Corona-Virus

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Inzidenz >200, was macht man da?
Maskenpflicht abschaffen.
 
Das RKI stellt viele Daten, die bislang als Excel-Dateien Vorlagen nur noch als CSV Dateien zu Verfügung. Beispielsweise die R-Werte.
Kann mir jemand sagen, wie ich diese Werte nach Excel rüber bekomme? Möglichst auf dem Smartphone und ohne große Umwege über MS Word und dann händisch Punkt durch Komma ersetzen.

Gruß
Christoph
 
Excel wird doch hoffentlich eine csv Importfunktion haben?
csv ist ja ein Standardformat zum Datenaustausch. Anderseits würde es mich nicht wundern wenn Microsoft Standards ignoriert um eigene Sachen durchzusetzen.
 
Kann mir jemand sagen, wie ich diese Werte nach Excel rüber bekomme?
Ich weiß nicht, wie dein Excel auf dem Handy aussieht, schau mal, ob Du im Ribbon-Menü nicht unter "Datei", sondern unter "Daten" externe Daten "Aus Text" importieren kannst.
Da finde ich im Office 2016 eine passende Funktion. Im ersten Schritt kann man sich nur zwischen fester Breite und Trennzeichen entscheiden, die Auswahl von Feld- und Dezimaltrennzeichen kommt später.
 
Die fachliche Beurteilung ist zur Zeit wohl eher schwierig. In einem vermutlich kostenpflichtigen Interview der FAZ haben zwei Kinderärzte mit Professorentitel eine andere fachliche Einschätzung:
[...] in England mittlerweile ein Prozent der erkrankten Kinder in die Klinik muss. Ich finde, das ist nicht wenig, speziell für Menschen, die das Leben noch vor sich haben. Schaible: Nicht alle Kinder erkranken mild daran, das muss man einfach immer wieder sagen. [...]
 
Entschädigung nach Impfschaden durch AstraZeneca

Norwegen: 77 Personen haben eine Entschädigung für Nebenwirken der Corona-Impfung gefordert. Den ersten drei Anträgen wurde stattgegeben.

Meldung vom 2. Juli 2021, leider noch nicht in Englisch.

 
Leider kann ich mit dem Artikel in Norvegisch nichts anfangen, wofür bekommen sie Entschädigung? Für Impfschäden oder Nebenwirkungen? Das sind ja 2 vollkommen andere Dinge.
 
Wegen Nebenwirkungen? Ähm... Hö? Man wurde vor der Impfung darauf hin gewiesen, man hat zugestimmt, fertig. Ich zeige ja auch keinen Achterbahnbetreiber an, weil mir bei der Fahrt schlecht wurde und ich es vorher wusste, dass das passieren kann.
 
Wenn ein Impfstoff regulär zugelassen und empfohlen wird, zahlt der Staat bei den auftretenden Nebenwirkungen Entschädigungen - in Deutschland ist für die Bewertung die StiKo zuständig und die Landesgesundheitsämter für die offiziellen Impfempfehlungen - diese sind dann für die Entschädigungsregelungen nach §60 Infektionsschutgesetz entscheidend. Klick Klick
Nur wer sich ohne Empfehlung der StiKo impfen lässt, ist selbst für evtl. auftretende Nebenwirkungen verantwortlich. Momentan also z.B. Eltern, die ihre minderjährigen Kinder impfen lassen wollen, die keine Sonderempfehlung der StiKo haben.

u.a. wegen fehlender staatlicher Entschädigung wurde ein Impfstoff gegen Borreliose in den USA eingestellt:


Deswegen dauert eine reguläre Zulassung ja auch länger - man möchte wissen, daß man nur bei wenigen Ausnahmen Entschädigungen wird zahlen müssen und dafür eine Gegenleistung sprich: Schutz der Bevölkerung erhält.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich mit dem Artikel in Norvegisch nichts anfangen, wofür bekommen sie Entschädigung? Für Impfschäden oder Nebenwirkungen?
Ich denke, für Impfschäden. Der letzte Absatz des Textes in der Übersetzung durch Google-Translate:
Bei allen Impfstoffen besteht das Risiko von Nebenwirkungen. Die meisten Nebenwirkungen nach der Koronarimpfung sind mild und verschwinden in kurzer Zeit. Solche vorübergehenden Nebenwirkungen begründen in den meisten Fällen keinen Anspruch auf Entschädigung, weil die Voraussetzung für einen Vermögensschaden oder bleibenden Schaden nicht erfüllt ist.
 
in Deutschland ist das nicht viel anders. Nach dem Infektionsschutzgesetzt haften vom Grundsatz her die Länder für Schäden durch erwartbare Nebenwirkungen und der Bund für unerwartete. Der Übergang von harmlosen Unpässlichkeiten zu größeren Schäden ist ja fließend, ein paar Tage Arbeitsunfähigkeit können im Einzelfall ja auch einen nicht unwesentlichen Schaden darstellen.
 
