Jetzt werden viele fragen, wo denn dann der Kopf vom Fahrer landet; der kippt ja dann ins Leere ?
In einem so langen Faden ist es verständlich, dass meine Ausführungen und Erklärungen am Anfang nach 100 Seiten nicht mehr präsent sind.
Deshalb will ich hier nochmal das modulare Konzept des Bülk am Beispiel der Kopfablagefläche erläutern.
Wenn man eine modulare Anpassung an eine sehr große range von Fahrern ermöglichen will, muss man das Basisfahrzeug logischerweise groß bauen und über Module dann den Raum an kleinere Fahrergrößen anpassen (umgekehrt geht ja nicht).
Deshalb ist die Kopfablagefläche beim Bülk so weit nach hinten gezogen. Das ermöglicht Fahrergrößen bis etwa 195 cm.
Um nun das Fahrzeug auf Fahrer bis herunter auf 150 cm anpassen zu können, braucht es sogenannte Kopfablage-Adapter, die möglichst einfach und werkzeuglos auf die bestehende Kopfhutze aufgeklettet werden.
Man kann mit doppelten Schaumplatten und/oder Hartschaumplatten in Verbindung mit den Schaumplatten einen Bereich von (max. würde ich sagen) 6 cm einstellen.
Für eine optimale Aerodynamik (beim Kopf-Draussen-Fahren)ist das aber sehr schlecht, weil es mit zu vielen Schaumplatten hinter dem Kopf zu massiven Strömungsabrissen kommt. Die aerodynamisch optimierte Kopfhutze funktioniert dann einfach nicht mehr.
Deshalb gibt es für das
Bülk 2 verschiedene Kopfablage-Adapter: Medium und small.
Medium ist für Fahrergrößen von etwa 170-180 cm Größe passend (das entspricht genau den Verhältnissen im Milan SL) ,
small ist für Fahrergrößen von etwa 150-170 cm passend.
Hier die beiden Adapter als Modell:
Hier das Medium:
Und hier das small:
Die Adapter werden in Sichtcarbon oder in "Wagenfarbe" bestellbar und per Klett sekundenschnell demontierbar oder montierbar sein. Sie passen natürlich unten alle Bülk-Hauben.