CRK1 (Carbon Race Kickbike)

Erwachsenen Tretrollern ist ein prima Sport, angesiedelt zwischen joggen und Radfahren. Auf jden Fall Beine abwechseln, fördert schön die Beidseitigkeit : ) Von meiner Erfahrung her: Etwas Körpergewichtentlastung bringen auch die Arme, kein Wunder, daß ich anfangs in denen und im ganzen Oberkörper schön Muskelkater hatte, wenn ich intensiv getrettrollert hatte...
 
Wechsel alle 5-15 kicks, am besten sog. drehender Fußwechsel. Geht völlig easy und automatisch, wenn man´s mal draufhat. Kauft euch @jennes Buch, da steht alles drin. Minutenlang oder gar Dauerhaft nur eine Seite macht m.E. wenig Sinn. Die Belastung ist wie bei jeder Sportart, die man nicht gewohnt ist, erstmal neu. Daher ist Muskelkater die ersten 2-3 Ausritte völlig normal. Da muß ich auch jeden Herbst wieder durch (ich rollere nur im Winterhalbjahr). Die Belastung und Bewegung liegt m.E. wie schon geschrieben zwischen Laufen und Radfahren. Allerdings kann man alles locker oder leistungsorientiert betreiben. Rel. locker geht beim Strassenroller bis etwa 20km/h. Danach empfinde auch ich die Kicks als unangenehm, weil man die Beine massiv und doch recht ruckartig beschleunigen muß und das Abstossen rel. hart wird. Mehr Ambitionen hab ich nicht. Mir reicht es, auf einer Runde 1-2 Stunden flüssig und sportiv zu rollern. Ich lege dabei je nach Strecke 15-40km zurück. Ich find´s super im Winter als Training. Radfahren ist mir da oft zu kalt und eh etwas einseitig. Zudem friert man wegen der dem Laufen ähnlichen Bewegung nie an den Füßen.
Damit´s irgendwie on topic bleibt: Am Anfang hilft ein mögl. niedriges Trittbrett sehr, wie man es auch bei Bernhards und allen anderen Rennrollern sieht. Das ist bei den oft gekauften günstigen Allround Rollern meist nicht gut gelöst, die Trittbretter sind gerne zu hoch. Das macht nur Sinn für Roller, die auf schlechten Untergründen mehr Bodenfreiheit brauchen.

Andreas
 
Ich find persönlich die erweiterte fussabwecslung mittels Sprung noch sportlicher und schneller...
 
nicht direkt Carbon Kick, aber trotzdem interessant um vielleicht Interesse am Rollern zu wecken: Ich bin heut 10 km mit meinem selbstgebauten "Renntretroller" gesportelt und bin begeistert davon. Zu meinem Querfeldeinroller mit (zu) hohem Trittbrett eine fitte Wohltat. Das empfohlene Rollergewicht von max. 10kg erreicht der Eigenbau wahrscheinlich nicht, ich schätze so 11-12 kg, aber es rollt mit den 2x622 Rennrad-Laufrädern super. Ich hatte einen Schnitt von ca 17 km/h, bei wärmerem, trockenen Wetter könnt ich wohl 20 km/h Schnitt schaffen, ist dann aber schon schweißtreibend. (Und erstaunlicherweise dann gleichschnell wie die meisten Durchschnittsradler) Also die Trittbretthöhe macht sehr viel aus, bei meinem Trettrenner ist sie so ca. 10 cm oder etwas tiefer aber auch nicht so tief, dass ich ständig mit dem Rahmen aufsetzen würde... Und es werden gefühlt fast alle Muskeln im Körper gefordert
 
