Der Off Topic Faden

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… dieser Faden ist dafür gedacht, Gedanken fortzuführen, die im ursprünglichen Faden Off Topic sind.
 
Milan GT mit einer Stirnfläche kleiner als DIN A4? Du meinst CW-Wert, oder?

Warum sind Velomobile schnell?
Wegen ihres geringen Luftwiderstands. Wie man in Abb. 19 sieht, haben Fahrräder üblicherweise eine ziemlich schlechte Aerodynamik, d.h. ihr Strömungswiderstandskoeffizient (cw) ist sehr viel höher als bei einem Auto. Der Luftwiderstand ist nur deshalb nicht höher, weil die Querschnittsfläche (A) deutlich geringer als bei einem Auto ist. Dagegen ist bei einem Velomobil die Querschnittsfläche nicht unbedingt kleiner als bei einem Rennrad oder Liegerad, aber dafür die Aerodynamik sehr viel besser als selbst bei einem durchschnittlichen Auto, so dass die effektive Querschnittsfläche viel kleiner ist – bei einem sehr guten Velomobil nur etwa 0.03 m2, das entspricht der Fläche eines DIN-A5-Blattes.
https://cmoder.gitlab.io/velomobil-grundwissen/Velomobil-Grundwissen.html#aerodynamik
 
Mit anderen Worten: Die Verwunderung und hörbaren Zweifel im Podcast waren durchaus angebracht, denn bei 17:06 min ist Aussage von @flandwehr: "Aber zur Stirnfläche nochmal, ein DIN A4-Blatt hab ich als Stirnfläche." Und das ist dann schon falsch.

Und zum Faden, in dem wir jetzt sind: Wenn der zum Abschweifen wieder offen ist, kann das hier meines Erachtens genau dorthin umgezogen werden.
 
Da fehlte dann wohl das "effektive". (Ich habe mir den Podcast nicht angehört.)

Ich habe mir von anderswo (war es Kreuzotter?) gemerkt, dass ein gutes Velomobil etwa A4, ein Rennradfahrer unten am Lenker etwa A2 effektive Stirnfläche hat – also viermal so groß. Das ist auch für Laien verständlich. Dabei geht es mir nicht um mathematische und sprachliche Exaktheit, sondern um einen anschaulichen Vergleich.

a4b1e50ac43ec5d6.png

(https://mstdn.social/@NUeB/109387034809944678)
 
Angabe in Kilometern oder Metern
Was ja im Wesentlichen das gleiche ist, bis auf den Multiplikator.

wenn eine Zeit angegeben wird muss wenigstens das Fortbewegungsmittel genannt sein, aber selbst dann kann das sehr variieren...

"Autostunden": im Dschungel oder auf deutschen Autobahnen? Auf deutschen Autobahnen im täglichen Berufsverkehr oder Samstag nachts?

Lustig sind auch so völlig aus der Ferne gegriffene Vergleiche: "Wie weit ist's von Frankfurt nach Worms?" - "Etwa so seit wie von Edinburgh nach Glasgow." - o_O

Nee, nee, da bleibe ich lieber bei metrischen System. :) :barefoot:
 
breite Straße in einem Wohngebiet

entgegenkommender "Silberfuchs" im Fiat Panda war dermaßen darauf fokussiert, dieser Kindergruppe auszuweichen,

Ein autonom fahrendes Kfz würde genau dasselbe machen, da die Gruppe Kinder für die aktuellen Modelle der KIs schützenswerter ist als ein einzelner Radfahrer.
Ein autonom fahrendes Kfz mit KI würde in einer Quartierstrasse die Bremse nutzen und hinter der Gruppe Kinder bleiben, da sie das Leben des Beförderten und aller Beteiligten höher wichten sollte als die Ankunftszeit.
 
