Der Abnehm-Thread

Lasse doch einfach die Kohlenhydrate weitestgehend weg. Brot, Brötchen, Kuchen, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Schnuckelkram, Limonaden, Obst, Alkohol.
Iss Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Gemüse und knabbere ein paar Nüsse dazu.
Seltsame Hinweise: Limonade, Kuchen mit Kartoffeln und Obst in einen Topf zu werfen.
Kartoffeln sind extrem gesund (Vitamine), ditto Obst. Brot, da gibt's auch sehr hochwertiges Vollkornbrot, das lange Hungergefühl vermeidet (und dafür sorgt, dass keine Heisshunger Pommes o.ä. 'rein gestopft werden.. Und beim Fleisch komm'ts darauf an, was für Eines. Auch da lässt sich Fleisch zu einem grossen Teil durch anderes (wenn's um's Eiweiss geht durch Fisch oder Soja) ersetzen. Und anstatt Fleisch geht auch Hülsenfrüchte wie Linsen.
 
Zitat @Minikettwiesel "Ich meinte dein großes Lob für das Cortisol, das gute Laune macht"

Cortisol macht doch keine gute Laune, das wird bei Stress ausgeschüttet, das diente den Steinzeitmenschen durch die dadurch erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit in Gefahrensituationen. :eek:

Heute sind Gefahrenssituationen doch Situationen, in denen wir gefahren werden, von ÖPNV, Autos und Mofas;)

...da wird mehr Cortisol zusätzlich gebildet, als abgebaut.:mad:
 
Ernährung einseitig zu betrachten, ist nicht gerade der Gesundheit förderlich. Und von Obst abzuraten, eher fahrlässig. Kartoffeln esse ich praktisch nur als Pellkartoffeln. " eating six to eight small antioxidant-rich purple potatoes twice daily does not cause weight gain and can help lower blood pressure and risk of heart disease and stroke among overweight individuals with hypertension." https://edition.cnn.com/2017/05/12/health/potato-healthy-food-drayer/index.html. Von Kartoffeln (zumindest als Pellkartoffeln) nimmst Du nicht zu und es reduziert das Infarktrisiko. In den Kartoffelsalat kommt bei mir keine Mayo (nur Essig und Olivenöl). Kurz: dass Kartoffeln ungesund seien, ist überholt. Haferflocken dürftest Du dann auch keine zu Dir nehmen. Die sind aber wiederum äusserst wichtig für den Darm. Das wiederum ist die Voraussetzung dafür, dass andere Nahrungsmittel überhaupt erst richtig aufgenommen werden können. Der Mensch ist halt eine ziemlich komplexe Maschine.
 
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Es geht hier um Abnehmen. Das heißt Energie reduzieren, also Kohlenhydrate. Ich bin seid meiner OP (2 Jahre) bei der Ernährungsberatung mit dabei. Was ich hier wiedergebe ist das was ich dort beigebracht bekomme und hat auch Erfolg gezeigt. Es heißt nicht das man die von mir aufgeführten Lebensmittel überhaupt nicht mehr essen soll, man soll sie halt kräftig reduzieren.
 
Kurz: dass Kartoffeln ungesund seien, ist überholt.
das hat doch hier auch niemand behauptet. Herr @Miesegrau sprach von KH-Reduzierung

Allerdings kann man bestimmt jemanden mit Kartoffeln töten, wenn die nicht hoch genug erhitzt werden, um die Frassgifte darin zu zerrstören und wenn sie in rauhen Mengen gegessen werden.

Von den Abwehrstrategien gegen Fressfeinde von Sojabohnen, hab ich übrigens auch nix Gutes gehört. Die kommen mir nicht mehr ins Essen. Angeblich soll Soja versuchen, mit Hormonen die Teilnehmer von Fressgelagen, unfruchtbar zu machen und Entzündungen in ihnen zu wecken.
 
