DF-Erfahrungsberichte

Andere Frage: kann man mit genügend Kraft das VM bzw. die Schwinge soweit verwinden, dass das Rad ein wenig streift?
Ja, das ist normal. Bei mir schleift das Hinterrad auch, wenn ich ungeduldig los spurte. Allerdings erst, seit ich mit 27,5" statt der serienmäßigen 26" unterwegs bin und das mit Reifenbreite 40 mm (Schwalbe G-One Speed 40×584). Hast Du eventuell auch auf einen größeren und/oder dickeren Reifen gewechselt?
Mir wurde damals der Tip gegeben, das linke Schwingenlager am Radkasten neu zu justieren, so daß das Rad auf der schleifenden Seite etwas mehr Abstand seitlich zum Radkasten gewinnt. Dazu müßest Du natürlich zunächst prüfen, auf welcher Seite der Reifen schleift. Bei mir ist es oben links. Ursächlich ist mein Rad ist bei werkseitiger Schwingenaufnahmenjustierung nicht mittig im Radgehäuse justiert, weshalb ich das Schleifen auch schon mit dickem 26" Rad (Winterpneu) hatte, wenn ich nur genug Einkäufe hinten links verstaut hatte und dadurch der Radkasten etwas eingedrückt wurde.
 
Hallo zusammen,
mein VM liegt gerade auf dem Trockendock, da mir beim Spur einstellen ein Missgeschick passiert ist und einer der innenliegenden Gelenkköpfe aus der Kugel geflutscht ist.

Die letzte Stunde habe ich versucht den Gelenkkopf mittels Rohrzange bzw. einem langen Stahlstab wieder zurück zu drücken aber keine Chance. Ich befürchte nun muss die gesamte Lenkmechanik ausgebaut werden um den Kopf außerhalb der Velomobils wieder zusammen zu bauen und dann alles wieder einzubauen... Aber wie kommt man da ran?
 
Hab ich schon mal geschrieben, lange Verlängerung inbus
Von eine Seite kommt man an die Schraube
Losdrehen, dann alles rausziehen
 
Wenn die Schraube mittig unter der tiller im zwischenraum los ist, beide Kugelköpfe an die Lenkerplatte kann es vom tiller runter und herausgezogen werden
 
Genau die meine ich, ja.
Dann werde ich die gesamte Mechanik morgen Mal ausbauen und sehen was sich da machen lässt.
Meint ihr dann direkt von den Winkelgelenken auf Gelenkköpfe wechseln um in 1/2 Drehungen einstellen zu können?
Konkrete Empfehlungen?
 
Dann werde ich die gesamte Mechanik morgen Mal ausbauen und sehen was sich da machen lässt.

Frage an diese Runde: was spricht dagegen von unten in den Boden eine Wartungsluke zu machen ?
Würde die Stabilität leiden ?
Habe bei mir auch das Gefühl dass die inneren Gelenkköpfe etwas Spiel haben und schon überlegt wie ich da drankommen könnte..., die Lochsäge war eine Idee dazu. Dann käme man auch an die Umlenkplatte vernünftig dran um z.B. Den Tiller zu richten bzw. Das Drehgelenk dort besser/spielfreier einzubauen.
Danke für Eure Einwände warum ich das NICHT tun sollte....
Grüße
Jörg
 
Hallo ihr international erfahrenen DF-Fahrer, na langem Suchen in verschiedenen Foren bin ich auf der Suche nach Winterreifen nicht wirklich schlauer geworden. Welche Reifen fahrt ihr jetzt im Winter, die relativ pannensicher sind? Ich verzichte lieber auf ein paar km/h Höchstgeschwindigkeit, wenn dafür bei diesen Temparaturen der Pannenschutz höher ausfällt...

gibt es Empfehlungen?

herzlichen Dank,

christoph
 
Ich fahre aktuell durchgängig die folgende Bereifung:
  • Continental Contact Speed (7 Bar) vorne
  • Continental Grand Prix in der Faltversion (8 Bar) hinten
Bisher hatte ich dieses Jahr ein oder zwei Platte bei geschätzten 6000 km.
 
Ich hatte bis jetzt mit dem Kojak nie Probleme hinten, was bei anderen aber auch schon anders. Ich fahr die auch auf der Stadtschlampe und auch da vollkommen unauffällig. Sogar auf leicht verschneiten Strasse bin ich noch ohne Rutscher durchgekommen, nur beim Anfahren muss man Gefühl zeigen. Vorne fahr ich Chinareifen billig und nur bei Nässe mit Vorsicht zu geniesen
 
Hab nun den Continental Top Contact Winter II in 50-559 drin. Noch keine Panne, aber auch nicht viele km. Letztes Jahr mal absichtlich über stark verschneite Straßen damit gefahren. Bin nicht hängen geblieben, auch wenn es teilweise bergauf schon viel Schlupf gab (mit dem Sommerreifen sicherlich unmöglich, weil da schon nasser Asphalt genügt).
 
Ich nehme an, dass er den Gelenkkopf des Querlenkers meint. Der kommt dabei nicht mit raus.
Hier hab ich das Bild gefunden: Klick.
Musst von vorn an der Umlenkrolle vorbei arbeiten.

Frage an diese Runde: was spricht dagegen von unten in den Boden eine Wartungsluke zu machen ?
Würde die Stabilität leiden ?
So wirds am Milan gelöst:
IMG_20190920_191824.jpg
Stabilität mag ein Bischen leiden, aber auf jeden Fall muß hinterher immer sauber abgeklebt werden. Wenn sich ein Eck löst, bremst es.

Gruß,

Tim
 
Wenn die Schraube mittig unter der tiller im zwischenraum los ist, beide Kugelköpfe an die Lenkerplatte kann es vom tiller runter und herausgezogen werden
Das wer der entscheidenen Hinweis, in Erinnerung von meinem Mango dachte ich erst es wäre eine Einheit aus allen vier Querlenkern (fest und beweglich). Ausbau war denn dank überlanger M5-Stange kein Thema mehr - Ersatzkugelkopf rein und gut ist.
Der Einbau allerdings hat mich dann bis alles Spiel entfernt war ein paar graue Haare gekostet.

Hier hab ich das Bild gefunden: Klick.
Musst von vorn an der Umlenkrolle vorbei arbeiten.
Wenn man hier aber dann die Köpfe wechselt muss man ja entweder den Kopf festhalten oder die Mutter in der Brücke mit einem ewig langen Maulschlüssel kontern, oder?
 
oder die Mutter in der Brücke mit einem ewig langen Maulschlüssel kontern, oder?
Auf jeden Fall die Mutter halten, ja. Ich denke mit passender Nuss und Ratsche mit Verlängerung sollte das gehen. Ich bin aber über mein Zugungsloch am Milan ganz froh :)
Da konnte ich das schief eingeschraubte Fahrwerk gut korrigieren.

Gruß,

Tim
 
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