Wenn ich also bei meiner nächsten Impfung 2 Tage nicht arbeiten kann, kann ich daraufhin den Staat verklagen? Das ist ja definitiv ein Vermögensschaden.
 
Wenn ich also bei meiner nächsten Impfung 2 Tage nicht arbeiten kann, kann ich daraufhin den Staat verklagen? Das ist ja definitiv ein Vermögensschaden.
Nein, nur bei Impfschäden (also gesundheitlichen Schäden). Impfkomplikationen ("über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung") sind lediglich meldepflichtig. So weit ich weiß, haben sie in Thüringen die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht gestrichen.
 
Ich fürchte, ich brauche mal Hilfe bei der Tabelle.
Ich habe sie leider zu groß werden lassen und kann sie jetzt nicht mehr verkleinern.
Jetzt geht es wieder mit den Abstürzen los
:eek:

Gruß Jörg
 
tja, das ist halt so ein Gummiparagraph: 'die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung'. Welche Höhe eines erlittenen Vermögensschadens als 'üblich' anzusehen ist werden wohl Gerichte klären müssen.
 
Wenn ich also bei meiner nächsten Impfung 2 Tage nicht arbeiten kann, kann ich daraufhin den Staat verklagen? Das ist ja definitiv ein Vermögensschaden.

Leider geht der Schaden darüber hinaus:

1) eine Frau ist gestorben
2) ein Mann kämpft seit März mit Nebenwirkungen, die bei 1) zum Tod führten

Aus dem Text:
- Skemmende oppleveslse
To kvinnelige helsearbeidere ble i mars innlagt på sykehus med alvorlige tilfeller av blodpropp og nedsatt antall blodplater i blodet. En av dem døde et par uker senere. En mann sliter fortsatt med store ettervirkninger etter et lignende sykdomsforløp.

Meine (unbeholfene) Übersetzung:
- Erschreckende Erfahrung
Zwei weibliche Gesundheitsmitarbeiter wurden im März mit schweren Fällen von Blutgerinnseln und reduzierten Thrombozytenzahlen ins Krankenhaus eingeliefert. Einer von ihnen starb wenige Wochen später. Ein Mann kämpft nach einem ähnlichen Krankheitsverlauf noch immer mit starken Nachwirkungen.

Die Meldung ist vom Freitag, heute ist Montag. In Norwegen sind Sommerferien, in einigen Tagen wird die englische Version online sein.
 
Entschädigung nach Impfschaden durch AstraZeneca

Norwegen: 77 Personen haben eine Entschädigung für Nebenwirken der Corona-Impfung gefordert. Den ersten drei Anträgen wurde stattgegeben.

Meldung vom 2. Juli 2021, leider noch nicht in Englisch.


Übersetzung:

Gibt Entschädigung nach Impfstoff von AstraZeneca

77 Personen haben eine Entschädigung für Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs gefordert. Die ersten drei Antragsteller sind inzwischen entschädigt worden.

Drucken Teilen Nynorsk | Englisch | 2. Juli 2021

Alle drei, die erfolgreich waren, hatten den Impfstoff von AstraZeneca erhalten, der kurz darauf aufgrund mehrerer Fälle von sehr schweren Nebenwirkungen aus dem nationalen Impfstoffprogramm genommen wurde.
Der Impfstoff verursacht Nebenwirkungen

- Unsere Einschätzung ist, dass der Impfstoff die Ursache für die schweren Nebenwirkungen war, die einige Menschen hatten. Wir haben gute medizinische Informationen zu den aktuellen Fällen, einschließlich des Forschungsmaterials, das das National Hospital zu diesen sehr spezifischen Immunreaktionen erstellt hat. Daher geben wir dem Antrag der Antragsteller statt und werden nun die Höhe der Entschädigung berechnen, sagt Rolf Gunnar Jørstad, Direktor der NPE.

