Der Abnehm-Thread

@Sammi ElPadre waren mir völlig unbekannt. Die Teile sehen nach vielen Brösel aus, ist nicht so meins.
Dachte eigentlich, dass das ein Begriff aus dem Ösideutschen wäre. Nja, zumindest die Richtung war nicht ganz verkehrt.
 
was mir an der aufstellung nicht gefällt ist das die begründungen der einzelnen pukte nicht erwähnt werden wie, was, wo, und warum, usw.
Ich finde es selbsterklärend. Wenn ich langsam, konzentriert und aufmerksam esse, das Besteck hin und wieder aus der Hand gebe und warte bis das Sättigungsgefühl einsetzt, brauch ich keine tiefergehende Erklärung.
Wenn ich esse, dann esse ich, wenn ich gehe, dann gehe ich...
leider genau das gegenteil,... da unser sättigungsgefühl min. 15-20 min braucht zum signalisieren das mann/frau satt ist, ist es eben gut eine suppe im vornherein zu nehmen.
Das Sättigungsgefühl gibts auch ohne Suppe, siehe Punkt vorher. Wenn ich einen großen Teller Suppe in mich hineinschütte, dann dehnt es den Magen aus, eine kleine Suppe wird das nicht in dem Ausmaß tun.
bei unseren, mit kalorien hoch gesättigten nahrungsmittel, ist man sonst in den ersten 15-20 min. mehr kalorien als nötig,
Ich kaufe und bereite meine Nahrungsmittel selbst zu, dh. ich kann entscheiden oder beurteilen wie viele Kalorien ich zu mir nehme.
Nöö, das sind 12 oder 18 Stück pro Tafel.
Mannerschnitten 10 Stk pro Packung (75g)

Einen Punkt habe ich noch vergessen:
Nachnehmen gibt es nicht, die Portionsgröße ist die, die am Teller ist, sie kann zu groß sein, aber nicht zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@windwärts Nochmal: Grundumsatz ist das, was dein Körper ohne jede Bewegung verbraucht, d. h. was Atmung, Verdauung etc. benötigen.

Es hat niemand behauptet, daß wer auch immer 24 h bewegungslos da liegen soll, was ja ohnehin nicht geht, da man mal essen muß oder auch ausscheiden.

aber die Definition für Grundumsatz ist nunmal diese.
 
Ich kaufe und bereite meine Nahrungsmittel selbst zu, dh. ich kann entscheiden oder beurteilen wie viele Kalorien ich zu mir nehme.
trotzdem hat der weizen heute beträchtlich mehr stärke als vor 50 jahren und davor,.... gibt mehr kohle bei selber fläche .
du kannst gar nichtanderst es sei den du nimmst alte sorten vom pro spezia rara oder demeter usw.
auch haben alle früchte bedeutend mehr zucker als die alten sorten z.t doppelt so viel. viel zucker hilft die äpfel lange haltbar machen , was am ende eben weniger weggeworfen werden muss soll heissen mehr kohle,.....
das sind die umstände, von dehnen ich rede die nahrungsmittel sind heute dichter bepackt.....

mann/frau kann das ganze auch umgehen mit rohkost als bauarbeiter müsste ich sicher min.2 kilo rüben essen, sicher 3-4 stunden am kauen.
dann wird man auch nicht dick.

auch das lange kauen,,,,.... da gehts ja eigentlich nicht ums kauen sondern um vermischen mit enzymen die wir nur im speichel haben und die der rest des verdaungstraktes dringend braucht um das ohne blähungen zu verarbeiten,....
Ich finde es selbsterklärend.
ich brauch die liste nicht, aber etwas runter zu ratern ohne die zusammenhänge vertändnisss vom ganzen ist das für mich für die tonne.
leute die das brauchen und die zusammenhänge nicht erkennen werden wahrscheinlich in den jo jo efeckt laufen.....
sprich für die tonne.
 
Nochmal: Grundumsatz ist das, was dein Körper ohne jede Bewegung verbraucht, d. h. was Atmung, Verdauung etc. benötigen.
hab ich was andres gesagt und wenn dann wo bitte ?
ich hab doch ausdrücklich dazugeschrieben was für mich relevant ist als grund/durch oder umsatz ........

so ich halt mich hier raus wenn nicht differnziert gelesen wird toi toi toi für alle die ihren weg suchen.
 
hab ich was andres gesagt und wenn dann wo bitte ?
ich hab doch ausdrücklich dazugeschrieben was für mich relevant ist als grund/durch oder umsatz ........
mein grundumsatz ist was ich täglich ohne zusätzlichen sport verballere, wie andere das handhaben ist mir völlig schnurz.

