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Heute habe ich eine wunderschöne Runde gedreht, die leider nach 30 Kilometern nicht mehr ganz rund lief....
Angefangen hat es mit ziemlichen Geräuschen von hinten plus einem Knastern beim Schalten, als liefe die Kette nicht über Ritzel, sondern über eine Kettenzerstörungsreibe.
Angehalten, geschaut, nichts gefunden.
Wieder angefahren, nach wenigen Umdrehungen und einem einzigen Schaltversuch - genau das Gleiche.
In solchen Situationen trete ich stets ein kurzes Stück rückwärts, damit ich sehe, ob die Kette nicht frei läuft.
Tatsächlich: am Kettenblatt bildete sich sofort eine gefaltete Wurst.
Angehalten. Nichts entdeckt. Die Kette lief schwer. Die Umlenkrollen waren nicht fest, der Freilauf auch nicht, das Schaltwerk problemlos.
Nochmal probieren. Wieder das Gleiche.
Diesmal habe ich mein Werkzeug ausgepackt und die hintere Umlenkrolle abgeschraubt. Die Rolle drehte sich einwandfrei.
Erst beim zweiten Wiedereinbau sah ich den Fehler: das hintere Kettenschutzrohr hatte sich vorgeschoben und einen Teil seines Bauches zwischen Bügel, Kette und Umlenkrolle verloren. Es war eine ganz schön anstrengende Pfriemelei, das Rohr wieder ein Stück zurückzuschieben. Im Ohr das Krachen der Schulter, während sich die Fingenägel an den straffen Kabelbindern abarbeiteten.
Ilona wartete daheim auf ihren Typen, der doch nur mal kurz...., während an mir alle Boschantriebe vorbeisurrten, die ich während der letzten Viertelstunde noch locker überholt hatte.....
Da müsste es doch eine bessere Lösung geben? Mit einer Art Schuh wie bei den Bowdenzügen, in dem das Ende des Kettenschutzrohres fixiert steckt. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass mir die Kabelbinder reißen und ein Rohr in die Mechanik gelangt. Tagsüber kann man das noch erkennen (wenn man nicht so blind ist wie ich), aber nachts möchte ich so etwas nur ungern erleben.....
Angefangen hat es mit ziemlichen Geräuschen von hinten plus einem Knastern beim Schalten, als liefe die Kette nicht über Ritzel, sondern über eine Kettenzerstörungsreibe.
Angehalten, geschaut, nichts gefunden.
Wieder angefahren, nach wenigen Umdrehungen und einem einzigen Schaltversuch - genau das Gleiche.
In solchen Situationen trete ich stets ein kurzes Stück rückwärts, damit ich sehe, ob die Kette nicht frei läuft.
Tatsächlich: am Kettenblatt bildete sich sofort eine gefaltete Wurst.
Angehalten. Nichts entdeckt. Die Kette lief schwer. Die Umlenkrollen waren nicht fest, der Freilauf auch nicht, das Schaltwerk problemlos.
Nochmal probieren. Wieder das Gleiche.
Diesmal habe ich mein Werkzeug ausgepackt und die hintere Umlenkrolle abgeschraubt. Die Rolle drehte sich einwandfrei.
Erst beim zweiten Wiedereinbau sah ich den Fehler: das hintere Kettenschutzrohr hatte sich vorgeschoben und einen Teil seines Bauches zwischen Bügel, Kette und Umlenkrolle verloren. Es war eine ganz schön anstrengende Pfriemelei, das Rohr wieder ein Stück zurückzuschieben. Im Ohr das Krachen der Schulter, während sich die Fingenägel an den straffen Kabelbindern abarbeiteten.
Ilona wartete daheim auf ihren Typen, der doch nur mal kurz...., während an mir alle Boschantriebe vorbeisurrten, die ich während der letzten Viertelstunde noch locker überholt hatte.....
Da müsste es doch eine bessere Lösung geben? Mit einer Art Schuh wie bei den Bowdenzügen, in dem das Ende des Kettenschutzrohres fixiert steckt. Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass mir die Kabelbinder reißen und ein Rohr in die Mechanik gelangt. Tagsüber kann man das noch erkennen (wenn man nicht so blind ist wie ich), aber nachts möchte ich so etwas nur ungern erleben.....