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Bitte genau hinschauen: bin auf das Vorurteil (mit Zitat) eingegangen, dass man durch Kartoffeln zunimmt (das, was im Allgemeinen als ungesund angesehen wird und was bei Pommes frites ja auch stimmt). Die Nebenwirkungen solch einer einseitigen Strategie sind aber auch in Betracht zu ziehen. Daher habe ich meine Bedenken, eine bestimmte Methode (hier low carb) allgemein zu empfehlen. Da würde wegen den Kalorien z.B. auch ein (selber gemachtes) Birchermüsli 'raus fliegen, ob wohl's definitiv sehr gesund ist. Zur Auswahl und zum Anpassen der Methode braucht's den Hausarzt, der einen gut kennt und/oder einen Ernährungsberater, das was miesegrau auch tat/tut. Im Bezug auf Obst oder Vollkornbrot bin ich halt - gerade wegen der Nebenwirkungen - anderer Meinung.
Lieber verzichte ich auf die Torte (esse ich vielleicht 2-3x im Jahr, dafür alle 6 Wochen eine Tüte Gummibären auf ein Mal) und esse dafür soviel Obst, wie ich Lust habe. Zucker ist auch nicht gleich Zucker und Rohrzucker ist grundsätzlich eher schädlich. Klar schätze ich alle paar Wochen eine feine Butter-Rösti und die Pellkartoffeln gibt's bei mir mit viel Butter und geriebenem Käse (Rohmilchkäse wie Gruyer, Vacherin...= und meistens mit viel Gemüse, aber ich hab meine Bedenken, eine für Einen erfolgreiche Diät allgemein zu empfehlen. Achte darauf, dass ich zuhause keine Schokolade in der Speisekammer habe, Müsliriegel für unterwegs, da kaufe ich welche, die mir nicht so schmecken. Klar wäre es noch besser, die selber zu backen...
Denke, die Umstellung der Ernährung (Abkehr von zuviel Zucker und tierischen Fett) und da insbesondere das bewusste Einkaufen, aber alles so, dass einem das Leben noch Spass macht, ist grundsätzlich das Wichtigste. Ich kann nur den Hut ziehen, wenn ich so lese, wieviel die Leute an Gewicht verlieren.
 
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Ich stehe der Sojabohne eher skeptisch gegenüber.

 
Deshalb sollten wir es auch nicht in unmengen essen, zb über den Mittelsmann "Tier" oder? Immerhin gehen 90% der Sojaproduktion in die Tierzucht.
Und da Menschen bereits vor tausenden Jahren schlau waren ist man Soja nur fermentiert, Zb als Tofu.
Damit hat sichs nämlich mit den hormonell wirksamen Bestandteilen. Fleisch ist man ja auch nicht roh..
 
Fleisch ist man ja auch nicht roh..
Ich esse sogar Fisch roh.
Und Carpaccio und Tartar und Mett
Die Lektine im Soja kann man "kaputtkochen" (das muss man bei anderen Bohnen auch). Die Sojabohne ist für mehr als Tofu gut. Lieblingsrezept (für mich auch gern ohne Vollkornbrot auf einem Brötchen)?:
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Und Tofu taugt was, wenn man es nicht nur als "Fleischersatz" begreift.
Ich kann das in der WDR-Sendung: „Alles in Butter“ besproche (im Selbstverlag erschienene) Buch guten Gewissens für alle empfehlen, die gern essen, nicht nur für Vegetarier.

Gruß
Christoph
 
Der Artikel ist halt schon extrem. Das Soja kein Lebensmittel sei , ist nicht wohl nicht richtig.
Dem Sojaanbau , im derzeitigem Ausmaß , kritisch gegenüberzustehen , sehr wohl.
 
