DF-Erfahrungsberichte

Oben ... deswegen noch mal auf ICB.nl nachgeschaut und siehe da, dort sind die unten. :unsure:
Besser morgen Abend tauschen. Oben erschien mir irgendwie besser ...
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Oben erschien mir irgendwie besser ...
Ich bin der Meinung dass mas nicht versuchen soll, die Stange in eine Horizontallage einzubauen. Die sollten so wie auf das Bild nach unten neigen. So wird beim einfedern das Laufrad nach außen gezwungen, was die Stabilität verbessert. Bei horizontal eingebaute Gestänge wird die Lenkung vermutlich unstabil.
 
Danke @Dennisthemenace für den Erklärungsversuch, den auch ein nicht Maschinenbauer versteht. (y)
Habe mir Werkzeug mitgenommen und in der Mittagspause geschraubt. Ja, die Stabilität beim Fahren hat sich nochmal verbessert.
Trotz dickerer uneingefahrener Reifen 42-406 mit weniger Druck 4 bar und zusätzlichen weichen (grünen) Elastomer (jetzt 8 statt 7) und Regen war ich nicht langsamer und empfand den Komfort sogar noch besser als letzte Woche. :)

Neue Winkelprofile werde ich erst nach Weihnachten bestellen.
Lieferdienste sind eh überlastet und Sonntag geht es bis nächstes Jahr zur Quarantäne in die Uckermark.
 
Ich bin der Meinung dass mas nicht versuchen soll, die Stange in eine Horizontallage einzubauen. Die sollten so wie auf das Bild nach unten neigen. So wird beim einfedern das Laufrad nach außen gezwungen, was die Stabilität verbessert. Bei horizontal eingebaute Gestänge wird die Lenkung vermutlich unstabil.
Glaube ich nicht. Erstens will man beim VM möglichst parallele Räder (= keine Verluste durch verstellte Spur); Lenkspiel durch Vorspur/Nachspur auszugleichen ist Pfusch, eine Lenkung sollte nahezu gar kein Spiel haben. Und zweitens stellt man seine Spur korrekterweise unter Last ein, d.h. egal wie der Längslenker befestigt ist, die Räder sind dann parallel.
Trotz dickerer uneingefahrener Reifen 42-406 mit weniger Druck 4 bar und zusätzlichen weichen (grünen) Elastomer (jetzt 8 statt 7) und Regen war ich nicht langsamer und empfand den Komfort sogar noch besser als letzte Woche. :)
Ich kann mir vorstellen: Wenn beim Einfedern die Stange so schräg war, dass sie das Blech verbogen hat, dann hat sich dadurch die Lenkgeometrie verändert. D.h. es ist kein Wunder, dass es jetzt besser läuft, weil sich vorher die Lenkung verstellt hatte und jetzt wieder stimmt.
 
Warum eigentlich?

Mein Deutsch reicht leider nicht um das einfach zu erklären, aber anhand diese Skizze könnte man sich das schon vorstellen:
Bei schräge position wird der Abstand des Federbeins zu Punkt D beim einfedern großer, wodurch sich das Laufrad leicht nach außen bewegt. (Das Maximum wird erreicht wann Punkt A auf der Höhe der Punkt B kommt.)
Wenn man jetzt die Gestänge so montiert das die in Neutralstellung Horizontal sind, wird der Abstand immer geringer beim einfedern (B-C) und "zieht" das Laufrad nach innen.

Horizontale Gestänge:
Wenn man eine Linkskurve fahrt, wird das Linke Federbein komprimiert, wodurch das rad noch mehr nach innen zieht, die Lenkbewegung wird verstarkt. Mann kann sich schon vorstellen das dieses Instabilität verursacht.

Schräge Gestänge:
Wenn man eine Linkskurve fahrt, wird das Linke Federbein komprimiert, wodurch das rad mehr nach außen zieht, die Lenkbewegung wird gedämpft.

Je Kurzer A-D, desto größer dieses Effekt, wäre auch ein Grund die Winkelprofile langer zu machen.

Aber Ich könnte mich tauschen...

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Wenn man eine Linkskurve fahrt, wird das Linke Federbein komprimiert, wodurch das rad mehr nach außen zieht, die Lenkbewegung wird gedämpft.
Bedeutet das nicht, dass beim Kurvenfahren eine Nachspur ensteht? Wenn ich mich recht entsinne, aber ich bin auch kein Techniker, sollte doch eigentlich eine Vorspur zur stabilisierung beitragen!?!
 
Die Spur wird durch die beiden hinteren Stangen definiert. Wenn der Längslenker schräg steht, schiebt er das Rad beim Einfedern nur im Radkasten nach hinten.
 
Ich find diese Längslenker im Verhältnis zum Federweg ja "ungesund kurz". Die fangen wirklich an zu lenken (ihre Länge in der Draufsicht zu ändern). Bumpsteer by Längslenker. Auch mal was Neues.
Was ist eigentlich der zulässige Drehwinkel von diesen Winkelgelenken. Kugelt es die beim Schlagloch nicht schon halb aus?
 
Also ich konnte noch keine Auswirkungen auf die Lenkung feststellen, wenn ich mal die Federung in Anspruch genommen habe (Schlaglöcher etc.).
 
Was ist eigentlich der zulässige Drehwinkel von diesen Winkelgelenken. Kugelt es die beim Schlagloch nicht schon halb aus?
Ich empfinde die im unbelasteten Zustand (jetzt wo sie unten montiert sind) schon nah an der Belastungsgrenze des Drehwinkels. Darum hatte ich die ja auch von oben montiert.
Die fangen wirklich an zu lenken
Viel wird das nicht sein, nur die mm Spiel der beiden Winkelgelenke, aber das könnte schon etwas ausmachen.
 
Der Längslenker rotiert beim Einfedern. Seine wirksame Länge ist (ungefähr) der Cosinus vom Winkel zur Horizontalen. Wenn er 100mm lang ist und der Federweg +/-20mm dann macht der +/-arctan(20/100)=+/-11°. "Verkürzt" sich also um 100-100*cos(11°)=2mm. Ok das ist jetzt gar nicht soo viel. Argument kaputt gerechnet. :rolleyes:
 
Bezüglich Anlenkplatten:


Hat jemand bereits Erfahrungen gesammelt mit Hosen und neuen Anlenkplatten?

Ich frage, weil ich beim alten DF (10/19) und dem neuen DF (12/20) versucht habe, Hosen zu montieren.
Beim Alten war es absolut problemlos.

Das Neue kann mit montierten Hosen nur geradeaus fahren.

Radausschnitte sind bereits extrem groß geschnitten, ich nutze die Ginkgo Laufräder für Hosen und die Montage erfolgte dreimal pro Seite mit Nitto. Erfolglos.
 
Hat jemand bereits Erfahrungen gesammelt mit Hosen und neuen Anlenkplatten?

Ich habe in mein DF XL von Mai 2019 die neuen Anlenkplatten eingebaut und kann keinen Unterschied am Wendekreis zu vorher feststellen.
Die Hosen konnte ich in der selben Position befestigen wie vorher.
 
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