Corona-Virus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eher nicht.
Nun habe ich das Verhalten der Schüler beobachtet.
Kein Abstand, Maske außerhalb der Schule runter, in der Mittagspause schnell in den Lebensmittelladen und eine Traube bildend mit 20 Leuten vor den Einkaufswagen, zu sechts mit einem Einkaufswagen, die Maske in den Mund gesteckt.
Meine Einkaufszeiten sind jetzt über die Woche 7 Uhr und samstags 12:30 Uhr oder auch um 7.
Das ist schon mal schülerfreie Zeit.
Und andere Kunden sind eher selten.
Ansonsten einmal die Woche "Großeinkauf" mit dem Trekkingrad.
Das bekommt noch einen Frontgepäckträger zusätzlich.
 
Mit der Förderung wolle man vor allem testen, ob das Armband und die Corona-Warn-App „interoperabel“ sind, ob also der Datenaustausch zwischen beiden Oberflächen funktioniert – und wie hoch die Akzeptanz bei den Nutzern ist.

Das klingt so, als ob man noch erforschen müsste wie man sowas baut. Eigentlich ist aber doch von Anfang an klar, dass man nur die richtigen Daten über Bluetooth schicken muss und dass die Schnittstelle explizit auch für nicht-Smartphones funktionieren könnte. Baut einfach ein Armband das funktioniert, kann ja mal wohl nicht sooo schwer sein oder haben wir jetzt wieder Fachkräftemangel? Vor allem braucht man doch nicht wieder ewig viel nationale Alleingänge ...

Was ist eigentlich mit Smartwatch? Ist doch auch nur ein Armband mit Computer, Display und Bluetooth.

P.S.: gibt natürlich auch schon open source Projekte. Zwar kein Armband aber unabhängig von der Smartphone App (aber noch mit eingeschränktem Funktionsumfang):
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Leute mit Symptomen und enge Kontaktpersonen bevorzugt getestet werden, eher weniger.

Die Aussage, die Schulen seien sicher halte ich auch eher für ein Mantra als auf Füßen "solider Vermutungen" basierend. Auf jeden Fall müsste sich das ein oder andere in der nächsten Zeit bestätigen / widerlegen lassen. Sofern die Infektionen tatsächlich überwiegend aus den Familien stammen (was ich mir bei den Zahlen an der einen Hamburger Schule kaum vorstellen kann), sollten dort ja auch noch andere Personen positiv getestet werden.
Wenn ich mir aber die Argumentation der diversen KM (und einiger Gesundheitsämter) ansehe, kann ich mir vorstellen, dass selbst wenn kaum Infizierte in den Familien der Corona-infizierten Kinder gefunden werden sollten, diese Argumentation aufrechterhalten würde - die Infektionskette könne halt nicht mehr nachvollzogen werden, die Infektiöse Phase vorbei, etc... --> Die Schulen sind sicher...
Mir fehlt da Vertrauen in eine Fehlerkultur - obwohl ich eingestehen muss, dass in HH einiges besser gelaufen ist, als ich es bei mir mitbekommen hätte....



Spahn rät zu Schnelltests für Schulklassen mit Covid-19-Fällen
12.22 Uhr: Sollte eine Schülerin oder ein Schüler erkranken, könnte die betroffene Klasse umgehend in die häusliche Isolierung geschickt werden, schlägt Gesundheitsminister Spahn vor. Bisher ist das teilweise nicht oder nur bei den unmittelbaren Sitznachbarn Infizierter der Fall. Danach, so Spahn, müsste erst das Ergebnis eines Schnelltests abgewartet werden: Wer am fünften Tag negativ getestet werde, könne wieder in das Klassenzimmer zurückkehren.

Ob sein Konzept aus Sicht der Länder vor Ort umsetzbar sei, darüber müsse man am Mittwoch sprechen, so Spahn gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Dann wollen die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Schalte über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie entscheiden. Zur gegenwärtigen Infektionslage sagte Spahn: "Wir haben sicheren Boden unter den Füßen, aber wir sind noch nicht über den Berg." Es komme darauf an, ob die Zahlen in den nächsten Tagen sinken. "Davon wird am Mittwoch viel abhängen."

Das wäre doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, anstatt eine Durchseuchung ganzer Schulen zu riskieren...
Ich hoffe auf Einsicht bei der Landespolitik!
 
Zuletzt bearbeitet:
@smö, Ich arbeite in einer Firma die solche Bluetooth Corona systeme entwickelt hat, und wir nutzen die auch in unseren Werken. Ganz so trivial ist es in der Praxis nicht, technisch, aber auch Datenrechtlich. Ich bin da aber nicht der Experte.
 
Ansonsten einmal die Woche "Großeinkauf" mit dem Trekkingrad.
Das bekommt noch einen Frontgepäckträger zusätzlich.
Da die Einkaufsstrecke nicht unendlich lange ist, ist auch ein großer Rucksack oft sehr praktisch.
Auch wenn das Sitzfleisch mit > 25 kg auf den Schultern etwas stärker belastet ist.
 