Über Risiken von low carb:
"Die begrenzten Erfahrungen mit kohlenhydratarmen Diäten deuten zwar auf einen guten initialen Gewichtsverlust, über einen Zeitraum von sechs Monaten hinaus bieten kohlenhydratarme Diäten aber keine Vorteile. Da die Lebensmittelauswahl stark eingeengt ist, scheint die Langzeitcompliance eher schlechter als unter den konventionellen fettreduzierten Diäten zu sein."https://www.aerzteblatt.de/archiv/45951/Risiken-kohlenhydratarmer-Diaeten
oder:
"Mehr Vollkornmüsli, Teigwaren und Brot sowie Nüsse und Hülsenfrüchte – eine bahnbrechende Studie für die WHO bestätigt, dass Ballaststoffe das Risiko von Herzkrankheiten und frühen Tod vermindern."
https://www.blick.ch/life/gesundhei...die-kritisiert-low-carb-diaet-id15109049.html
Im Bezug auf den jo-jo Effekt:
"'Carbs' aus Brötchen, Reis und Co., sorgen dafür, dass Hunger möglichst lang ausbleibt. Bei Low Carb ist genau das Gegenteil der Fall: Heißhungerattacken sind die Regel." lt. https://www.fitforfun.de/news/aerztin-erklaert-so-riskant-kann-die-low-carb-diaet-sein-302534.html. Wobei hier wieder nicht differenziert wird zwischen Vollkorn (wichtig für die Pflanzenfasern und damit für den Darm) und Weissmehlprodukten
Sehr direkt drückt sich ein Professor aus:
" in the long-term they are linked with an increased risk of death from any cause, and deaths due to cardiovascular disease, cerebrovascular disease, and cancer.”
d.h. langfristig ist low carb mit einem erhöhten Todesrisiko verbunden insbesondere Herzprobleme, Gerhinschlag und Krebs, siehe https://www.medicalnewstoday.com/articles/322881#Why-low-carb-diets-should-be-avoided. Grund: zu wenig Balaststoffe, Mineralien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe.
Wer das etwas detaillierter (leider auf Englisch) nachlesen will: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31004146/ bzw. https://academic.oup.com/eurheartj/article/40/34/2870/5475490
Daher meine Empfehlung, vorsichtig mit solch einseitigen Diäten zu sein und zu differenzieren. Wie so oft im Leben, hat low carb halt seine zwei Seiten und daher halte ich es für fahrlässig, ohne ärztlichen bzw. ernährungswissenschaftlichem Beistand und regelmässige Kontrolle (Blutwerte, ...) diese Diät durchzuführen bzw. allgemein zu propagieren.
 
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Wobei ich sagen muss, das zuckerarme Ernährung, sowie Intervallfasten bei mir dazu geführt hat, daß ich viel seltener Heißhunger hatte und ein Hungerast erst nach vielen Stunden und nicht nach 45 Minuten auftrat. Aktuell esse ich wieder viel zu viele KH, besonders über Zucker. Das merke ich stark negativ, wobei dies nicht auftritt, wenn die KH mit viel Ballaststoff und Nährstoffen daher kommt, wie zb bei Hülsenfrüchten, Obst, Gemüse. Leider befinde ich mich derzeit in einem Teufelskreis aus Süßkram Essen und heftigem Heißhunger darauf, bereits kurze Zeit nach dem Essen... Ich werde im baldigen Urlaub daher meine Ernährung wieder umstellen.
 
Ich stehe der Sojabohne eher skeptisch gegenüber.
Die Thesen des Artikels sind aufgrund veralteter Untersuchungen mit Vorsicht zu geniesen und auch deshalb, weil Laborversuche nicht einfach auf den Menschen übertragen werden können: z.B. dass Soja Brustkrebs bewirken soll, hat wohl mehr mit dem BMI Index zu tun: https://www.bbc.com/future/article/20190816-is-soy-bad-for-womens-health
Auf der anderen Seite soll täglicher Sojaverzehr das Risiko eines Schlaganfalls halbieren.

Die Nebeneffekte industrieller Landwirtschaft findest Du überall: Fungi- und Pestizide bei Mais und Getreide und wohl auch bei Soja (die sich dann im Fleisch ansammeln)... Pestizide in Kaffeebohnen aus Vietnam, Hormone im Kalbfleisch... . Da würde auch niemand sagen: "trink keinen Kaffee wg. der Pestizide", sondern dann schaut man halt, was es für Bohnen sind...
Persönlich nehme ich Soja in Form von Sojaflocken ca. alle 2 Monate zu mir, meist dann, wenn der Kühlschrank leer ist und ich keine Dose aufmachen will. Tofu schmeckt mir nicht so...
Hülsenfrüchte esse ich relativ häufig in Form von Linsen und Bohnen und auch wg. der horrenden Fleischpreise in der Schweiz (ca. EUR 3.50-6.50/100g für etwas besseres Fleisch). Interessant, welche Geschmacksunterschiede bei Hülsenfrüchten z.B. fade Edeka Linsen vs. Alb-Leisa mit gout.
 
