DF-Erfahrungsberichte

wenn das nur in den schnellen Gängen so ist, dann schleift die Kette auf der Schwinge, baulich bedingt....
Abhilfe ist, ein Stück Klett an diese Stelle zu kleben. Schleift sich mit der Zeit auch durch...
 
Hallo, ich habe eine Frage an die Df-Veteranen:
Ist das Kettengeräusch normal?
Eigentlich klingt es schon immer so, aber irgendwie klingt es für mich so, als würde die Kette irgendwo streifen.
Bei mir hat das so geklungen als mir die Kette mal von der vorderen Umlenkrolle gesprungen ist. Nach dem Geräusch im Kopfhörer zu urteilen kommt es irgendwo von links also Richtung vordere Umlenkrolle.
 
Ich halte das für ein ganz normales Geräusch, etwas verfremdet und verstärkt durch die Aufnahme
Die Kette ist da sicher nicht abgesprungen und irgend ein seitliches Schleifen sollte sich anders anhören.
Auch das Auflaufen der Kette auf der Schwinge hört sich anders an und sollte beim Vorwärtstreten nicht auftreten.
Schätze, man hört das ganz normale Hoppeln der Kette über die zahnlose Kunststoffrolle (und die zählt zu den leisesten).

@Devas2609
Wenn du mal das Hinterrad ausbaust, kannst du den Zahnring des Freilaufs etwas fetten. Dann verschwindet das nervige "Sägegeräusch" des Freilaufs.

 
Ok, danke für die Kommentare. Die Aufnahme verstärkt natürlich das Geräusch etwas, aber dieses laute Kettengeräusch hat es schon, seit ich es gekauft habe. Es klingt halt irgendwie nach vergäudeter Leistung. Aber wahrscheinlich sind es wirklich nur die Umlenkrollen, und das Carbonfiber verstärkt die Geräusche.

Ich habe zuletzt auch Kettenwiderstandsmessungen mit Gewichten an der Kurbel gemacht, und zwar hab ich es in Vorwärtsrichtung gemacht, und dabei das Antriebsrad vorher auf Touren gebracht, damit es nicht bei der Messung beschleunigt werden muss.20240615_183021.jpg
In diesen Kübel hab ich langsam Wasser eingefüllt, bis sich die Kurbel bewegt hat.

Mein DF hat vorne ein 61er Kettenblatt und hinten eine Dhimano 11-40er Kassette mit 11 Gängen
Kurbelhebellänge ist 155mm

Im ersten Gang brauchte es etwa 4,8N, im 6.Gang 2,4N und im 9.Gang (mein häufigst gefahrener Gang) 4,4N um die Kette zu bewegen.

Also sind es nur rund 5 Watt, was die Kette im unbelsteten Zustand verbraucht - das hat mich wieder beruhigt.

Gibt es hierzu Vergleichswerte?
 
Klingt für mich ein bisschen laut. Aber es kann viele Dinge sein. Einige zu erwähnen. Ist die Kette auf der vorderen und hinteren Rollen? Vielleicht trifft die Kette etwas? Rollen die Führungsräder ordnungsgemäß und haben sie die Gummi auf beiden Seiten des Kunststoffkettenrads noch?
 
Ok, danke für die Kommentare. Die Aufnahme verstärkt natürlich das Geräusch etwas, aber dieses laute Kettengeräusch hat es schon, seit ich es gekauft habe. Es klingt halt irgendwie nach vergäudeter Leistung. Aber wahrscheinlich sind es wirklich nur die Umlenkrollen, und das Carbonfiber verstärkt die Geräusche.

Ich habe zuletzt auch Kettenwiderstandsmessungen mit Gewichten an der Kurbel gemacht, und zwar hab ich es in Vorwärtsrichtung gemacht, und dabei das Antriebsrad vorher auf Touren gebracht, damit es nicht bei der Messung beschleunigt werden muss.Anhang anzeigen 369082
In diesen Kübel hab ich langsam Wasser eingefüllt, bis sich die Kurbel bewegt hat.

Mein DF hat vorne ein 61er Kettenblatt und hinten eine Dhimano 11-40er Kassette mit 11 Gängen
Kurbelhebellänge ist 155mm

Im ersten Gang brauchte es etwa 4,8N, im 6.Gang 2,4N und im 9.Gang (mein häufigst gefahrener Gang) 4,4N um die Kette zu bewegen.

Also sind es nur rund 5 Watt, was die Kette im unbelsteten Zustand verbraucht - das hat mich wieder beruhigt.