Und ja, das ist nicht der Grundumsatz. Du kannst das gerne anders sehen, aber das erschwert natürlich jegliche Diskussion, wenn andere Teilnehmer von anderen Begrifflichkeiten ausgehen oder das ständig "übersetzen" müssen.
 
Einen Punkt habe ich noch vergessen:
Nachnehmen gibt es nicht, die Portionsgröße ist die, die am Teller ist, sie kann zu groß sein, aber nicht zu klein.
Ich kann zwar die Logik dahinter nachvollziehen, das wäre/war aber für mich genau der falsche Ansatz.
Komme aus einer etwas größeren Familie wo "nachnehmen gibt es nicht oft tatsächlich deswegen gegeben war", weil kein Nachschub mehr übrig war bis man den Teller leer hatte wenn man nicht superschnell gegessen hat (und das habe ich mir zum Glück tatsächlich nie angewöhnt) -> man häuft sich beim ersten Mal den Teller gleich so voll, das man garantiert satt wird und wenn es dann eh schon auf dem Teller ist wird es auch gegessen wenn man schon satt wäre...
Mir das abzugewöhnen und zu verinnerlichen das ich ja jederzeit noch nachnehmen kann wenn es doch zu wenig war hat zu deutlich kleineren Portionen auf dem Teller geführt - die dann meistens auch reichen. Ergo weniger Essen pro Mahlzeit.

Aus der ähnlichen Schiene kam auch, das ich wenn ich unterwegs auf Geschäftsreisen bin lange immer morgens und abends sehr viel gegessen habe, oft deutlich mehr als zum reinen satt werden nötig war: im Hotel oder beim Kunden habe ich dann evtl. nichts da, wenn ich doch wieder Hunger bekomme, also "auf Vorrat" essen damit das nicht passiert. Seit ich immer ein paar Müsli-/Proteinriegel oder andere Snacks im Gepäck habe (die ich selten brauche, aber die halt die Gewissheit geben das man notfalls nicht hungrig ins Bett oder arbeiten muss) gibt's zum Abendessen nur noch sehr selten Vorspeise oder Nachtisch und auch beim Frühstück meistens weniger.
Aus dem selben Grund wäre Intervallfasten eher die falsche Methode für mich, da würde ich dann wohl auch "auf Vorrat" essen. Hunger den ich erleiden muss ohne was dagegen machen zu können oder dürfen ist böse (und beim arbeiten auch sehr kontraproduktiv, da ich dann extrem ungeduldig und unleidlich bin), könnte ich jederzeit was an dem Zustand ändern kann ich auch prima recht lange hungrig unterwegs sein ohne Probleme und mir zB bei einer Tagestour auf dem Rad die Mittags-/Essenpause unterwegs komplett sparen oder an freien Tagen eine Mahlzeit komplett auslassen...

Ist beim essen wohl wie bei allem anderen: nicht jede Methode funktioniert für jeden gleich gut. Biologisch zwar eventuell ja, aber es muss halt jeder den Weg finden der auch zum eigenen Kopf und Lebensstil passt und dem man deswegen dann auch langfristig durchhalten kann...
 
Und ja, das ist nicht der Grundumsatz. Du kannst das gerne anders sehen, aber das erschwert natürlich jegliche Diskussion, wenn andere Teilnehmer von anderen Begrifflichkeiten ausgehen oder das ständig "übersetzen" müssen.

Das Problem ist das es tatsächlich kontextabhängig variiert was unter Grundumsatz verstanden wird. Streng nach Definition hast du recht.
Wenn man aber anfängt Kalorien zu erfassen verstehen die meisten Programme oder Apps unter Grundumsatz genau das: den Verbrauch den du im normalen Alltag ohne zusätzlichen Sport hast, weil das fürs erfassen am einfachsten ist da einen sinnvollen Schnitt/Schätzung zu nehmen und dann nur noch Sport extra drauf zu rechnen. Sonst wird es ja irgendwann ein Vollzeitjob den Verbrauch zu erfassen: 1 Treppe hoch hier, 1 Stunde sitzen statt liegen da, einmal von der Couch aufstehen zum Fernbedienung holen hier, 10 min Telefonat, 10 min Tippen, dann wieder nur lesen am Rechner,... - das kriegt ja keiner sinnvoll hin. Also schätzt man einen "Grundumsatz" abhängig von der normalen Alltagsbewegung...
 
