Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

@Velo-Phil Das ist Alu. Da brauchst Du einen echten Profi mit WIG-Ausstattung, der richtig Ahnung hat - er müsste die Bruchstelle zusätzlich stablisieren, mit einer Hülse o.ä., denn das Material dort ist bereits im Eimer und wird auch mit (und wegen) Schweißnaht nicht mehr viel aushalten.
Ich denke schon, das Katanga ein Ersatzteil liefern wird. :) Nur wann :whistle:?
 
Guten Tag,
naja, nicht ganz zerstört, aber wie bringe ich das wieder in Ordnung?
Mir ist heute bei einer gelinden Bremsung mit dem DF eine Schraube abhanden gekommen. Woraufhin sich der Bremshebel der Trommelbremse mit lautem Getöse am Federbein vorbei zwängte. Und jetzt schaffe ich es nicht, ihn wieder in seine angestammte Position zu befördern. Was tun? Federbein ausbauen und die Bremse inkl. Achse abmontieren (was ich mir zwar zutraue, nicht jedoch die fachgerechte Wiederherstellung des zuverlässig funktionalblen Zustandes)? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Schraube ab.jpg
Danke und viele Grüße
Willi
 
Vielen Dank @Tripendofan , es hat dann super geklappt. Hätte ich mir das genauer angesehen, wär' ich irgendwann in frener Zukunft wohl selbst darauf gekommen. Jetzt erst mal auf zur Probefahrt und Bremseinstellung.
 
Es hat sich mal wieder gezeigt, daß es nicht verkehrt ist mal nachzusehen wenn einem beim fahren etwas komisch vorkommt. In diesem Fall das Touchieren des Reifens am Hinterrad am Sitz. Das passiert eigentlich nur wenn ich den Dämpfer lange nicht aufgepumpt habe und der hatte gut Druck.
Ich konnte damit den Rückweg von 17 km nach Hause noch langsam und ohne Probleme zurücklegen.

p.s. Das ist Baustahl 30x15x1,5mm.
 

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27.5 Speichen Felge :unsure:
Kontaktkorrosion an der Speichenkreuzung - das Rad war längere Zeit in Monaco unterwegs.
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Schon geil diese Distanzstücke aus Carbon
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QV - Reifen rechts hinten. Könnte wichtig sein. Warum? Antwort später. Vielleicht kann einer die Ursache erraten. Es ist mystisch. Da der andere Reifen links hinten noch gut war. Die Welt ist voller Übelraschungen. Hab ich nur entdeckt, weil die Schaltung nicht mehr funzte. Sozusagen eine Nebenbeobachtung.
 

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QV - Reifen rechts hinten. Könnte wichtig sein. Warum? Antwort später. Vielleicht kann einer die Ursache erraten. Es ist mystisch. Da der andere Reifen links hinten noch gut war. Die Welt ist voller Übelraschungen. Hab ich nur entdeckt, weil die Schaltung nicht mehr funzte. Sozusagen eine Nebenbeobachtung.

Einseitiger Antrieb?
Freilauf auf einer Seite defekt, oder die Welle aus dem Freilauf gerutscht?
Hmm, das mit den Hinterreifen ist Interessant:unsure: Manchmal, wenn ich ziemlich stark anfahre und dabei noch in eine Kurve fahre. Fühlt es sich bei mir so an, als ob ein Hinterrad dabei leicht durchdreht, aber das andere nicht. Eigentlich dürfte das ja nicht so stark auftreten, da ja beim QV die Antriebskraft auf das Rad geht, welches die bessere Haftung hat. Allerdings sehe ich an meinen Hinterreifen noch keinen unterschiedlichen Verschleiß. Manchmal denke ich, dass da eine Verbindung in der Antriebswelle immer mal leicht durchrutscht. Leider kann ich nicht herausfinden welche Verbindung das genau sein könnte, da ich dieses Manöver nicht fahren kann und gleichzeitig dabei auf die Hinterachse schauen kann. Bis jetzt fahre ich damit einfach, da es nur ganz wenig ist und es nicht sonderlich stört und es auch nicht schlimmer wird. Dieses Verhalten bleibt bis jetzt konstant "wenig" :unsure: Ich weiß nicht, ob das bei dir @Velogoliath das auch so war:unsure:? Komisch ist, dass ich an der Hinterachse noch nichts dran gemacht habe und es noch alles so im original Zustand von Velomobiel.nl ist und dieses Verhalten schon von Anfang an aufgetreten ist. Es könnte aber auch sein, dass bei mir das nicht an der Hinterachse liegt, weil, wenn ich den Mountaindrive rein mache, dieses Verhalten nicht auftritt, sondern wenn ich den Mountaindrive gesperrt habe dort irgendwas "durch rutscht". Das würde auch erklären, dass ich keinen unterschiedlichen Verschleiß an den Hinterreifen sehe. Wie gesagt, es ist nur ganz wenig und nur wenn man richtig viel Kraft auf die Kurbel gibt. :unsure:
 
