Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Hallo,

Deswegen habe ich eine Katze und Mikrowelle mit Grillfunktion. :X3:

Bitte vorher rasieren, sonst schmeckt der Braten widerlich nach versenkten Haaren. ;)

Lasst Euch keine Bäume auf den Kopf fallen, keine Raketen ins traute Heim oder gar unter den Helm (wieder ein Grund, keinen zu tragen :D).

"Wir empfehlen, bei allen Fahrten einen gut passenden Fahrradhelm zu benutzen." :cool::cool::cool::cool::cool::cool:

"Schützen Sie sich durch das Tragen geeigneter, eng anliegender und reflektierender Sportkleidung."

Ich habe gerade passende Löcher in den Sitz gesägt, damit man die am Rücken des Trikots angeordneten Reflektoren überhaupt sehen kann. Dadurch ist der Sitz jetzt sauunbequem, aber Sicherheit geht vor! Zudem gewinne ich Sicherheit dadurch, dass ich das Trike wegen des unbequemen Sitzes jetzt seltener Benutzen werde. ;)
Denn: "Radfahren ist eine potentiell gefährliche Sportart, bei der selbst bei Beachtung aller Sicherheitshinweise Unfälle passieren können."

Immer schön nüchtern bleiben, damit Ihr viel von diesen Tagen habt und die Wege keine zusätzlichen Kurven bekommen

Manches ist in diesen Tagen aber leicht angeheitert besser zu ertragen. :whistle:

Frohe Feiertage!
Klaus
 
2017-12-27 MaryPI PostZwischenplatteDoktorHh.JPG
Danke! Ist heute Morgen angekommen!!!!! Einfach nur super!!!!!

Uns so sah MaryPI bis dahin aus:

2017-12-27 MaryPI VorEinbauNeueZwischenplatte02.JPG
Wieder recht sauber, aber ohne Zwischenplatte...

Aber, Wolf und Steffen und Patrick - schaut meine Tillersicherung an:

2017-12-27 MaryPI VorEinbauNeueZwischenplatte01.JPG

Und nun ist sie eingebaut, die Ersatzplatte einer helfenden Hand aus dem Forum.

2017-12-27 MaryPI NachEinbauNeueZwischenplatte02.JPG 2017-12-27 MaryPI NachEinbauNeueZwischenplatte03.JPG 2017-12-27 MaryPI NachEinbauNeueZwischenplatte01.JPG

Natürlich waren wir schon auf der Straße. Schaltwerkzug nachjustiert, Radstand neu eingerichtet, Lenkung spurt....was will man mehr direkte nach der Völlerei....

Der Lenkplatte habe ich eine kleine Kur gegönnt. Sie läuft jetzt sagenhaft gut. Habe den Tiller mal losgelassen, weil ich dachte, dass sie fast schon etwas zu gierig anspricht. MaryPI lief stur geradeaus. Dann habe ich das gleiche Spiel aus leichtem Einschlag heraus gemacht: Die Räder gingen sofort auf gerade. Je weiter ich einschlage, desto mehr "Kraft" muss ich aufbringen. Kraft ist fast ein bisschen hochgegriffen - das schafft ein einziger Finger mit fortgeschrittener Gicht.

Danke noch einmal.

Übrigens habe ich nach den vielen Platten der letzten Wochen jetzt die Pannenschutzbänder eingelegt. Ist ein ganz schönes Gefummel. Hoffentlich bringen sie den gewünschten Schutz!
Es war wieder ein Miniatursplitter, der sich an denkbar blödester Stelle genau zwischen zwei Stollen in den Mantel geschnitten hatte. Nicht mehr als 2 mm Kantenlänge. Hat ausgereicht, einen Winterreifen zu durchdringen und den Schlauch anzusäbeln. Nun kann ich Ersatzschläche besorgen, bevor der Flickenteppich dafür sorgt, dass ich keinen Buckel mehr hochkomme....:D.


Einen guten Rutsch wünscht allen
Martin
 
Nach bzw während einer nahezu schlaflosen Nacht habe ich - erleichtert ob dem erfolgreichen Ersatz der Zwischenplatte - über die Verkettung meiner Fehler nachgedacht, die zum Bruch der alten Platte führte.


1. So hätte ich sofort nachfragen müssen, als die Lenkplatte nach meinem Einbau deutlich schwerer drehte als ihre Vorgängerin.

