CW-Werte der Velomobiltypen als Liste?

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Gibt es ein Watt vs. Geschwindigkeits-Diagramm, dass alle Velomobiltypen enthält?

Oder anders gefragt: Gesetzt den Fall, man nehme rein muskelbetriebene VM, das Fahrergewicht sei für alle VM konstant, die getretene Leistung sei bei allen gleich z.B. 200 Watt. Wind und Steigung sei Null. Die Teststecke sei gerade und Unendlich. Untergrund sei identisch (typ. Asphalt). Wie schnell wären dann die jeweiligen VM? Wenn man dann noch hinter jeden Typ den Preis schreibt, hat man eigentlich eine ganz gute Entscheidungshilfe im VM-Dschungel die zu finden die man mal probefahren will...

Letztlich ist es ja die Kombi aus CW-Wert, Leer-Gewicht und Rollwiderstand, der die Endgeschwindigkeit bei konstanter Leistungszuführung begrenzt. Gibt es solche tabellarischen Übersichten und Graphen mit Gegenüberstellungen schon?
 
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Gibt es ein Watt vs. Geschwindigkeits-Diagramm, dass alle Velomobiltypen enthält?

Nein, weil es die Daten nicht gibt. AFAIK wurden bei den allerwenigsten VMs überhaupt der cW-Wert bestimmt (also z.B. im Windkanal), in den meisten Fällen wurde er indirekt ermittelt (z.B. aus dem Verlauf der Tretleistungskurve hergeleitet).

Wenn du dir mal anschaust, was für Diskussionen hier über Rollversuche geführt werden und welche uneindeutigen Ergebnisse es z.B. für den Rollreibungskoeffizienten gibt (unterschiedliche Leute, unterschiedliche Velomobile, unterschiedlich alte Reifen aus unterschiedlichen Chargen), und wie man die Daten richtig misst (kurz gesagt: weder Tacho noch GPS haben ausreichende Genauigkeit, erst recht nicht, wenn es unterschiedliche Fabrikate sind; es gibt gerade einen Thread, wie man einen richtigen Messbus baut), dann bekommst du eine Ahnung, dass es nicht so leicht ist, falls man nicht alle Velomobile an einer Stelle versammelt, identische Reifen etc. beschafft und sie alle durchmisst ... ein irrsinniger Aufwand.

Wenn man dann noch hinter jeden Typ den Preis schreibt, hat man eigentlich eine ganz gute Entscheidungshilfe im VM-Dschungel die zu finden die man mal probefahren will...

Letztlich ist es ja die Kombi aus CW-Wert, Leer-Gewicht und Rollwiderstand, der die Endgeschwindigkeit bei konstanter Leistungszuführung begrenzt. Gibt es solche tabellarischen Übersichten und Graphen mit Gegenüberstellungen schon?

Nein. Darauf kommt es nicht nur an. Wichtig sind auch: Wie gut passt mir das VM? (Ich habe zum Glück Standardgröße, ich passe gerade perfekt in das Evo-Ks rein, es liegt teilweise hauteng an => kleiner würde mir nicht passen, größer wäre langsamer und schwerer.) Wie alltagstauglich, bezogen auf meinen Alltag, ist es? (Ich muss mit Tempolimit-Bodenwellen zurecht kommen, und wollte einen akzeptablen Kurvenradius, daher keinen Milan.)

Kurz gesagt: Beim Fahrrad gibt es nie die eierlegende Wollmilchsau, sondern du brauchst das, was deine Anforderungen erfüllt, aber ansonsten so minimalistisch wie möglich ist. Welches Modell das erfüllt, muss jeder selber rausfinden.
 
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Zum Milan gab es Untersuchungen einer Hochschule im Windkanal von VW mit Optimierungsversuchen, die allerdings m.W. keine nennenswerte Verbesserung gegenüber dem Original gebracht haben.
Grundlegende Überlegungen sind von von Dipl.-Ing. Eggert Bülk in seinem Artikel in der PRO VELO 01/1993 zum Thema "Aerodynamik an HPV-Fahrzeugen" beschrieben, einzusehen unter http://www.milan-velomobil.de/PRO_VELO_01_93.pdf
 
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Welches Modell das erfüllt, muss jeder selber rausfinden.
Grade da helfen oft Zahlen, Daten, Fakten.

