aja die Plautze passt ich sollte über ein Waden Lifting nachdenken.
Hallo Detlev,
ja das ist schade. Allerdings ist bei Maximaleinschlag der Lenkung am vorderen Ende des Radhauses (also dort, wo deine Waden schleifen) noch 8 mm Luft pro Seite. D. h. man könnte am vorderen Rand des Radhauses durch einen Kunstschnitt 2x8 mm gewinnen. Das ist u.U. viel, wenns gerade so nicht passt....
 
das Problem mit den Waden hatte ich auch. Ich wollte schon frustriert wieder nach Hause fahren weil die 44er Schuhe erst oben dann unten Kontakt hatten und die Waden ständig. Eine Vergleichsfahrt mit dem SL ergab, dass ich dort keine Probleme mit den Waden hatte nachdem ich, wegen des sinnflutartigen Regens in Aichach bei @Hansdampf, tiefer in den Milan reingerutscht bin. Also im Bülk den Sitz nochmal weiter vor und die Waden hatten Platz.
Ich geh dann auch mal rüber ins Wartezimmer
Ja, wenn das Setup mit Sitzposition nicht stimmt, kommt es zu völlig falschen Erfahrungen.
Beim Bülk muss man erst einmal verstehen, dass die Kopfablagefläche im Vergleich zum SL 3,5 cm weiter hinten liegt. Ich habe das gemacht, damit auch deutlilch größere Fahrer im Fahrzeug genügend Platz haben.
Wenn man nun den Sitz auf die Kopfablagefläche hin einstellt, sitzt der Fahrer viel zu weit hinten und wird mit den Waden vorne am Radhaus möglicherweiser zuwenig Platz haben.
Das führt dann zu falchen Schlüssen.
Die Verstell-Schiene für den Sitz verleitet natürlich auch dazu, für Probefahrer einfach nur den Sitz zu verstellen (weil es so einfach ist), anstatt das Tretlager und die Kettenlänge
. Für ein optimales Setting sollte der Fahrer aber so weit wie möglich vorne sitzen, damit sein Schwerpunkt nahe der Vorderachse liegt. Das erst ermöglicht dann die sehr stabile Straßenlage, die das Bülk potentiell hat.

Jetzt werden viele fragen, wo denn dann der Kopf vom Fahrer landet; der kippt ja dann ins Leere ?
 
und wie ich/wir hatten uns gefreut wie Bolle
Kunstschnitt 2x8 mm gewinnen.
Am Radkasten wäre es hilfreich aber am Domlager hat die Wade ebenfalls arg geschliffen aber
Beim Bülk muss man erst einmal verstehen, dass die Kopfablagefläche im Vergleich zum SL 3,5 cm weiter hinten liegt.
genau die Sitzposition war zu weit hinten, später habe ich versucht zu verstehen warum es nicht gepasst hat und ich habe in meinem GT gelegen und die Sitzpositipon verglichen und meine das ich etliche cm zu weiten hinten im Bülk lag.

Dazu kam aber auch noch das der Mast gefühlt 2 cm zu tief angeordnet war.

Naja evtl. versuche ich es später noch einmal wenn sich die ersten Fahrer mit positiven Erfahrungen gemeldet haben.

Nur dürft die Wartezeit ja aktuell bei ca. 12 Monaten oder länger angekommen sein.
 
Beim Bülk muss man erst einmal verstehen, dass die Kopfablagefläche im Vergleich zum SL 3,5 cm weiter hinten liegt. Ich habe das gemacht, damit auch deutlilch größere Fahrer im Fahrzeug genügend Platz haben.
….
Jetzt werden viele fragen, wo denn dann der Kopf vom Fahrer landet; der kippt ja dann ins Leere ?
Hört sich danach an, das Leute mit langem Oberkörper endlich Platz in der Kiste haben…:cool:
 
Jetzt werden viele fragen, wo denn dann der Kopf vom Fahrer landet; der kippt ja dann ins Leere ?
In einem so langen Faden ist es verständlich, dass meine Ausführungen und Erklärungen am Anfang nach 100 Seiten nicht mehr präsent sind.
Deshalb will ich hier nochmal das modulare Konzept des Bülk am Beispiel der Kopfablagefläche erläutern.
Wenn man eine modulare Anpassung an eine sehr große range von Fahrern ermöglichen will, muss man das Basisfahrzeug logischerweise groß bauen und über Module dann den Raum an kleinere Fahrergrößen anpassen (umgekehrt geht ja nicht).
Deshalb ist die Kopfablagefläche beim Bülk so weit nach hinten gezogen. Das ermöglicht Fahrergrößen bis etwa 195 cm.
Um nun das Fahrzeug auf Fahrer bis herunter auf 150 cm anpassen zu können, braucht es sogenannte Kopfablage-Adapter, die möglichst einfach und werkzeuglos auf die bestehende Kopfhutze aufgeklettet werden.
Man kann mit doppelten Schaumplatten und/oder Hartschaumplatten in Verbindung mit den Schaumplatten einen Bereich von (max. würde ich sagen) 6 cm einstellen.
Für eine optimale Aerodynamik (beim Kopf-Draussen-Fahren)ist das aber sehr schlecht, weil es mit zu vielen Schaumplatten hinter dem Kopf zu massiven Strömungsabrissen kommt. Die aerodynamisch optimierte Kopfhutze funktioniert dann einfach nicht mehr.
Deshalb gibt es für das Bülk 2 verschiedene Kopfablage-Adapter: Medium und small.
Medium ist für Fahrergrößen von etwa 170-180 cm Größe passend (das entspricht genau den Verhältnissen im Milan SL) ,
small ist für Fahrergrößen von etwa 150-170 cm passend.
Hier die beiden Adapter als Modell:
modular head-adapters .jpg

Hier das Medium:
Bülk headadapter medium.jpg

Und hier das small:
Bülk headadapter small.jpg

Die Adapter werden in Sichtcarbon oder in "Wagenfarbe" bestellbar und per Klett sekundenschnell demontierbar oder montierbar sein. Sie passen natürlich unten alle Bülk-Hauben.
 
Dort am Besten das Sicherheitsmodul mit der Aussparung wie bei der vorderen Deckel sauber integrieren, dass keine Kanten mehr quer vom Sicherheitsmodul im Wind stehen.
Moin moin,
diese Kanten sind aerodynamisch kein Problem. Sie liegen auch im Windschatten der Kopfhauben.
Aber die Form des Modules in die Gesamtform des Bülk zu integrieren wird nicht möglich sein aus folgenden Gründen:
1. Das neue überarbeitete Modul "Hotspot" hat eine Einschnürung am Sockel. Das würde eine Hinterschneidung beim Entformen bedeuten
2. Nicht alle Kunden wollen ein Hotspot-Modul. Wie soll ich denen erklären, dass sie das Modul fressen oder sterben sollen ?
3. Man muss natürlich an das Innere des Modules herankommen(für Service und Erstmontage) und das geht nicht bei einem integrierten Modul.

Man kann es nicht jedem recht machen...
 
Zurück
Oben Unten