Corona-Virus

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Im Frühjahr hatte sich Schauspieler Jan Josef Liefers bei #allesdichtmachen über Corona Maßnahmen mokiert. Jetzt erhielt er Einblick in eine Intensivstation – und schildert Dramatisches.

Vielleicht eine praktikable Idee für Impfverweigerer und Zweifler. Eine Woche Praktikum mit Bezahlung. (y)
 
Erzählt doch mal einem Fremden dass Ihr euch nicht impfen lasst - ohne zu erwähnen warum. Dort findet Ihr die Schubladen! Kaum einer denkt im ersten Moment daran zu fragen warum.

Die Schublade machst du doch selbst schon auf. Du könntest ebenso sagen, dass du regelmäßig Cannabis konsumierst. Ohne die Hintergrundinfo, dass du das aus medizinischen Gründen tust, wird dich jeder erst mal für einen Drogenkonsumenten halten. Oder du fragst beim nächsten Bewerbungsgespräch, ob der Zugang ebenerdig ist. Die Leute sind dann nicht umsonst erstaunt, wenn du einfach so hereinspazierst.
 
Wer demnach unerkannt eine Infektion hinter sich brachte, weist eine hohe statistische Wahrscheinlichkeit auf, dass Infektion #2 ihn nicht mit Organversagen oder Erstickungsanfällen ins Klinikum befördern wird. Denn neben der Immunreaktion scheint er ja Infektion #1 ohne etwaige Immunreaktionen und somit gewissen Eigenschutz ohne weitere Symptome - auch ohne Long-Covid, sonst würde er es merken.. - hinter sich gebracht zu haben.

Das ist zwar korrekt, ändert aber dennoch nicht die Impfbereitschaft, denn was man nicht weiß, weiß man halt nicht. Sich also impfen zu lassen, erfolgt mit dem gleichen Kenntnisstand wie bei jemandem, der bisher gar nicht erkrankt ist: also mit dem Glauben, bisher nicht immunisiert zu sein und sich diese Immunisierung mit der Impfung abzuholen. Alles andere ist kaum besser als Lotto.
 
Um eine Opferrolle zu kreieren und dann erfolgreich los zu rollen, muss man eben erst mal einfach nur ein paar Informationen zurückhalten,
um dann entsprechend jammern zu können, das einen wieder mal keiner versteht.

So wie früher, wenn man aus der Schule kam " Mama, die waren heute alle so doof zu mir":cry:

Tja, die Mama wird das wohl kaum überprüfen können, wer zu wem doof war, aber eine gute Mutter tröstet ihr Kind trotzdem.
Was lern das Kind: "Wenn ich eine gute Geschichte hab, egal ob richtig oder falsch, dann hat mich die Mama lieb.":giggle:

Aber, hier im Forum gibt es diese Mama nicht !!!!! manno:rolleyes:
 
Alles andere ist kaum besser als Lotto.
Ganz vergleichbar ist es nicht, denn selbst bei Bezug rein auf die gemeldeten Infektionsfälle (also Ungeimpfte, welche wissen, dass sie infiziert waren - diese werden statistisch nicht von den Ungeimpften ohne derartiges Wissen getrennt) steigt die Wahrscheinlichkeit auf unerkannte Infektion mit jedem Tag und jeder Aktivität (bei / mit anderen Menschen) an.

Aktuell sollte die Wahrscheinlichkeit lt. off. Fallzahlen meiner groben Überschlagung nach zwischen 1:20 und 1:18 liegen, selbst dies ist für "Lotto" nicht erreichbar. Lt. Dunkelziffervermutungen von Experten eher im Bereich 1:7 bis 1:5.

Je mehr Zeit verstreicht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl unter Ungeimpften als auch Geimpften (mit Durchbruchsinfektion) körpereigene Immunreaktionen durch das "Training" weitere Infektionen wirkreduzieren. Zumindest für Zeitraum X nach der durchstandenen, unerkannten Infektion (und Mutante Y, aber das führt hier zu weit). Korrigiere mich, wenn es falsch liegt.

