Corona-Virus

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Kleiner Realitätscheck für Dich:
In Deinen Augen geht das doch schon lang nicht mehr. Denk doch bitte nicht, dass mir das nicht schon lange klar ist. Ist mir aber auch ziemlich egal.

es auf dem Bild sieht sicher alles andere als ideal
Also so weit wie der Nasenflügel da herausschaut, kann das auf keinen Fall mehr dicht sitzen, außer man bläht die Nasenflügel permanent auf. Vergiss bitte nicht, dass da beim Atmen ein Über- bzw Unterdruck entsteht.

In meinen Augen reiht sich Lauterbach damit in die Reihe der anderen Politiker ein, die da in der Öffentlichkeit laut "Maske aufbehalten" schreien, sich intern aber selbst nicht dran halten. Und passt zu seinem Schreiben an die Kassen vor gut einer Woche, dass mit einer Überlastung des Gesundheitswesens nicht mehr zu rechnen sei, während er gleichzeitig in der Öffentlichkeit das Gegenteil tutet.
 
In meinen Augen reiht sich Lauterbach damit in die Reihe der anderen Politiker ein, die da in der Öffentlichkeit laut "Maske aufbehalten" schreien, sich intern aber selbst nicht dran halten.
Puh, übertreibst Du da nicht ein bisschen? Vielleicht gähnt er gerade (er unterhält sich immerhin mit Scholz), wodurch es die Maske gerade etwas runter zieht oder was weiß ich. Das Bild hast Du von Tichys Einblick. War der Artikel zur Impfpflicht zu neutral, so dass Du etwas anderes gesucht hast, was Dich stören könnte?
Es gibt gewiss genügend berechtigte Kritikpunkte auch an Lauterbach, aber sich an so einer Momentaufnahme hochzuziehen, das ist schon bisschen platt. Zur besseren Einordnung kannst Du in der Bildersuche Deiner Wahl mal nach "Lauterbach Maske" suchen und Deine Einschätzung mit den gefundenen Bildern abgleichen.

Gruß,
Martin
 
Auch mit Bart oder leicht verrutschter Maske bringt diese sehr viel, im Vergleich Zu "dann kann ich sie ja weg lassen"! Das beim Sprechen die Maske mit dee Zeit rutscht, sollte man, wenn man mal welche benutzt hat, wissen. Aber klar, dass einige das hier direkt als Basis für persönliche Beleidigungen hernehmen, weil das eigene gescheiterte Leben auf andere Personen projeziert wird..
 
Das beim Sprechen die Maske mit dee Zeit rutscht, sollte man, wenn man mal welche benutzt hat, wissen.
Das habe ich auch noch nicht ganz begriffen. Bei mir rutscht die Maske fast gar nicht, während ich bei einigen Anderen beobachte, dass ein einziges Wort ausreicht, um die Maske unter die Nase zu befördern.
 
Auch mit Bart oder leicht verrutschter Maske bringt diese sehr viel, im Vergleich Zu "dann kann ich sie ja weg lassen"!
"Sehr viel" würde ich mal stark in Frage stellen; "ein bißchen was" dürfte es eher treffen: Ja, "feuchte Aussprache" (=also größere Tröpfchen) werden auch bei einem Bartträger in der Maske hängenbleiben; feine Aerosole aber nicht. Und was den Eigenschutz betrifft, kann man das Einatmen von Aerosolen, die andere Menschen verbreitet haben, mit Bart oder Maske unter der Nase schlicht nicht verhindern, noch nicht mal wesentlich vermindern - der Luftstrom sucht sich natürlich den Weg des geringsten Widerstands.
persönliche Beleidigungen
auszusprechen ist nicht meine Absicht gewesen, und ich bin mir auch nicht bewußt, das getan zu haben.
Ich trage selbst ab und zu ganz gerne mal Vollbart (z.B. im Urlaub :cool: ), aber in so einer Lage ist das für mich ganz selbstverständlich keine Option.
 
Das habe ich auch noch nicht ganz begriffen. Bei mir rutscht die Maske fast gar nicht, während ich bei einigen Anderen beobachte, dass ein einziges Wort ausreicht, um die Maske unter die Nase zu befördern.
Wenn man so ne Nase hat wie ich rutscht die Maske höchstens übers Kinn!
Ich kann aber auch nur die tragen die Scholz da hat, die anderen passen nicht über den Erker!
 
Ich habe folgendes jetzt zum zweiten Mal gelesen und meine, wir hatten das hier noch nicht. Die Infektiösität vor Symptombeginn ist wohl nicht wie immer behauptet eine spezielle Eigenschaft von SARS-CoV-2, sondern Folge des fehlenden Immungedächtnis bei Erstinfektion. Omikron tritt nun als Immunfluchtvariante in einer großteils durch Impfung oder Infektion immunisierten Bevölkerung meist als Durchbruch bzw. Reinfektion in Erscheinung. Daher sieht es jetz mit Omikron als dominierender Variante wieder wie gewohnt aus: erst kommen die Symptome als Zeichen einer Immunreaktion und erst später mit Erreichen einer gewissen Virenlast wird man infektiös.
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Fazit: wir sollten neu über den Umgang mit (Schnell-)Tests nachdenken. Sind anlasslose Tests noch sinnvoll? Wenn ich mich krank fühle, aber der Schnelltest negativ ist, kann ich dann trotzdem unter Menschen – weil es ja kein Corona ist?
 
