Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Sobald ich aufhöre zu treten, schlabbert, klappert, schlägt und reibt es.
Ui das habe ich doch schonmal vor Monaten? gehört. o_O

Falls nicht schon gemacht:

Hinterrad aufstellen, sodass es frei drehen kann, schnellen Gang einlegen und kurbeln. Dann Kopf rein stecken und gucken/ hören wo es her kommt.
Wenn es nur beim fahren Auftritt: Federbein aushängen und das Hinterrad während es rotiert nach oben ziehen bis das Geräusch hoffentlich erscheint.
 
Und ich dachte mir: Seit wann sind die Hügel in Berlin so knackig?

Kein Wunder, wenn das 16er Ritzel zu einem 15er mutiert. :LOL:
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Das habe ich sehr erfolgreich mit Glasfaser und Epoxy gemacht. Grob angeschmirgelt und Gewebe vom Riss entfernt eingeklebt. Mag sein, dass es noch mal kaputt geht, aber sicher nicht mehr dort.

...sondern da, wo die GFK-Verstärkung aufhört.

Ich frag' mich schon lange, wieso das Zeug unbedingt aus sprödem Hartplastik sein muss. Ein etwas weicheres, gummiartigeres Material wäre besser.

bergauf
 
Ich frag' mich schon lange, wieso das Zeug unbedingt aus sprödem Hartplastik sein muss. Ein etwas weicheres, gummiartigeres Material wäre besser.
SKS bietet auch Schutzbleche aus weicherem Kunststoff an (gleiches Konstruktionsprinzip, dicke Alufolie mit den Zeug umhüllt). Bei mir haben die allerdings nur anders geschwungen, entscheidend für die Haltbarkeit war die richtige Verstrebung.
Vielleicht kann man mit besserer Materialwahl mehr erreichen, diverse Versuche mit alten Reifen gibt's ja.
 
Fortsetzung des Kurbeldramas:
Naja, ich habe sie [die Schraube am Kurbelarm] jetzt so fest ich nur konnte angeknallt, loctite drauf (ist nicht ab Werk drauf), die zerstörte M10 Schraube durch die von meinem zweiten Kurbelsatz ersetzt (da war ab Werk loctite drauf) und fahre jetzt paranoid immer mit langen 5er Inbus (wg. Hebel) durch die Gegend und werde 2x Woche k0nschen und das ganze prüfen....

Ich hatte in kurzen Intervallen immer wieder die Schrauben gecheckt und nachgezogen. Gestern auf der Fahrt zu @Christoph Moder wurde das Knacken wieder erbärmlich und unerträglich und auf der Heimfahrt habe ich es dann nicht mehr ausgehalten. Ich habe versuchsweise die Fixierung herausgeschraubt und den Kurbelarm davor nochmal richtig festgezogen. Das Knacken wurde nicht weniger und nach 13 km hatte sich der Kurbelarm so weit gelockert, dass er fast ganz von der Kurbelwelle gefolgen ist. Angekündigt hatte sich das schon mit plötzlichem Schalten vom großen aufs kleine Kettenblatt (weil der Kurbelarm nicht mehr direkt am Tretlager fixiert war).
Also entnervt vor einer Schachtlwirt (McDonalds) den Kurbelarm mittels der Fixierschraube auf die Welle geschoben und richtig festgezogen. Siehe da, das Knacken war wieder weniger, und ich kam noch 4 km nach Hause.

Aber diese Kurbelwelle ist wohl endgültig [Edith sagt:] im Arsch kaputt. Was meinen die Experten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verzahnung ist einfach durch... Neue Kurbel. Diesmal bitte mit der großen Schraube nur sanft anziehen, bis das Axialspiel raus ist und mit der kleineren Querschraube das ganze dann fixieren!
Hatte mit den Kurbeln nie Probleme, auch nicht wenn 1250W anlagen...
 
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Wenigstens hat es so lange gedauert, das es wohl zu riskant würde.
Hat jemand evtl noch so einen Bügel rumliegen? Die alte Variante mir einer gebogenen Seite, Achsabstand ca 100mm?
 
Diesen Anblich hier kennen wohl die meisten hier, deshalb würde man hier wohl keinen Post aufmachen...

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Aber gut, die Tryker waren wirklich alles andere als neu, die Nasshaftung liess auch schon zu wünschen übrig, ich habe auf dieser Seite erstmal schnell einen Reifen aus dem Fundus draufgezogen und wollte mich "demnächst" mal um einen Satz neue Reifen kümmern...

Vielleicht zwei Wochen später von der Arbeit losgefahren, begleitet mich ein leichtes rhytmisches... humpeln?
Egal ob ich kurbelte oder nicht, egal wo ich fuhr, es war immer da... nach etwa einem km bin ich dann doch mal ausgestiegen - und wurde fündig:

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Dabei habe ich immer aufgepasst dass die Reifen möglichst nicht im Radkasten schleifen, auch immer mal die Räder ausgebaut gehabt und drübergeschaut...

In dem Fall hatte ich aber noch Glück im Unglück:
Ich habe einfach etwa die Hälfte vom Druck aus dem Reifen gelassen und bin noch vorsichtig heimgefahren - ging alles gut.

Bei den nächsten Reifen sollte ich vielleicht auch zwischendurch mal die Steiten wechseln.
 
Dein akustischer Lenkanschlag :eek: hat sich dabei nicht gemeldet?
Naja, immer wenn der sich mal gemeldet hat, habe ich sofort gegengelenkt...
Es soll ja Leute geben die grosses Vertrauen in die Robustheit ihres VM hatten und bei denen irgendwann der Reifen beim Quest seitlich aus der Karosserie geschaut hat -trotz der geschlossenen Radkästen...
Aber dass das Gewebe bei diesen Reifen - sind ja nun keine Erlkönige oder so - so empfindlich ist, hätte ich nicht gedacht.
Gut, wie gesagt, die Reifen sind schon lange drauf, noch vom Vorbesitzer, und haben ihr Geld verdient... und ich kam noch heim.
 
Das war nicht meine Woche.:mad:
Erst wundere ich mich, dass mein Cyco Klapprad so seltsam humpelt. Dann festgestellt, dass der Schwalbe Marathon Supreme nach knapp 3500 km einen Riss in der Karkasse, und damit eine nette Beule, entwickelt hat.20220616_114852.jpg20220617_120444.jpg20220617_120905.jpg
Dabei waere da noch so schoen viel Gummi drauf gewesen.
Nachdem ich bei Schlaeuchen schon laenger keine Schwalben mehr verwende, werde ich jetzt auch keine Schwalbe Reifen mehr kaufen. Das was noch da ist wird aufgebraucht, aber dann ist Schluss.
Am Dienstag dann auf mein gutes altes Motobecane SuperTour gewechselt. Warum knarzt das denn so seltsam?
Da ist doch nicht nach nur 42 Jahren der Rahmen gebrochen? Nein, knarzt nur beim pedalieren.
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Das untere Lager ist schon ausgewaschen, das obere habe ich in dem Zustand ausgebaut. Die haben auch nur etwa 3000 km gelaufen.:confused:
 
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