Wie die Profis allerdings einen 30er Schnitt auf Renntretrollern schaffen ist mir schleierhaft auch wenn deren Roller nur die Hälfte von meinem wiegen...
Das ist Begabung und Training, Training, Training... Nach 1000 km word Dein Schnitt sicher deutlich über 20 km/h liegen.
Viel Erfolg, Gruß Krischan
 
schreibt einer mit eigener Erfahrung darin?
Mit Schnitt über 20 km/h wär ich mehr als zufrieden. Ich glaub nicht, dass ich das hochbeinige Rumgestampfe und explosive Auftreten und das Gefühl vom Bein aus der Hüfte rupfen bei der nach hinten bewegung haben will. Nur so ist doch das superschnelle Tretrollern möglich oder? (Und ein Roller mit unter 8 kg Gesamtgewicht)
So find ich schon die Ganzkörperschwitzerwärmung und ab und zu sogar mal einen Radfahrer zu überholen, ganz toll...
 
Da kann ich @HFKLR nur zustimmen. Das mag man oder nicht. Jedenfalls ändert sich das Gefühl, der Anspruch und die Belastung bei deutlich über 20km/h doch essentiell. Ist einfach eine andere Technik. Ich traue mir schon einen Schnitt bis an die 25km/h über eine Stunde zu, aber ICH MAG ES NICHT. Auch nach 1000km nicht. Für mich wird die explosive Beinbewegung dann einfach unangenehm und auch das Gefühl, daß man hier einen gesunden, gelenkschonenden Ausdauersport für den ganzen Körper betreibt, geht flöten. Bei mir ist mit dem Rennroller und meinen langen Beinen bei um die 20km/h noch ein schönes, flüssiges, flowiges Gefühl vorhanden. Ist etwa wie der Wechsel beim Laufen von Joggen zu sprinten... Jeder wie er mag.
 
Nach 1000 km word Dein Schnitt sicher deutlich über 20 km/h liegen.
Nö. Hängt von der Durchblutung der Nutzerfüße und der Passgenauigkeit seines Rollers ab. Und davon, ob er einen Hund hat, welcher ihn zieht. :D Dann ja, sonst eher nein.

Ausnahmen gibt es, doch topfebenes Gelände ist selten und die Ausnahmen auch..

Viele Grüße
Wolf
 
hab mal n "update": 35 km gerollert mit 18 kmh schnitt, hinfahrt, ziemlich starker gegenwind und mehr bergauf als bergab, rückfahrt logischerweise umgekehrt, da hatte ich zwischendurch einen 21er Schnitt, alles wohlgemerkt Durchschnittsgeschwindigkeit. war also auf Rückenwindpassage länger über 25 kmh Rollergeschwindigkeit, das empfinde ich dann selbst aber schon als maximum was noch gutes treten möglich macht; wenns Richtung 30 geht find ichs ungemütlich da werden die Beine eher angetrieben als umgekehrt. Das Ganze war übrigens mit meinem ü.12 kg 2x622 Tretroller, die leicht laufenden großen Räder machen viel aus. Leicht beladenen Rucksack dabei, Außentemperatur 3 Grad, schön durchgeschwitzt nach der Tour.
Wie kann man das tolle Tretrollerbuch nochmal beziehn? Gegenüber Tretrollersport scheint mir der Liegeradbereich schon ein Massenphänomen zu sein
sprich, tretrollernde (keine Microscooter) sieht man so gut wie nicht in freier Wildbahn, vielleicht eher noch wenn man ganz in der Nähe eines Tretrollergeschäftes wohnt z.B. Raum Schriesheim oder?
Interessant finde ich auch den "Tech-Talk" zum Renntretrollern, aber das ist auch schwierig weils kaum Leute mit aktiver Erfahrung gibt
(Themenbereiche wärn für mich: HR 24Zoll Fragen, Roller-Gesamtgewicht, Lenkkopflager usw usw.)
 
der BB ist halt auch so ein "Ü-mensch", der schafft einen 26er Schnitt, war ja auch beim Schauinslandkönig in eigentlich für LR utopische Zeit da raufgeliegesprintet, das wird dann nur noch von dem anderen jüngeren Bahnradliegefahrerrekordversuchler übertroffen, der sich selbst wohl auch übertreffen wollte und letztes Jahr zuerst mit dem UpRR aufn Schauinsland hochgerast ist um anschließend nochmal mit dem LR hochzubrettern. : )
 
...ich klink` mich mal hier ein.
Heute bei Windstärke 5 + Böen dachte ich mir, nimmst doch mal den Roller, der hat kleinere Räder und ist nicht so windanfällig aber schwer genug um nicht mit mir davon zu fliegen!

