DF-Erfahrungsberichte

Als Hinweis für alle, die mal den Igus Gelenkkopf der Hinterradfederung austauschen müssen:

In dem oberen Gelenkkopf steckt eine Metallhülse (siehe auch hier), der Gelenkkopf kommt jedoch ohne diese. Der Trick ist, dass die Hülse ZWEITEILIG ist, was man auf der einen Seite sehen kann, den dort sieht man, dass es zwei Röhrchen ineinandergesteckt sind. Hier kann man die äussere Hülse abziehen und dann den Rest aus der Kalotte ziehen. Oder man quetscht es mit roher Gewalt mit einem Schraubstock und einer Nuss durch das alte Teil hindurch... oder besser auch nicht.

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Das kommt mir an Quest823 leider auch so vor.
Mit was hast Du die Lager eingeklebt? Loctite 641 oder was stärkeres?
641 ist schon richtig, hatte ich aber gerade nicht da. Bei 270 muss ich dann bei der Demontage Wärme und rohe Gewalt anwenden, aber hoffentlich erst in ein paar Jahren...
 
Das eine Problem gelöst und ein neues Fass aufgemacht. Mit Erfolg mein Hinterrad ausgebaut aber kein Erfolg beim Einbauen:X3:.
Kriege die Steckhülse nicht mehr rein und beim Hinterrad weiß ich nicht wie und wo die zwei Kugellager sitzen sollen? Nach 1,5 Stunden habe ich den Versuch abgebrochen und werde morgen Nachmittag einen Neustart versuchen. Wenn Daniel es erklärt und zeigt, scheint es einfach zu sein aber ich kriege es nicht hin? Was mache ich falsch? Aus zwei linken Händen werden zwar keine rechten aber ich lerne gerne ;)
 
In der HR-Nabe gehören zwei Lager auf die Antriebsseite und eins auf die Schraubenseite.
Vor dem Zusammenbau prüfen, ob sich alles schön schieben lässt; Schmutz, Riefen beseitigen und dann einölen.
Auf die Sperrklinken aufpassen.
Das wird schon...
 
Beim DF XL ist doch Platz da hinten;) Finger im Radkasten mit reinpopeln, dann merkt man ganz gut wo etwas nicht sitzt und kann das auch gut korrigieren. Hat bei mir bei DF und Milan immer geklappt. Wenn Du dann sicher bist, dass alles richtig laufen kann, mit dem Hammer sachte achsseitig unterstützen.
 
In der HR-Nabe gehören zwei Lager auf die Antriebsseite und eins auf die Schraubenseite.
???? Bei mir sind es nur 2!!!!!:eek: Deshalb wundere ich mich auch. War der Meinung, dass zwei auf der Antriebsseite waren als ich das Rad rausnahm.
Wenn der Vorbesitzer das vergessen hat wieder einzusetzen, brauch ich mich auch nicht wundern warum ich immer so viel Kraft brauche um überhaupt die 40 zu halten.:mad: Ist das überhaupt möglich damit zu fahren?
Aber Danke an alle Schrauber mit Erfahrung. Ohne euch würde es wohl viel weniger Velomobile geben
 
Sicher?
Das würde ja beim Festziehen der Achse den Freilauf zusammen pressen...
Evtl. steckt das andere noch drin?
 
Ich nehme mal blauäugig an, daß sich DF und C-Schwingen Quest im Bereich der Hinterradnabe ähneln.

Ich habe den Zahnkranz nach dem Einsetzen der Achse mit einem kleinen Holzkeil auf der Schwinge nach rechts respektive oben gegen das Radhaus geklemmt (Quest liegt auf der linken Seite). Natürlich den Umwerfer feststellen, damit kein Zug auf der Kette ist, oder die Kette vorne aufs Tretlager legen.
P5150079.JPG
So ist die Schwinge halbwegs fixiert und Du hast beide Hände frei, um das Hinterrad in das Radhaus einzufahren, die Nabe in den Freilauf zu zirkeln, das Rad nach oben zu halten und dann die Achse langsam nach unten zu juckeln. Dabei das Rad immer hochhalten, damit Dir der Freilauf nicht auseinander rutscht.
Schlüssel von oben rein, Zentralschraube von unten aufstecken, oben schrauben, unten gegenhalten - feddich ist die Frickelei.
Geht alles am Boden herumrutschend, ist aber sicher angenehmer, wen das VM auf Böcken liegt...

Gruß vom spargelix
 
Ich baue die Achse von unten ein. Erst durch die Schwinge, dann durch die Cassette. Rad im Radkasten von oben auf den Freilauf und Achse von unten durchfädeln. So macht Daniel das im Video auch. Eine neue Achse geht sehr stramm. Ich habe meine mit Schleifpapier etwas dünner geschliffen und angefasst. Jetzt geht es viel besser.
 
Da ist gewiss das Lager raus gefallen. Antriebsseite also Fahrrichtung rechts gehören zwei Lager. Leider ist bis bis zum heutigen Tage die Präzision nicht gut. Leider habe ich das nicht im der Hand.
Bei meiner Neuen Nabe gibt es nur ein Lager pro Seite und rausfallen wird es auch nicht, bzw es ist keine Wurfpassung.
Die Achse soll immer so leichtgängig gehen das man keine Abbziehwerkzeug braucht, sondern gerade so das Sie mit dem Spezial Schlüssel durch Drehung in Rechts raus geht.
 
Hinterrad ist wieder drinne. Mit Ruhe und Besonnenheit hat es dann doch geklappt.....
Nächstes Mal weiß ich wo Fingerspitzengefühl und „Gewalt“ gefragt sind.
Danke @PeterH @spargelix @HoSe , Daniel und @SG-Olli
@Düsentriebin bei mir ist es keineswegs leichtgängig und schon gar nicht wie bei deinem Video und deshalb habe ich @HoSe Rat befolgt und den Vorschlaghammer rausgeholt :cool: Jetzt läuft wieder alles!
 
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