Gerade weil es hier im Forum so ein starkes Interesse an Rollversuchen, Geschwindigkeitsvergleichen hat, sogar Treffen plant um dergleichen durchzuführen ist die Frage doch legitim, ob das bis dato gesammelte Material jemals aufbereitet und komprimiert, vergleichbar zusammengefasst wurde.

Was ich so bisher mitgelesen habe würde ich so zusammenfassen:
  • Das Milan SL gehört wohl zu den schnellsten (jedoch steht der Beweis aus), das damit gewonnene 100-km-Rennen sagt aber hauptsächlich aus das Fahrer und VM gut harmonierten und der Fahrer einen guten Tag hatte. Immerhin ist es das einzige VM dessen Hersteller Zusammenhänge von Watt und Geschwindigkeit veröffentlicht. Diese Zahlen sind wiederum deutlich besser als die vom Quest des Kreuzotter-Rechners.
  • Das Velayo liegt in Rennen etwas abgeschlagen mit 47 km/h wo das Evo-K mit 67 führt, jedoch nur als Einzelleistung den dann kommen erst viele Quests und mehrere Milans bevor wieder Evos auftauchen. Dafür dürfte das Velayo mit Komfort und mehr Übersicht im Straßenverkehr auftrumpfen.
  • Das Flevelo wurde hier ziemlich runtergemacht. Der Hersteller ist aber sehr nah, dass zumindest mal die Probefahrt lockt.
  • Das Quest scheint gemäß obigem Rennen besser abzuschneiden als Kreuzotter es ausgibt, oder beim Milan sind die Zahlen falsch. Es scheint verhältnismäßig viele zu geben, der Hersteller ist aber leider recht weit weg.
  • Das EVO hat auch keinen Händler in halbwegs brauchbarer Nähe. (Sprich: Man kann es nicht von dort an einem Tag nach Hause radeln)

Interessant sind mir neben der Alltagstauglichkeit natürlich die Erweiterung des Reise-Radius. Da macht es dann schon einen großen Unterschied ob man 25, 40 oder 50 km/h als Schnitt schafft. nach den "Angaben" des Milan wäre ja sogar ein 60iger Schnitt im Flachland machbar. Theoretisch. Letzteres kombiniert mit dem Wetterschutz würde ein Auto eigentlich gänzlich unnötig machen...
 
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nach den "Angaben" des Milan wäre ja sogar ein 60iger Schnitt im Flachland machbar. Theoretisch.

Nun ja, theoretisch ist alles möglich ... Diese Super-Schnitte gelten, wenn sie denn erreicht werden, nur auf abgesperrten Rennstrecken. Im öffentlichen Verkehrsraum kannst Du bestimmt 1/3 abziehen ...

Wenn man dann noch hinter jeden Typ den Preis schreibt, hat man eigentlich eine ganz gute Entscheidungshilfe im VM-Dschungel die zu finden die man mal probefahren will...

Dein Wunsch der Auswahl erinnert mich an die Auto-Kartenquartette früherer Jahre ... :D
 
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Ein weiterer Punkt ist die Ergonomie: "Passt" mir ein VM oder ist es irgendwie zu eng, dass ich es immer ein bisschen verkrampft fahre?
Du bist als Fahrer zugleich das ziemlich sensible "Triebwerk" Deines VM, das gute Arbeitsbedingungen braucht. Daher kann mancher mit einem VM, das nominell schlechtere Werte in Sachen Gewicht und Aerodynamik aufweist als ein anderes, längere Tagesstrecken mit höherem Schnitt herunterstrampeln, weil er darin ideale Arbeitsbedingungen hat.
Ich glaube, Du musst Dich von den reinen Kennziffern verabschieden und auf das Gesamtsystem Mensch-Maschine achten: Dietmar Mikuszies ist als Beispiel mal mit der Leitra bei Paris-Brest-Paris mitgefahren, was ich selbst bei entsprechendem Trainingsstand nie hingekriegt hätte: Dietmar fühlt sich mit der aufrechten Sitzhaltung der Leitra anscheinend auch auf der langen Strecke wohl, ich brauche ein hohes Tretlager und eine flache Lehnenneigung.

