Corona-Virus

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Das ist doch Käse solche Behauptungen aufzustellen, wenn in über 75% der Fälle nicht nachgewiesen werden kann wer sich wann und wo angesteckt hat.
 
Kelin: lasst bitte einfach die Hetzerei aufeinander.

Jo, es ist alles quatsch, wenn es so umgesetzt wird wie die Kontrollen gerade.

Da kann sich jeder an alles halten, wenn die Grenzen offen sind bringt das nichts.

 
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Alle Wissenschaftler, die zur Beratung geladen waren, waren sich bei den Maßnahmen einig.

Sie waren aufgrund ihrer Einigkeit eingeladen, nicht weil sie die Vielfalt der Wissenschaften abbilden.
https://www.spiegel.de/politik/deut..._ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ


Das täuscht eine wissenschaftliche Begründung der Beschlüsse vor. Es heißt zwar immer eine Naturwissenschaftlerin als Kanzlerin, wäre jetzt ein großer Vorteil. Ich fürchte allerdings ihr physikalisches Denken in mathematisch modellierbaren Kausalitäten und begrenzten Systemen schränkt ihre Sicht massiv ein.

viele Grüße

Christoph
 
Sie waren aufgrund ihrer Einigkeit eingeladen, nicht weil sie die Vielfalt der Wissenschaften abbilden
Die anerkanntesten Wissenschaftler waren dabei, entgegen der reißerischen Überschrift des Spiegels, die entsprechend in Wissenschaftskreisen ein hohes Ansehen geniessen. Also kein BWLer/VWLer, der Leben nur in Kennzahlen von Produktivität interpretiert,
oder ein Virologe, der seine Studie zu Covid nicht durch eine Meta-Studie bestätigen konnte,
keine Physikerin, die höhere mathematische Berechnungen Juristen erklären muss, denn unsere Bundeskanzlerin als promovierte Physikerin kann das selbst (auch wenn die MP meinen, sie könnten auch das besser).
Wissenschaft ist nicht demokratisch zu diskutieren, sondern auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis!

Ein Maß die Qualität eines Wissenschaftlers zu beurteilen ist seine Zitierfähigkeit. Ich persönlich empfinde die Vorhersagegenauigkeit und Abgrenzung zu anderen Fachgebieten auch als Qualitätsmerkmal. Wer alles kann, kann in Wahrheit nichts! (Spruch vom Bau)
Den Vertreter des Helmholtz Instituts kann ich nicht einordnen, da er in seinem Interview kritisierte jedoch keinen Alternativen Wert als den bisher benutzten RK-Wert vorschlug.

Die Zeit zwischen ersten Lockdown und jetzt wurde nicht in den Bundesländern genutzt. Weder wurden die Gesundheitsämter optimiert, noch digitales Lernkonzepte erarbeitet und Infrastruktur aufgebaut oder eine Informationskampagne geplant. Ich hatte vor einige Zeit den Link zu einen Gespräch in Lingen mit Drosten gepostet (September). Bereits im ersten Teil präsentiert er Vergleiche zu Lockdown-Szenarien, indem ein Land heraussticht, weil dort Winter ist und der Lockdown nicht so gut wirkt. Die Möglichkeit die Definition von Management zu erfüllen war da: Probleme erkennen und lösen. Im Alltag lohnt es sich zwar hochgekochte Probleme zu lösen, das kostet Unternehmen aber nur einmal Geld und keine Tote / Langzeitkosten durch Langzeitfolgen etc..

Die ganzen neuen Fachleute in Bereich der Virologie/epidemologie, Leute die sich als Wissenschaftler sehen und ungeprüft Halbmeinungen herausgeben und weitergeben nerven tierisch. Einen Ing, der sich auch aufgrund seines Studium sich auch als Wissenschaftler sieht erzählt mir von der verschollenen Dr. Arbeit von Drosten. Wie schlecht ist das Studium, wenn man noch nicht mal gelernt hat, bei Herbis Nachzuschauen und die Publikation in Frankfurt zu finden oder nur auf diversen Seiten zu recherchieren, das jemand 15 Jahre nur an Sars gearbeitet hat.
 
