DF-Erfahrungsberichte

Wie genau kann man denn im DF XL hinten die Kettenkeitrolle aus? Ich habe in Fritz Handbuch leider nichts gefunden dazu… das Lösen der Rolle sollte über die Innensechskantschrauben ja kein Problem sein, aber wie bekomme ich diese aus dem laminierten Tunneln?
 
wie bekomme ich diese aus dem laminierten Tunneln?
Durch das Guckloch kannst Du die Rolle, nachdem Du die Schraube/Achse gelöst hast, Richtung Hinterrad rausschieben. Das ist ziemlich fummelig, weil die Kette im Weg ist. Vielleicht funktioniert es besser, wenn Du die Rolle von der Kette hebst, aber dann musst Du immer noch ziemlich drücken und schieben, bis Du die Stellung gefunden hast, in der die Rolle den Weg nach draussen findet.
 
Oder Du trennst die Kette vor der Rolle und ziehst sie nach hinten raus. Fand ich vom Aufwand vertretbar - und Du hast Platz.
 
Vielen Dank für die Antworten, ich habe aber leider, wie ich festgestellt habe, ein ganz anderes Problem… Bodenwelle bergauf, verschaltet… Krach…

wat nu?

neuen Zugtrum einbauen? Gibt es den bei Ymte?
 

Anhänge

  • 7EE9CF60-13E7-4B6B-B43D-440DBA2BDD93.jpeg
    7EE9CF60-13E7-4B6B-B43D-440DBA2BDD93.jpeg
    194,5 KB · Aufrufe: 124
  • A95BBD0B-A8D4-4653-8CAA-9AC7976B22F5.jpeg
    A95BBD0B-A8D4-4653-8CAA-9AC7976B22F5.jpeg
    290,6 KB · Aufrufe: 122
Der Schnabel des Vögelchens möchte aber auch repariert werden.
Der übernimmt ja die Befestigung und Führung des Zugtrumrohrs.
 
Das hängt davon ab, wieviel vom Schnabel noch tragfähig ist.
Wenn nur der obere Teil von der Kette eingesägt wurde, reicht es, wenn das neue Rohr gut eingeklebt wird.
 
Das klingt gut... führe ich das neue Rohr von vorne (aus dem Fahrgastraum ein oder muss ich das von hinten an der Rolle vorbeiführen?
 
Ich denke, von vorne.
Bau erstmal das alte, zerfetzte Rohr aus und frag auch mal bei Ymte nach, womit Du das am Besten verkleben kannst.
 
Das hängt davon ab, wieviel vom Schnabel noch tragfähig ist.
Wenn nur der obere Teil von der Kette eingesägt wurde, reicht es, wenn das neue Rohr gut eingeklebt wird.
Oder besser gut gehalten, wenn es zu fest ist, sägt die Kette ein.
nach vorne kann man es mit einer Speiche sichem, den (Rest) der Aufnahme mit Kabelbindern sichern.
1622484751101.jpeg

1622484683660.jpeg
 
Ich hoffe die Bilder zeigen es einigermaßen deutlich, so hat Ymte das Zugtrum bei dfxl179 fixiert, nachdem es mir nach vorne durchgerutschtwar und vorne Umwerfer und Kette blockiert hatte.
Bessere Bilder kann ich leder nicht beisteuern, da das Df jetzt woanders fährt..
 
Die von wem auch immer montierten PinLocks lösen sich, wenn es warm wird. Und klappern. Meins hat oben (wenn es in normaler Position "hängt") oben in der Mitte fast 1 cm Spalt.
 
Bzgl. Löcher im Heck: die sich bildenden Luftverwirbelungen aufgrund der ausströmenden Luft aus dem Velomobil haben eine positiven Effekt auf die Performance und Laufruhe.
Wer hat es bereits gemacht bzw wer denkt jetzt darüber nach, es zu machen. Also nachdem beim DF auch die verlängerten Lenkplatten verbaut werden, teilweise sogar ganze Federbeine, wäre das doch eine weitere Maßnahme, über die es nachzudenken lohnt.
Siehe auch https://www.velomobilforum.de/forum...superleicht-alias-bluebird.62801/post-1302364
 
Eins ist klar: Die Strömung strömt am Rumpf von vorne nach hinten entlang. Sobald die Kante des Heckspiegels kommt, passiert etwas.
Ist das gut oder schlecht für uns als VM-Fahrer mit einer endlichen Menge an Dauer-Power?