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Einseitiger Antrieb?
Freilauf auf einer Seite defekt, oder die Welle aus dem Freilauf gerutscht?
Ein Freibier für den Gewinner. Musste aufgrund eines Defektes den Antrieb komplett zerlegen. Hab’ dann die zwei neuen Achsen/Wellen erfolgreich wieder montiert und war danach ca. 800 km unterwegs. ABER ! Mit der Zeit hat sich die eine Seite etwas raus gearbeitet. Immer ein wenig. Dabei hat die Schaltung gesponnen. Obwohl ich die Scheibenbremse nachjustiert hatte, hat die sich verstellt. Beim Einstellen der Schaltung ist mir dann erst der Reifen aufgefallen. Von da an bin ich der Kausalkette nachgegangen. Wie folgt: Reifen rechts verschlissen, Antrieb rechts höherer Verschleiß, linke Welle ca 5 mm weiter raus, Schelle war fest, aber was heißt das schon. Schellenunterlage hatte Ölablagerung, wahrscheinlich über die Jahre. Deshalb möglicherweise das Abwandern der Welle nach Außen. Sind die Sechskantzapfen nicht 100 % in der Kassette und den Freiläufen, kann der Zahnkranz abwandern oder gar leicht kippen, minimal. Aber das genügt, um den Schaltvorgang zu beeinträchtigen.
Leider verhindert nur je eine Schelle das Abwandern der Welle nach außen. Nur durch Kraftschluss wird das verhindert. Aber wieviel Kp verträgt die Schraube zum anziehen? Da ich Scheibenbremsen habe, kann man die Bremsscheibenaufnahme nutzen um mit exakt passenden Schellenunterlagen auf beiden Seiten des Abwandern zu blockieren. Möglicherweise haben die Lager gelitten. Ich hoffe nicht. Nach meiner jetzigen Reparatur läuft’s wieder gut, aber die Probetour war auch ohne Gepäck am Berg.
Schau’n wir mal.

Rainer auf Tour jetzt in Trondheim

Bild 1.
Hat die Welle zu viel Spiel, bleibt die Kassette nicht an vorgesehener Stelle.

Bild 2.
Spiel vor der Reparatur

Bild 3. Spiel nach der Reparatur

Bild 4. Gereinigte Schellenunterlage

Bild 5.
Hinterlassene Spur

Bild 6. Bremsscheibenaufnahme, daneben Schelle rechts
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Aber wieviel Kp verträgt die Schraube zum anziehen? Da ich Scheibenbremsen habe, kann man die Bremsscheibenaufnahme nutzen um mit exakt passenden Schellenunterlagen auf beiden Seiten des Abwandern zu blockieren.
ah, sehr interessant. Ist es vielleicht auch nützlich, wenn man unter den Schellen im Klemmbereich etwas Cabon/Aluminium-Montagepaste oder vielleicht Kupferpaste macht? Die erhöht ja die Reibung in der Klemmung und man muss die Schrauben nicht ganz so fest anziehen. :unsure: Die Scheibenbremsen so weit wie möglich nach außen an die Räder zu setzen, ist vom Kraftfluss her gar nicht mal so schlecht(y):unsure:
 
Ist es vielleicht auch nützlich, wenn man unter den Schellen im Klemmbereich etwas Cabon/Aluminium-Montagepaste oder vielleicht Kupferpaste macht? Die erhöht ja die Reibung in der Klemmung und man muss die Schrauben nicht ganz so fest anziehen. :unsure:
Ich hab’ mittelfesten Schraubenkleber genommen. Hatte nichts anderes dabei. Vorher natürlich alles gereinigt und entfettet.
 
Manchmal, wenn ich ziemlich stark anfahre und dabei noch in eine Kurve fahre. Fühlt es sich bei mir so an, als ob ein Hinterrad dabei leicht durchdreht, aber das andere nicht.
Das fühlt sich nicht nur so an, das ist so ganz normal. Bei Nasser Fahrbahn oder Schnee kann dass recht extrem werden.

Auf den Hinterrädern ist relativ wenig Gewicht, so dass sie halt durchrutschen können. Im Unterschied zum dreirädrigen VM bleibt der Antrieb aber fast immer erhalten. Während beim Dreirad das einzelne Rad durchdreht und dann keine Reserve mehr da ist, dreht beim QV nur ein Rad durch, sorgt dabei für etwas Vortrieb, so dass das zweite Rad dann vollständig "greifen" kann.
 
Heute ist die Metallhalterung von Ginkgo für das Kettenschutzrohr gerissen. Warum , keine Ahnung. Habe aufs kleine Kettenblatt geschaltet. Mehr nicht. Evtl Vibrationen über die Jahre.1000033518.jpg
 
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