Grüße, Martin
 
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Das Flachland sind in ost-west richtung nur 200-300 km.
Auch aus Gesprächen mit velonauten ergibt sich ein sehr unterschiedliches Bild, welches Velomobil wofür geeignet ist bzw deren individuelle Erleben.
So ist das Quest zwar schneller als das Strada, bei kurven soll das Strada aber seine vorteile besser austeilen (höhere Kurvenstabilität).
Viele bären passen in einige Velomobile garnicht hinein, weil zu viel fell, muskeln, volumen ..etc. ;) .

Bei der Auswahl und bewertung zählen also noch weitere Parameter als nur Gewicht und CW-wert.
 
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Gerade weil es hier im Forum so ein starkes Interesse an Rollversuchen, Geschwindigkeitsvergleichen hat, sogar Treffen plant um dergleichen durchzuführen ist die Frage doch legitim, ob das bis dato gesammelte Material jemals aufbereitet und komprimiert, vergleichbar zusammengefasst wurde.

Zweifellos wäre das interessant, für viele Leute. Aber die Vergleichbarkeit ist ein echtes Problem, wenn die Versuche nicht auf der gleichen Strecke unter gleichen Bedingungen durchgeführt wurden. Schließlich will man eine hohe Genauigkeit. Vage Aussagen wie "VM A ist schneller/ähnlich schnell wie VM B" sind meist eh recht gut bekannt, oder kann man sich teilweise mit gesundem Menschenverstand überlegen.

Beispiel: Es gibt wohl einen Konsens, dass die Evos und der Milan (die "SLK-Klasse") aerodynamisch recht ähnlich sind (wenn man alle Varianten mit/ohne Haube berücksichtigt), und dass sie schneller sind als ein Quest, das zwar auch eine recht gute Form hat, aber ein Stück größer und schwerer ist. Für einen Alltagsfahrer sind das alles schnelle VMs, interessanter sind dann eher Gewicht, Steifigkeit und Wendigkeit, denn da unterscheiden sie sich wohl deutlich.

  • Das Quest scheint gemäß obigem Rennen besser abzuschneiden als Kreuzotter es ausgibt, oder beim Milan sind die Zahlen falsch.

Ich würde Kreuzotter nicht zu sehr trauen; ich vermute, Walter Zorn hatte auch keine Aerodynamik-Messdaten, sondern hat vermutlich den cW-Wert einfach aus den Leistungsdaten und der Querschnittsfläche abgeschätzt. Ich weiß, dass aus seinem Umfeld jemand ein Quest hatte, aber ich weiß nicht, ob er überhaupt eine Leistungsmesskurbel hatte, oder einfach nur die Geschwindigkeiten verglichen hat. Kreuzotter ist sicher gut zur groben Abschätzung, die Physik sicher korrekt, aber die Daten auch nicht besser als was wir haben.


Nette Übersicht. Kein Wunder, dass die ganzen Rekordfahrzeuge drin sind, denn die wurden genau vermessen. Und dann kommt eine große Lücke in den Geschwindigkeiten, und dann das Quest. Kein Wunder, wenn man sich die Querschnittsflächen anschaut.
 
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Gibt es ein Watt vs. Geschwindigkeits-Diagramm, dass alle Velomobiltypen enthält?

