Das Flevo-Trike wird wieder aufgebaut

Hallo pinguin,

die Box die bei Dir verbaut ist kann ich nicht gebrauchen, ich kenne nur die alten Boxen in weiß und schwarz als Joutaboxen.

hier noch ein Foto wie die Befestigungsteile bei meinen Flevo aussehen:

Flevobremse.jpg

die sind auf jeder Seite mit M5 Inbusschrauben befestigt. die Gewinde in den Anlötteilen sind gerne mal überdreht. Dann kann man die aufbohren und von unten eine M5 Mutter unterlegen.

Gruß Heiko
 
Hallo rikschaprofi,

hier noch ein Foto wie die Befestigungsteile bei meinen Flevo aussehen:

Anhang anzeigen 221526

die sind auf jeder Seite mit M5 Inbusschrauben befestigt.

Bitte schau' ma auch auf die Seite, wo sich die Haltepunkte für den Dynamo befinden; bei der Schwinge meines Flevos sind da 2 Haltepunkt vorhanden. Der obere davon kollidiert mit dem Bremsadapter, bzw., der Bremsenaufnahme insgesamt.
 
Derzeit erinnere ich mich trotzdem nicht daran, wie das damals zusammengebaut war; da müssen noch andere Bauteile sein, denn so passen nicht einmal die Adapterteile.

Weggeworfen ist zwar nichts, da ich aber nicht in Erinnerung habe, wie diese Teile aussehen, wird die Suche danach unendlich.
Ok, dieses Rätsel ist gelöst; die Bremse konnte nun angebaut werden.

Damals hatte es Magura mit und ohne Schnellspannfunktion; die Magura mit Schnellspannfunktion ist nicht passend, weder das alte, (das hier auch vorhanden sind), noch das neue Modell.

Damals konnte nur die Magura ohne Schnellspannfunktion montiert werden; das Bild von User "rikschaprofi" brachte mich auf die Idee der neuerlichen Suche mit anderem Schwerpunkt.

Evtl. war es damals aber auch eine Spezialanfertigung von Magura für Flevo? Die 2 Sockel je Schwingenseite sind breiter als jener Bereich, der von den Magura da drauf passen müsste.

Die nächste Baustelle hat es allerdings auch schon; die Felge, die die Magura bedienen soll, ist nicht mittig, muß also nachzentriert werden.
 
Haste Flevo, kannste schrauben...:ROFLMAO:
Alle bisherigen Fahrräder incl. Liegeräder waren auf Basis eines Rahmenkits von Grund auf selbst und individuell zusammengebaut; Ausnahmen das jetzige MInirad und das Einspeichen wie Zentrieren der Laufräder.

@rikschaprofi
Seitliche Abweichungen lassen die an meiner Flevoschwinge angeschweißten Bremsaufnahmesockel nicht zu; diese Breite ist beidseitig fix vorgegeben; nur in der Höhe ist die Bremse verstellbar.

Das Magura daneben selbst etwas variabel ist, tut hier nix mehr zur Sache, weil der Bremsbelag selbst in der von der Felge entferntesten, einjustierbaren Stelle auf der Felge aufliegt. Das Rad läßt sich so nur beschwerlich drehen; die Felge muß also etwas gen anderen Bremsbelag hinüber, hier also gen Kassette.
 
Eiguggemaldoa, der @Kulle hatte schon was dazu gefunden :)
Das verlinkte Thema kannte ich bislang nicht; aber diese Ringe sind anscheinend bei jeder Magura automatisch dabei, separat bestellt wurden die auch damals nicht und auch bei den aktuell bezogenen HS11 sind sie bereits montiert.

Die Bremsaufnahme selber ist dabei trotzdem nicht seitlich verschiebbar, (also gen Felge oder davon weg), sondern nur nach oben, bzw. unten, (also gen Radachse oder davon weg).

Hier ist übrigens jene Bauweise verfügbar, wie sie auf der größeren der zwei Abbildungen zu sehen ist.
 
Die Bremsaufnahme selber ist dabei trotzdem nicht seitlich verschiebbar, (also gen Felge oder davon weg),
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hier mal in einer etwa mittleren Position gezeigt. Vor und hinter dem Bügel sind noch ein paar Millimeter, um die die Bremse in Richtung Felge oder davon weg verschiebbar ist.
 
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hier mal in einer etwa mittleren Position gezeigt. Vor und hinter dem Bügel sind noch ein paar Millimeter, um die die Bremse in Richtung Felge oder davon weg verschiebbar ist.
Da verstehen wir uns falsch? Die Bremsaufnahme ist für mich jener Teil mit den 2 Schrauben, (siehe Abbildung), in dem sich die Bremse mit den Bremsbacken selbst befindet. Und dieser Teil ist bei dem Uraltmodell nur nach oben oder unten verschiebbar.

Die Bremse ist der Teil, in den die Bremsschläuche eingeschraubt und die Bremsbeläge angebracht sind; nur dieser Teil ist seitlich zur Felge oder davon weg bewegbar.

Im Falle der Felge des Trikes ist die Bremse aber nicht mehr von der Felge wegbewegbar, und der Bremsbelag liegt dennoch auf der Felge auf.
 
