... den Atem des Teufels gespürt ...

Ein gewisses Problem bereiten die Frontscheinwerfer auf dunklen Radwegen — so mancher Oberlehrer fühlt sich bemüßigt, mir entgegen zu brüllen, es sei hintereinander zu fahren ...
Lassen sich die Scheinwerfer beim QV nicht einzeln ein - und ausschalten (wie beim Quest)?
 
Oder wo für sonst sollte es nötig sein die komplette Front so manches Au-t-o(s) auseinander zu bauen??

MfG Roland
 
Vorhin, ich kurbele mit dem PG nach Hause, nicht allzu übersichtliche Einmündung am Ende einer Steigung. Kreislaufkapazität vermutlich grenzwertig. Ich bin von der Hitze schlapp und vom Arbeitstag kurz vor den hessischen Sommerferien gestresst. Ich schaue routinemäßig in die Spiegel, die die Einmündung entschärfen sollen und rolle langsam durch, um links abzubiegen, als es kurz und scharf hupt und der von links auf der vom Berg kommenden Hauptstraße rollende Fahrer einer Enduro sie abbremst und innen an mir vorbei ausweicht. Klar, der Mann hatte Vorfahrt. Eindeutig meine Dusseligkeit.

Warum habe ich diesen Fehler gemacht?
a) Müde und extrem urlaubsreif, also eigentlich nicht fahrtauglich.
b) Gegenlicht.
c) Zu gut bekannte Stelle und dort kaum jemals leisen Einspurern mit ihrer kleinen Silhouette begegnet. Verkehrsrecht ist kein Gewohnheitsrecht.

Motorradfahrer hören oft auch den Vorwurf, man sähe sie nicht. Gute Erfahrung, das mal aus dieser Perspektive erlebt zu haben.
 
Ich habe mir die oben genannte Stelle vorhin noch einmal angesehen und kam auf folgende interessante Beobachtung: Die Nähe mehrerer Häuser zur Straße variiert an dieser Stelle stark: Von "kaum Bürgersteig" bis "Haus weit zurück hinter langer Einfahrt". Dazu verläuft die Straße in nord-südlicher Richtung. Das bedeutet, dass nachmittags die Sonne im Westen steht und dort, wo die Häuser ganz nah an die Straße heranrücken, die Straße im Schatten liegt, wo die Häuser auf Abstand sind, in der Sonne. Direkt an der Einmündung wirft ein Haus Schatten. D.h. dass ein im Schatten befindliches Fahrzeug mit schmaler Silhouette und nur einer, eventuell schwachen Lichtquelle von den hellen Bereichen "ausgeblendet" und nur bei genauem Hinschauen wahrgenommen wird, bei kurzem "Abchecken" hingegen nicht.
Schon interessant...
 
Ich habe nach ein paar nachtfahrten und einer morgentlichen nebelfahrt mich Lichttechnisch auf ein anderes Level bewegt. Die Nebelfahrt, war morgens auf der Landstraße bodennebel ca. 130 cm, ich war sicherlich nicht zu sehen und habe 3 km geschwitzt.
konsequenzen:
reflektorfolie auf das ganze Heck und ein zweites rücklicht eingebaut, das kann ich auf Blinken stellen.
eine Antennenflosse mit LED auf die Hutze montiert. Kann nach hinten blinken in Farben, als Regen oder Nebellicht.
auf die Antennenflosse kann ich einen Scheinwerfer mit eigenem Akku aufstecken, um einen Strahler an der Hutze zu haben, besser als Lichtkanone.
Reflektorenfolie an der Seite und nach vorne
beide Außenspiegel sind mit einer Kappe und einer Ied versehen um die Fahrzeugbreite nach vorne anzuzeigen, inklusive ReflektorFolie.
das wurde bei einer Polizeikontrolle positiv vermerkt, obwohl ich keine stvo Zulassung auf den Lampen habe.

deltahotel meinte das kostet mich 3-5 km/h das ist es mir Wert.

gruss Arne
 
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