2. Nachdem sich diese Schwergängigkeit plötzlich verstärkte und dann binnen weniger Tage rapide zunahm, hätte ich das unverzüglich nachholen müssen. Dazu hätte es nicht unbedingt eines durchschnittlichen, schon gar nicht eines überdurchschnittlichen Denkvermögens bedurft. IQ 80 wären ausreichend gewesen.


Jetzt dreht sich die Lenkplatte auch ohne mechanische allein durch intensive Reinigung des Zapfens und einem Hauch Fett, als befände sie sich in einem Hochleistungswälzlager.
Wäre ich nicht dermaßen fahrlässig gewesen, hätte es diesen Vorfall niemals gegeben. Vergleiche ich die nunmehr erreichte Leichtgängigkeit mit der Situation davor, würde ich den aktuellen Kraftaufwand bei 5,1578% (n)(y):) einstufen. Das Bauteil war also mit dem Faktor 19,388111 überbelastet....:eek:

Da brauchte es wahrhaftig keine zusätzlichen Schläge, Stöße, Radschiebereien am Tiller, um zwangsweise ein "Ergebnis" zu erzielen.


Deshalb widerspreche ich Wolf noch einmal ausdrücklich, wenn er die Teilschuld mit 50/50 ansetzt. Diese Story läuft voll und ganz zu meinen Lasten!

Nun fliegt sie wieder, meine frisch (heraus)geputzte Mary. Leider regnet es seit gestern mittag und ich habe keinen Bock, zwei Stunden Rücken-Schultertortur samt zweimal Ibuflam von der dicken Sorte so schnell wieder zu provozieren. Also gibt es einen ruhigen Tag der Buße ohne Absolution: Deppen kommen nicht in den Trikehimmel! Schuldige schon gar nicht!

Lasst Euch an Silvester nicht "zerknallen", damit Ihr Gefahr auch im neuen Jahr nicht nur sehen, sondern auch hören könnt.
Guten Rutsch
Martin
 
Ach Martin, Du weißt doch: Du kannst gar nicht so sehr Schuld daran sein, dass wir unschuldig wären. :ROFLMAO:

Demnach: Ich bin mir sicher, wir finden hierfür eine Lösung, welche Dich nicht unterwegs erneut negativ überrascht. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
.....dass wir unschuldig wären......
.....erneut negativ überrascht. (y).....
Drei Ave Maria, sagte Wolf, und schon sind deine Sünden getilgt.
Nein, krähte - aufsäßig wie immer - der Martin, mit dem ersten Schrei seien wir als Ruhestörer bereits jeder Unschuld beraubt (irgendwann müsse das doch strafbar werden ....:mad:!). Sollte er diesmal zur Unschuldsvernichtung der Menschheit nicht gebraucht werden? Da sei er selbst vor: schmelzten ansonsten doch jahrelang erkämpfte Triumphe im Fondue unwerten Seins!
Auf Eines aber bitte einigen wir uns: Negativ ist nur eine Betrachtungsweise Hoffnungsloser. So weit wird´s noch lange nicht. Eine Herausforderung bleibt statt dessen etwas Spannendes, das Chili im alltäglichen Nahrungsbrei, der ansonsten mit der Zeit nur einen trägen Darm beschert. Und siehe da: sie war zu meistern. Mit Unterlenkerkonstruktion wäre es wohl weit schwieriger, wenn nicht gar unmöglich gewesen. Unmöglich! Mir wird ganz plümerant bei solchen Unwörtern....

Bevor Dir jetzt die Dämpfe des Lötzinns vor soviel Unsinn allzu intensiv ins Atmungssystem einwandern, gestehe ich lieber, nicht mehr alle an der Waffel zu haben, und dringend schweres Gerät zu benötigen :D. "Ich habe auch einen Unimog.", sagte gestern ein bäuerlicher Nachbar zu mir. "Aber nicht so ein Spielzeug...", wie mein Arzt gegenüber, "...sondern einen mit drei Tonnen!". "Für was?", fragte ich. "Zum Spielen."....

Gute Nacht
Martin
 
Hallo,

(Zitat @Kettcar: Deswegen habe ich eine Katze und Mikrowelle mit Grillfunktion....)