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"Die begrenzten Erfahrungen mit kohlenhydratarmen Diäten deuten zwar auf einen guten initialen Gewichtsverlust, über einen Zeitraum von sechs Monaten hinaus bieten kohlenhydratarme Diäten aber keine Vorteile. Da die Lebensmittelauswahl stark eingeengt ist, scheint die Langzeitcompliance eher schlechter als unter den konventionellen fettreduzierten Diäten zu sein."
Was als Vorteil zu werten ist entscheidet jeder subjektiv für sich selbst, je nach dem was für Prioritäten man hat. Ein LC-Vorteil den ich sehe ist, daß man durch die starke Sättigung nicht ständig Nahrungsmittel besorgen, zubereiten und zu sich nehmen muß. Das meiste davon sind unverarbeitete Nahrungsmittel (Vorteil), die dann allerdings auch zwingend selbst zubereitet werden müssen (Nachteil) und schnell verderben (Nachteil) was gerade wenn man unterwegs ist mehr Aufwand macht.
Und die reduzierte Lebensmittelauswahl spielt eine untergeordnete Rolle sobald man isst um satt zu werden statt aus Langeweile oder um schlechte Laune/Frust zu bekämpfen. Manche, wie Butter Bob Briggs, empfehlen sogar sich auf wenige Standard-Gerichte zu konzentrieren.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/45951/Risiken-kohlenhydratarmer-Diaeten
"Mehr Vollkornmüsli, Teigwaren und Brot sowie Nüsse und Hülsenfrüchte – eine bahnbrechende Studie für die WHO bestätigt, dass Ballaststoffe das Risiko von Herzkrankheiten und frühen Tod vermindern."
https://www.blick.ch/life/gesundhei...die-kritisiert-low-carb-diaet-id15109049.html
Aber gerade von Teigwaren, Brot etc. essen die Herz-/Diabetes-/Schlaganfall/-Patienten jede Menge, das ist Teil der als gesund empfohlenen Ernährung. Der Konsum an Getreide hat mit der Zeit sogar zugenommen, wie auch die Zahl der Herz-/Diabetes-/Schlaganfall-/Patienten. Das ist ein Widerspruch.


Im Bezug auf den jo-jo Effekt:
"'Carbs' aus Brötchen, Reis und Co., sorgen dafür, dass Hunger möglichst lang ausbleibt. Bei Low Carb ist genau das Gegenteil der Fall: Heißhungerattacken sind die Regel." lt. https://www.fitforfun.de/news/aerztin-erklaert-so-riskant-kann-die-low-carb-diaet-sein-302534.html
Das kann ich nun überhaupt nicht aus eigener Erfahrung bestätigen. Das schlechteste Nahrungsmittel bzgl. Sättigung ist bei mir gerade Reis. Ich erinnere in meiner Jugend wiederholt Reisgerichte bis kurz vorm Platzen gegessen zu haben und nur 30 min später habe ich dann weitergessen weil ich schon wieder Hunger hatte. Versuch das mal in Butter gebratener Leber ... .

Sehr direkt drückt sich ein Professor aus:
" in the long-term they are linked with an increased risk of death from any cause, and deaths due to cardiovascular disease, cerebrovascular disease, and cancer.”
d.h. langfristig ist low carb mit einem erhöhten Todesrisiko verbunden insbesondere Herzprobleme, Gerhinschlag und Krebs, siehe https://www.medicalnewstoday.com/articles/322881#Why-low-carb-diets-should-be-avoided.
In den Ernährungswissenschaften wird viel Mist verzapft. Erinnerst du dich noch an die Empfehlungen Zucker durch Fruktose zu ersetzen (falsch), Butter durch Margarine zu ersetzen (falsch), nur ganz wenige Eier zu essen (falsch).

Ich schrieb es kürzlich schonmal: Es lässt sich heute praktisch zu jeder Frage eine Studie mit gegenteiligem Ergebnis finden. Der Wissenschaftsbetrieb ist korrupt. Es war auch mal "wissenschaftlich" bewiesen, daß Rauchen gesund ist (aber es muß die richtige Marke sein).

 
Hallo zusammen
LowCarb ist nichts neues.Mitte des 19.Jahrhunderts stellte William Banting auf Empfehlung seunes Arztes Dr. William Harvey seine Ernährung um .
Kein Zucker , wenig Gemüse reichlich Fleisch,Fisch und Eier. Nahm innerhalb eines halben Jahres 25kg ab ohne zu Hundern.
Dr.Wolfgang Lutz : Durch das lesen zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und eigene positiven Erfahrungen zur Behandlung von Gelenkproblemen kam er auf die Idee das Kohlehydrate unserer Gesundheit abträglich sein könnten.
Schrieb das Buch: Leben ohne Brot.Enthält Aufzeichnungen und Auswertungen an mehr als 10.000Patienten.
Dr. Robert Atkins Kardiologe behandelte 65.000Patienten .
Bei den Patienten welche konsequent Kohlehydrate mieden verbesserten sich die Blutwerte..