Der Heckspiegel bewegt sich vorwärts, wenn man VM fährt. Damit "dehnt" sich der Bereich im - von oben gesehenen - Dreieck Spiegelkante rechts + projizierte Schnittkante der Seitenflächen des VM + Spiegelkante links. Quasi ein Bermuda-Dreieck.
Und durch die "Dehnung" entsteht Unterdruck ggü. der Atmosphäre mit aktuellem Normaldruck. Und nachströmende Luft bildet Wirbel. Ein - auch minimaler - Unterdruck hinter dem VM saugt das VM quasi wieder gegen die Fahrtrichtung. Das bremst.

Die Antwort ist klar: KEINE Löcher im Heckspiegel sind schlecht.

Falls der Heckspiegel Löcher bekommt, kann Luft aus dem Innenraum in diesen Unterdruck nachströmen und den Raum ausfüllen, in den Luft aus der Strömung der Seitenwände des VM herein wirbeln würde.
Und damit als Nebeneffekt die Belüftung im Innenraum ganz nebenbei verbessern. UND eine kleine Bremse am VM verringern oder sogar eliminieren.

Ich als Haubennutzer glaube da fest dran. Und sobald ich wieder einen Dremel mit Fräser in der Hand habe, wird das umgesetzt.

Ein anderer Lösungsansatz wäre, variable und bewegliche senkrechte Abrisskanten zu bauen. Die je nach Geschwindigkeit einen unterschiedlichen Abstand zu einander haben müssen. Zu kompliziert. Löcher bringen es auch. Der Durchmesser und damit die maximal mögliche Durchflussmenge der Luft machen den Unterschied!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Besuch bei @crummel und @blackadder (Immer wieder ein Genuss!) brachte das Thema "Federung" auf. Was solls – war doch die letzten 50.000km mit meiner Federung zufrieden. Egal - @AxelK hat mir eine Familienpackung Federn und Dämpfungselemente überlassen und ich hab probiert. Erstes Fazit beim Wechsel von Rot/Rot/Blau, null Dämpfung auf durchgehend Rot plus funktionierende Dämpfung:

Pro weich:
- In der Ebene beim gemütlich Rollen ist weich einfach geil, da ruhig und komfortabel
- Deutlich unempfindlicher gegen Reifen die nicht 100% rund laufen (Stichwort aktuelle ProOnes)
- Über Holperstraßen brauch ich nicht zu reden

Pro hart:
-Im Kurven macht Härte einen riesigen unterschied. Hab hier ein paar Normkreisverkehre und da komme ich gut 20% schneller (Einfahrtgeschwindigkeit, ungebremste Durchfahrt) durch. Ich vermute weniger Aufschaukeln beim schnellen Bugwechsel, erheblich unempfindlicher gegen Bodenwellen in Kurven.
- Kurvige Strecken lassen sich schneller/präziser fahren und der Fahrspaß nimmt deutlich zu
Kommentar:
- Der Hauptunterschied kommt von den durchgehend roten Federn. Hatte die Dämpfer mal ausgebaut – der Unterschied ist erstaunlich gering.
- Zu hart ist noch schlimmer als zu weich, da die Räder schneller abheben/ausbrechen! Tastet euch langsam an das Optimum ran

Speed:
Hab ich mir nicht systematisch angeschaut aber mir ist noch etwas aufgefallen:
1cm kürzere Federn, gleiche Härte = tiefer legen = weniger Bodenfreiheit:
• 1cm weniger Bodenfreiheit macht bei 51.5km/h ~ 10W aus (51.5 kann ich konstanter treten als 50. Nicht fragen). Bodenfreiheit scheint einen großen Hebel zu haben. Die Statistik ist lausig und ist mir nur zufällig aufgefallen - schau ich mir demnächst mal genauer an. Hat das schon mal jemand beobachtet?
• 1cm weniger verbessert das Kurvenverhalten noch mal spürbar, wenn auch nicht so deutlich wie harte Federn. Ursache könnte der tiefere Schwerpunkt sein

->Wenn ihr euer Fahrverhalten weiter verbessern möchtet – schaut euch die Federung mal genauer an
 
schaut euch die Federung mal genauer an
Gerne, nur müsste ich das königliche Straßenbauamt davon überzeugen, dass sie alle Drempel entfernen und an der Küste als Deiche nutzen. Wäre win-win ich könnte besser fahren und Belgien müsste sich um den steigenden Meeresspiegel keine Sorgen mehr machen.
 
Zurück
Oben Unten