Das schnelle Alltagsliegerad (Erfahrungen) :)

Mein Bacchetta CA3 hat mit Alufelgen ca. 10kg... Verstehe ich nicht: Du hast Angst, dass bei einem Carbonrahmen etwas kaputt geht, aber bei den Felgen pochst Du d'rauf.
Ja, wie ich es zu Begin ganz am Anfang umschrieben habe.

Ich bin Anfänger und noch nie mit einem Liegerad gefahren.

Und wenn der Dreh und das Gefühl dafür entwickelt wurde, wird auch schnell bzw sportlich damit gefahren. ;)

Ich habe sogar eine Carbon Gabel am Up Fahrrad und fahre auf Halden rum und springe auch damit (nicht zu hoch 20-30cm). :D

Ich kenne auch Leute, welche Carbonfelgen auf dem Motorrad oder auch Auto fahren, auch sehr sportliche Fahrweise,

teileweise Dragracing und Touristenfahrten, bzw Rennstrecke (sogar Alltags :D)

Es geht mir darum, dass ich einen guten Einstieg haben möchte, weil wenn man umkippt, ist die Wahrscheinlichkeit höher

den Rahmen zu beschädigen
. :) Habe mir Videos gesehen und Berichte durchgelesen.

Und auf einen Carbonrahmen kann man bei Bedarf immer noch gehen.

Aluminium bzw Metale je nach Legierung und Güte verbiegen sich in der Regel bei Belastung

und Carbon bricht/reisst in der Regel, je nach Qualität und Stärke, bzw je nach Situation kann es auch "explodieren"

( bzw. es wirkt eher wie eine, als das es in Wirklichkeit eine ist). :)

Ausserdem habe ich auch Erfahrungen bei meinen Motorrädern mit Carbon machen dürfen (z.B. bei einem Sturz).

Und ich bestehe auf Bauteile aus Carbon bzw leichten Komponenten und im Kern auf einen leichten und robusten Antrieb.

Ich weiss das Leute, welche sich dafür auch stark interessieren, dass auch testen und ausprobieren

(meistens aus dem RR Bereich) und somit wissen was ich meine.
 
Was möchtest Du, ein schnelles Laufrad oder Chichi? Die Jungs hier bauen damit recht ordentliche Laufräder. Im Velomobil-Bereich dürfte die Mehrzahl der Leute damit unterwegs sein. Jedenfalls von den Schnellen.

Gruß
Christoph

Ich habe auf der ersten Seite sehr viel umschrieben, was ich haben möchte und in welche Richtung es gehen soll.

Einfach nochmal bei Interesse durchlesen oder auch nicht.

Wenn ich alles Zitieren würde, was ich geschrieben bzw umschrieben habe, wäre die Seite wieder voll :D. :)

In meinem ersten Post, habe ich auch schon auf die Leute von Ginkgo verwiesen, da mir die Leute bzw der Shop bekannt sind/ist.

Aber angeschrieben habe ich Sie noch nicht bzw mit denen telefoniert.

Ich sage nicht, dass Kinlin, Fratelli ... schlecht sind, nur das ich mich noch nicht richtig auskenne, bzw sicher in dieser Thematik bin,

bei diesen "kleinen" Grössen und man für eine 50€ Felge ,die sicherlich gut ist,

halten und fahren wird, nicht soviel verlangen kann, wie bei einer 500-1000€+ Felge.

Danke für die Info, es gibt sogar noch günstigere, soweit ich gesehen habe.

Aber es ist nicht das, was ich möchte ;)

Der Text bezieht sich auf normale, bzw Standard Felgen bzw Felgen für Felgenbremsen zum günstigeren bzw eher billig Kurs.

z.B. man kauft sich billige Schläuche oder Mäntel und wundert sich, warum das nicht vernünftig fährt und man immer wieder

Durchschläge bzw Pannen hat und flicken darf...

Das kann man nun auf alles übertragen.
 