LowCarb mal nach Prof. Nikolai Worm. suchen
schönen Tag noch
und
GOOD BIKE
Gerd
 
LowCarb ist nichts neues.Mitte des 19.Jahrhunderts
inzwischen gibt's (Quellen weiter oben) akutellere Forschungen, die belegen, dass es auch sehr negative Effekte gibt. Ist so ähnlich wie bei der Denke, dass Cholestrin in den Nahrungsmitteln sich auf das Cholestrin im Körper auswirkt. Dieser Zusammenhang wurde nie belegt. Ein ETH Prof schrieb, dass diese These erst mit dem Tod des Vertreters dieser These verschwindet...
Der Prof. Worm gibt ganz interessantes von sich: https://www.bild.de/partner/lifestyle/bild-fitness/kohlenhydrate-worm-51355648.bild.html Andererseits muss Prof. Worm natürlich auch seine Bücher bewerben.
"Immerhin sind zwei Drittel der Deutschen übergewichtig und die allerwenigsten treiben regelmäßig Kraftsport oder Ausdauertraining. Diese Körper können einfach nur sehr schlecht mit Kohlenhydraten umgehen. Wenn Sie hingegen regelmäßig Sport treiben, stellen Kohlenhydrate kein Problem für Ihren gesunden Körper dar."
"Von allen Getreidesorten hat der Hafer besonders viele Vorteile, die sich nicht durch andere Getreidearten ersetzen lassen. Hafer hat mehr Fett, mehr Proteine und besonders gute Ballaststoffe und sättigt daher besonders gut. Persönlich würde ich auch Eier mit Tomaten bzw. Paprika oder einen Joghurt mit Fruchtsalat empfehlen."
Haferflocken mit Banane ist mein Standardfrühstück, das hält mich relativ lange satt.
Deutsche Professoren pflegen ihr Ego (und ihre eigenen Lehrmeinungen) ganz besonders und achten darauf, dass Leute, die evtl. kompetenter sind, nicht in den Wissenschaftsbetrieb kommen: z.B. beim Entwickler vom stent wurde das deutlich. Der hat in D keine Stelle bekommen...
Zu den Risiken von low carb lt. den neueren Forschungen sagt Worm nichts...
Hier noch ein Artikel zu den positiven Auswirkungen von Soja:
https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/soy/

Alles in Allem geht's mir darum, die zwei Seiten der Medaille und damit die Gefahren für die Gesundheit bei einer so einseitgen Diät zu sehen und Äpfel nicht mit Birnen zu vermischen (Früchte mit gebundenem Fruchtzucker, der im Citratzyklus einen ganz anderen Abbauprozess beansprucht vs. Süssigkeiten mit Industriezucker, der Vitamin-B Räuber ist. Auf den Verzicht von Industriezucker, der sich ja überall verstekct, sollte zuest d'rauf geachtet werden (und auf den Austausch von Weissmehlzeug durch Vollkornschrotprodukte); wie auch auf die Vielseitigkeit der möglichst industriell unverarbeiten Nahrungsmittel (möglichst wenig Fertiggerichte und junk-food). Und zusätzlich lohnt es sich zu schauen, was die neuere Forschung für Erkenntnisse hat (eben in diesem Zusammenhang die deftigen Risken von low-carb)
Aber gerade von Teigwaren, Brot etc. essen die Herz-/Diabetes-/Schlaganfall/-Patienten jede Menge,
diesen Satz hast Du nicht zitiert: "Wobei hier wieder nicht differenziert wird zwischen Vollkorn (wichtig für die Pflanzenfasern und damit für den Darm) und Weissmehlprodukten."
Denke, da muss man unterscheiden: mit Vollkornbrot oder Haferflocken habe ich eine ganze Zeitlang keinen Hunger. Bei Produkten aus Weissmehl oder auch bei Nicht-Vollkornreis geht's mir wie Dir: da habe ich relativ schnell wieder Hunger. Vollkorn braucht halt deutlich mehr Abbaustufen. Standard-Brötchen beispielsweise werden dagegen sehr schnell abgebaut.

"Low Carb: Wie die Diät uns krank und dick machen kann", da wird auch die Entwicklung von Atkins ausgehend erwähnt:
https://www.focus.de/gesundheit/ern...ns-krank-und-dick-machen-kann_id_9284261.html
Zum radikalen low carb "... der Organismus greift massiv seine Fettreserven an. Dabei gelangt auf einmal viel Fett ins Blut und der Cholesterinspiegel steigt deutlich."
 
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