Das DF ist da

Ja die hab ich (damals mitgeliefert bekommen)
Achse und Schraube hab ich wahrscheinlich auch noch als ersatz liegen. Wenn nicht gehen sollte, können wir es heraus bohren damit die Scheibe von der Inbusschraube weg ist und dann die Achse herausziehen.
 
Normale Bitadapter sind schon zu groß und passen nicht rein.
Passen schon vorne in die Achsbohrung nicht rein? Kann ich mir kaum vorstellen.
Innen gibt es weiter keinen Absatz in der Bohrung. Wenn also mit Bit das Gefühl aufkommt, es geht nicht durch, dann liegt's wohl am schon nicht mehr passenden Bit bzw. an der gemutmaßten Deformation des Innensechskants in der Schraube.
Die Achse ist sackgebohrt, Innendurchmesser: 13,5 mm, bzw. ausgedreht bis zum Gewinde.
Gesamtlänge der Achse ist 170 mm.
Bohrungstiefe ab Stirnseite bis Boden des Innensechskant der (eingeschraubten) Schraube beträgt, bei mir, ca. 163 mm.
Der hier gezeigte Bithalter (von Wiha) passt mit genug Spiel in die Achse. Muß mit Bit halt bloß lang genug sein, also extra langer bit in diesem Fall.
Nicht vergessen: ist Rechtsgewinde aber geschraubt wird ja spiegelverkehrt, also Lösen der Schraube im Uhrzeigersinn.
 
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Also Schraube ging gut raus, habe länger gebraucht den 19er Schlüssel in der Werkstatt zu suchen als die Schraube heraus zu drehen, ja es ist bei df 30 noch ein 4er inbus, ist aber nicht vermurkst, und kann ohne weiteres wieder verwendet werden
 

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5er
Schlüssel sollte 200 mm lang sein, wird normal mitgeliefert, aber wenn du den Transport bis vor der Haustür bekommen hast, wird es wohl nicht mit Tasche und Werkzeug ausgeliefert worden sein.
 
Hallo Werner, hallo ans Forum

da du nachgefragt hast möchte ich mich kurz melden. Es geht mir seit längerem nicht so gut. Ich bin angeschlagen, antriebslos und habe Probleme mit dem Rücken. Ich war beim Arzt um mich durchchecken zu lassen, da ich als Ursache für meine Probleme einen Zeckenbiss vermutet habe (natürlich nicht für die Rückenprobleme). Hatte dann auch noch eine sehr lange Zeit eine hartnäckige Erkältung, insgesamt passt etwas im Körper nicht so richtig. Habe über 2 Monate fast gar keinen Sport gemacht.
Im Moment geht es etwas aufwärts, war jetzt am Wochenende auch wieder das erste Mal laufen. Was mir immer noch super gefällt, ist auf ebener Strecke mit dem DF zu fahren. Das ist wirklich super. Bergab geht es mir oft noch ein wenig zu schnell, bzw. da taste ich mich langsam an den Grenzbereich, bergauf habe ich bei meinen vielen Steigungen im Schwarzwald noch zu kämpfen, mit dem DF. Sind eben doch gut 16 kg mehr wie bei meinem Rennrad.
Dem DF 1 geht es gut, die Probleme mit der losen Hülse in der Schwinge, habe ich mit viel Montagekleber behoben, dort wackelt jetzt nichts mehr. Wo mir ein guter Tip fehl, ist mein Problem mit Kettenabwürfen. Was komisch ist, dass sich beim rückwärts drehen der Kurbel, immer wieder das Schaltwerk aufstellt und sich dort die Kette verklemmt. Was kann hierfür die Ursache sein? Vielleicht hat jemand eine Idee.

Gruß Andi
 
Hallo Andi,
Dann erstmal gute Besserung..
Zum Kettenabwurf, Wenn es vorne viel passiert, montiere doch ein neues Kettenblatt vorne mit Schutzring (Das großte Kettenblatt).
Wen du beim Rückwärtsdrehen den Schaltwerk verstellst, kann es sein das entweder deine Kette verdreht montiert ist? (Dreher drinn) oder die Kette zu lang ist?
Für die Steigungen...Welche Kettenblätter hast du derzeit drinn? Ich hatte damals ziemlich große, das ist für den Schwarzwald nicht optimal. Da solltest vielleicht auf 56/39 vorne gehen statt 60 oder sogar 65 was jetzt vorne drinn sein könnte...
 
Hallo @pedrox35,

schön von dir zu hören.
Ich schick dir mal meine 2 Cents zu deinen Fragen.