Wie @Corvi schon schrieb: Ein Hygieniker sprach im Radio davon, daß er doppelseitig klebendes, medizinisches tape nutze, um die Maske wirklich dicht zu bekommen. Da gibts verschiedene - hier ein Link nicht bei Amazon:


Gruß,

Tim
 
Kelin: Das Original wurde gelöscht und das Zitat jetzt ohne die Beleidigungen.

ps. die Kommentare unter dem verlinkten Video... Holla... Da ist ja alles dabei. Vom "Corona ist von der Regierung geplant um uns am Urlaub zu hindern!" bis hin zu nackten Ignoraten. Da wurde ich doch etwas hellhörig und habe einfach mal geschaut welche superwissenschaftliche Quelle du mir hier vor gesetzt hast. Wenn man mal schaut wer dieser so sachlich wirkende Typ so ist... Oh, Samuel Eckert, Querdenkerfrontmann und ehemaliger Berufspokerspieler und Prediger einer Freikirche (die ihn raus geworfen hat ob seiner obzkuren Aussagen). Von ihm stammen so schöne Zitate wie " "Leid ist nichts Schlimmes, sondern etwas, was die Menschen dazu bringt, nachzudenken und sich zu hinterfragen.", seine Fans posten in seinen Chatgruppen unter ihre Geldspenden Sätze wie "Adolf Hitler wurde 1932 von der Jüdischen Hochfinanz der Krieg erklärt. Sie haben Euch belogen!". Neben der Gleichsetzung unserer aktuellen Regierung mit dem NS Regieme und gleichzeitigem Antisemitismus, zitiert er z.B. gern Stefan Lanka. Ein Mensch der leugnet das es Viren überhaupt gibt. Auch in Biologie hat der Herr recht interessante Ansichten. Redet gern von "Universalbiologie" welche auf die "Germanische Neue Medizin" zurückführt. Ja, da würde ich mal sagen, da hast du dich jetzt mal wirklich geoutet. Also hör auf um den heißen Brei zu reden und zu meinen dir geht es um "Liebe, Freiheit und Gerechtigkeit", das schreien die komplett Bekloppten der "Querdenker" (Eher "Nichtdenker") auch. Und treten Vernunft, Wissenschaft und unser Grundgesetz mit Füßen.
[/QUOTE]

Hi Patrick,
Kompliment dafür, dass Du Dir die Arbeit antust ein wenig nachzurecherchieren und Dich durch diesen Müll durchzuackern.
Herzliche Grüße, Harald
 
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Könnt ihr bitte mal eure Tricks verraten?

Die originalen Drähte funktionieren dann nicht, wenn man eine lange, schmale Nase hat. Deshalb habe ich den Blumendraht aus meinen Masken rausgerissen und durch einen 1,5 mm² Kupferdraht ersetzt (einfach aus einem Stück 3 mal 1,5 mm² Leitung für feste Verlegung rausgezogen und abisoliert) beide Enden einmal straff umgebogen, damit sie nicht pieken, dann sauber der Nasenkontur angepasst - und schon kann ich trotz Brille gleichzeitig atmen und sehen.

Es ist für mich allerdings auch ein Rätsel, warum es schneller ging einen Impfstoff zu entwickeln, als eine Maske, die auch bei Brillenträgern funktioniert - das ist doch nun wirklich keine Raketenwissenschaft :sneaky:
 
@c_a und @Jack-Lee jetzt mal unabhängig davon, was Herr Samuel Eckert früher geschrieben hat oder wo er Mitglied war, stimmen den die von ihm im Video gezeigten Zahlen? Legt er irgendwo seine Quellen offen? Die schwedischen Behörden sollten diese Zahlen doch auch haben, oder?
 
Ein Mensch der leugnet das es Viren überhaupt gibt.
[sarcasm] Niesen terminiert ganze Landstriche. Die Wucht der Tröpfchenwolken zersiebt auf dem Niveau von Uranmunition. Ganz sicher.

