DF-Erfahrungsberichte

Schau Dir das Gewinde des Rings halt mal genauer an - im Gegensatz zum Nabenkörper aus Alu denke ich nicht, dass das so leicht Schaden nimmt. Neuer Nabenkörper sollte reichen
 
Nabenkörper aus Alu

sieht ziemlich runtergenudelt aus...…..

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neue Nabe und neu einspeichen……Schande aber auch.....wie soll ich jetzt trainieren....:eek:
[DOUBLEPOST=1539338200][/DOUBLEPOST]und der Ring sieht meiner Meinung nach aus wie neu....

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[DOUBLEPOST=1539338487][/DOUBLEPOST]oder soll ich gleich ein neues Laufrad bestellen...…..was meint Ihr. Dann könnte ich mir das Einspeichen sparen.....:D
 
Ah, diesmal als Fixie. Ja, das wäre Training...:D:D

Wie bekommt man solch ein Feingewinde ausgenudelt? Der Ring zieht sich doch selbst fest und schief bekommt man den Ring nicht über den ersten Gewindegang geschraubt. Also, ist mir zumindest noch nicht gelungen....
 
oder soll ich gleich ein neues Laufrad bestellen?
Ich würde sagen das 'kommt darauf an' :rolleyes:...
Ist die Felge noch gut? Wirf einen genaueren Blick auf die Speichenlöcher - die älteren Ginkgo-felgen haben hier irgendwann Risse bekommen. Lassen sich die Nippel noch gut auf den Speichen drehen oder sind die über den Winter schon festgegammelt? Oder hättest Du sowieso gerne eine andere (z.B. Tubeless-) Felge? Oder eine andere Größe (584mm)?
[DOUBLEPOST=1539339492][/DOUBLEPOST]
Wie bekommt man solch ein Feingewinde ausgenudelt?
Ich denke das liegt an einer nicht maßhaltigen Fertigung der Nabe. Oder die Wandstärke um das Gewinde ist zu gering dimensioniert so dass es sich unter Last dehnen (oder reißen) kann.
 
Hallo Nobbi
Das sollte sich dann auf dem kurzen Absatz aber ganz schön dehnen. Ich glaube nicht, dass sich eine Alulegierung soweit dehnen kann und Risse habe ich nicht gesehen. Aber die Dehnung könnte man ja mit einer Schieblehre von aussen messen. Auf dem perspekivischen Foto lässt sich das leider nicht erkennen. Der Ansatz sollte also dann zum Rand zu und vom Speichenflansch weg deutlich kegelig verlaufen....
 
......Ist die Felge noch gut.....

sieht so aus.....hat ja auch erst 30'000 km runter....:D

….über den Winter schon festgegammelt.....

nix dergleichen

.....hättest Du sowieso gerne eine andere (z.B. Tubeless-) Felge.....

eigentlich nicht......war immer zufrieden damit.

Ich denke ich werde gleich alles neu bestellen...…..

Auf jeden Fall vielen Dank an alle für die prompte Hilfestellung ! (y)
 
Die muss kaputt sein. Sonst hättest Du den Ring nicht raus bekommen. Feingewinne ist hier zusätzlich kontraproduktiv, übt mehr Drehmoment aus.
Gib aber an das die Nabe vom Df kommt. Sonst gibts keine
 
Hallo Nobbi
Das sollte sich dann auf dem kurzen Absatz aber ganz schön dehnen. Ich glaube nicht, dass sich eine Alulegierung soweit dehnen kann und Risse habe ich nicht gesehen. Aber die Dehnung könnte man ja mit einer Schieblehre von aussen messen. Auf dem perspekivischen Foto lässt sich das leider nicht erkennen. Der Ansatz sollte also dann zum Rand zu und vom Speichenflansch weg deutlich kegelig verlaufen....
Ich habe eine DF-Nabe mit dem selben Defekt hier, die ist kegelig. Maximaldurchmesser 44,1 außen am Rand, beginnende Einschnürung/Rißbildung.
Hoffe, die aktuellen Naben auch für das Quest sind besser? Gibt es inzwischen eine Lagerpassung? Beim DF liest man öfter, dass, die Innereien rausfallen, wenn man die Achse zieht.
 