Hallo @MrD,

deine Vorstellungen und Wünsche sind sicherlich nachvollziehbar. Nur ohne Erfahrung ist das alles graue Theorie und hat mit Praxis nicht viel zu tun. Ein sportliches, flottes Rad zu Anfang ist natürlich okay. Aber um Potenzial auszureizen bedarf es schon fundamentaler Fahrpraxis und spezifischer Trainiertheit. Das sind eher langwierigere Prozesse, angefangen von mehreren Monaten bis Jahren.

Beste Grüße
 
kein Problem Reinhard. Wird umgehend umgesetzt. Nur es liesst sich so leichter und schneller und für manche auch angnehmer.
Hallo @MrD,

deine Vorstellungen und Wünsche sind sicherlich nachvollziehbar. Nur ohne Erfahrung ist das alles graue Theorie und hat mit Praxis nicht viel zu tun. Ein sportliches, flottes Rad zu Anfang ist natürlich okay. Aber um Potenzial auszureizen bedarf es schon fundamentaler Fahrpraxis und spezifischer Trainiertheit. Das sind eher langwierigere Prozesse, angefangen von mehreren Monaten bis Jahren.

Beste Grüße
Was für ein Glück, dass ich sehr praktischer Mensch bin und mir nur die Suche etwas erleichtern möchte. :)
Aber gut, ich werde einfach das tun was ich am besten kann und schon immer gut konnte, meinen Weg gehen und Erfahrungen sammeln,
sowie diese auch an interssierten Leuten weitergeben bzw Teilen, wenn Sie meiner Wege kreuzen, damit Sie z.B. nicht meine Fehler nicht nochmal machen müssen. Wer kann den schon von sich behaupten, dass er zu Begin sprechen, laufen, lesen und andere Dinge auf Anhieb konnte. ;)
Einen Thread wegen dem zukünftigen Liegerad bzw Liegeräder und dem Velomobil werde ich nicht machen, was schade ist. Vielleicht in der Galerie ein paar Bilder hochladen. Werde in Zukunft weiter alte Thread durch forsten und Leute privat anschreiben und mich versuchen auszutauschen, wenn es was zu fragen gibt. Oder direkt bei Leuten anfragen, welche die Sachen nicht nur verkaufen und das alles auch leben.
mfG
 
Ich würde mir um Carbonrahmen keine großen Sorgen machen. Wenn man sich mit dem Liegerad ablegt, wird der Rahmen normalerweise von dem Sitz, dem Lenker und dem Fahrer geschützt. Ich habe mich schon öfters mal hingelegt und dabei nie auch nur einen Kratzer im Rahmen gehabt.
 
Und es geht ja auch sturzfrei. Ich hab im Oktober angefangen mit dem Liegerad und hab bis jetzt nach 2000km keinen Bodenkontakt gehabt, auch nicht in der wackeligen Anfangsphase.
 
Nur es liesst sich so leichter und schneller und für manche auch angnehmer.

Nein, es liest sich nicht leichter, und Texte mit systematischer Leerzeile nach jeder Textzeile sind anstrengend.
Noch anstrengender sind allerdings Texte (fast) ohne Absatz.:rolleyes:

Am besten lesen sich Texte mit Absätzen nach 2-3 sinnvoll und inhaltlich zusammengestellten Zeilen,
normaler Groß- und Kleinschreibung und halbwegs tauglicher Rechtschreibung.
 
