Schraube durch das Schwingenlager verspannen und dann beides zusammen noch mal mit Inbus und Schlüssel gegen die äußere Mutter ziehen. Im Zweifel vorher einen Klecks Schraubenkleber drauf, damit es sich nicht von selbst löst...

Kontern möchte man ja eigentlich nur da, wo die Schraubverbindung nicht axial verspannt wird. Hier sollte das aber der Fall sein. Da ist Kontern in meinen Augen doppelt gemoppelt.
 
Wenn die Mutter nur als passender Spacer dient, dann könnte sie aufgebohrt sein - schon nachgeschaut? Habe ich auch schon mal gemacht.
 
Zurück
Oben Unten