Nee Ymte bekommt Qualitätsicherung
leider nicht in den Griff, das hat mich fürchterlich gewurmt. Jetzt geht es mich zum Glück nichts mehr an
 
Nee Ymte bekommt Qualitätsicherung
leider nicht in den Griff,
Was bedauerlich ist da er sonst einen erstklassigen Service bietet. Was mich wundert da ja nun fast alle aus einem Werk kommen, arbeiten die anderen Hersteller den Pfusch besser ab?
Jetzt geht es mich zum Glück nichts mehr an
Verstehe ich nicht ich hatte es so verstanden das dein a7 nun auch dort gefertigt wird somit dürfte die Qualität keine andere sein, oder?
 
An meinen df knarzt seit kurzem irgendwas vorne am Antrieb. Also nur beim treten. Die 4 Schrauben von der Halterung am Mast hab ich schon nachgezogen, das hat nichts geändert.
Begonnen hat es erst mir einem kurzen Knarzen pro Kurbelumdrehung. Mittlerweile ist es deutlich länger, so als ob sich eben etwas gelockert hat.
Aber was kann es noch sein? Die Verschraubung vom Tretlager in dieser Hülse? Wenn ja, was dagegen tun?
 
@Freshman
Das habe ich bei mir seit kurzem auch. Ich habe das Tretlager ausgebaut und festgestellt, dass zwar alles fest ist (kein merkliches Spiel), aber erstens die gedichteten Lager "sauen" und zweitens beim Drehen ein leichtes Ruckeln am Vierkant (als ob die Kugeln kein Fett mehr hätten) vorhanden ist. Ich versuche es mit einem neuen Tretlager (will eh Kettenbätter tauschen).
Gruß
Maik
 
@Freshman
Alle Schrauben kontrollieren, die Verbindung von der tröte, auch die Klicks unter deine Schuhe kontrollieren.
Ich hab das Symptom noch nie gehabt
Ausser die federbeine knarzen, da kann etwas öl rein tröpfeln vom federbeinschraube im velomobil (ist hohl)
 
Knarzen kann auch bei dem Kunststoffschlitten von Alligt auftreten, weil man da die Lagerschalen nicht festballern darf. Wenn sie dann zu locker sind, kann das Geräusch auftreten. Ich habe es mit einer Lage Teflonband (aus dem Klempnerbedarf ) um die Gewinde behoben. Evtl. funktioniert auch sparsam eingesetzte Schraubensicherung.
 
In Fortsetzung hierzu:
Habe den G-One Speed (micro skin) am Donnerstag auf die Gingko TL Felge, 21-854, montiert und mit 5 bar erst mal stehen gelassen, weil ich noch anderes zu basteln hatte (zu viel davon dieser Tage, wie sich später noch raus stellte).
Gemessen habe ich ihn noch:
Außendurchmesser: 670 mm (vertikal an Türrahmen gestellt und 90°-Winkel oben drauf gestellt und 90° zum Boden ausgerichtet, angezeichnet an Türrahmen und vom Boden bis Strich mit Zollstock gemessen)
Breite: 42,5 mm (gerundet, an mehreren Stellen gemessen)
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Am Freitag war nahezu kein Luftverlust feststellbar. Soweit schon mal positiv. Dann das Laufrad ins DF montiert. Passt durch Radkastenöffnung nur mit etwa max. 0,5 bar. Man muß schon ordentlich kneten und hebeln, bis der ganze Reifen durch ist. Reifen auf 6 bar aufgepumpt und ohne Schwingenbelastung im DF gedreht: keine Reibung feststellbar. Bei Blick mit Taschenlampe in den Radkasten war auch überall genug Abstand. Es handelt sich hier um DF Nr. 60. Probefahrt war hier noch nicht möglich, da sich das DF noch auf meinem Balkon befand (und runter schleppen recht aufwändig ist).
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Habe dann das Rad drucklos wieder ausgebaut, wieder aufgepumpt auf 5 bar und erst mal so, ohne Dichtmilch, stehen gelassen, da ich erst probefahren wollte, ehe ich Dichtmilch rein machen würde. Am Freitag hatte der Reifen noch nahezu vollen Druck, also bis dahin dicht ohne Dichtmilch. Schon mal ein gutes Zeichen.

