DF-Erfahrungsberichte

ginge halt nur, falls Du das Rad abgenommen hättest und diese Scheibe innen am Lager gehaftet hätte und über der Einstiegsluke dann runtergafallen wäre. Aber wenn Deine Vorderräder bzw. die Innenringe der Lager fest auf den Achsen sitzen, fehlt da nichts.
Das Schaltwerk hast Du nicht kürzlich demontiert - oder an der Befestigung des Lenkfingers am Zapfen des Tillers unter der Brücke geschraubt?
Das Schaltwerk muss es sein. Ist mir an Tag 2 von 3w4f kurz nach der Abfahrt aus Verdun auseinandergeflogen. Mit "Airwin"s Hilfe haben wir es bei gefühlten 40° In 2h Gesuche und Gefriemel wieder zusammen bekommen. Daniel hat's dann abends nochmal umgebaut, weil nicht genug Spannung drauf war. Vielen Dank nochmal meinen beiden Helden des Tages.
Es ist das Teil 2 rechts im Bild.6A0D15A6-B031-4D7A-AF4B-FC40605E5A17.jpeg
 
Verkürzte Schrauben finde ich gut! Ich habe die beiden Schrauben an den Knien rausgenommen, um dort nie anzudocken.
Wegen dem größeren Radkasten: Sorgt der denn jetzt dafür, dass es zwischen den Oberschenkeln enger geworden ist? Das wäre wiederum doof.
 
Hallo Max, Peter sagte, da gäbe es keine engere Position an den Oberschenkeln. Ich habe für mich nichts bemerkt in der Hinsicht, allerdings ohne auszumessen.
Grüße
W.
 
Sodele war heute bei ICB und tatsächlich waren es die Hollowtechlager.
Jetzt sind neue drin und es ist endlich Ruhe. Konnte das auf dem Heimweg auch bei der Halde Hoheward testen :)
@Sandro ich muss dich also enttäuschen, du hast keinen Mitleidenden ;)

Ausserdem wurden noch sämtliche Gummiringe der Umlenkrollen getauscht und ich habe einige Ersatzteile als auch weiteres Equitment für andere Velomobilfahrer mitgebracht.

@Fritz, @legaia und Erwin dürfen sich dann auf Post bzw. Besuch (Mit Abstand) freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich hier irgendwo dokumentiert.
@Sandro https://www.velomobilforum.de/forum...-tretlagermast-lose.42891/page-3#post-1102818
Was evt. auch klappen könnte, wäre eine Lage Carbongewebe entlang des Übergangs Mast und Trichter von innen und außen.
Ist sicher nur die schnell-schnell-Methode und sieht nicht super aus.
Wenn Du es schaffst einen flüssigen Kleber in den Spalt zu bekommen hilft das zusätzlich.
Kannst Du bitte den von Ymte beschriebenen Vorgang veröffentlichen?
 
Hallo,

Thema knarzen. Habe auch seit 2 Wochen ein knarzen. Tritt bei mir nur auf bei viel Krafteinsatz, besonders bergauf. Tritt auf bei treten auf linker und rechter Seite, einigermaßen gleichmäßig. Bei rundem Tritt ohne zu starken Krafteinsatz ist alles ruhig. Habe jetzt die Klemmung am Tretlagermast gelöst und mit Drehmomentschlüssel mit 6 Nm angezogen. Waren vorher etwas fester. Von Radschuhen die Befestigungsschrauben an den Cleats nachgezogen, die Befestigungsschrauben an den Kurbeln geprüft und nachgezogen. Morgen werde ich eine kurze Testfahrt machen.
 
Interessante Erfahrung heute: Rolltest verschiedener VM darunter einige DF — die eigentlich alle ganz gut rollen, denn wir fahren auch schon mal zusammen. Erstaunlich große Unterschiede in den Rollweiten der gleichen Modelle ... zeigt wie nützlich die Kontrolle und Feineinstellung der Spur ist.

Aus meinem Archiv hier ein Musterroller (Name und Modell sind frei erfunden):

 
was bedeutet "aktuelle" Lenkplatten ?
Für mein DF sind fast alle geänderten Teile "aktuell" bzw. neu. Mein DF#20 ist eins der ersten aus 2014. Die "aktuellen" Lenkplatten sind aber schon seit einigen Jahren Standard (Anfang/Mitte 2016, ersten Hinweis hier gefunden). Durch leichte Verschiebung (nur wenige mm) der Befestigungsbohrungen des Federbeins an der Lenkplatte wurde der Nachlauf vergrößert. Dadurch haben sich die Lenkkräfte leicht erhöht, das DF läuft aber bei Seitenwind ruhiger.
 
Frage zu meinem Schaltwerk im DFXL. X0, 37.000 km. Kette (KMC gold) und Ritzelpaket sind neuer (3.000 km). Ich habe seit etlichen Wochen folgendes Problem.
Kette rasselt erst nur auf dem kleinsten Ritzel (11-40 Sunrace). Folgendes habe ich schon gemacht:
1. Ich habe versucht über die kleine Einstellschraube am Teller es zu verbessern. Dann rasselte es woanders.
2. Die Begrenzungsschraube am Schaltwerk geöffnet.
2. Zwischenlegscheibe 1,5 cm zwischen Schaltwerk und Schwinge montiert.
4. Verdacht, das Schaltauge könnte verbogen sein. Abmontiert und (subjektiv) gerader gebogen im Schraubstock. Besser geworden, aber nicht weg.
5. B-Schraube habe ich auch kontrolliert. Genügend Platz.
Ich muss jetzt auf fast allen Gängen nach dem Schalten etwas mit dem Griff gegenschalten und dann scheint es nicht mehr zu rasseln bis auf den 3. Gang.
Kann es sein, dass die Feder des Schaltwerks ermüdet? Warum sonst hilft dieses Gegenschalten?
 
Lief es denn mit diesem Ritzelpaket mal richtig gut?
Ich vermute zuviel Reibung im Schaltzug durch sich aufspleißenden Seilzug.
 
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