Bitte vorher rasieren, sonst schmeckt der Braten widerlich nach versenkten Haaren. .....
Ich würde lieber die Mikrowelle versenken als die Katze versengen - die Mikrowelle ist zwar schnell, energetisch aber ein Desaster; während die Katze zwar meist träge herumliegt aber immerhin ihr Futter recht gut verwertet....und sie reagiert sogar auf streicheln....
 
Grummel – Ich wusste zwar, dass die SCHWALBE ONE Diven sind und Verbremser nicht mögen. Dass aber beim ersten leichten (bei nasser Fahrbahn, ca. eine VM Länge gerutscht und dabei die Geschwindigkeit von 42 km/h auf ~32 km/h abgebaut) Verbremser beide Reifen ihren Mantel bis auf das Gewebe abwerfen habe ich nicht erwartet. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass ich trotz Beule noch heim gekommen bin.
 
Die Sache mit dem Lenkungsbruch dürfte aufgeklärt sein:

Seit einiger Zeit ist es bei uns regnerisch. Neben uns wird auf beiden Seiten seit Monaten gebaut. Enstsprechend schmutzig sind die Straßen. Mit Betonstaub, feinstem Sand und allerlei anderen Stoffen. Auf einem Weg in die Stadt haben sie zur Verdichtung gelblichen Schotter ausgebracht, dessen zermahlene Reste wie zu einer Paste werden, welche in jede Ritze kriecht.

Kurzum: das plötzlich auftretende und sich sehr schnell verschlimmernde Harzen in der Lenkung entstand wohl durch feinste Partikel, die sich zwischen Drehzapfen und Zapfenloch im Federelement gequetscht hatten. Dadurch musste ich beim Lenken immer mehr Kraft aufwenden, was dann letztlich zur Überlastung der Verbindungsplatte führte.

Ein schlüssiger Beweis für diese Annahme ist, dass nach der Reinigung von Zapfen und Zapfenloch alle Schwergängigkeit verschwunden ist. Ein bisschen Fett sorgt für eine Drehfreudigkeit, die fast schon wieder Gewöhnung bedingt, weil das kleinste Zucken am Tiller sofort in Lenkausschlägen mündet.

Fazit: Haltet den Zapfen sauber, dann hält es. Ein Menschenleben lang. Mindestens. Auf jeden Fall ein Trikerleben. Bis sie halt doch einmal übersehen werden....:D
 
Mach das mal mit einer gebrochenen Vorderradgabel ;)

Ist mir schon 2mal passiert. Mit der gebrochen VR Gabel bin ich immer noch heim gekommen, fahrend. Das war mir mir der Greenmachine passiert. Die Scheibenbremse vorne konnte ich dadurch nicht benutzen und mußte seehhrr vorsichtig fahren. Dadurch habe ich mir für den Notfall eine Ersatzfedergabel bereit gelegt. Die fristet nun schon seit Jahren ein Schattendasein.

Meinen TRYKER von meinem Trike hats wieder zerlegt. Er fing wieder an zu humpeln. Als ich das AZUB TRICON26 auf die Seite legte, stellte ich ein Loch in der Lauffläche des Mantels fest. Zum Glück hatte ich darunter noch ein blaues Pannenschutzband, dass das Durchbrechen des Schlauches verhinderte. So konnte ich noch die 15km nach Hause radeln.

20171230_232418.jpg
 
Beeindruckend. Habe mir kurz vor Weihnachten ein Steinchen in Form eines Kleintierreißzahns mitten durch die Lauffäche eines Conti Figther II gestoßen - und natürlich durch den Schlauch - hätte da das Pannenschutzband geholfen oder reibt das eher selber Löcher in den Schlauch?
 
reibt das eher selber Löcher in den Schlauch?
Ich hatte auch schon Platten durch aufgeriebene Schläuche. Kritisch ist immer die Stoßstelle, wo das Pannenschutzband endet. Die kann man durch breites Klebeband abtapen. Dann hält es.
Nach diesem Beitrag habe ich den 26er SportsContact von Zox26 runtergeschmissen, weil der auch gehumpelt hat. Ursache war der sich ablösende Gummi von der Karkasse bei dem Wellenlinienprofil. Auch da war zur Verstärkung Pannenschutzband drin. Contireifen finde ich minderwertig und werde ich mir nicht mehr holen.

