Das Hessische Ried – ein VM Spielplatz der Superlative

Mussten wir auch gerade lernen: Die Locals meinten dass wir da nicht durchkommen. Ist praktisch, das so n Fluss 2 Ufer hat. Sind halt auf der anderen Seite zurück.
 
hoffentlich wird bald die Rennstrecke durch die Unterfuehrung freigegeben
Offizielle Eröffnung war wohl diese Woche Mittwoch. Ich habe mir das heute früh mal angeschaut… ja, taugt: feinster Belag, großzügige Kurvenradien und geringe Steigung. :cool:

Der RRler, der –weit vor mir– oben rum ist, hat für die Querung der Mainbahn jedenfalls deutlich länger gebraucht. :sneaky:
 
Jap hatte ich vergessen zu schreiben, bin schon ein paar mal durchgeschossen, spart mir im Monat bestimmt eins bis zwei Stunden Fahrtzeit Richtung Arbeit. Aber warum man sowas so baut, dass Radfahrer da nicht durch duerfen erschliesst sich mir nicht....ich werde diese Schild auf jeden Fall nicht beachten
 
ich werde diese Schild auf jeden Fall nicht beachten
... und ich habe vor, mir beides mal in Ruhe anzuschauen. Schließlich bin ich ja sowohl langsamer als vor allem auch auf den ersten Blick deutlich als Fahrrad ekennbar. Aber wenn der Weg oben rum für ein VM nicht oder nur mit Gefährdung anderer befahrbar ist - was dann?

Wenn wir schon dabei sind - ist die OpelbrÜcke eigentlich wieder nutzbar? Auf dem Behelfsradweg hatte ich bei meinem ersten und bisher letzten Versuch an der engsten Stelle grad mal ein paar cm Luft.
 
Unterführung macht echt Spaß (y) Und Sonntags ist da eh nicht viel los...
Das Blöde ist halt, daß man vom Radüberweg nicht vernünftig zur Unterführung kommt... Also entweder, oder:(
Opelbrücke ist immer noch Murks, gerade mit entgegenkommenden Sonntagsradlern halte ich immer die Luft an... Und zum Rand hin mache ich Mantahaltung, dann spüre ich, wenn da kein Platz mehr ist;)
 
Opelbrücke ist immer noch Murks
Die soll ja auch erst Ende Juni 2022 fertig werden… :sleep:

… bin ich heute erst auf dem letzten Stück Heimweg begegnet. Da vermeide ich derartige Engstellen. Früh morgens sind viele Ampeln noch aus, kaum KFZ und höchstens ein paar RRler unterwegs und die Temperaturen deutlich angenehmer als dann, wenn die Torkler und Fahrradboomer aufs Rad steigen. Mit dem VM in den Sonnenaufgang fahren — priceless.

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(Ja, das rechts ist Nebel.)
 
Das Blöde ist halt, daß man vom Radüberweg nicht vernünftig zur Unterführung kommt... Also entweder, oder
Als ich vorhin mit dem Auto durchfuhr, habe ich auf der Nordseite keine für uns nutzbare Auffahrt auf den Fußweg gefunden, nur eine Asphaltsur hin zu einem nicht abgesenkten Bordstein. Wie das aussieht, wenn man vom z.B. Bahnhof herkommt, müsste ich nochmal nachschauen.
 
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Da fahr sogar ich 40. Aber normalerweise gilt da doch nicht 30, sondern 50, auch wenn man die mit dem Auto nicht so richtig fahren kann?
 
Da fahr sogar ich 40. Aber normalerweise gilt da doch nicht 30, sondern 50, auch wenn man die mit dem Auto nicht so richtig fahren kann?
Ne, nach der Kurve in den Ort ist direkt 30. Ich trete auch lange vorher (Gemüsestand) schon nicht mehr... Der war aber echt kaum zu sehen! Und auf der Kamera sieht man vorher, daß der mit IR anscheinend die Geschwindigkeit mißt, hatte mich auch gewundert, die Radarsignatur von GFK ist ja nicht sooo hoch.
 

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Zurück zur Unterführung am TIGZ:

Brouter schlägt folgendes vor: https://brouter.de/brouter-web/#map...,49.992057&profile=vm-forum-velomobil-schnell

Die Strecke existiert. Sie ist von der Pestalozzistr. aus kommend als reiner Fußweg ausgeschlildert, obwohl es an der Hermann-Löns-Str. eine Bordsteinabsenkung gibt. Radfahrer werden durch die Hermann-Lönsstr. und im Mittelfeld (viel zu eng wg. Gegenverkehr) zur Dr. Hermann-Str geleitet. Dort treffen sie auf einen Bauzaun, der die ganze Straßenbreite einnimmt und eine hohe Bordsteinkante. Ohne den Zaun könnte man den kombinierten Rad-und Fußweg ganz gut erreichen. Schleifspuren auf dem Boden zeigen, dass die Gemeinde offenbar alles daran setzt, dass die Lücke im Zaun geschlossen bleibt. Ok, es ist ja auch erst der erste Bauabschnitt in Betrieb - aber fahrradfreundlich geht anders.

Man versetze sich mal in die Lage eines älteren Menschen, der mit einem entprechend ausgestatteten und schweren Hase oder Scorpion Plus - Pedelec da hindurch muss (einkaufen zu Tegut oder Netto) oder tatsächlich mit einem der ja intensiv öffentlich geförderten schweren Lastenräder. Diese Personen sind durch den Zustand durchaus auch einer Verletzungsgefahr ausgesetzt. Wir mit den VM haben halt die Wahl, unsere Fahrzueuge zu beschädigen oder gegen das Verobt, durch den Tunnel zu fahren, zu verstoßen.

A propos Tunnel: da wird nicht besonders schnell gefahren - vorhin gings da mit 40 entlang. Eigentlich spräche nichts dagegen, hier ähnlich wie in Kelsterbach die Geschwindigkeit zu beschränken (auf 30 oder 40) und Schutzstreifen aufzumalen. Auf jeden Fall die Unterführung für Radfahrer freizugeben. Dann könnte man auch den Aufwand für die kommenden Bauabschnitte vermindern.
 
Hoer mir auf mit den Schutzstreifen, da hatte ich gestern zwei tolle Ereignisse in Wiesbaden....da haelt keiner mehr den Abstand ein weil die Bikes ja ihre eigene Fahrspur haben....ich fahre den Tunnel und geb mich mit dem Mist an der Schranke nicht mehr ab...
 
ich fahre den Tunnel und geb mich mit dem Mist an der Schranke nicht mehr ab...
ich wollte ja niemanden von irgendwas überzuegen, sondern nur die Situation darstellen, wie sie ist. Mehr noch: weil es ja augenscheinlich nicht möglich ist, die Schranken ohne Beschädigung (Kratzer!) am VM zu passieren, ist in meinen Augen nicht mal zulässig, uns diesen Weg entlangzuzwingen.

Aber genau darum könnte es im Fall der Fälle ganz nützlich sein, die Situation im Detail zu kennen
 
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