Deshalb sind Masken auch sinnfrei, werden einfach zersiebt. [/sarcasm]

Manche Annahmen und Darstellungen stellen in erster Linie Ignoranz dar. Kannste nichts dran ändern..
 
Wenn ich Samuel Eckert und Faktencheck eingebe, kommen die ersten positive Meldungen, wenn auch sehr klein.
Wenn ich mir Beiträge anschaue, sind typische Mechanismen von Verschwörungstheoretikern erkennbar (agieren mit Halbwahrheiten als Argument).

Marketing kann er aber ;).
Danke @Cars10 @TitanWolf @Jack-Lee das ihr uns hingewiesen habt.
 
Die schwedischen Behörden sollten diese Zahlen doch auch haben, oder?
@Langhals hatte eine schöne Animation der Todesfälle pro Woche von 2015-2020 gepostet. Dazu Vergleiche in den unterschiedlichen Regionen, auch in Schweden gibt es Bereiche, die kaum betroffen waren. Die Animation ganz unten der Gesamttoten ist momentan etwas witzlos, da wegen der aktuellen Daten aus 2021 kaum etwas zu sehen ist. Geli kann vielleicht mehr sagen, wo genau der Journalist diese Daten hat, so gut verstehe ich schwedisch dann nicht.


Beim Video von Samuel Eckert sieht man bei min 4:30 , daß seine Daten nicht sehr aktuell sind, da in den letzten Kalenderwochen der letzte Peak noch fehlt durch fehlende Nachmeldungen, das ist bei Gelis Link (drei Tage später aktualisiert als Eckerts Video veröffentlicht wurde) schon deutlich genauer.
Ab min 5 geht es los mit der korrigierten Version, bezogen aufs Jahr 2011. Auffällig ist, daß die darauffolgenden Jahre nach Korrektur am meisten Todesfälle haben. Da wird doch nicht Cherrypicking betrieben worden sein, sprich das Jahr mit auffallend wenig Toten zum Vergleich herangezogen worden sein? Es kann aber auch einfach die immer besser werdende Gesundheit sein. Schließlich hatte Schweden viele junge Zuwanderer, die die Sterberaten drücken.

Minute 11: Die Grippewelle wird durch die Maßnahmen abgewürgt, wie in vielen Ländern. Das wirkt sich natürlich insofern aus, daß die Sterbezahlen stark sinken müssten im Vergleich zu 2018 zum Beispiel.
Dann wundert er sich, warum die Maßnahmen gegen die Grippe so wirksam waren, gegen Covid19 jedoch nicht. Ich wüsste einige gute Gründe: Große Immunität in der Bevölkerung durch vorhergehende Grippewellen, zusätzlicher Schutz durch Grippeimpfungen und dadurch deutlich geringere Ansteckungsraten (effektiver R-Wert gering).

Gruß,

Tim
 
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Also über die Einreisebeschränkungen. Ja okay verstehe.

Also bei den Coronafällen wo ich von gehört habe in meinem Umfeld war es eher nicht so, dass es dann noch groß andere aus der Familie erwischt hat.
Dein Umfeld ist statistisch und wissenschaftlich leider irrelevant. In meinem Umfeld könnten auch 100% betroffen sein. Das hat viele verschiedene Ursachen, auch Zufall spielt eine Rolle. Das Umfeld oder die Familie kann man so pauschal also nicht bwerten.
 
@einrad : Nachdem ich ja schon von Leuten auf die Ignorierliste gesetzt wurde, weil ich ja nur Fake News verbreite, muss ich ja meinem Ruf gerecht werden oder so :p Aber eigentlich mach ich solche Nachforschungen ganz gern. Es hat doch etwas von einer leichten Genugtuung, wenn man "Allesleugnern" ihre "Fakten" mit Schmackes um die Ohren hauen kann. Der Kampf gegen solche Windmühlen stresst ansich ja genug.