@OldMax
Als ich die zerbrochene Scheibe gesehen habe, hat mich das nicht gewundert, das die kaputt ging. Die Bohrungen waren viel zu knapp an Rand und somit eine Sollbruchstelle. Da hat einfach Material gefehlt. Da wurde an der falschen Stelle Material gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch schon Platten durch aufgeriebene Schläuche
Nach wie vielen Kilometern ungefähr?
Ich habe es ohne Tape eingebaut (aber sehr genau abgeschnitten und die Kanten gebrochen) und bin bisher nasswetterbedingt nur um die siebzig bis hundert Kilometer gefahren - schließlich hatte ich gerade erst den Hochglanz mühsam erarbeitet.
Die Bohrungen waren viel zu knapp an Rand...
Die zweite Version hat laut Steffen tatsächlich mehr Fleisch um die Schraubenlöcher. Es soll auch eventuell Teile aus Stahl geben. Für besondere Beanspruchungen.

Aber, man muss natürlich schon festhalten: die ersten 10.000 Kilometer (ungefähr: habe den Tacho nach 6.000 nicht mehr angebaut) war es völlig problemlos, obwohl es zwischendrin einmal eine außergewöhnliche und recht heftige Überbelastung gegeben hatte. Erst nachdem diese wirklich extreme Schwergängigkeit auftrat, wollte sie so nicht weiterleben. Meine Sorge bei dem notwendig hohen Krafteinsatz galt fatalerweise jedoch weniger dieser Platte, sondern den Stehlagern und der Verschraubung mit der Platte. Falsch gedacht, kann ich nur sagen.

Die Ursache des Vorfalls lag übrigens nicht in einer fehlerhaften Konstruktion oder zu erwartenden Materialermüdung, sondern entstand plötzlich und als sich rasant verschlechternde Folge von feinsten Staubpartikeln, die sich während größeren Bauarbeiten um unser Domizil herum mittels Regenwasser zwischen Drehzapfen und Zapfenloch eingespült hatten. Der Ort war mir von Anfang an bewusst, nicht aber die Verkettung der Ereignisse. Ich glaube nach 55 Jahren auf verschiedensten Rädern fest daran, dass jedes Rad mindestens einen kleinen Schwachpunkt hat, den man erlernen muss. Nun weiß ich, worauf bei Mary zu achten ist. Wird die Lenkung schwergängiger, raus mit dem Drehzapfen der Lenkplatte, putzen, fetten und wieder rein. 5 Minuten für weitere unbeschwerte 10.000 Kilometer. Ist doch ein Deal, oder?

Trotzdem hast Du natürlich Recht. Wenn ein Rad nicht explizit für Einsätze bei schönstem Wetter, glatten Pisten oder nur für Rennen eingesetzt, sowie nach jedem Event durchgecheckt wird, sondern permanent im Zwang der Zuverlässigkeit dem harten Radleralltag ausgesetzt ist, dann muss die Sicherheitsreserve zwangsläufig etwas größer ausgelegt sein. Der Ermessensspielraum zwischen Gewicht und Sicherheit ist dabei leider nur durch Erfahrung zu erarbeiten, will man das Gewicht nicht übervorsichtig allzu sehr in die Höhe treiben. Schließlich kauft man speziell diese Räder in erster Linie wegen ihren eingesparten Kilos (und Aussehen natürlich auch:cool:). Also verrichte ich als Alltagstester mit Freuden meine Arbeit und gebe auf diese Weise Input, welche Teile für diese Nutzungsart oder auch generell einer Verstärkung bedürfen.

Ingenieure werden mich nun sicher mit Stirnrunzeln und Kopfschütteln korrigieren, weil man ja alles berechnen kann, aber auch sie müssen - das verstehe ich doch richtig - theoretische Werte für die Beanspruchung zugrunde legen. Demnach im Vorfeld wissen, dass bei uns gebaut und derart feiner Staub in die entscheidende Ritze dringen wird. Darauf kommt man jedoch nur mittels Erfahrung und ausgiebigen Tests oder einem Lehrvater, der diese Erfahrungen einbläut. Bei kleinen Serien aber ist die Zahl der Erfahrungen begrenzter und naturgemäß das finanzierbare Testvolumen kleiner.