Ein autonom fahrendes Kfz mit KI würde in einer Quartierstrasse die Bremse nutzen und hinter der Gruppe Kinder bleiben, da sie das Leben des Beförderten und aller Beteiligten höher wichten sollte als die Ankunftszeit.
Die Dinger geben einen feuchten Rotz auf irgendwelches Leben, weil Du ihnen das schlecht antrainieren kannst (da steckt eben keine Moral dahinter, sondern eben ein gewichteter Wahrscheinlichkeitspfad, insofern erübrigen sich auch die Diskussionen um die „Schuld“ des Autos an solchen Entscheidungen - wenn überhaupt, müsste man dann die CEOs dieser Konzerne persönlich für jeden einzelnen Unfall ihrer selbstfahrenden Autos wie sonst die Fahrer vor Gericht stellen). Die Hoffnung ist eher, dass das NN am Ende eben nicht abgelenkt ist, sondern sowohl den Gegenverkehr, als auch die Kindergruppe gleichzeitig „im Auge behalten“ kann - wenn es denn beides überhaupt erkennt, und nicht mal wieder bloß eine Mülltüte oder ein vorbeifliegendes Blatt halluziniert.

Letzteres Problem wird dann garantiert aber auch wieder ganz simpel durch Abwälzung der Probleme auf schwächere Verkehrsteilnehmer beseitigt werden. Anstatt dass diese diesmal auf Geh- oder Radwege oder besser noch einfach durch Verbote verdrängt werden, ist dann halt jeder Fußgänger oder Radfahrer der nicht mit irgendwelchen Transpondern ausgestattet durchs Leben geht genauso selbst an allen Dingen Schuld, wie eben der Fußgänger der sich am Zebrastreifen „seinen Vorrang erzwingt“, oder der Radfahrer der keinen Helm trägt.
Die beständige Externalisierung aller Kosten ist dem System Auto inhärent, und wird auch vor diesem technologischen Schritt keinen Halt machen. Und statt der oben angesprochenen Schuld beim Hersteller wird man im Falle eines Unfalls damit entweder den Tesla-Weg gehen („Das Auto übergab 1,7 ms vor dem Unfall die Kontrolle zurück an den Fahrer.“) oder den typischen Weg des Softwarefehlers „Kann niemand was für, also gibt es auch kein Strafverfahren, viel Spaß im Zivilverfahren gegen unsere Anwälte…“.
 
Mein Bikeleasing läuft noch bis 11/26.
Ich würde danach ein Bülk bestellen, wenn möglich!
Ich wünschte, mein Arbeitgeber hätte da keine unsinnige Obergrenze von 2.000€ festgelegt. Internationaler Großkonzern, übrigens. Der auch keinen Pfennig dazutut, und somit die eingesparten Sozialversicherungskosten einfach selbst einsackt. Und mich trotzdem mindestens einmal die Woche mit schwachsinnigen Konzernnewslettern zuspamt, laut denen man ja mit der Maßnahme so umweltfreundlich sei - meine Nachfrage zu Fahrradständern an meiner Regelarbeitsstelle hat man übrigens neulich nach fast einem Jahr endlich mal beantwortet, und zwar negativ; am Standort gäbe es ja keine Radfahrer… :rolleyes:
 
Unglaublich! und das 2025.
2000€? Das ist ja echt ein Witz, was soll man damit anfangen?
Mein Klapprad, als wir umgezogen waren und ich mit Bahn pendeln wollte, hatte über 5 gekostet. Und das war nichtmal mit E.
Vielleicht sind die Entscheidungsträger in deiner Firma ja schlicht Fahrradhasser, die z.B. bei jedem Radfahrer, den sie mal auf der Straße fahren sehen, das fluchen anfangen?

Wir können bei uns sogar Räder für (Ehe)partner, womöglich sogar die Kinder, bekommen.
 
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Vielleicht sind die Entscheidungsträger in deiner Firma ja schlicht Fahrradhasser, die z.B. bei jedem Radfahrer, den sie mal auf der Straße fahren sehen, das fluchen anfangen?