Letztlich ist es ja die Kombi aus CW-Wert, Leer-Gewicht und Rollwiderstand, der die Endgeschwindigkeit bei konstanter Leistungszuführung begrenzt.
Da schreibst du es bereits selbst, dass es, anders als im Thread-Titel in erster Linie nicht auf den CW-Wert ankommt. Denn der Luftwiderstand ist bei besseren VM bei der relevanten Reisegeschwindigkeit von 45km/h noch geringer als der Rollwiderstand.
Es ist immer noch von einer VM-Rollwiderstandszahl von 0,007 auszugehen.
 
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Grade da helfen oft Zahlen, Daten, Fakten.

Gerade weil es hier im Forum so ein starkes Interesse an Rollversuchen, Geschwindigkeitsvergleichen hat,

gekürzt....

Da macht es dann schon einen großen Unterschied ob man 25, 40 oder 50 km/h als Schnitt schafft. nach den "Angaben" des Milan wäre ja sogar ein 60iger Schnitt im Flachland machbar. Theoretisch.

Du überschätzt den Einfluss der Hardware massiv. Klar fahren Leute Schnitte zwischen 25 und 60 und klar fahren die unterschiedliche Modelle. Aber kein Wechsel von einem Modell aufs andere wird dazu führen, dass DU oder sonstwer seinen Schnitt von 25 auf 60 (oder auch nur auf 45) steigerst, wenn sonst alles gleich bleibt, da gebe ich dir Brief und Siegel drauf.
Warum also so einen Aufwand treiben, ist vielleicht alles nur heiße Luft?
Nein, die Rollversuche und dergleichen werden von austrainierten Geschwindigkeitsfanatikern gemacht, die einfach Spaß daran haben, ihre Leistung noch besser auf die Straße zu bringen, die die einfachen Tuningmöglichkeiten ohnehin schon lange ausgeschöpft haben und jetzt nicht davor zurückschrecken, mit einem erheblichen Aufwand an Zeit, Wissen und Material auch noch das letzte Bisschen Geschwindigkeit rauszukitzeln.
Ist wie bei der Formel 1, die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden hoffentlich irgendwann im Mainstream VM Bau ihren Niederschlag finden, so dass dann auch der AlltagsVM Fahrer was davon hat, aber bis jetzt war es wirklich oft derart gepolte Leute, die die Entwicklung vorangetrieben haben, auch wenn nicht immer alle gleich einsehen wollten, ob so viel Aufwand wirklich nötig ist.
Aber guck dich mal um , vor ein paar Jahren noch wog ein anständiges Velomobil gute 40kg, heute will kaum noch einer eines haben, das nicht 30kg oder noch weniger wiegt. Und wer hat's vorgemacht?
Nee, nicht die Schweizer...:p

Prion
 
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Servus,

klar kann der Wechsel vom Fahrrad die Schnittgeschwindigkeit von 25 auf 45 heben!
25km/h Schnitt, also ca. 30km/h Reisegeschwindigkeit, brauchen auf dem RR gut 190W. Damit fahr ich auf dem Highracer schon 37km/h, in einem K schon weit über 50...

Aber gut, ich gehe von meinen Strecken aus -> 40km mit einem Kreisverkehr, einer Kreuzung und einer einzigen Ampel.

Gruß,
Patrick
 
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Hier werden Velomobile verglichen, also bleib mal realistisch, keine angezogenen Handbremsen, verstellte Spur und so was.
Wer mit einem gut eingestellten Allewedder 4 Mühe hat einen 25er Schnitt hinzulegen, braucht keine Exceltabelle, die ihm vorgaukelt, er (nicht jemand anderes, der auch mit dem A4 schneller wäre) könne mit nem K einen 65er Schnitt erreichen. Ich bleibe bei meiner Meinung von #13.
 
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Nein, schnitte nicht. Aber mit guten Reifen topp kann man in einem High vm klar 60 sehr lange halten. Auch ein topp vm kann man langsam machen.
Also wie gesagt 60 sind überhaupt kein Problem, ich kann euch vereinzelten das gernIn echt Zeigen . 200watt reichen spielend bei guten Bedingungen. 50 auf der geraden mit Dach und gezüchtet sind ein Witz und auch wenn der ein oder Anderen dies nicht glauben kann.
Prion fahre doch mal eine k hybrid oder ein s im Sommer mit Reifen bestückt.
 
