Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Dann bohren und feilen... 10 Minuten, länger brauchst Du nicht, das Blech ist ja dünn ;)
Gruß Krischan
 
Diese Beilagscheibe hält den Planetenträger in Position, wofür lediglich ihre Dicke wichtig ist, damit sich im Getriebe nichts verklemmt. Der Außendurchmesser ist unkritisch, sollte nur nicht zu groß sein. Ich kenne mich mit mechanischen Komponenten leider nicht aus, weshalb folgende Empfehlung Unfug sein kann. Schau mal nach Passscheiben DIN 988, die von der Oberflächengüte her für einen Einsatz in einem Getriebe geeignet scheinen. Wird schon werden.
Gruß, Stephan
 
Heute auf dem Weg vom Training zur Schule meiner Tochter hat es innerorts mit ca. 45km/h einen lauten Knall gegeben und mein Quest war quasi nicht mehr zu steuern. Ich schlingerte bedenklich Richtung Gegenverkehr, konnte mein Quest jedoch glücklicherweise noch rechtzeitig zum Anhalten bewegen. Als ich es dann auf einer Rasenfläche auf die Seite legte, ergab sich folgendes Bild:

IMG_0529.jpeg

Was bin ich froh, das sich die Stange nicht ca. 20km zuvor auf meiner Abfahrt von der Horsthöhe Richtung Lübbecke verabschiedet hat, da hatte ich nämlich noch über 80 km/h auf einer stark befahrenen Bundesstraße auf dem Tacho!!

Den einzigen Verlust, den ich somit betrauern muss, ist mein nagelneuer Kojak (ca. 250km alt), der den dauernden Kontakt mit einer Schraube innerhalb meines Radkastens nicht so gemocht hat...


IMG_0530.jpeg

Der Reifen hielt zwar die 60 km die ich heute noch zu fahren hatte, musste dann aber doch runter, weil ich endlich mal die neuen Contis ausprobieren wollte, die schon seit fast 2 Wochen bei mir rumliegen... und ich will meinem Schutzengel schließlich die kommende Arbeitswoche über ein bißchen Pause gönnen :whistle:
 
@Nasenbaer76 es hatte sich die Kontermutter gelöst...Noch etwas was ich jetzt regelmäßig bei meinem Quest überprüfen werde! Aber wenn ich jetzt nochmal genauer darüber nachdenke, kann das ja eigentlich gar nicht sein... wie soll sich die Gewindestange da rausgedreht haben :(? Ich werde gleich nochmal den Kugelkopf checken...
 
Wenn es so ist, wie beim WAW, geht der Längslenker einfach durch ein Loch in die Karosserie und stützt sich dort mit eine großen Scheibe ab. Da kann sich die ganze Gewindestange problemlos drehen.
 
Ne, beim Quest ist auf der anderen Seite auch ein Kugelkopf mit Kontermutter... da kann sich eigentlich nix losdrehen.
Hatte jetzt den Kugelkopf nochmal runter, aber Gewinde im Kopf und an der Gewindestange sehen unverdächtig aus. Habe nochmal mit Schraubensicherung gesichert und werde jetzt erstmal neue Kugelköpfe und Gewindestangen in Dronten bestellen.
 
Könnte auch Oxid sein. Je nach Materialpaarung. Lack kenne ich nur in blau oder rot, bin da aber auch nicht der Fuchs drin.
 
Um den Thread zur TRP Spyke nicht zu kapern, ziehe ich das hierher:
Bei der BB7 hatte ich öfter das Problem, dass die Belag-Feder verrutscht ist und sich dann regelrecht "verknotete". Ist mir bei der Spyre noch nicht passiert und kann meines Erachtens aufgrund der Konstruktion auch nicht so leicht passieren.
Wie weit waren die BB7-Beläge denn runtergefahren, als die Feder so verrutscht ist? Mir ist das bisher einmal passiert, als das einwärts gebogene Ende der Feder schon beim Bremsen die Scheibe berührt hat.
[...] und zweitens waren die Einstellrädchen bei der BB7 irgendwann so schwergängig, dass sich der vermeintliche Vorteil umkehrte.
Der übliche Tipp dagegen, u.a. von @TimB, ist Kupferpaste, bzw. wegen des Metalls der Bremse eher eine kupferfreie Abart davon.
 