Wir können bei uns sogar Räder für (Ehe)partner, womöglich sogar die Kinder, bekommen.
Zwei Fahrräder pro Arbeitnehmer (unabhängig davon wer die am Ende nutzt) zu jeweils maximal 2.000€ bei mir. Die Obergrenze hat einfach generell keinen wirklichen Sinn, weil der Spaß den Arbeitgeber keinen Pfennig (außer 30 Sekunden für das Absegnen der Unterlagen) kostet, und im Gegenteil durch den Abzug vom Bruttolohn die Lohnnebenkosten sinken.

Letzteres ist auch der Grund, warum in Zeiten günstiger Kredite solche Gehaltsumwandlungsmodelle finanziell von Nachteil für den Arbeitnehmer gegenüber einem Direktkauf sind, wenn sich der Arbeitgeber nicht finanziell an der Leasingrate beteiligt. An tatsächlichen Einnahmen auf Seiten des Leasinganbieters kann man mit knapp dem Doppelten der Reduktion im Nettolohn rechnen, d.h. das ist ein extrem teurer Kredit. Und der Arbeitgeber bekommt dadurch auch mehr Geld. Sobald also ein Arbeitgeber von einem Benefit erzählt ohne selbst etwas dazuzutun, ist das einfach nur Bereicherung an den Sozialabgaben.

Gerne wird außerdem bei Pedelecs versteckt, dass der Arbeitgeber grundsätzlich erlauben muss, dass diese auf Arbeit geladen werden (sind ja rechtlich gesehen Dienstfahrzeuge). Die Arbeitgeber knüpfen das dann aber an unerfüllbare Bedingungen (feuerfeste Aufbewahrung der Akkus beim Ladevorgang) ohne dafür die Infrastruktur anzubieten (Ladeschränke), weil sie zu letzterem nicht verpflichtet sind. So kann man dann selbst diese Minimalkosten noch auf den Arbeitnehmer abwälzen, und sich dann für "Benefits" und Umweltfreundlichkeit loben.
 
auf die Pelle rücken!
Oft gibt es auf Friedhöfen Wasser,im Massiv Central Quellen und Wasserstellen, mit dem richtigen Kartenmaterial hat man da normalerweise kein Problem. Und wenn alle Stricke reißen,das ist mir in 35 Jahren erst einmal passiert,habe ich einen Wasserfilter dabei,der irgendetwas unter 100g wiegt. Also eher egal und sehr kompakt und habe aus Faulheit aus einem Fluss Wasser gefiltert,weil ich an dem Tag keine Lust hatte eine Alternative zu suchen.
 
Lieber Spulenfiepen, ich bin XXXXXXXX und arbeite fürs ZDF. Wir möchten in der Sendung "Hallo Deutschland" gern über das Thema Falschparken berichten. Dazu suchen wir nach Autofahrern, die permanent falsch parken. So bin ich auf Deine Beschwerden auf XXXXXXXXX zu den Feuerwehrzufahrten in Potsdam gestoßen. Kannst Du mir einen Tipp geben, wo das ungefähr ist in der Berliner Gegend? Oder hast Du sogar eine konkrete Idee, wo ich so einen besagten notorischen Falschparker finden könnte, ohne dass ich den Tipp natürlich von Dir bekommen hätte... Vielen lieben Dank und herzliche Grüße aus Hamburg! - XXXXXXXXX

Puh, wo Potsdsam in der Nähe von Berlin sein könnte habe ich keine Ahnung. Mit Falschparkern kenne ich mich aber aus. insbesondere um meine persönlichen Daten an irgendwelche Nachrichten auf einer meiner Wegwerfadressen zu leaken,,,
 
Ich werf das einfach mal hier rein, weil ich keine Lust hab, nen neuen Thread aufzumachen:

Hat zufällig jemand ne Idee, wo man nen Mast für ein ICE Adventure bekommen kann?

Ich spiele mit dem Gedanken, mein Trike zu De-Elektrifizieren. Das sollte dank Rohloff eigentlich kein großes Problem sein.
 
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