Ok, dann hatte ich Dich tatsächlich falsch verstanden...
...wenn ich das jetzt korrekt verstanden habe ist die Bremse in der Richtung des hydraulischen Zylinders verstellbar, aber Du bist also schon am Anschlag, richtig?
...dieser Teil ist bei dem Uraltmodell nur nach oben oder unten verschiebbar.
Das ist auch bei den neuen so, die alten Anlötsockel gibt’s aber nur noch in Restbeständen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wenn ich das jetzt korrekt verstanden habe ist die Bremse in der Richtung des hydraulischen Zylinders verstellbar, aber Du bist also schon am Anschlag, richtig?
Schreiben wir es mal so; die ganze Bremse incl. Bremsbelag ist "von der Felge weg" nicht weiter verstellbar.

Nimm das Bild aus Post #29; Du siehst dort den Bremsbelag, schieb den gedanklich mitsamt des Bremszylinders ganz zurück, also von der Felge weg, bis es nicht weiter geht. Nun stelle Dir gedanklich weiterhin vor, daß die Felge trotzdem am Belag anliegt.

Die Felge selber ist offenbar nicht mittig des Laufrades.
 
Schon damals waren die Schrauben des Klemmblockes der hinteren Achse fest; nun bekam ich eine Schraube noch so heraus, die anderen durften herausgebohrt werden. Entsprechend ist der Klemmblock selber in Mitleidenschaft gezogen, wird aber vermutlich weiter verwendet.

Freilich wurde vorher Kriechöl eingesetzt, was aber nicht zum gewünschten Ergebnis führte.

Die originalen Inbusschrauben waren innen irgendwann rundgedreht, und auch diese Schraubenherausdreher brachten nichts; also Schraubenköpfe herausbohren, was anfangs sogar gut gelang, später nicht mehr, da kein Bohrständer zur Verfügung stand und der Bohrer lieber das Alu des Klemmblockes bohrte als den Stahl der Schrauben.

Also gab es den Versuch mittels Schleifeinsatz für die Bohrmaschine; den einen brach ich ab, mit dem zweiten konnte dann alles soweit abgeschliffen werden, daß der völlig zukorrodierte Klemmblock abgezogen werden konnte. Die restlichen Schrauben ließen sich dann vergleichsweise einfach mit einer Zange herausdrehen.
 
Das Antriebsrad ist nun vollständig erneuert, incl. Bremse und Antrieb; der Rest dauert, weil Teile fehlen.

Gespannt bin ich auch, ob es gelingt, den Trommelbremsnabendynamo von Sturmey Archer heranzubekommen; die derzeitigen Trommelbremsnaben des Flevotrikes sind ja von Sturmey Archer, so daß es eine gute Wahl sein könnte, denn ohne Dynamo mag das Trike nicht ausgestattet sein, eine Trommelbremse mit einem Dynamo zu kombinieren.

Früher werkelte ein 12V-FER am Trike, aber dieser Dynomo ist hinüber.
 
An meinem Flevotrike hat sich wohl Mal jemand mit einer Säge versucht (erkennt jemand sein eigenes Werk wieder?):
rps20201120_125248.jpg
Der Lenker hält zwar noch, aber "Schrotti" soll möglichst originalgetreu restauriert werden. Wir spielen mit dem Gedanken, den Rahmen pulverbeschichten zu lassen. Vor einer solchen Edel-Behandlung sollten solche Scharten wie am Lenkerblock ordnungsgemäß wieder hergestellt werden.

Meine Frage: wo bekommt man einen solchen Lenkerblock zum Draufschweißen her? Kann man sowas als fertiges Teil kaufen, oder muss man das selber machen?
 
Meine Frage: wo bekommt man einen solchen Lenkerblock zum Draufschweißen her? Kann man sowas als fertiges Teil kaufen, oder muss man das selber machen?
Früher gab's die stuurblokjes als Einzelteile bei Flevobike, später beim Ligfietsshop und eventuell auch noch bei Hafa Ligfietsen zu kaufen. Heuer wird es wohl auf Selberbauen hinauslaufen. Eventuell findest Du einen stählernen Vorbau mit teilbarer Schelle, der sich irgendwie verwursten lässt. Ansonsten gibt's im Motorradbereich so Klemmblöcke. Dort gibt's dann allerdings die Frage, ob es vom Durchmesser her passt.

Gruß,
Martin
 
Du bekommst das Vollmaterial beim "Schmied", vll bei nem Stahlbaubetrieb vor Ort? Dann Loch bohren/ fräsen/ ausdrehen, Block durchsägen, alte Hälfte abflexen, Schweißgerät organisieren, ups, vorher Löcher bohren und Gewinde schneiden, dann anschweißen... Wofür?
Bohr zwei neue Löcher rechts und links vom alten, bohr zwei Gewinde. Dann hält der neue alte Block auch endlich den Lenker fest ;)
Wenn Du unbedingt schweißen willst, mach doch das alte Loch zu, bevor die neuen Gewinde reinkommen.
Das würd ich machen, weil ich die Dinger damals nach der Bauanleitung von Hand gemacht hab, mit Säulenbohrmaschine und Handsäge :)
Wenn Du pulvern lässt, lass vorher eine Zinkphosphatierung machen, damit es darunter nicht so unsichtbarer, kriechender Korrosion kommt.
Gruß Krischan
 
Meine Frage: wo bekommt man einen solchen Lenkerblock zum Draufschweißen her? Kann man sowas als fertiges Teil kaufen, oder muss man das selber machen?
Von Flevo hat es irgendwo diese "Bike-Trike"-PDF, da sind auch für's Trike alle Rahmenbauteile mit den Abmessungen drin, so daß das vom Schmied, bspw., nachzufertigen möglich ist.
 
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