Alter, grad was komisches gehabt, was mir zu rätseln gibt: Im Wald bei Nacht auf Schotterweg, 25 km/h. Hinten ein Zischen, als ob ein Lastwagen bremst. Ich schaue mich um, lasse das aber schnell wieder bleiben, weil das VM krass nach links ausbricht und ich es kaum wieder einfangen kann: Platten hinten. Ich denke, ich wär durch Glas gefahren, so schnell, wie da die Luft raus war. Von außen am Mantel auf der Lauffläche und an den Flanken keine Schäden erkennbar. Lecksuche ergibt: Auf der Innenseite des Schlauchs sind an zwei Stellen ungefähr einen viertel Radumfang voneinander entfernt zwei richtig große Löcher. Also so 2-3 mm lange Risse, die man aufziehen und durchkucken kann. Das erste dieser beiden Löcher sitzt direkt mittig innen, sodass ich vermute, eine Speiche hätte hier rein gestochen. Aber die Speichen sitzen tief in der Hohlkammer und das Felgenband ist unbeschädigt. Kucken und Befummeln ergibt: Alles glatt. Nach dem Flicken (zum Glück vor Einbau) festgestellt, dass sich der Schlauch wegen eines zweiten Lochs noch immer nicht aufpumpen lässt. Loch sieht identisch aus ist aber leicht seitlich versetzt. Also zur Sicherheit noch mal die ganze Mantelflanke nach einem Durchstich abgesucht: Nichts. Auch keine Scherben hinter mir gefunden. Also Rad komplett ausgebaut, alles nach einem spitzen Gegenstand abgesucht, der irgendwie im Mantel sein könnte: Nix. Keine Ahnung. Den zweiten (und letzten Flicken) hab ich nicht zum Abdichten bekommen. Daher den Schlauch gewechselt, zusammengebaut, problemlos wieder nach Hause gekommen. Kapier ich nicht. Wie bekomme ich denn auf der Innenseite des Schlauchs gleich zwei Löcher, ohne, dass Außen was kaputt geht? Ich überleg schon, ob da einer auf mich geschossen hat aber für ein Projektil sind die Löcher auch wieder zu klein. Was anderes fällt mir einfach nicht ein. Gute Nacht zusammen!
 
Hinten ein Zischen, als ob ein Lastwagen bremst
Das liest sich für mich wie ein snakebite.
Ich vermute mal, der Biss ähh Riss an der Seite war zuerst und der innen kam, als du mit platten Reifen das Fz gefangen hast und sich dabei der Schlauch verschoben hat.
Wie war dein Luftdruck?
Bist du vorher durch ein Schlagloch oder über einen größeren Stein gefahren?
 
Sind die Schläuche vielleicht zu klein, bzw. an der Grenze? Ich habe das auf dem Weg in den Urlaub erlebt. War vorher noch im Radladen und habe mich mit 3 Schläuchen ausgerüstet. Leider gab es nur den SV6A, der bis 40-406 zugelassen ist. Also genau die Größe der G-One Reifen, die ich fahre. Als ich mir dann im Kreisverkehr einen Platten gefahren hatte, hab ich einen von den SV6A eingezogen und aufgepumpt. Der hielt so ungefähr eine Minute, sodass ich schon wieder angefangen hatte mein Mango einzuräumen, dann ist der an der Naht aufgerissen. Also selbes Spiel nochmal und diesmal hielt der ungefähr 10 Minuten und 2 Km.
Vielleicht ist es bei dir ähnlich und die Kombination aus Reifen, Felge und Schlauch passt nur so grade eben nicht.
 
Zurück
Oben Unten