Aus dem selben Grund wäre Intervallfasten eher die falsche Methode für mich, da würde ich dann wohl auch "auf Vorrat" essen. Hunger den ich erleiden muss ohne was dagegen machen zu können oder dürfen ist böse

Genau das ist ja der Sinn hinter Intervallfasten, dass man die benötigten Kalorien in weniger Zeit isst (und damit "pro Stunde" mehr als sonst). Einfach nur eine Mahlzeit wegzulassen, unterläuft das Konzept teilweise, weil man dann wieder zu wenig Energie zuführt.

Das Hungergefühl passt sich nach etwas Umgewöhnung ja entsprechend an. Denn ja, Hunger ist kein gutes Gefühl :)
 
Wenn ich meinen "Grundumsatz" mit meiner "üblichen" Bewegung rechne, kommt täglich was anderes raus, weil ich jeden Tag andere Aufgaben habe.

Beispiele aus meinem unbestechlichen Schrittzähler:
30. 1. 9855 Schritte
31. 1. 10498 Schritte
1. 2. 1596 Schritte
und heute mit Sicherheit wieder weit über 10.000 Schritte.
(interessiert mich jetzt selbst, ich werde berichten)

Da bleibe ich lieber bei Grundumsatz als reiner "Überlebensverbrauch".
 
Genau das ist ja der Sinn hinter Intervallfasten, dass man die benötigten Kalorien in weniger Zeit isst (und damit "pro Stunde" mehr als sonst). Einfach nur eine Mahlzeit wegzulassen, unterläuft das Konzept teilweise, weil man dann wieder zu wenig Energie zuführt.
Beim Intervallfasten mit dem Ziel abzunehmen ist doch das Ziel gerade weniger Energie zuzuführen, oder?

So oder so, meines wird das sicher nicht werden, das passt viel zu wenig in meine eher unregelmäßige Tagesplanung die sich zwischen zuhause, Geschäftsreise und Wochende extrem unterscheiden kann (inkl. mehrstündiger Verschiebung der Wach-/Schlafzeiten). Das zu versuchen in einen Zeitplan zu pressen wann man essen darf und wann nicht wäre eher kontraproduktiv, weil es nie auf alle der genannten Situationen passen würde (und alle davon sind "normal" für mich und nicht die großen Ausnahmen).

Das hier:
Das Hungergefühl passt sich nach etwas Umgewöhnung ja entsprechend an. Denn ja, Hunger ist kein gutes Gefühl :)
funktioniert übrigens auch ohne Intervallfasten. Dazu braucht es nur genug Muße einige Tage lang auf vernünftige Portionsgrößen zu achten und vielleicht noch genug interessantes zu tun das man auch gar nicht unterbrechen möchte für einen Snack/Essen. Das unangenehme Hungergefühl passt sich dann recht schnell zu einem vagen "hmm, Körper sagt er bräuchte mal wieder Nachschub" im Hintergrund an bei mir. Das einzige was sich nicht anpasst/verschwindet ist das schlecht einschlafen können wenn ich hungrig (auch ohne extremes Hungergefühl) schlafen gehen will - schon deswegen bin ich der falsche Kandidat für Intervallfasten.
Muss ja aber auch nicht für jeden passen, darf ja jeder seinen eigenen Weg finden.
 
Intervallfasten könnte ich mir (bei geregeltem Tageslauf) schon vorstellen, wenn man zeitig zu Abend ißt und die Möglichkeit hat, mit dem Frühstück zu warten.

Wer z. B. im Büro arbeitet (ohne Gleitzeit ;) ) könnte (im Idealfall bei kurzem Arbeitsweg) um 17 Uhr zu Abend essen und um 10 Uhr (in der Frühstückspause - die gibt es ja in manchen Bürobetrieben) frühstücken.

Der Abnehmeffekt bei mir wäre jedoch vermutlich bei Null.
 
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