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Mit Laternengruß!
(auf das es mir nicht das Licht ausbläst)
 
Bei meinem Tretroller Überbleibsel Klappscooter hab ich neulich mal die 20cm Durchmesser Rollen erneuert, jetzt rennts noch besser.
Der GEschwindigkeitsunterschied zum Rennroller mit Riesenrädern ist nicht so dramatisch und meinen Roller kann ich überall in zusammengeklapptem Zustand
gut mitnehmen. In der Stadt überhole ich damit so manchen gemütlich fahrenden Radler...
[DOUBLEPOST=1552124281][/DOUBLEPOST]a pro popo Username Rote Laterne: ich wär vor ein paar Wochen fast an einer solchen hängen geblieben, weil ich eine Vollbremsung wegen einer ins smartphone vertieften Zeitgenossin hinlegen musste. Da wäre dann eine Felgenbremsen wie bei den großen Tretrollern wiederum nicht schlecht : )
 
Das ist ein Bopster mit 2x205mm Rollen, Gewicht soll lt. Hersteller so um die 5kg sein, also schön leicht. Auch der Klappmechanismus gefällt mir gut, nicht so
ein Metallwinkelgedöns wie bei Hudora. Gut an dem Roller ist auch, daß er wirklich tiefergelegt ist, nicht so wie die Billigroller mit gleicher Rollengröße und
geradem Trittbrett für Kinder; da ist das Trittbrett viel zu hoch für dauerhaft schnelles und angenehmes treten...
Der Bopster kostet so 70-80 Euro, also auch schön preiswert...
 
Hello boys, I report after a year. The scooter is complete. (29\29, thru axels 15mm, 180mm disks, total 12kg) It is heavy, but good. It is my first experience with carbon. I like it :)
 

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weiter vorne im FAden war von Kostka und Carbon und Hinterrad 24 Zoll ETRTO 540 zu lesen...
Also ich bin den Racer pro g5 mal probegefahren und der hat hinten ETRTO 520 (Kinderrennradgröße)
Ich glaub kaum, dass die beim Kostka Carbonroller demselbigen ein 540er HInterrad spendieren, das ist die
typische Rollstuhlrädergröße, da Rennreifenauswahl?
 
Bin oder sollte ganz zufrieden sein mit meinem gepimpten PUKY Erwachsenentretroller 2x16. Den bekomme ich gut ins Auto und ist eigentlich auch schön flott. Habe beim Bauversuch 28/26 Tretroller gemerkt, dass guter Rollerbau doch gar nicht so einfach ist. Wahrscheinlich werde ich alles dem Schrottcontainer überantworten, das Produkt würde letztendlich zu schwer werden... Dabei fiel mir auf: warum wurde das Konzept 28 VR und 26 HR bei Renntretrollern nicht weiterverfolgt? bei 26 ist die Reifenauswahl doch besser als bei 24 und ein 26er ist immerhin schon rund 7cm weniger im Durchmesser gegenüber 28
[DOUBLEPOST=1573578925][/DOUBLEPOST]und habe mir wieder gedacht: gute 2x20 Zoll Roller, das sollte mehr gebaut werden, ich glaube, das würde optisch mehr akzeptiert als die Riesenräderroller und leichter transportabel ist es auch...
 
Heiko @rikschaprofi , er hat Dich gerufen! Wie faltest Du einen Hpv-Roller mit zwei 20"-Rädern flach, flacher, HeikogewinntschonwiederdenErfinderwettbewerbflach?
Gruß Krischan
 
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