@Cars10 : Das dürfte eigentlich alles sagen, oder? https://www.aerzteblatt.de/nachrich...e-Zahl-an-Todesfaellen-seit-Spanischer-Grippe
Passt nicht so ganz zu "kein nennenswerter Unterschied zu den Vorjahren" von Hr. Eckard. Real gibts einen Anstieg der Todeszahlen übers gesamte Jahr von 10%. Da die real größeren Ausbrüche aber nur in wenigen Monaten stattfanden, führt eine Betrachtung des gesamten Jahres 2020 zu einer Verzerrung die die Situation besser aussehen lässt, als sie ist. Mitte Dezember 2020 waren bereits gut 8000 bestätigte Covid19 Tote zu beklagen. Bei gerade mal 10Mio Einwohnern. Deutschland hätte somit bereits 64000 Tote, hätten wir den gleichen Weg gewählt.
Man kann es auch wissenschaftlich korrekt halbwegs runter brechen (z.B. über gemachten Relativvergleich zwischen Deutschland und Schweden), aber man kann auch pseudowissenschaftlich Fakten verdrehen. Das kann Herr Brandner (AfD Bundestagsabgeordneter aus meiner Stadt) genauso gut. Der hat ähnlich argumentiert bei Covid19, ist aber nach dem Ableben einiger Parteikollegen irgendwie ziemlich ruhig geworden...
 
Tim, Danke für den Link via Langhals.
Zur Hälfte können wir behaupten das es stimmt. Das was Eckhart präsentierte, sind Daten der letzten 10 Jahre, die offizielle Seite nur der letzten 5 Jahre. Eckhart behauptet, dass die Jahre 2010-14 die mit der höchsten Sterblichkeit waren. Aber selbst in den vier Jahren vor 2020 gab es Jahre mit deutlich hohen Todesraten im Frühling und selbst Sommer.

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Ich hatte sehr gehofft, das Schweden seinen Weg länger durchzieht, um wenigstens eine Stichprobe zu haben, die einen anderen Umgang zeigt und dokumentiert. Erst in 5 Jahren können wir dann rückblickend sagen ob das akzeptabel war oder nicht, wenn auch die sozial-ökonomischen Folgen der anderen Länder daran gemessen werden können.

PS:
Ich mache mich jetzt mal kurz sehr unbeliebt ... die globale Zuwachsrate (Geburten-Gestorbene) beträgt 80 Millionen Menschen pro Jahr, wenn es da mal 2-3 Jahre gibt, in denen 2-5 Millionen mehr sterben, geht das im statistischen Rauschen unter.
 
Ich würde mich gar nicht auf die Sterblichkeit kaprizieren.
Auch ein leichter Verlauf kann einem lange nachhängen. Christian Drosten hat das in seinem letzten Podcast so beschrieben:
Christian Drosten schrieb:
Wir haben in dem Moment, wo wir öffnen und wo wir eine schnelle Durchseuchung bekommen, einen enormen und leider auch langfristigen und zähen Krankenstand. Die Leute sind nach einer Infektion gar nicht so krank. Aber die kommen trotzdem die nächsten drei, vier Monate nicht mehr auf die Beine, die sind immer kränklich. Die lassen sich immer wieder auch krankschreiben.

Gruß
Christoph
 
Das dürfte eigentlich alles sagen, oder?
In meinen Augen leider nein, denn da im Ärtzteblatt geht es nur um einen Monat.

Nur um den Shitstorm etwas die Kraft zu nehmen. Ja, Tote sind Tote, aber gestorben wird täglich.
Ernsthaft es geht mir vielmehr um den Umgang mit der Pandemie und deren Folgen.
Seit dem ich von Naomi Klein Die Schock-Strategie gelesen habe, sehe ich diese Dinge in einen anderen Licht.
Dazu ein Interview von März 2019 in Vice.com
 
Der Drosten erzählt doch nur von könnte, hätte und vielleicht, so ein Quatsch.

Er soll mal die Sportlehrer, Sportvereine und Psychologen befragen wie es mit der Volksgesundheit nach dem Dauerlockdown aussieht.
 
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