DER neue Milan SL: Mein persönlicher KOM Killer!

Ich habe links/rechts die Radical-Taschen stehen
Fahre ich im DF ja auch so und es passt ganz gut. Aber die Position ist für mich nicht 100% passend und man kan sie nicht groß verändern und die Taschen müssen auch immer mitgeführt und voll sein (und damit auch einigermaßen schwer), damit sie eine wirkliche Stütze sind. Wenn ich mal ganz leicht fahren will, würde ich die auch gerne zu Hause lassen. :whistle:
 
(y)
Die hatte ich bei HHB an Daniels After 7 gesehen und werde die auch ordern:whistle: ebenfalls mit Megabond einkleben, da Klett bei mir nicht dauerhaft hält.
Der Laminierer von Velomobil hat emphohlen, das die Velcro-Klebeseite mit Heisluftfön vorsichtig auf Schmelztemperatur (also bis glänzt) erwärmt werden soll vor dem ansetzten an Karosserie. Sonst liegt der nur oben auf "Bergspitzen" auf.
Vielleicht willst Du Dein VM mal verkaufen, da wurde sich der Käufer über verstellbare Armlehnen freuen.
Ist das nicht sogar ein Jobrad?
 
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Ich habe links/rechts die Radical-Taschen
Das habe ich auch mal eine Zeit lang gemacht. Mir ging es auf den Sack dass alles immer eklig vollgeschwitzt war.
Irgendwann versagte dann auch ein Reißverschluss.
Daniels Armstützen sind sehr bequem. Bequemer als die Schaumstoffteile vom Räderwerk oder Velomobil.nl.
Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung auch wegen des nützliches Stauraums.
Die ganze Abwicklung bei @Düsentriebin ist total unkompliziert. Ich musste nicht einmal Versand und Verpackung zahlen. Die Ware war schon im Versand bevor ich überhaupt bezahlt habe (y)
 
Ist das nicht sogar ein Jobrad?
Der SL war über Jobrad finanziert, überlebte aber nur vier Wochen:rolleyes:. Der bestellte Milan wird privat bezahlt, mir sind feste Armlehnen wichtig, es nervt mich unglaublich, wenn nach langer Fahrt das Klett in der verschwitzten Karre nicht mehr hält (es war sehr gutes Klett und wurde auch wie oben beschrieben angebracht).
Und bei den Taschen geht es mir wie @Kid Karacho
Mir ging es auf den Sack dass alles immer eklig vollgeschwitzt war.
Nach Paris-Brest-Paris konnte man den Dreck abspachteln an den Taschen:whistle:.
 
Ich habe heute für mich das Thema kurze Kurbeln endgültig zu den Akten gelegt.
Nach 1000km mit 150mm steht fest dass das nix für mich ist.
Das Kurbeln ist zwar sehr angenehm und die höhere Kadenz stellt sich von ganz alleine ein aber ich bekomme kein Druck aufs Pedal um die gleichen Leistungswerte wie bei 165mm zu erzeugen.
Ich arbeite bei einer Kadenz von ca 75U am effektivsten. Auch das Ziehen am Pedal fällt mir wesentlich leichter.
Zum Selbstschutz und um erstmal wieder "reinzukommen", um Sehnen und Gelenke zu schonen hab ich die max Übersetzung auf 68/11 reduziert.
Montieren werde ich 170mm.
Ich bin jetzt wieder da wo ich 2012 mal angefangen habe.
Schade eigentlich, waren die erste Versuche mit kurzen Kurbeln doch sehr vielversprechend.
 
75 wären selbst am RR eher niedrig, auch wenn viele das fahren. Trainiere besser mal 110er Kadenzen immer wieder 1 Min lang unabhängig von der Kurbellänge.
 
Ich wundere mich, daß die Armlehnen so eingebaut sind, daß der untere Teil des Oberarmes unterstützt wird. So sieht es jedenfalls aus.
Ich habe im Quest 823 (ich glaube @tüfti hat es im Strada auch so) die Schaumdinger von Velomobiel.nl so montiert, daß der obere Teil des Unterarmes aufliegt.
Es wird zwar sehr eng für die Radicaltasche, fährt sich mit dem Tiller auf dem Bauch aber sehr entspannt.

Bevor ich jetzt noch neues Flauschband für eine neue Position verklebe: warum macht Ihr das so/was bringt es?

Gruß vom spargelix
 
Evtl hat es auch was mit der KH-armen Ernährung zu tun :unsure:
Ich trainiere grundsätzlich im fastenden Zustand. Meine Ketonkörperkonz. ist in der Regel, ganztägig, immer >1mmol/L. Gehe also davon aus, dass alle Glucosespeicher weitestgehend leergezogen sind.
Das sollte man doch in Erfahrung bringen können @MartinL
 
Du kannst ja ganz leicht herausfinden wie anstrengend es bei dir ist 110 statt 75 zu treten, wenn du keine Kette drauf hast auf dem Kettenblatt.

Die Leerlaufleistung ist ja nicht gleich Null, sondern sie entspricht der Summe der Beschleunigungen und Abbremsungen der Beinmassen beim Leerkurbeln. Mit Sicherheit hast du im Leerlauf bei 110 U/min einen höheren Puls als bei 75U/min. Ensprechend also auch mehr Leistungsverluste und Wärmeerzeugung, wenn du gegen einen bestimmten Widerstand trittst, bei 110 statt 75
 
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Wie misst Du den die Konzentration, Sven? Über 0,5 mmol/l ist Ketose, über 0,8 läuft es richtig und sollte bei gleichmäßiger Belastung (!) kein Engpassgefühl auslösen.
Bei Zwischenspurts (Beschleunigen aus der Kurve), wie beim VM oft vorhanden, ist Ketose über kürzere Strecken im Nachteil. Auf längere Strecken mit geringeren Spitzen im Vorteil. Man kann nicht alles haben ...

Mit Sicherheit hast du im Leerlauf bei 110 U/min einen höheren Puls als bei 75U/min.
Ja, weil die HF bei höherer Frequenz immer steigt -- überproportional zur Leistung. Das ist eine direkte Rückkopplung aus den muskelansteuernden Nerven, ohne dass die physiologische Belastung höher sein muss. Das Beispiel beweist nicht, was es soll.
 
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