Gibt es hierzu Vergleichswerte?
Ja, das wurde schon einmal besprochen. Ich habe das auch vor ungefähr einem Jahr gemessen. Aber ich kann es jetzt nicht wieder finden. Versuchen Sie, das Forum zu durchsuchen, etwas, mit Leistung und Antriebsstrang , denke ich.
 
Klingt für mich ein bisschen laut. ...
Bei einer solchen Aufnahme kann man nur den Klang beurteilen, aber nicht die Lautstärke, die ja automatisch ausgesteuert wird.
Das Verhältnis der Lautstärke der Rolle zu dem des Freilaufs, ist aber ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Rolle keine auffällige Lautstärke hat.
 
Im ersten Gang brauchte es etwa 4,8N, im 6.Gang 2,4N und im 9.Gang (mein häufigst gefahrener Gang) 4,4N um die Kette zu bewegen.

Also sind es nur rund 5 Watt, was die Kette im unbelsteten Zustand verbraucht - das hat mich wieder beruhigt.
Äh, Moment. Leistung = Arbeit/Zeit Und Arbeit = Kraft * Weg. Mal vorausgesetzt die nötige Auflast am Pedal, damit die Kette überhaupt bewegt wird (sowas wie der intrinsische Kettenwiderstand), wäre konstant 5 N (keine Ahnung, ob so ein Wert dynamisch unter Last überhaupt relevant ist), wären das bei 155 mm Kurbellänge etwa 0,78 Nm. Eine Kurbelumdrehung (2 pi * 0,155 m) entspricht ca. 1 m Weg, entsprechend bei TF 60 U/min (bzw. 1 U/s) also knapp 0,8 W.
 
Wenn man es vorher auf Nm umrechnen, dann bezieht sich das ja dann auf einen Einheitskreis von 2m Durchmesser.
Ich habe einfach die Kraft mal Weg durch Sekunden bei einer Kurbeldrehzahl von 70/min gerechnet. Das ist in etwa meine bevorzugte Kadenz.
Ja, ich habe ähnliche Beispiele im Faden "Wattbreaker" gelesen, aber entweder sie haben die Messung Rückwärts gemacht, und den Widerstand des Freilaufs mitgemessen, oder vorwärts bei stillstehendem Antriebsrad, sodass dies zusätzlich beschleunigt werden muss. Ich habe diese Messungen auch versucht, aber dabei natürlich deutlich höhere Werte ermittelt, was natürlich logisch ist.

Die Kette läuft natürlich auf den Rollen. Zuletzt ist mir mal passiert, dass sie von der hinteren Rolle gesprungen ist. Das Geräusch war extrem und hat fast so geklungen, als hätte ich einen kleinen Verbrennungsmotor eingebaut.

Also kann ich beruhigt sein? Mir war ja von Anfang an die Lösung mit den Kettenrohren etwas suspekt, da ich vermutete, dass das zu viel Lristung schlucken könnte.
 
Ja, ich habe ähnliche Beispiele im Faden "Wattbreaker" gelesen, aber entweder sie haben die Messung Rückwärts gemacht, und den Widerstand des Freilaufs mitgemessen, oder vorwärts bei stillstehendem Antriebsrad, sodass dies zusätzlich beschleunigt werden muss. Ich habe diese Messungen auch versucht, aber dabei natürlich deutlich höhere Werte ermittelt, was natürlich logisch ist.
Ich denke, es gab einen anderen Thread, in dem ich das gepostet habe.

Ja, es gab auch eine Diskussion vorwärts oder rückwärts. Ich habe vorwärts gemessen, da Sie möchten, dass IMHO den gesamten Antriebsstrang einbezieht.

Die Kette läuft natürlich auf den Rollen. Zuletzt ist mir mal passiert, dass sie von der hinteren Rolle gesprungen ist. Das Geräusch war extrem und hat fast so geklungen, als hätte ich einen kleinen Verbrennungsmotor eingebaut.
Ja, das macht viel Lärm. OK, dann wissen Sie, welchen Geräusch Sie erhalten, wenn die Kette etwas auf den Kohlenstoff trifft, und gibt uns eine Perspektive auf das, was Sie als lautes Geräusch betrachten
 
Ja, den Beitrag hab ich auch gelesen, aber wie gesagt, habe ich die Messungen anders gemacht, weil das Antriebsrad zu beschleunigen zu viel Einfluss auf die Messung hätte, da es von der Übersetzung und dem Gewicht der Reifen stark abhängt.