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Daniel, wir sind doch einer Meinung. Du hast es ja vorgemacht, dass es geht die 60 lange zu halten.
Nur - und darum geht es hier - würde derselbe Fahrer ein anderes VM mit denselben GEILEN REIFEN garantiert schneller fahren als glatte 40 Klamotten langsamer. Im Schnitt. Und das glaube ich immer noch.
Oder andersrum: Setz jemanden, der keine 90 Watt tritt, in irgendein K, der merkt kaum einen Unterschied zwischen den Reifen, die für dich den Unterschied zwischen dem Siegertreppchen und einem Wutanfall ausmachen.

Jetzt klarer? ;)

Voll gepimptes K mit handgefertigten VM Reifenprototypen gegen ein A4 mit aufgestelltem Versatiledach, Breitreifenspikes (davon einer mit Bremsplatten), Spureinstellung Marke Schneepflug sowie Kinderanhänger mit Bierkiste hintendrin gilt NICHT. :)
 
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Siehst Du da ist es . Du verstehst es nicht. Mit 90watt fahrt man 42kmh, im Sommer auf guten Belag. Fahre bitte erst dann verstehst Du . Ein Alleweder ist ein äußerst langsames vm mit einer schlechten Kurvenlage. Fahre ein nicht mit Absicht schlecht gemachtes s oder k Hybrid. Diese beiden sind die schnellsten auf der Landstraße.
 
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Hallo,

jetzt melde ich auch mal zu Wort.
Daniel hat mir letzten Sommer den Vorführer K für einen Tag zum Probe fahren überlassen.

Mit meinem Mango und Panaracer Minits tough habe ich EINMAL über eine Strecke von 43 km einen Schnitt von 33 km/h geschafft.
Mit dem Evo K bin ich von Straelen nach Xanten Wardt gefahren, das sind 36 km, die habe ich in einer Stunde absolviert, also einen 36er Schnitt. Jetzt war das K und die Panzerlenkung für mich ungewohnt, zudem möchte ich nicht durch Unachtsamkeit einen Schaden hervorrufen. Ich traue mir zu, auf der Strecke einen 40er Schnitt zu schaffen, wenn mir das K vertrauter wäre. Aber einen 60er Schnitt, ich, im Leben nicht:(!
Auf einer abgesperrten Strecke, ohne rote Ampeln oder Vorfahrtsregeln beachten zu müssen, ist eventuell sogar noch mehr drin, aber das dürfte sich allenfalls um kleine Verbesserungen handeln.
In der Ebene bin ich mit dem K tatsächlich etliche Male über 50 km/h gefahren, aber das ergibt noch lange keinen Wahnsinnsschnitt. Dazu müsste ich Daniel heißen :D und 30 Jahre jünger sein;).

Gruß
Reinhard
 
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Nein, das k war leider normal , also Kojak und die Tough. Die Tough sind im Sommer zwar nicht extrem schlecht zerstören aber die Aerodynamik dort. Der kojak ist einer der am schlecht rollenden Reifen. Ein geschlossenes Dach macht aus 60, 70 Stundenkilometer.
Du bist ein lnagsames also ein sehr schlecht gemachtes k gefahren und dies ohne Dach. Fahre mal ein s mit Reifen und Radinnenverkleidungen Dach. Erst dann weißt Du was heute geht. Berghoch ist allerdings nahzu kein Unterschied. Den hast Du ja schon gespürt.
Schnelle Reifen machen ein langsames Vm nicht zur Rakette, ein schnelles allerdings schon.
Prion ich habe nicht 60 sondern 70 über eine Stunde im schnitt gefahren.
Dieses Jahr werden ich an oder um die 80fahren. Das liegt zu einem Teil aber auch an meiner Fittness. Bei 70 war ich in schlechter Verfassung. Die schlechte seit vielen Jahren.
 
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