Blöd daran ist, daß ich nur noch Ultraleichtzeugs habe.
:ROFLMAO:
Da wiegt das ganze Campinggeraffel kaum mehr als früher der Rucksack allein. :cool:
 
Bei einer Positivrate von knapp 20% (550 Tests, 100 Positivbefunde) würde das vermutete Szenario bedeuten, dass unter den Kontaktpersonen der Kinder auch ca. 20% der Leute akut infiziert sind. Kann das sein, ohne dass es auffällt?
Anhang anzeigen 225041

Ich denke ja
Das sind aber die kumulierten Zahlen. Aktuell wird als 7-Tage-Inzidenz in Hamburg 107 auf 100.000 Einwohner angegeben. Dass die tatsächliche Inzidenz höher ist, ist klar, aber ein Faktor 100 scheint mir etwas viel (hoffentlich).

100 Positivbefunde) würde das vermutete Szenario bedeuten, dass unter den Kontaktpersonen der Kinder auch ca. 20% der Leute akut infiziert sind.
Da Leute mit Symptomen und enge Kontaktpersonen bevorzugt getestet werden, eher weniger.
Kannst du den Gedankengang etwas erläutern?
Mein Ansatz ist: Der Test an der Schule war ein Snapshot der aktuellen Situation, ohne Selektion, d.h. aktuell ist jeder 5. oder 6. Schüler infiziert. Wenn die meisten davon sich außerhalb der Schule angesteckt haben, sollte auch jede 5. oder 6. Familie mindestens ein weiteres infiziertes Mitglied haben. Da darunter nun auch viele Erwachsene sind, müssten auch 2-3 Dutzend Erkrankungen sichtbar werden, über die man das Cluster eigentlich hätte erkennen können.
Die "einige Dutzend" wären allerdings nicht davon abhängig, ob es unter den Kontaktpersonen tatsächlich 20% sind. Die ergeben sich daraus, dass 100 Schüler positiv getestet wurden, und aus der Annahme, dass die sich nicht in der Schule angesteckt haben.
 
Und noch einmal ein Blick aus Frankfurt/Main.


Die Covidioten sollten keinen
Zugang zu Krankenhäusern bekommen.
 
Mein Ansatz ist: Der Test an der Schule war ein Snapshot der aktuellen Situation, ohne Selektion, d.h. aktuell ist jeder 5. oder 6. Schüler infiziert. Wenn die meisten davon sich außerhalb der Schule angesteckt haben, sollte auch jede 5. oder 6. Familie mindestens ein weiteres infiziertes Mitglied haben.

Meiner Logik nach wären bei Infektionswegen überwiegend durch die Familien (wovon man in den Kultusministerien ausgeht) von deutlich höheren Ansteckungszahlen dort auszugehen - schließlich sind müssen sich die Kinder ja irgendwo angesteckt haben und außerhalb des Haushaltes sind die Kontakte deutlich weniger geworden und - zumindest ist das hier so üblich - auf einen deutlich kleineren Freundeskreis als sonst....

@Fanfan:
Ich schätze, Christoph S geht davon aus, dass in den Familien der bei den Tests in der Schule nachgetestet wird und sich dann ggf. weitere Infektionswege nachvollziehen lassen...?
Edit: Sorry, hatte den letzten Post vonChristoph überlesen...
 
Zuletzt bearbeitet:

„Die Streuung der Infektionen über fast sämtliche Klassenstufen deutet aber darauf hin, dass vermutlich viele Kinder bereits mit einer Infektion in die Schule gekommen sind.“

... oder eber, dass sich die Infektion über eine gewisse Zeit unbemerkt ausgebreitet hat - nicht so unwahrscheinlich angesichts der Tatsache, dass Kinder zu 50% ohne Symptome bleiben und dass - bei Symptomen - diese oft erst nach der infektiösen Zeit auftreten...

Wer argumentiert wie im Zitat, wird wohl nur schwerlich auf die Erkenntnis kommen können, dass sich Corona auch unter den aktuellen Bedingungen in Schulen ausbreiten kann...

Ganz abgesehen davon: Selbst wenn alle Infektionsketten von außen in die Schule führten - irgendwann ist bei 20% Infizierten in der Schule auch für den größten Optimisten davon auszugehen, dass man sich auch in der Schule anstecken kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
... oder eber, dass sich die Infektion über eine gewisse Zeit unbemerkt ausgebreitet hat - nicht so unwahrscheinlich angesichts der Tatsache, dass Kinder zu 50% ohne Symptome bleiben und dass - bei Symptomen - diese oft erst nach der infektiösen Zeit auftreten...
@Fanfan
Das wollte ich mit dem Diagramm des RKI sagen.
Ein Kumpel ist Kindergärtner, der meint das die C "ausswitzen" ohne das man es merkt.

Gruß Jörg
 
Bist du sicher das du an zentralen Prinzipien der Medizinethik und des Sozialstaates rütteln willst?
Das möchte - hoffe & glaube ich - keiner.

Das traurige scheint zu sein, dass sich die Vorstellungswelt nicht gerade weniger so dermaßen dem logischen Zugriff entzieht...
Da kann dann gar kein Austausch mehr stattfinden. So weit weg von den beschrienen Zuständen in den USA sind wir scheinbar nicht.
Wenn wir aber keine solche Spaltung wollen, stellt sich die Frage, wie man solche Gegensätze wieder zusammenbringt....
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten