Der neue "unsere zerstörten Teile"-Thread

Und wie gesagt, die Vibrationen durch unrund laufende Laufräder gehen mir extrem auf die Nerven. Im Sommer hatte ich schonmal Probleme mit Vibrationen, da hat mir dann ein Freund die Räder zentriert, dann ging's wieder. Kann natürlich sein, daß da schon irgendwas schiefgelaufen ist.
Wenn die Räder immer wieder "unrund" werden, wäre mein erster Verdacht eine zu geringe Speichenspannung.
Prüfe auch mal, ob irgendwo auf dem Weg zwischen Lenker und Rad Spiel vorhanden ist (Kugelköpfe, Lenkerlager, Achsschenkel, Radlager) und ob die Spur stimmt.
Das Zentrieren wird übrigens durch die einseitige Aufhängung erschwert, [...]
Ich habe letzte Woche das Rad mit der Achse nach unten in einen Schraubstock gespannt (hab meinem Gekko einen SON spendiert). Das eingebaute Rad am Trike zu zentrieren wird nicht klappen.
 
Hi Felix,
fährst Du denn zur Zeit Bahn? Sonst könntest Du zwischen den Jahren auch notfalls bei mir Dir Speichen rollen (lassen) und einspeichen (lassen) ...
 
Nicht richtig zerstört!
Aber ich habe diese flache Mutter gerade im Mango gefunden. Auf dem Boden, neben dem Sitz. Hatte sich unter einem Stück Isomatte verkrochen, auf der mein Fahrradschloss ruht.
Wo gehört sie hin??? Auf die Schnelle habe ich keinen Platz für sie gefunden.
Ich habe die Hoffnung, daß @henningt sie bei der Inspektion gegen eine andere ersetzt hat und diese hier überflüssig ist.
 

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Bei mir wäre das eine Schraube (Mutter) am Visier. Und da fehlte mir auch schon eine ...
Alternativ: Spiegel?
 
@traktor; da gibt es mehrere stellen; oben auf die vordere federbeine, ebentuel noch an die achse der kettenrolle?

Sieht aus wie m8 in dunn, das ist zu dick fur die spiegel.

Grusse, Jeroen
 
Ich denke, es ist eine alte Mutter der Federbeine. Da habe ich eben bei der letzten Inspektion andere drauf bekommen. Und diese Mutter hier hat sich im Velomobil versteckt.
Aber die Kettenrolle werde ich nochmal checken.
 
@traktor
Wie bereits mehrfach erwähnt, gehören die zum Federbein / Domverschraubung.
Zur Not ruf mich an, dann klären wir das fernmündlich :)
 
Hi Felix,
fährst Du denn zur Zeit Bahn? Sonst könntest Du zwischen den Jahren auch notfalls bei mir Dir Speichen rollen (lassen) und einspeichen (lassen) ...

Das ist ja wirklich ein extrem nettes Angebot, das ich kaum ausschlagen kann. Leider bin ich dafür aktuell ein paar hundert Kilometer zu weit weg und diese Strecken will ich jetzt vor Weihnachten nicht mit der Bahn fahren, wenn's nicht unbedingt sein muß. Ich komme aber gegebenenfalls gern beizeiten darauf zurück, nun kläre ich das erstmal mit meiner Werkstatt. Die dürfen ja auch gern was verdienen.
 
Viele Worte für son dünnes Stück Draht...
Lieber schnell ersetzen und eben andrehen ist es schon. Viele Zentrieren ist nicht fällig, nur die eine Bruchspeiche so fest drehen, das der Schlag weg ist. Das sind mit und ohne Bock drauf 5 Minuten. Mögen sich doch bitte Prinzesschen z..ieren :p
Gruß Krischan
 
Viele Worte für son dünnes Stück Draht...
Lieber schnell ersetzen und eben andrehen ist es schon. Viele Zentrieren ist nicht fällig, nur die eine Bruchspeiche so fest drehen, das der Schlag weg ist. Das sind mit und ohne Bock drauf 5 Minuten. Mögen sich doch bitte Prinzesschen z..ieren :p
Gruß Krischan

Ich kann das gut verstehen und will das auf jeden Fall lernen. Allerdings ist aktuell nicht die Zeit zum Lernen, denn ich will ein gut funktionierendes und zuverlässiges Rad. Wenn's dann mal wärmer wird und ich wieder mit dem Einspurer rumfahren kann (im Winter ist mir das einfach viel zu kalt), werde ich mal ein paar Experimente mit den Laufrädern veranstalten. Zum Lernen gehört ja auch immer, mit den Fehlern, die man unweigerlich macht, zurechtzukommen; aktuell habe ich dafür keine Kapazität, also muß es professionell repariert werden, so banal das auch sein mag, wenn man's kann.
 
das der Schlag weg ist. Das sind mit und ohne Bock drauf 5 Minuten.
Wenn einer Speiche fehlt, sollte beim einem 20"-Rad mit 36 Speichen der Schlag so kleine sein, dass davon nichts zu spüren ist.
Ist durch das fehlen dieser einen Speiche ein deutlich spürbarer Schlag entstanden, dann würde ich eine weitere Ursache vermuten.
Mir fallen da ein :
- Speichen zu locker
- Riss in der Felge

Oder sehe ich das falsch?

