Der Abnehm-Thread

Wenn du seit 2017 abnimmst, sollte bei jeder Messung weniger angezeigt werden.
wenn man es mathematisch betrachtet ja.
Abnehmen und Börsenkurse verhalten sich aber dynamisch, nicht linear
Aber 2020 hattest du 94 Kilo, jetzt hast du 101,5.
wenn du meine jüngsten Beiträge gelesen hättest, wüsstest du das es jetzt um 98 schwangt, also UHU.
Auch wenn du letztens geschrieben hast, du bist keine Suchpersönlichkeit: dieses Verhalten deutet auf eine hin.
wo hatte ich denn geschrieben das ich keine Suchtpersönlichkeit bin ?
Suchtpotentiale sind sehr eng an das jeweilige Glücksniveau gekoppelt.
Da ist auch bei mir noch Luft nach oben, genau wie bei dir. ;)
 
Suchtpotentiale sind sehr eng an das jeweilige Glücksniveau gekoppelt.
Da ist auch bei mir noch Luft nach oben, genau wie bei dir. ;)

Na ja, Kettcar, ich habe kein Zucker zu Hause, Schokolade essen nur mit 80% Kakao, kein Alkohol.

Aber, ich will mit offenen Karten spielen: zur Zeit wiege ich 126 kg bei 1,84 m.

Da ist also noch viel Speck, der weg kann, ohne daß ich dünn werde.

Maximal hatte ich 140 kg. Da war ich Busfahrer und hatte einen richtig fetten Arsch. Eine Figur wie Homer Simson.

Seit ich mich mehr bewege oder weniger sitze, ist mein Arsch normal, allerdings hab ich noch dicker Schwimmringe. Wobei: so dick sind die nicht: die wirken nur dick, weil ich eine breite Hüfte habe.

Ich finde mich nicht zu dick. Es gibt auch genug Frauen, die mich nicht zu dick finden. Aber ich weiß, daß 126 Kilo zu viel sind.

Leider habe ich es noch nicht geschafft, abzuspecken, ohne Kalorien zu zählen.

Jeden Bissen zu notieren und die Kalorien auszurechnen, ist sowas von nervig, daß ich darauf keinen Bock mehr habe.

Also versuche ich es auf "natürliche Weise": nichts zu essen im Haus!

Will ich etwas essen, muß ich hoch auf den Berg zu meiner Freundin ... Da sie mich in meinem Unterfangen unterstützt, muß ich vor der nächsten Mahlzeit zumindest einmal kurz bei mir zu Hause gewesen sein.

Mal sehn, ob der "natürliche" Ansatz klappt.
 
sooooo,
eine Packung Pringles später (die waren im Angebot, normalerweise kauf ich die nicht).....
In der Dosen kann man gut Speichen lagern.:whistle:

ich habe kein Zucker zu Hause, Schokolade essen nur mit 80% Kakao, kein Alkohol.
Kristal-Zucker hab ich nur noch wegen Kaffee-Gästen im Haus, ansonst meide ich ihn jetzt seit Jahren wo es geht.

Schokolade selten, im Moment hab ich glaube ich keine im Haus, früher hat hier keine Tafel eine Übernachtungschance bekommen.
Da hab ich auch Kakaopulver roh gelöffelt. Das hatte mit einer Konditionierung aus der Kindehit zu tun die ich auflösen konnte.
Juckt also nicht mehr, wenn ich am Schokoladenregal lang gehe. Das ist mir mittlerweile auch oft schon zu süss.
Ein echtes Problem hab ich nur mit Weingummi....ich weiß nicht was die da reinrühren um Suchtrezeptoren zu stimmulieren.
Ist ja fast purer Zucker, der mich Ansich nicht mehr juckt, aber das was die bei Weingummi noch an Geschmackssachen reinmachen und die Haptik, die ereicht mich noch. Mein Blutzuckerspiegel reagiert aber mittelrweile immer heftiger auf Weingummi, so das ich es auch deswegen besser meiden kann.

Alkohol nach Gelegenheit und nach Auswahl, wenn ich was trinke, dann wegen der Lust auf das Getränk nicht wegen dem Alkohol.
Ich bin also auch mal Wochen oder Monate ohne Alkohol unterwegs. Da hab ich keine Kondtionierung drauf.
Oder sagen wir mal so, ich habe Niemanden um mich gehabt, der mit einer Alkoholsucht bestimmte Ziele erreicht hat, die ich als positive Erfolge registriert habe. Ich hab nur Leute kennen gelernt, die sehr viel dadurch verloren haben.

Chipssüchtig bin ich wohl schon seit meiner Kindheit, als ich darauf konditioniert wurde, als Symbol von Party, Feierabend und Rebellion,
und Weingummi gehört wohl auch irgendwie mit in die Schublade. Wenn ich aber jetzt die beiden Heinis als meine wichtigsten Gegenner sehen und dann bekämpfen würde, dann weiß ich nicht wer den Kampf gewinnt. Wichtiger ist mir weiter zu buddeln, was ich mit den Heinis kompensieren muss. Die Sucht ist ja nur das Symptom eines dahinter liegenden Problems. Wenn man es nach Einstein zuordnet, sind Chips und Weingummi die Lösung eines Problems. Es wäre also reine Zeitverschwendung eine Lösung zu bekämpfen. Ich bin der Sache aber jetzt wieder auf der Spur. Es kreist derzeit um die Themen Kontrolle, Kontrollverluste und emotionale Erpressung, im weitesten Sinne.
Ob ich dann wirklich richtig liege, wird mir die Waage sagen. Viele Dinge kann man ja erst verändern, wenn man sie auch beim richtigen Namen nennen kann.

