Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

der erste Nabengang meiner DualDrive DD3 ließ sich mit etwa 10 Monaten und 5000 km immer unzuverlässiger schalten. Heute habe ich mal reingeschaut:
Das waren die größeren Stücke der Feder die ich noch gefunden habe.
 
Das TL-FC32 sitzt bei einem Shimano HT2-Lager perfekt passend, genauso wie ein Rotor BSA30 und dem mitgelieferten Werkzeug.
Bei einem Sram GXP-Lager ist minimal Spiel vorhanden, genauso wie bei der anderen FSA MegaExo-Lagerschale. Entweder ich habe ein komisches Werkzeug erhalten oder die Fremdhersteller sollten ihre Toleranzen in den Griff bekommen :mad:

Besorg dir das Werkzeug als Nuß und alle Probleme verschwinden.

Oops. Sehe gerade der Ti..enWolf (sorry:D) war schneller.
 
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Servus,

der Rahmen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit aus AW7005 oder AW7020 gefertigt wurden sein (bei HP erfragen), das kann man schweißen und bei ca. 90°C aushärten ...

Darüber herrschen aber geteilte Meinungen. Ist es nicht so, daß der Rahmen bei der jetzt zweiten Wärmebehandlung wieder an Festigkeit verliert? Bei 90° aushärten...wie lange?
 
...läßt durchaus den Schluß zu, daß sie bei der letzten Montage zu fest angezogen wurde, und das Gewinde bereits angerissen war. Genau da ist sie ja dann auch abgerissen.

Hmm, dann sollte durch die Kombination von Klemmkraft, Torsion und der selbstsichernden Mutter die Schraube schon bei der Demontage zerbrochen sein.

Ausser, sie war tatsächlich gelängt und locker (keine Klemmkraft mehr) und das Neuanziehen hatte eine stärkere Torsionswirkung als das Lockern (davon ging ich ob der Nylonstoppmuttern und deren Hang, an Klemmwirkung bei mehrmaligem Eindrehen nachzulassen, nicht aus).

Viele Grüße
Wolf ohne Titten (Wolf reicht vollkommen :whistle:)
 
Was bringt mir die Nuss ohne Ratsche :D
Habe hier nur eine Schublade voll mit Werkzeug zur Verfügung...
Das Teil sollte schon eine Verbesserung im Vergleich zu dem Teil darstellen, hoffe ich.

Grüße

Es gibt den Vierkant auch mit einfachem Knebel. Teil 1 ist viel besser als Teil 2 (Schrott!), weil es geschlossen ist. Mal nebenbei, im Notfall habe ich bisher diese Schalen auch mit einer WaPuZa und Stoff-oder Lederzwischenlage lösen und auch festziehen könen. Ich deinem Fall muß es da jemand zu gut mit der Schraubensicherung gemeint haben. Der Distanzring scheint auch zu fehlen.
 
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Geschlossen sollte es auf jeden Fall sein, ansonsten biegt es sich minimal auf (bei größerem Drehmoment kaum zu vermeiden, da reichen 2/10el) und die Auflageflächen werden geringflächiger = Lagervielzahn verformt sich noch eher.

Und wenn der sich erst einmal verformt oder eingekerbt hat, sinkt die Passgenauigkeit noch weiter.. Bei Stahllagerschalen ist das kein Problem, da die Härte der Oberflächen dem Druck auf geringere Flächen widersteht, doch bei relativ weichen Alulegierungen.. nunja.

.. muß es da jemand zu gut mit der Schraubensicherung gemeint haben.

Wenn ein Antiseize-Mittel verwendet wurde, welches etwas taugt, klingt es nach zuviel Schraubensicherung. Allerdings haben die FSA-Lager die Schraubensicherung in Lackform bereits aufgetragen - und das nicht geringflächig..

Viele Grüße
Wolf
 
...Das Teil sollte schon eine Verbesserung im Vergleich zu dem Teil darstellen, hoffe ich...Grüße

ich habe mit diesem hier bisher nur gute Erfahrungen gemacht
689397_1.jpg


(nur aus Neugier habe ich eine Lagerschale irgendwann auch mal mit einem Drehmomentschlüssel und 40Nm angezogen und war erstaunt, wieviel Kraft ich aufwenden musste. War gefühlt sonst deutlich weniger und hat trotzdem - bis auf eine traurige Ausnahme - immer gehalten)
 
Servus,
die 40Nm die angegeben werden sind, finde ich, deutlich zu viel.. 25-30Nm reichen da völlig.
 
die 40Nm die angegeben werden sind, finde ich, deutlich zu viel.. 25-30Nm reichen da völlig.