Mir ist klar, dass der Kettenwiderstand bei Belastung steigt, und ich den nicht messen kann, aber ich wollte auch nur den Widerstand der Kettenrohre messen, und der sollte ja bei Belastung nicht steigen. Die ermittelten 5 Watt klingen für mich jetzt nicht allzu hoch. Ich habe auch Vergleichsmessungen an 2 Fahrädern gemacht. Bei einem Trekkingrad habe ich ca. 1,4 Watt und bei einem E-MTB 3 Watt Kettenwiderstand gemessen.
3,5 Watt Differenz für die 2 Umlenkrollen und die Kettenrohre finde ich nicht so arg. Ich glaube auch mit verschiedenen Verbesserungsmaßnahmen könnte ich den Kettenwiderstand nie auf das Niveau von einem einfachen Fahrrad bringen. Denkbar wäre vielleicht eine Wattersparnis von 1 Watt, doch das würde ich wahrscheinlich nie spüren.

Ich stelle mir halt nur die Frage, warum ich so weit hinter den Geschwindigkeiten von den anderen Velonauten hier im Forum zurück bleibe.

Für 45 km/h muss ich schon kräftig in die Pedale treten und 50km/h kann ich nur kurz halten. Mir ist klar, dass meine dünnen Beinchen nicht viel Leistung hergeben, aber 150 Watt können sie schon locker treten, was ich schon auf verschiedenen Fahrradergometern feststellen habe können, und im Forum wird ja immer wieder behauptet, dass damit mindestens 45 - 50km/h möglich sein sollten - ich habe aber das Gefühl, als müsste ich mindestens 180Watt treten, um zumindest 45 km/h zu halten.

Vielleicht fressen auch die Reifen zu viel Leistung? Ich habe die Continental Contact Speed drauf, und die Spur hab ich schon kontrolliert - die ist ziemlich neutral.
 
Die CCS sind nicht die aller schnellsten Reifen und laufen auch nur über-pumpt schnell.
Da wirst du schon bei deinen 180w Landen, wenn's weniger Watt werden sollen müssen schnellere Reifen drauf.
 
Andere Frage: ich wollte den Drehgriff am DF wechseln weil der Gummi alt und grauslich ist. Leider ist der Typ der Scahltung nicht lesbar, der Drehgriff für SRAM X0/XX/XX1 den ich bestellt habe passt nicht.

Was passt hier drauf?
IMG_0626.jpeg
 
Für 45 km/h muss ich schon kräftig in die Pedale treten und 50km/h kann ich nur kurz halten. Mir ist klar, dass meine dünnen Beinchen nicht viel Leistung hergeben, aber 150 Watt können sie schon locker treten, was ich schon auf verschiedenen Fahrradergometern feststellen habe können, und im Forum wird ja immer wieder behauptet, dass damit mindestens 45 - 50km/h möglich sein sollten - ich habe aber das Gefühl, als müsste ich mindestens 180Watt treten, um zumindest 45 km/h zu halten.

Vielleicht fressen auch die Reifen zu viel Leistung? Ich habe die Continental Contact Speed drauf, und die Spur hab ich schon kontrolliert - die ist ziemlich neutral.
Sie müssen hart pedalieren, um 50 in einem DF zu erreichen. Sobald Sie dort sind, wird es einfacher. Wenn Sie Kopfwind haben, ist es viel schwieriger.

Bei 50 wird der Luftwiderstand aus den offenen Radkasten im Vergleich zu 45 signifikant. Mit geschlossenen Radkasten (Tuna, Quest Milan, Snoek usw.) werden Sie 55 anstelle von 50 mit der gleichen Kraft gehen.

Ja, Reifenwahl ist sehr wichtig. Ein sehr wichtiger Teil Ihrer Leistung wird verwendet, um Ihre Reifen zu erwärmen. Die CCS sind ziemlich langsam. Die CCU ist ein bisschen besser, ok fur mich. GP5000 sollte schneller sein.
 
Hat schon jemand sein Df-Xl abgewogen? Ich hab das gestern gemacht. Ergebnis rund 28kg.
Es könnten leichte Messfehler dabei sein, weil man das Velomobil nicht einfach auf eine Waage stellen kann, darum habe ich den Wert auch gerundet.
 
@Hyglom schon mal kontroliert mittels Ausrollprobe ob die Spur gut eingestellt ist? Das kann acuh sehr viel machen. Sogar im bereich von eine Umdrehung von Optimal sind noch Kilometer zu finden. Kontrolieren ob die Räder paralel stehen, ist der erste Schritt, sollte aber nicht der letzte sein. Es geht um denn zusammenhang zwischen Spur und Ausrollabstand. Mit messen von nur einer von beiden lasst sich das nicht ausfinden.

Die Qualität der Strasse macht auch viel. optimales Asfalt, oder schlechtes? Und die Beschleunigungsfase sollte nicht so heftig gemacht werden, das man aleine davon schon auser Atem ist.
 
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