DF-Erfahrungsberichte

Ich denke, es geht um die von Sitz und Karosserie getrennten zusätzlichen Reib- bzw. präziser: Gleitflächen.
[DOUBLEPOST=1536312146][/DOUBLEPOST]Eine einzige Scheibe kann nur an Karosserie und/oder am Sitz gleiten. Mehrere Scheiben auch dazwischen aneinander.
[DOUBLEPOST=1536312215][/DOUBLEPOST]Was vielleicht ein Lösen der Schraubverbindung erschwert, da die Flächen der Reibpartner PA-Scheiben glatter und kleiner sind.
 
Du meinst wirklich Polyamid?
Ja
Genau
Eine einzige Scheibe kann nur an Karosserie und/oder am Sitz gleiten. Mehrere Scheiben auch dazwischen aneinander.
Richtig.
Was vielleicht ein Lösen der Schraubverbindung erschwert, da die Flächen der Reibpartner PA-Scheiben glatter und kleiner sind.
Ist kein Allheilmittel hilft aber ohne Spezial Teile für ein paar Cent.
 
Ich selber verbaue und habe oft diese Schraube verbaut, mit Schraubensicherung ist das kein Pfusch mehr
 

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Ich selber verbaue und habe oft diese Schraube verbaut, mit Schraubensicherung ist das kein Pfusch mehr

Ja, die hast Du bei mir letztes Jahr in Frankreich auch verbaut. Und die hattest Du an einer Seite angedremelt, damit sie sich besser anschmiegt und nicht verdreht(?). Aber der Sitz lockert sich dennoch alle paar Wochen.
 
Auch diese Schraube - die m.E. auch in der Serie verbaut wird - verhindert nicht, dass das M6 Gewinde das Loch im Sitz langsam größer "sägt"...
So bei meinem, habe mittlerweile knapp 2mm radiales Spiel.
Schraube ist fest angezogen und mit 2 Muttern gekontert.
 
bei meinem Sitz hat sich das Loch nicht vergrößert und er hat sich auch seit 2 Jahren nicht mehr gelockert. Ich vermute da reicht der glatte Teil der Schraube bis durch den Sitz hindurch, so dass die Schraube nicht mit dem Gewinde das Loch größer sägen kann.
 
Durchaus vorstellbar, wenn man bedenkt, das alles edlerweise handlaminiert ist (es sich — mit Ausnahme der Schraube und Muttern — um keine zentel- bis hundertstel-mm genauen Maschinenteile handelt) und zudem die Löcher mit reinem Augenmaß freihand sowohl durch Karosserie als auch Sitzwangen gebohrt wurden. Da dürften sich, je nach individuell gebohrter Sitzposition, Wandstärken-Differenzen im Bereich von ganzen mm ergeben (das ist keine Kritik, bloß wertfreie Feststellung).
Im Zweifel hilft da wohl bloß Fahrzeug-individuelle Betrachtung, wo sich das Schraubengewinde befindet und eine entsprechende Schraube respektive Beilagscheibe außen zu wählen, so daß sich nur blanker Schaft in den Bohrungswandungen von Karosserie und Sitzwangen befindet, wenn man keinen weiteren Aufwand betreiben will.
Zudem denke ich, daß sich Hebelverhältnisse (Querbelastungen auf die Schrauben und Muttern) und Reibmomente aus vorgenannten Gründen ebenfalls sehr individuell darstellen und man daher garkeine allgemeingültige Aussage über alle DFs hinweg treffen kann, von wegen: werksseitige Schraubverbindung löst sich oder löst sich nicht. Beim einen hält's beim anderen eben nicht.
Jeder löst es dann auf seine Weise, wenn der Hersteller dafür keine Reserven hat, etwas spezielles serienreifes und für alle zuverlässiges auszutüfteln.
 
? Peterh, Natürlich verhindernt Sie Dies. Kein Gewinde im Karbon
Zudem macht Schraubenlkleber drauf. Mache ich schon immer und funktioniert auch.
 
Gestern und heute war Pflegetag:
- nachdem die Umlenkrolle keine O-Ringe mehr hatte, gab es zwei neue
- Kettenblätter abwischen
- Kette ölen
- vordere Federbeine ölen
- hinteres Federbein ausgebaut und die Federn mit Montagefett verschmiert

Jetzt fährt es sich wieder wesentlich leiser, leichter und rundherum ruhiger.