Definitiv.. Bei Alu auf Alu, Alu auf Stahl oder Alu auf Titan (oder umgedreht) ist das meines Erachtens nach zuviel. Das begünstigt das Fressen (Kaltverschweißen) / Verformen (und anschließendes Verklemmen) bloss zusätzlich.

Bei Stahl auf Stahl, Stahl auf Titan (oder umgedreht) ist das Problem nicht so rasch gegeben. Bis dort Gewindegänge "wandern" aka plastisch verformt werden, vergeht eine (anstrengende) Zeit.

Viele Grüße
Wolf
 
Magura MT II - welch ein Sch....!

Vergangenens Jahr habe ich, da handwerklich unbegabt zwei nagelneue Magura MT II an mein Spirit in einer Fachwerkstatt montieren lassen. Die hinter Bremse hielt genau drei Wochen, dann trat Bremsflüssigkeit aus. Magura schickte ganz kulant und ohne jeglichen Kommentar eine nagelneue MT IV. Die Umbauarbeiten hatte dann blöder Weise mein Fahrradladen an der Backe und ich hatte fortan zwei verschiedene Bremsen.

Vor ein paar Wochen habe ich dann das Spirit zerlegt (ich berichtete hier) und da die schönen Magura Bremsen nun übrig waren ließ ich sie an mein Gekko montieren. Funktionierte prächtig - drei Wochen lang, dann leckte auch die zweite MT II. Nun werden wir auch diese reklamieren. Auf den Umbaukosten (ich gehe davon aus, wieder eine MT IV geschickt zu bekommen) beibt natürlich wieder der lokal dealer sitzen.

Schon ärgerlich wenn man als Bettatester missbraucht wird und für den lokalen Handel ist es auch noch teuer. Ich glaube das waren meine letzten Maguras :(
 
Ja, die M2/4/8 und neue Zwischenrevisionen sind allesamt überteuerter Sondermüll. Jede alte Louise oder Marta M ist 10mal robuster..

Hatte die MT8 ins Auge gefasst.. Nach 2 Wochen und Erfahrungs-, Zerlegungs- und Teilestudium über Videos und Reviews war klar: So fährt sich ein Unternehmen gegen die Wand. No, thank you..

Doch leider ist das "Betatesting" am Kunden weit verbreitet bei großen Firmen..

Viele Grüße
Wolf
 
Aber wehe wir sagen das wir Betatester suchen ;) Dann sind wir die Doofen.
Lieber ein Bananenprodukt, ohne das mans dem Kunden sagt.. reift ja dort.
 
Ja, die M2/4/8 und neue Zwischenrevisionen sind allesamt überteuerter Sondermüll. Jede alte Louise oder Marta M ist 10mal robuster..

Ich glaube ich muß dir da zustimmen. Bereue es schon, daß ich meine Martas gegen MT4/6 getauscht habe. Zwei Sätze Bremsen, jeweils eine davon nach gefühlt 136 mal entlüften immer noch weich wie Butter. Die Beiden die sich entlüften lassen, funktionieren perfekt.
 
Die Beiden die sich entlüften lassen, funktionieren perfekt.

Immerhin ein Teil funktioniert bei Dir. Entlüftungsprobleme sind weit verbreitet bei ihnen, es gab Rückrufaktionen wegen versagender Bauteile (bei wohlgemerkt sehr teueren Bremsen, die MT8 lagen/liegen im oberen Preissegment). Dichtungsprobleme treten, wenn einer sich die Berichte der Offroad-MTB-Fahrer einmal anschaut, oft auf.. Beim Warten passen Ersatzteile nicht spielfrei usw. usf. - ziemlich traurige Story.

Wenn solche Vorkommnisse bei 1-2 Nutzern auftreten, bin ich geneigt, das auf die Fähigkeiten der Anwender zu schieben. Wenn jedoch viele Nutzer nach kurzer Zeit die Bremsen wieder verkaufen und auf "günstigere Modelle" zurücksteigen.. dann ist etwas faul.

Viele Grüße
Wolf
 
Autsch!
Bordstein übersehen oder bist du mit dem Quest wie Evel Knievel über den Rhein gehoppt?
 
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