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Der Trend geht zum Zweitvelomobil. Bei mir wird es aber kein Einkaufs-Quattrovelo oder Rennstrecken-Milan, sondern ein Camping-Velomobil. Ursprünglich war meine Idee einen Wohnanhänger à la Paul Elkins oder Rene Kreher zu bauen. Hinter einem Velomobil ergibt das Konzept aber wenig Sinn, da man ja sowieso schon eine wetterfeste Karosserie, die theoretisch groß genug zum Übernachten ist, dabei hat.
Ich baue das Camping-Velomobil gerade zusammen mit Harald Winkler. Wir übernehmen viele Ideen von seinen Asphalttretbooten.
Die Kurbelwelle gehört zu einem anderen Velomobil. Das Kettenblatt wird selbstverständlich ganz rechts an der Wand sein.
Damit die Bodenfläche frei von Tretlagermast, Kette, Schwinge und Hinterrad bleibt, wird der Camper ein Delta-Trike mit Kurbelwelle und Antrieb auf das rechte Hinterrad. Das hat sich bei den Asphalttretbooten ja schon bewährt. Abgesehen von der freien Bodenfläche hat das Delta-Trike noch weitere Vorteile gegenüber einem Tadpole:
- das Fahrzeug kann auf der Stelle wenden (zumindest links herum)
- das VM kann zum rangieren oder am Berg wie ein Handwagen am Vorderrad hinter sich her gezogen werden (deswegen sind die Hinterräder ganz hinten)
- die Gabel kann zum Abschleppen als Deichsel missbraucht werden
- platzsparendes Hochkantparken ist wie beim ATB möglich
- Reifenplatzer sind weniger gefährlich
...und auch Nachteile:
- schlechtere Aerodynamik
- eventuell höhere Kippgefahr
- das Fahrzeug zieht beim Beschleunigen eventuell nach links
Das Velomobil besteht aus einer selbsttragenden Carbon/Glas-Styrodur-Sandwichkarosserie.
Breite: 80cm
Radstand: 210cm
Bodenfreiheit: ca. 8cm
Liegefläche: 190cm x 70cm (54cm zwischen den Radkästen)
Die Bodenplatte ist 38mm dick und hat oben eine Lage UD Carbon und eine Lage Glas, unten eine Lage UD Carbon und zwei Lagen Glas.
Die Haube auf den Fotos ist vom "kleinen Schwarzen". Das Camping-Velomobil bekommt vorraussichtlich eine andere Haube mit Motorradhelmvisier.
Das Velomobil wird ganz nebenbei auch noch amphibisch.
Was haltet ihr so von dem Konzept? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Gibt es so ein Wohnmobil schon oder wird dieses das erste seiner Art?
Ich baue das Camping-Velomobil gerade zusammen mit Harald Winkler. Wir übernehmen viele Ideen von seinen Asphalttretbooten.
Die Kurbelwelle gehört zu einem anderen Velomobil. Das Kettenblatt wird selbstverständlich ganz rechts an der Wand sein.
Damit die Bodenfläche frei von Tretlagermast, Kette, Schwinge und Hinterrad bleibt, wird der Camper ein Delta-Trike mit Kurbelwelle und Antrieb auf das rechte Hinterrad. Das hat sich bei den Asphalttretbooten ja schon bewährt. Abgesehen von der freien Bodenfläche hat das Delta-Trike noch weitere Vorteile gegenüber einem Tadpole:
- das Fahrzeug kann auf der Stelle wenden (zumindest links herum)
- das VM kann zum rangieren oder am Berg wie ein Handwagen am Vorderrad hinter sich her gezogen werden (deswegen sind die Hinterräder ganz hinten)
- die Gabel kann zum Abschleppen als Deichsel missbraucht werden
- platzsparendes Hochkantparken ist wie beim ATB möglich
- Reifenplatzer sind weniger gefährlich
...und auch Nachteile:
- schlechtere Aerodynamik
- eventuell höhere Kippgefahr
- das Fahrzeug zieht beim Beschleunigen eventuell nach links
Das Velomobil besteht aus einer selbsttragenden Carbon/Glas-Styrodur-Sandwichkarosserie.
Breite: 80cm
Radstand: 210cm
Bodenfreiheit: ca. 8cm
Liegefläche: 190cm x 70cm (54cm zwischen den Radkästen)
Die Bodenplatte ist 38mm dick und hat oben eine Lage UD Carbon und eine Lage Glas, unten eine Lage UD Carbon und zwei Lagen Glas.
Die Haube auf den Fotos ist vom "kleinen Schwarzen". Das Camping-Velomobil bekommt vorraussichtlich eine andere Haube mit Motorradhelmvisier.
Das Velomobil wird ganz nebenbei auch noch amphibisch.
Was haltet ihr so von dem Konzept? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Gibt es so ein Wohnmobil schon oder wird dieses das erste seiner Art?