Probefahrt war dann am Freitag. Auch mit einigem Gepäck an Bord (unterwegs zur HHB-2018) ohne Auffälligkeiten bestanden.

Samstag HHB, mit bisschen Fahrerei im Nachhinein, alles in allem also rund 300 Km Probefahrt. Also perfekt passt der Reifen nicht. Ab und an war ein Schleifen kurz zu vernehmen, beim Anfahren. Konnte aber nicht ausmachen, wo genau es zu Kontakt kam. Viel kann es nicht gewesen sein, denn eine Abfahrt mit um 86 km/h war auch dabei. Das war noch vor Dömitz. Warum spielt das eine Rolle? Weil, ja weil ich ja noch etwas vergessen hatte, im Eifer des ganzen Bastelgefechts in den Tagen zuvor: die Dichtmilch einzufüllen:whistle:.

Beim ersten kurzen Stopp habe ich dann festgestellt, daß der Reifen ziemlich weich war: 1,5 bar Restdruck.:confused: Nun ja, auf den ersten Kilometern nach zu langer Trainingspause dachte ich mir nichts dabei, daß es schon so zäh voran ging.
Also aufgepumpt auf 6 bar und gehofft, daß es eine Weile hält. So stark war der Luftdruck dann auch nicht mehr abgefallen. Habe noch zwei weitere Male vor Dömitz aufgepumpt, jeweils Restdruck um 3 bar. Wattfressend aber erträglich.
In Dömitz habe ich dann den Reifen einseitig geöffnet und endlich die Dichtmilch eingefüllt. Von da an lief es...nun ja, leider nicht bedeutend besser, was aber nichts mit dem Reifen zu tun hatte, sondern damit, daß ich außer einer halben Banane nichts gegessen hatte, weil ich beim Hinterradausbau aus versehen die Achse zu weit rausgezogen hatte und beim wieder rein Friemeln der Kassette mit Spacern mir eine Sperrklinke ausgehebelt hatte (war mir noch nie passiert) und wir dann gemeinsam lange gesucht hatten. Schusseligerweise hatte ich zuvor auch noch versäumt, so zu schalten, daß die Kettenspannung raus ist, was das mit der Kassette erheblich erschwerte.:rolleyes:
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Letztes Bild: die Sperrklinke wieder eingebaut. Sie tauchte nach ewigem Suchen plötzlich wie aus dem Nichts auf, nachdem wir zum dutzendsten Mal noch mal am DF gewackelt hatten. Hatte sich wohl irgenwo ins Schaltwerk gehängt, bis ich die Kassette zum zweiten Mal ausgebaut hatte.
Nachdem ich viel später noch mal richtig was zu Beißen und Cola eingekauft und verdrückt hatte, ging es dann auch wieder deutlich besser und der ordentlich hohe Druck im Reifen war dann auch sehr positiv wahrnehmbar, das DF rollte prima.

Behalte mir aber noch vor, mir noch mal den Zustand des Reifens von außen genauer zu betrachten, ob mir nicht doch ein längerfristiges Schleifen während der Fahrt untergegangen war. Werde in Kürze darüber berichten.

Nun bleibt noch zu hoffen, daß der G-One Speed in 40×406 (20") nicht auch 2 mm breiter ist, als nominell, sondern lieber umgekehrt: mindestens 2 mm schmaler. Sonst ist der auch (wie soviele andere 20" Reifen) für das DF aus dem Rennen.
 
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