Außerdem: wenn die Bremse nicht mehr richtig zurückspringt, dachte ich bisher immer an nachjustieren, und irgendwann Bremszug austauschen. Gestern haben wir aber auf den Gleitflächen des Bremsnockens, der die Bremsbacken spreizt, etwas Kupferpaste verteilt. Jetzt kann er sich leichter drehen, das Bremsen geht leichter - und der Bremsgriff schnalzt wieder richtig flott zurück! Als Nebeneffekt geht natürlich auch das Bremslicht besser aus. (y)
 
Also es gibt Leute ohne Gefühle..
Wenn bei mir die Kette von der umlenkrolle ist, höre uns Spure ich das.. jetzt wollte ich heute mein df wieder mitnehmen und dann so was..
Ich hab es jetzt einfach mit Kabelbinder gelöst, aber so nach den probefahrt es wieder zu bekommen macht kein Spass..
Und ja, mit ein Ledergürtel im Velomobil einsteigen.. supersache wenn es nicht deins ist
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:cry::cry::cry:

Du hast mein volles Mitgefühl, da tun schon die Bilder weh :( Mit welcher Ausrede wurde die Beschädigungen erklärt?

Ich weiß schon warum ich meine Fahrzeuge nur sehr sehr ausgewählten Personen gebe..... und am liebsten @AxelK, da kommt es immer besser gepflegt zurück als er es bekommen hat :love:
 
Also es gibt Leute ohne Gefühle..
Wenn bei mir die Kette von der umlenkrolle ist, höre uns Spure ich das.. jetzt wollte ich heute mein df wieder mitnehmen und dann so was..
Ich hab es jetzt einfach mit Kabelbinder gelöst, aber so nach den probefahrt es wieder zu bekommen macht kein Spass..
Und ja, mit ein Ledergürtel im Velomobil einsteigen.. supersache wenn es nicht deins ist
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Es zeigt sich immer wieder - die 3 F´s sollte man nicht verleihen: Frauen, Finanzen, Fahrzeuge ;)
 
Also es gibt Leute ohne Gefühle..
Echt ne. Sowas muss echt nicht sein. Glücklicherweise trägt das angesägte Stück Umlenkrollengehäuse an der Stelle nix (außer dem Rohr selber). Ich vermute stark dass da erst das Rohr abgegangen (und deshalb die Kette von der Rolle gehüpft) ist.
Das lose Kettenführungsrohr und das angesägte Teil gründlich säubern und entfetten. Dann beidseitig (Also Rohr außen und Kettenrollengehäuse vorne unten von innen) anschleifen (um auch den letzten Ölrest aus der Oberfläche zu entfernen) und mit 'Marston Domsel Megabond 2000' wieder reinkleben. Dabei die Kette (natürlich auf der Rolle aufgelegt) unter Spannung halten, damit man das Rohr sauber so positionieren kann, dass die Kette unter Spannung reibungsfrei durchgeht. Wenn Du Glück hast ist von der alten Verklebung noch genug da, dann ist die richtige Position leichter zu finden.
Sah bei Lukas DF neulich auch so aus :(. Der fuhr mit Kopfhörer und hat es auch nicht gemerkt :mad:. Und ich wunder mich, dass er am Berg plötzlich so schlecht hinterher kommt :rolleyes:.
Den reingesägten Schlitz muss man nicht unbedingt wieder zulaminieren - da bleiben nur ein paar mm Öffnung offen wenn das Rohr wieder mit satt Kleber eingeklebt ist. Und wie gesagt - das muss nur das Kettenrohr halten und sonst nix. (Ne Lage Carbon für die Optik ist nach dem Einkleben natürlich auch schnell drübergelegt...)
 
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klackern und knacken wie springende Kette. Nur beim Treten und in Linkskurven stärker. Beim Schnellcheck nix gefunden, heim gefahren und loses Hinterrad diagnostiziert. Zweit-HR eingebaut (zum Glück gestern Abend neuen TL PO aufgezogen und sofort dicht:D) und alles ok, müssen wohl die Lager sein. 15 kkm, ist das normal?
Fast 6 Monate später sind neue Lager drin. Weil die Distanzhülse nach wie vor viel Spiel hatte, hab ich eine 0,25 mm Unterlegscheibe dran geklebt. Gab dann enorme Probleme die Achse rein zu bekommen. Am Rad geschüttelt und gedrückt wie blöd, bis dann das linke Lager rausfiel. Da ich im Radkasten eine Service-Öffnung hab, konnte ichs relativ problemlos auf die Achse einfädeln und in die Nabe reindrücken. Mal sehen, wies morgen fährt.
Meine Theorie ist jedenfalls, dass die Lagersitze an dieser Nabe schlecht gearbeitet sind und nicht fluchten, plus die Hülse zu kurz ist. Entsprechend sind die Lager deutlich stärker beansprucht und schneller verschlissen.
 
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