werde einfach das tun was ich am besten kann und schon immer gut konnte, meinen Weg gehen und Erfahrungen sammeln
da kommen zwei grundsätzliche Empfehlungen (und Erfahrungen) in's Spiel:
a) ein Liegerad wählen, das den eigenen Vorstellungen möglichst gut entspricht (@Kraeuterbutter hat glaube ich so sein Fujin gekauft und ist sehr glücklich damit). Da ist die fachkompetente Beratung wichtig, damit Sitz- und Rahmengrösse passen.
b) evtl. ein gebrauchtes kaufen, das ganz grob den eigenen Vorstellungen entspricht und damit Erfahrungen zu sammeln (um sich darüber klar zu werden, was man genau will). Abgesehen davon, dass je nach Zustand viel Zeit/Geld für Reparaturen anfällt: nach ein paar Monaten/Wochen Gewöhnung ist man erstaunt, wie gut man dann doch mit einem Lieger zurecht kommt, wo man zu Beginn dachte, das ist nichts.
Ging mir so, als ich mein Optima Lynx 26/26 verkauft habe (stand vor dem Verkauf diverse paar Monate 'rum). Während dieser Zeit hatte ich mich an Lieger gewöhnt und kam überraschenderweise bei der Überführungsfahrt recht gut mit dem Optima zurecht, so dass mir der Verkauf mental recht schwer fiel, auch wenn es in sehr gute Hände kam.
"Ich habe auf der ersten Seite sehr viel umschrieben, was ich haben möchte und in welche Richtung es gehen soll.
Einfach nochmal bei Interesse durchlesen oder auch nicht."
Ist nicht so. Du schriebst sehr viel zu Deinen Komponentenvorstellungen. Welches Terrain Du mit dem Liegerad erkunden willst, wofür Du es genau nutzen möchtest (deshalb auch meine Frage, was Alltag genau für Dich bedeutet), ist nicht klar. Budget, gebraucht oder neu, wäre auch noch so etwas, was für die Hilfestellung interessant wäre. Weil Du Schrauben erwähnst, vermute ich, dass Occasion für Dich ok ist. "Höhrere Geschwindigkeiten" ist auch schwammig und sehr subjektiv. Denke, das grosszügige Angebot von @RaptoRacer hilft Dir schon gewaltig, Dir über Deine Vorstellungen klarer zu werden.
Auf Empfehlungen, z.B. bei dem für Dich so wichtigen Laufradsatz die spezielle Erfahrung von ginkgo bei Velomobilen und Liegerädern in Anspruch zu gehst Du nicht ein. Unabhängig davon könntest Du ja ein 28/28 nehmen, dann kannst Du Deine favorisierten LR nehmen. Musst halt auf die Sitzhöhe bei 81cm Schrittlänge achten. Stickbikes mit 28/28 sind da vielleicht etwas zu hoch (habe 85cm Innenbeinlänge und das geht so beim CA3 mit normalem Rahmen).
Mir fällt da das Peslo Brevet ein, hat halt wieder einen Carbonrahmen. Übrigens: die meisten, die mit ihren Liegerädern zu Beginn umfallen, sind denke ich Click-Pedaler. Mir ist das mit click'r noch nie passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
kauf was billiges was dir zusagt und dem wunschrad in sachen geometrie ähnlich ist.
fahre damit und erfahre wie du automatisch einen anderen alltag gestaltest, fängt schon damit an das du nicht mehr die strecken wählst die du mit dem up gefahren bist. (im urbanen umfeld)

bin auch neuling und hätte wenn ich das wunschrad konfiguriert hätte, den falschen traum gekauft. bin aber mit dem gebraucht trike trotzdem zufrieden .......
 
Oder das Stickbike von Velomotion. Das ist wirklich sehr variabel was Bremsen, Laufradgröße und Reifenfreiheit angeht. Sogar eine Federgabel soll möglich sein. Mal bei Ebay eingeben.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo David,