...nebenbei bin ich also bei meiner geliebten Paprikachipstüte, die sich hier so wollüstern hin gelegt hat.......o_O
:love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kreist derzeit um die Themen Kontrolle, Kontrollverluste und emotionale Erpressung, im weitesten Sinne.
Ob ich dann wirklich richtig liege, wird mir die Waage sagen. Viele Dinge kann man ja erst verändern, wenn man sie auch beim richtigen Namen nennen kann.

Kettcar, falls ich richtig verstanden habe, brauchst du nur hin und wieder eine neue Freundin. Dann nimmst du ab.

Und sobald sie dich langweilt und du wieder Chips nascht, holst du dir eine neue Freundin.

So wiegst du wieder so wenig wie in deinen jungen Jahren.

Und eine neue Freundin macht immer mehr Spaß als eine abgelutschte.
 
Kettcar, falls ich richtig verstanden habe, brauchst du nur hin und wieder eine neue Freundin. Dann nimmst du ab.
Ja, das würde wohl funktionieren, wenn man in meine Vergangenheit zurückschaut.

Da waren die 7-8 kg Gewichtsverlust in der Euphoriephase, aber nur eine positive Begleiterscheinung.
Wenn man jetzt was anfangen würde wegen der Begleiterscheinung, würde ich wohl mächtig Prügel beziehen.
Respektloser ginge es ja kaum und wäre auch nicht nachhaltig, denn selbst in dem 2. Liebesabenteuer,
wo ich dann mein Normalgewicht bekommen hätte, würde die Euphoriephase auslaufen und
die üblichen Kettcar<>Frau- Beziehungsprobleme auftauchen und entsprechend Beziehungsstress generieren,
mit Zunahmischen Folgen.

oh,oh :oops:


PS:
ist wohl auch mit ein Grund dafür, das ich mich jetzt erst mal lieber in ein Bülk verlieben möchte.....:love:
mit einem weiblicheren Namen ginge das natürlich besser:giggle:

Bülkarin, Bülkatie, Bülkatja......?

man kennt sich nur vom Sehen.....
ob wir zusammenpassen oder sogar ineinander verschmelzen würden, steht noch in den Sternen :giggle:
 
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Ja, aber wenn Abnehmen einfach wäre, dann gäbe es kaum Übergewichtige.

Möglicherweise wären wir dann vielleicht sogar schon ausgestorben.
Die Körperfunktionen die wir kennen, machen wohl alle sehr viel Sinn und
haben bis jetzt unser Überleben und Überlegenheit gewärleistet.
 
Ja, aber wenn Abnehmen einfach wäre, dann gäbe es kaum Übergewichtige.
sooooo,
eine Packung Pringles später (die waren im Angebot, normalerweise kauf ich die nicht).....
In der Dosen kann man gut Speichen lagern.:whistle:
...nebenbei bin ich also bei meiner geliebten Paprikachipstüte, die sich hier so wollüstern hin gelegt hat.......o_O
:love:


Ich mische mich da nur ungern ein. Mich geht es auch überhaupt nichts an. Aber finde den Fehler ;)
 
Aber finde den Fehler ;)
der könnte auch bei dir gesucht werden.

Auch in der Zeit wo ich von 113 zu jetzt 98 gewandert bin habe ich im Schnitt eine Tüte Chips/Tag gegessen.

Ich behaupte nicht das Chips gesund sind, aber ich habe trotz Chips abgenommen, nur nicht wegen den Chips.

Welchen Fehler glaubst du gefunden zu haben, der meiner Wahrnehmung entgangen ist ?


Ich gehe mal davon aus das du mit Diäten noch nicht so viel Erfahrung gesammelt hast wie ich in ü30 Jahren


Und noch mal....
Einstein sagte sinngemäß:

Die Lösung eines Problems, findet man nicht auf der Problemebene.

Wenn man also glaubt ein Problem mit dem Essen zu haben,
macht es dann wohl viel Sinn die Lösung auch beim Essen zu suchen ?

Ich würde sagen, nein.

oder umgekehrt,
wenn einer mit Essen sein Problem lösen kann, wird das Problem selbst, wohl eher nichts mit Essen zu tun haben.
 
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Hallo Versolon
wenn Du keine Lust hast Kalorien zu zählen laß einfach mal alle Kohlehydrate weg.
mfg
und
GOOD BIKE
Gerd
 
Was genau kann ich dann noch essen?
...kommt drauf an welche Ziele du erreichen willst.

Da wo du jetzt bist und da wo du warst, haben dich auch bewusste und unbewusste Zielsetzungen hingeführt.

Vielen ist gar nicht klar das Übergewicht auch einige Vorteile hat, nicht nur Nachteile.
 
Einfach weils hier gerade reinpasst: mir würd Anfang des Jahres (fälschlicherweise) eine Fettstoffwechselkrankheit diagnostiziert worauf hin ich jetzt über mehrere Monate so weit wie möglich auf Zucker, Fett und Alkohol verzichte. Alle drei werden zu Tryglizeriden umgewandelt und "machen dick".

Mittlerweile hat sich die Diagnose als Ente herausgestellt, die Diät hab ich aber zu großen Teilen beibehalten weshalb ich in 2-3 Monaten 6 kg abgenommen hab (jetzt bei 90kg).

Fühl mich damit ehrlich gesagt auch ganz gut und wenn's dann doch Mal was gutes Fertiges gibt kann ich da mit relativ gutem Gewissen zubeissen.
 
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