Allerdings ist aktuell nicht die Zeit zum Lernen
Wenn das Rad in Ordnung ist gibt es da fast nichts zu lernen. Speiche einfädeln, festdrehen und schauen ob das Rad sauber läuft.
Eventuell noch an mehreren Speichen zupfen, um zu hören, ob der Ton der neuen Speiche sich ähnlich anhört. Ist der Ton unterschiedlich, dann muss die Spannung noch angepasst werden.
 
...und am Ende noch die beim letzten Fest- oder Lockerdrehen entstandene Verdrehung in der Speiche beseitigen, indem man etwas in Gegenrichtung dreht. Bei so kurzen 2mm-Speichen dürfte 1/8 Umdrehung reichen. Die Speiche dreht sich ja immer etwas mit beim Drehen des Nippels, und man sollte sie wieder ungefähr "geradestellen". Tut man das nicht, macht die Speiche das auf den ersten Metern Fahrt unter Last selber, das gibt ein Pling-Geräusch und oft auch einen kleinen Seitenschlag.
Das ist alles keine Zauberei - nicht schwieriger als die Speiche unfallfrei zwischen die anderen zu flechten und in den Nippel zu fädeln.
 
Leider kann man im Autothread nicht mehr antworten, ist gesperrt da OT.
Ich meinte mit Fredfeuerstein Automobil nur den Vergleich der Fahrlässigen Vorderachse.
Mir geht es um Sicherheit. Diese ist bei diesem Teil wenn auch hübsch und für kurzen Strecken geeignet ,handelt es sich jedoch um ein Konstruktion wo Erbauer sehr wenig konstruktive Verständnis mit bringt. Deswegen bringe ich das zu Wort. Die Kritik ist rein konstruktiv, der Rest ist gut gemeint
Ok, dann hatte ich Deinen Beitrag wohl tatsächlich falsch eingeordnet. Sorry.

Aber unabhängig von Deinem sicherlich berechtigten Einwand: die Entwicklung direses Rads war nicht Zweck dieser Abschlußarbeit. Da ging es um Kommunikation - "darum, wie man mit einer Problemstellung die Menschen erreichen kann, die man auch erreichen will." D.h. für eine wirkliche Entwicklung war eigentlich überhaupt keine Zeit - zeichnen, bauen und dann das Augenmerk auf das eigentliche Thema zu richten (das wir leider nicht genau kennen). Und dann gibt es halt Probleme wie das von Dir angesprochene der Lenkung oder der zu schwachen Getriebenabe.

Und ja, ich finde es schade, dass uns nicht erlaubt wird, sowas hier im Forum zu diskutieren - es dürfte ja so ziemlich der einzige Platz sein, an dem sowas vom Know How her möglich sein dürfte. Aber das gehört eigentlich schon wieder in den Nerv-Faden....
 
REED Bremslicht Schalter Einbauanleitung:
1) Kaufe kleinen Reedschalter
- N/C (ohne Magnet geschlossen)
- Die Plastik(!) Ausführung
- z.B.: 10 Stück ~10€ (Klick mich)
2) Suche und finde einen kleinen Magneten ~ ideal 1x3mm
3) Alten Schalter ablöten
4) Schrumpfschläuche auf die Kabel aufziehen
5) REED Schalter anlöten
6) Schrumpfschläuche bis zum REED Schalter hochschieben und schrumpfen lassen
7) Den Reedschalter aufkleben (z.B. mit doppelseitigem Klebeband)
8) Magnet so auf dem Bremshebel positionieren, dass der REED schaltet. Nicht wundern: Die Richtung des Magneten ist wichtig. Wenn nix geht den Magneten um 180° drehen. Grobjustage: Abstand Magnet/REED Schalter bestimmen, Feinjustage: den Magnet ein paar Grad drehen. Auch das geht mit doppelseitigen Klebeband super. Jetzt sollte die Geschichte so aussehen:

REED.png
9) Ich hab alles komplett abgeklebt. Hab dazu das Hosen Nitto Tape unter Zug aufgeklebt.
10) Fertig!

Wenn man es mal hat wundert man sich wie lange man den alten mechanischen Rappelschalter immer und immer wieder zurechtgebogen hat…
 
Jetzt sollte die Geschichte so aussehen:
Wenn mein Bremshebel so aussehen würde, hätte ich noch den ersten mechanischen Schalter... :whistle:
Nach 90.000km:
2019.02.16_P1020278 - Kopie.JPG
2019.02.16_P1020284 - Kopie.JPG
Ich glaube, ich werde mal deinem Beispiel folgen und nach zwei bremslichtlosen Jahren endlich mal einen Reedschalter verbauen. @HoSe wird dir danken ;).
 
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