Wie sagen Veganer, Vegetarier und inzwischen sogar alles essende Ernährungsberater: zuviel Fleisch ist ungesund!:ROFLMAO:
Martin
 
OK, damit kann ich konkurrieren, mit dem Dreck. Aber nicht mit Deinem Hinterrad. Was hast Du denn da für 'nen unglaublichen Schlappen drauf? Tiefschnee-Spezial? Mit Aufschwimm-Garantie? Oder wirkt der so wie ein Trainingsgewicht, mit dem man sich das Leben absichtlich schwer macht?
Schönes WE
Dok
 
ganz exakt: Schwalbe CX Comp 50/559 (leichter Trekkingreifen)...

Was und wieviel er bringt, kann ich nicht sagen. Passt halt auf die Felge und unters Schutzplastik, macht mit den Stollen einen richtig professionellen Winterlook, bremst nicht übermäßig auf freier Straße, hat mich bei 10 cm Schnee schon ein 5-6 % Hügelchen 50 Höhenmeter gelüpft und schützt genauso wenig wie der Kojak vor einem Platten.

Wenn er durch ist, probiere ich einen anderen. Allerdings muss ich fast schon mehr Sorge haben, ob er zwischen Rad und Hänger passt, als unter den Kunststofffender... Beim Comp klappt es mit wenigen Zentimetern....

Auch Dir ein super WE (bei uns gibt es vielleicht Zuwachs ????????)
Martin
 
Vielleicht sollte ich auf auf Trekking-Reifen umstellen

Medium 13063 anzeigen
Schwalbe One 20" nach 2000 km verschlissen. Ich finde den Reifen trotzdem gut. Denn in 2000 km hatte ich damit Null Stress trotz teilweise schwierigen Geläufs (Schotter, Wald, Wasserdecke usw. usw.) Wir schaun mal wie lange der zweite noch hält ...
Grüße
Dok
 
Vielleicht sollte ich auf auf Trekking-Reifen umstellen....

Medium 13063 anzeigen
Schwalbe One 20" nach 2000 km verschlissen. Ich finde den Reifen trotzdem gut. Denn in 2000 km hatte ich damit Null Stress trotz teilweise schwierigen Geläufs (Schotter, Wald, Wasserdecke usw. usw.) Wir schaun mal wie lange der zweite noch hält ...
Oha, sieht fast so aus, als hättest Du immer nur auf dieser Stelle gebremst....?:p

Vorne habe ich die Durano drauf. Dort würden Trekking-Reifen zu viel Widerstand erzeugen. Zum Wechseln habe ich dort lediglich die Marathon, weil diese im Pulverschnee ab 10 cm leichte Vorteile bringen. Aber bei freiem Geläuf - runter damit (habe Wechselräder, damit das schnell geht - so hohen Pulverschnee gibt es schließlich selten und meist überraschend). Bei anderen Schneeverhältnissen scheinen mir die Duranos wiederum besser, da sie mit Spurrillen sehr gut zurecht kommen und ohne Spurrillen macht sich der schmale Querschnitt extrem positiv bemerkbar.

Bei den Haltbarkeitsprognosen muss ich vorsichtig sein, weil die Erinnerung oft trügt, ich aber weder einen Tacho habe noch eine Statistik führe. Geschätzt habe ich die Dritten (welche Parallelen!) drauf bei einem nennenswerten "Stückchen" über 10.000 Kilometern. Die jetzigen dürften noch 2.000 halten, so dass es um die 4.000 Kilometer pro Mantelsatz sein werden. Kommt, glaube ich, ganz gut hin. Gewechselt habe ich übrigens immer dann, wenn die blaue Karkasse (nennt man das so?) sichtbar wurde. Das Terrain dürfte ähnlich in der Mischung der Bodenbeschaffenheit sein. Lediglich die Steigungen und damit auch die Gefälle ruppiger. Zudem habe ich häufig den Hänger dran. Beide Aspekte führen natürlich zu einer Steigerung der Bremsanforderungen, die sich auf den Reifenbelag stressig auswirken.

Gruß vom See nach einer kleinen 30 km - Runde auf dem alten Hinterrad
Martin

Habe ich es schon geschrieben? Im Laufe der nächsten Stunden sollte Besuch aus Weida eintreffen.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Neues Rad und neues Hinterrad inklusive.:):):):):):):):):):)
 
Mal irgendwo gegen gedotzt? Nach der Laufleistung und dem restlichen Abrieb sieht das aus wie verstellte Spur.
 
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