Entschädigungssuchende werden für den durch die Verletzung verursachten finanziellen Verlust und möglicherweise für bleibende Schäden entschädigt. Im Todesfall sind die Beerdigungskosten und der Verlust von Angehörigen während einer Übergangszeit abgedeckt.
- Beängstigende Erfahrung

Im März wurden zwei Mitarbeiterinnen des Gesundheitswesens mit schweren Fällen von Blutgerinnseln und einer verminderten Anzahl von Blutplättchen im Blut ins Krankenhaus eingeliefert. Einer von ihnen starb ein paar Wochen später. Ein Mann kämpft noch immer mit schweren Nachwirkungen einer ähnlichen Krankheit.

- Ich wurde mit großen Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Es war beängstigend, die Nachrichten von anderen zu verfolgen, die gerade an demselben Impfstoff gestorben waren, den ich erhalten hatte, sagt er per Telefon aus dem National Hospital.

Sowohl er als auch die weibliche Gesundheitshelferin, beide in ihren 30ern, betonen, dass die Menschen den Impfstoff wie von den Gesundheitsbehörden empfohlen einnehmen müssen.

- Ich hatte eine schwere Hirnblutung und ein Blutgerinnsel. Im Krankenhaus erhielt ich viele Anrufe von Freunden und Verwandten, die sich fragten, ob ich noch am Leben sei, sagt die Frau. Beide sind immer noch krank und wissen nicht, wie lange ihre Verletzungen andauern werden.

Die beiden Überlebenden und die Angehörigen des Gesundheitsarbeiters sind die ersten, die eine Entschädigung für Impfschäden im Zusammenhang mit der Covid 19-Pandemie in Norwegen erhalten. Alle drei erhielten den Impfstoff von AstraZeneca.
77 Schadenersatzansprüche

Die NPE hat 77 Anträge auf Entschädigung für Nebenwirkungen von Coronavacsin erhalten. 53 von ihnen erhielten den Impfstoff von AstraZeneca, elf erhielten den Impfstoff von Pfizer und sechs erhielten den Impfstoff von Moderna. In sieben der Fälle ist noch unklar, welcher Impfstoff verabreicht wurde.

Acht der 77 Fälle betreffen Todesfälle: vier von ihnen erhielten AstraZeneca, einer Moderna, zwei Pfizer und in zwei Fällen ist noch unklar, welchen Impfstoff der Verstorbene erhalten hatte.

Die drei jüngsten waren Mitarbeiter im Gesundheitswesen in ihren 30er und 40er Jahren und erhielten den Impfstoff von AstraZeneca, während die anderen vier ältere Menschen waren, die entweder Moderna, Pfizer oder einen anderen Impfstoff erhielten.

- Wir haben also den Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Tod in einem der acht Fälle hergestellt und arbeiten jetzt daran, den möglichen Zusammenhang in den anderen sieben Fällen zu klären, sagt Jørstad in NPE.
Häufige Nebenwirkungen

Die am häufigsten beschriebenen Nebenwirkungen sind Schwindel, Erschöpfung, Kopfschmerzen und Schmerzen. Andere berichten von blutenden Geschwüren, Krämpfen, Hautausschlägen, Krämpfen, Lähmungen, anaphylaktischen Reaktionen, Blutgerinnseln und verminderten Blutplättchenzahlen.

- Es ist unangenehm, Nebenwirkungen von Impfstoffen zu haben. Wenn es mit dem Tod endet, ist das für alle tragisch und natürlich sehr schwer für die Hinterbliebenen. Weil wir wissen, dass die Wartezeit für viele schwierig sein kann, arbeiten wir so schnell wie möglich, um Antworten auf die Suchanfragen zu liefern, sagt Jørstad.

Alle Impfstoffe bergen das Risiko von Nebenwirkungen. Die meisten Nebenwirkungen nach Coronavacsins sind mild und vergehen in kurzer Zeit. Solche vorübergehenden Nebenwirkungen berechtigen in der Regel nicht zu einer Entschädigung, da das Erfordernis eines wirtschaftlichen Schadens oder eines Dauerschadens nicht erfüllt ist.



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Gruß Jörg
 
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