Du fragtest unter anderem nach dem Unterschied VR-Antrag (Raptobike) versus HR-Antrieb (Fujin):
Beim VR-Antrieb kannst du vor allem Bergauf und auf losem Untergrund (Sand- und Schotterwege) weniger Drehmoment übertragen (1/3 zu 2/3).
Wenn du überwiegend in der Ebene und auf Asphalt fährst ist das nicht besonders kritisch. Bergauf ab 10% brauchst du bei VR-Antrieb einen sehr runden Tritt und wirst trotzdem öfters durchrutschen. Die Nachteile des HR-Antriebs sind nicht sehr bedeutend: größere Kettenlänge und damit etwas mehr Gewicht, sammelt auch mehr Dreck ein. Umlenkungen hast du bei VR- wie bei HR-Antrieb. Die Abnutzung der längeren Kette bei HR-Antrieb geschieht langsamer als bei VR-Antrieb / kürzere Kette, da die Anzahl der Biegungen über Zahnräder entscheidend ist, die längere Kette läuft weniger oft um.
Unterschied Übersetzung Liegerad - Aufrechtrad:
Beim Liegerad fällt der Wiegetritt weg. Dafür kannst Du aber mit Rücken und Schultern eine hohe Druckkraft abstützen. Diese Kräfte landen allerdings in deinen Knien, was nicht empfehlenswert ist. Empfehlenswert ist, mit mindestens 60 U/min zu kurbeln, besser mehr. Das bedeutet, daß Du bergauf noch mehr auf eine kleine Übersetzung oder sogar Untersetzung angewiesen bist als beim Aufrechtrad. Bergab erreicht man aufgrund der geringeren Luftwiderstandskräfte schneller hohe Geschwindigkeiten jenseits 70 km/h. Mit anderen Worten: es ist eine größere Übersetzungs-"Spannweite" gefragt als beim Aufrechtrad. Ich fahre 3x9 Übersetzungen vorn mit 24 - 36 - 52 am 26" - HR, hinten 11 bis 34 und das reicht gerade so. Gewöhne Dir an in Entfaltung (Wegstrecke pro Kurbelumdrehung) zu rechnen, weniger in Übersetzung, da bei den Liegerädern Antriebsräder mit 28", 26", 24" und 20" existieren: Man muß den Antriebsrad-Umfang einrechnen. Bei mir 1,4m bis 9m
Sitzhaltung:
Achte auf eine ordentliche Tretlagerüberhöhung: Höhendifferenz zwischen Tretlager und Sitzhöhe, sollte 20 cm oder mehr betragen. Hintergrund:
je höher diese ist, desto mehr liegen deine Beine vor dem restlichen Körper und die Luftwiderstandsquerschnittsfläche verringert sich. Außerdem benötigen die großen Gesäßmuskeln eine gewisse "Vorspannung", je mehr dein Körper auf dem Liegerad gekrümmt ist ( ähnlich Rennrad - Oberkörper 45 Grad vorgeneigt), desto besser kannst du deine Muskelkräfte einsetzen. Deshalb wird oft ein steiler Sitz empfohlen (30 Grad gegen Horizontale oder mehr). Da gibt es natürlich ein Optimum: je steiler der Sitz desto größer die Luftwiderstandsquerschnittsfläche und damit der Luftwiderstand. Ich fahre Alpenpässe mit bis zu 15 % Steigung mit 20-25 Grad Sitzneigung (Challenge Taifun und M5 Shockproof 559) ziemlich effizient.
Tiller-Lenker und UdK-Lenker erzeugen den geringsten Luftwiderstand an deinen Armen, wobei UdK dem Lenkgefühl am Aufrechtrad näher kommt (wenig Umstellung), aber nach einem Monat ist das auch Wurscht...
Dann wünsche ich viel Erfolg beim Kaufen und anfangen.

Michael
 
Hallo David,

du fragtest noch nach der Abnutzung der Felgen-Außenflächen bei V-Brakes:
Ja, die ist vorhanden / merklich, habe diesen Winter nach der VR-Felge nun auch die HR-Felge ausgetauscht wegen Felgen-Flanken-Verschleiß.
Allerdings fahr ich mit der M5 auch schon 13 Jahre rum, ich schätze mal sie hat jetzt so um die 15 Mega-Meter drauf :)
Dafür ist so ein V-Brake halt schön primitiv und jederzeit unterwegs einfach reparierbar.

lg
Michael
 
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