Kettenklemmproblem:
Hintere Wartungsklappe öffnen
am größten Ritzel rückwärts drehen (also links herum ) und beobachten:
  • Geht das sehr schwer, dann klemmt etwas am oder im Freilauf oder das Ritzelpaket streift am Radkasten.
  • Problem zwischen Schaltung und Ritzelpaket => Schaltung einstellen
  • Entgleisung am untersten Schaltungsröllchen => Käfig der beiden Schaltrollen oder Befestigungsauge/Blech der Schaltung verbogen oder zentrale Befestigungsschraube locker
Kettenabwurf:
  • Anschlag „High“/rechts so einstellen, dass du kräftig drehen musst, um die äußerste Position zu erreichen. Dann nach Hochschalten einen Microraster zurückdrehen.
  • Umwerfer so einstellen, dass der Umwerferkäfig in dieser mittleren Stellung gerade links nicht streift.
  • Nicht unter Last schalten: Vor dem Umschalten kurz Schwung holen und dann zügig, aber ohne Kraft schalten und hören…
Bergauffahren
Ich komme mit 56/34 und Ritzel 11-36 im schwäbischen Hügelland und im Schwarzwald gut zurecht. Schaltet problemlos, keine Kettenabwürfe ohne Schutzring.

Fürs erste den Berg viel langsamer und geduldig angehen (das können 5 km/h sein, wird dann später mehr).
Muss sich am Fuß des Berges viel zu leicht anfühlen.
Haube vorne auf die Nase setzen (bis max. 20 km/h)
Ggf. eine Schicht Klamotten ausziehen oder besser einen Latz tragen, den du am Berg abstreifen kannst.
Zumindest bei mir wichtig: Die Oberkörperseiten (also bis weit unter den Achseln) mögen es kühl. Ich trage deshalb oft so eine Art Muskelshirt mit sehr tiefem Achselausschnitt und kleiner Halsöffnung alleine oder unter dem Trikot.

Sitz- und Handposition variieren
  • Doppelmantahaltung weit hinten lehnend (also beide Ellbogen raus)
    oder ganz nach vorne lehnen und Rücken weg von der Sitzlehne
  • Rechte Hand raus; Ellbogen auf dem Süllrand und Hand entspannt vorne auf dem rechten Kniehubbel (links vom Spiegel) ablegen.
  • Beide Hände innen, aber für bessere Kühlung weit ausstrecken, eventuell mit der rechten Hand am oder hinter dem Bremshebel halten
  • Kopf mal kurzzeitig ganz nach hinten lehnen und links oder rechts raushängen lassen, dabei bewusst entspannen.
Stabilität bei Böen und Abfahrten
Schmale Sturmstreifen (geteilte 3mm W-Fenstergummi, selbstklebend) entlang der Kniehubbel von den Spiegeln bis zum Auslauf der Hubbel 20 cm vor dem Nasenloch kleben.

Wenn mal wieder ein Sonnentag über dem Gefrierpunkt absehbar ist, können wir auch spontan was ausmachen (Wildberg ;)).

Viele Grüße

Gugla
 
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optimal. Da solltest vielleicht auf 56/39 vorne gehen statt 60 oder sogar 65 was jetzt vorne drinn sein könnte...

Wie @Gugla empfehle ich 56-34 vorn, 11-36 hinten ist ok.
Ich habe 11-32 und da ist 5 km/h nicht drin ohne kniemordend langsame Kadenz. Ich muss immer um die 9 km/h fahren damit die Trittfrequenz stimmt. Das mag mit 36er Ritzel besser sein.
Wahrscheinlich liegst jetzt höher als 34/36. das ist nur was für sehr starke Beine oder sehr starkes Ego.
 
Hallo Andi,

schön dass das DF fährt. Falls du die Konfiguration so gelassen hast wie sie ist scheint mir, es hängt sehr mit dem Tretlagerabstand zusammen, wie gut das Schalten funktioniert. Ich hatte keinen einzigen Kettenabwurf, nur einmal im Rennen, dass die Kette vorne von der Umlaufrolle gesprungen ist. Wenn es wie bei mir ist , ist 65/42 bei 11-36 drin. Ich bin damit in Tübingen jeden Tag den Nordring raufgefahren und auch mal über den Arlberg, aber das war äußerst grenzwertig. Du hast ja das Tretlager näher hingeschoben, hast du die Kette gekürzt?
 
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Bei 2 cm verschieben, was muss ich da kürzen? Vermute aber eher die Variant von Gugla dass etwas verbogen ist, da die sich die Feststellschraube vom Schaltwerk hinten gelockert hatte, ich keinen passenden Schlüssel dabei hatte und noch so nach Hause gefahren bin. Dabei sind von hinten immer wieder gräßliche Geräusche gekommen, als die Kette übergesprungen ist.
Als ich die ersten Kilometer gefahren bin nach dem Kauf, hat es ja auch noch alles gepasst, von dem her kann man eigentlich die Kettenlänge ausschließen, oder?

Gugla: Vielen Dank für dein Angebot für eine gemeinsame Tour, ich muss aber erst wieder Kondition aufbauen, habe ja über 8 Wochen so gut wie nichts gemacht. Können wir aber gerne mal machen.
 
Vielleicht hat auch die neue Verklebung der Achshülse einen kleinen Überstand nach innen, der an der Kassettenabschlussmutter schleift?
 
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