Ich habe folgendes jetzt zum zweiten Mal gelesen und meine, wir hatten das hier noch nicht.
Doch doch, hatten wir schon. Aber es wurde gleich missverstanden, Deine Darstellung ist also hilfreich mit der Zusatzinfo, daß die Schnelltests innerhalb des rot markierten Bereiches positiv werden.

Sind anlasslose Tests noch sinnvoll?
Ja, man kann noch infektiös sein, ohne Symptome zu haben.
Wenn ich mich krank fühle, aber der Schnelltest negativ ist, kann ich dann trotzdem unter Menschen
ja, kurzfristig.
– weil es ja kein Corona ist?
nein, siehe Deine Darstellung: Man weiß dann nicht, was es ist.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das was er vor der Pandemie mit seinem Geld gemacht hat.
Habe ich auch so gelesen und denke ebenfalls das er das weiter machen wird. Im Nov 2020 gab es eine kurze Diskussion über die Theorie der Schock Stategie von Naomi Klein in Bezug auf Corona Maßnahmen und Auswirkungen. Die Frage war ob dies zutrifft:
Diese seien nach wirtschaftlichen Schocks, militärischen Niederlagen oder Naturkatastrophen grundsätzlich dazu genutzt worden, um breite Privatisierungsmaßnahmen und den Abbau sozialstaatlicher Mechanismen durchzusetzen.
Ich vertrete nach wie vor die Ansicht, das die Pandemie wenige Gewinner und viele Verlierer kreiert. Wie viele Firmenauflösungen es in Folge von Corona gibt läßt sich noch nicht genau sagen. Eventuell nicht bei uns, aber möglicherweise in anderen Ländern. Wir werden als Gesellschaft noch einige Zeit die Bürde tragen. Der Herr Sahin steht sinnbildlich für die Gewinner der Krise. Er ist ein Einzelbeispiel. Ich hätte auch Herrn Bezos ran ziehen können.
Im Großen und Ganzen suche ich Antworten, ob die Pandemie die soziale Ungleichheit noch verstärkt hat? Wenn ja, wie sehr und ob dies hätte geändert werden können. Hier in meinen Umfeld gibt es die Meinung, das viele Reiche einen zu kleinen Beitrag geleistet haben und der Staat nicht den Mut hatte jene stärker zur Kasse zu bitten, als er sagte, dass wir dies gemeinsam schaffen werden.
 
So habe auch ich es endlich gut verstanden! *flöt* ;-)
Entschuldige bitte meine genervte Reaktion damals, es ist nicht jeder geübt darin, solche Darstellungen an Anhieb zu verstehen. Diese Darstellung ist deutlich besser als die aus dem Twitterthread.

Gruß,

Tim
 
Wissenschaftler befürchten, daß mit Rückfahren der Maßnahmen die Erfassung der Infektionsdaten so schlecht werden wird, daß keine Erkenntnisse über den jeweiligen Stand gewonnen werden können.
Zwei Jahre nach den ersten Nachweisen des Virus' in deutschen Abwässern verhindert der Förderalismus immer noch, daß dieses einfache Verfahren umfassend eingesetzt wird.


Gruß,

Tim
 
die Erfassung der Infektionsdaten so schlecht werden wird, daß keine Erkenntnisse über den jeweiligen Stand gewonnen werden können.
Ja, ja. Leitartikel in 'Nature':
This is no time to stop tracking COVID-19
Untertitelt "um mit dem Coronavirus leben zu können, dürfen wir nicht blind für seine Ausbreitung sein." schließt der Artikel mit den Worten:
If this trend continues, the new normal is going to look a lot like the false comfort of ignorance.
 
Mit dem wilden Rumrudern mit freiwilliger und doch nicht freiwilliger Isolation hat Lauterbach ein böses Eigentor geschossen:


Um die Gesundheitsämter zu entlasten, aber die Erkrankung nicht zu verharmlosen, werden ab 1. Mai nun keine Quarantänen mehr angeordnet, jedoch weiterhin Isolationsanordnungen für Infizierte.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel zur Studie über die Viertimpfung mit Biontech aus Israel bei Spiegel Online:


Die vierte Antigenexposition bringt nur sehr kurzfristig einen verbesserten Infektionsschutz (gegen Omikron), aber im recht kurzfristigen Beobachtungszeitraum von 6 Wochen eine 3,5x Verringerung des Risikos eines schweren Krankheitsverlaufs.

Gruß,

Tim
 
Der Herr Sahin steht sinnbildlich für die Gewinner der Krise.
aber genau DEN würde ich da ausklammern, weil Er mit seinen Mitstreiterinnen, wohl tausenden das Leben gerettet hat, wärend andere Nur-Trittbrettfahrer, sich an der Pandemie bereichert haben, ohne irgendeine Leistung zu erbringen oder etwas riskiert zu haben.
Wie viele Firmenauflösungen es in Folge von Corona gibt läßt sich noch nicht genau sagen. Eventuell nicht bei uns,
doch, auch bei uns gab es viele die große Verluste gemacht, oder ihre Existenz verloren haben, weil die Pandemie auf eine Gesellschaftsordnung traf, die schon vorher sehr lange unsozial war. Hätte wir hier schon das bedingungslose Grundeinkommen gehabt, wären viele ander teurere Rettungsaktionen gar nicht nötig gewesen. Wenn jeder, zu jeder Zeit, seine Wohnungsmiete und Lebenshaltungskosten sicher hat, dann hätte man sich viele Hilfspakete, von denen oft die Falschen profitieren und die Richtigen nichts abbekommen, sparen können.

Wer von z.B. 1500,-€/ Monat nicht leben kann, der braucht dann Nachhilfeuntericht aber nicht mehr Geld, finde ich.
 
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