Um eine Opferrolle zu kreieren ..
Hier im Thread sehe ich keine Opferrolle in bedeutendem Ausmaß. Auch nicht bei den Ungeimpften. Die meisten entscheiden sich bewusst und unter Abwägung der Risiken dafür.
Ebenfalls wird in den meisten Fällen auf anderem Weg versucht, das Risiko (für alle) zu reduzieren. Impfungen sind nicht die einzige Möglichkeit hierfür. Nur eine der Einfachsten.
 
Ebenfalls wird in den meisten Fällen auf anderem Weg versucht, das Risiko (für alle) zu reduzieren. Impfungen sind nicht die einzige Möglichkeit hierfür. Nur eine der Einfachsten.
Ich würde zudem behaupten : Auch die effizienteste (Wenn man das Sozialleben nicht einstellen will/kann)
 
Effizient sicherlich.
Da die Weitergabe allerdings nicht so gut unterbunden wird wie bei "keine / kaum Kontakte" und/oder die 2G-Verifiz.-Qualität mit hineinspielt (siehe Meldung 1, Meldung 2, ..), bin ich bzgl. "Effizienteste" noch nicht überzeugt.
 
Da die Weitergabe allerdings nicht so gut unterbunden wird wie bei "keine / kaum Kontakte" und/oder die 2G-Verifiz.-Qualität mit hineinspielt (siehe Meldung 1, Meldung 2, ..), bin ich bzgl. "Effizienteste" noch nicht überzeugt.
Wenn das wirklich besser ist als sich impfen zu lassen, dann kann das nur ein vernachlässigbar kleiner Anteil der Ungeimpften so machen, sonst würden sie sich nicht so viel öfter infizieren als die Geimpften:


Oder, was ich vermute: Es ist immer noch weit weg von der Effizienz einer geimpften Person, die sich verantwortungsvoll verhält (und sich z.B. impfen lässt und sich regelmäßig testet).

Gruß,

Tim
 
Im Frühjahr hatte sich Schauspieler Jan Josef Liefers bei #allesdichtmachen über Corona Maßnahmen mokiert. Jetzt erhielt er Einblick in eine Intensivstation – und schildert Dramatisches.
Immer wieder faszinierend, wie es geschafft wird völlig berechtigte und dringend notwendige Kritik an Maßnahmen und Kommunikationsstil von Regierung und Medien mit Coronaleugnung und Impfgegnern in einen Topf zu werfen.

viele Grüße

Christoph
 
Es ist immer noch weit weg von der Effizienz einer geimpften Person, die sich verantwortungsvoll verhält ..
.. und somit auf Partys, Feten, Familienfeiern im engsten Raum, Restaurantbesuche in überfüllten Großstadtbistros, Theater- und Kinobesuche, die Disco und den Dorfclub verzichtet? Auf die Dates am Wochenende, Filmabend mit XX Freunden? Aktivitäten im Sportverein, gemeinsames Abendessen mit Freunden? Oder auch "nur" den Besuch bei Teil der Großfamilie?

Sofern geimpfte Personen Menschenkontakte zu vermeiden suchen, wird ihr Risiko mindestens genauso gering sein, wie das eines Ungeimpften mit vergleichbarem Verhalten, da hast Du Recht.
In den partiell physisch / interessenseitig verhinderten Altersgruppen 60+ handhaben das vermutlich zweistellige Prozente der Gesamtaltersgruppe derart. Bei Weitem nicht alle - meiner irrelevanten Beobachtung nach.

In jüngeren Altersgruppen, welche schon bei wenigen Monaten Pseudo-Lockdown am Rad drehten und Regeln ignorierten, bewusst Risiken eingingen, ist kaum Risikobewusstsein vorhanden, wird Vieles verdrängt.
Zumal diese nach den letzten 1,5 Jahren ein Streben nach "Aufholen der verpassten Zeit" zu empfinden scheinen.

Somit sehe ich die Schwierigkeit nicht bei "Impfung" gelagert, sondern bei "verantwortungsbewusstem Verhalten". Dieses brachte Deutschland auch 2020, als auf Impfungen noch gewartet wurde, relativ mild durch das Jahr. Andere Länder (Italien bspw.) hatten weniger Erfolg in der Anfangsphase.
Dass die Impfungen ein wichtiger und wirksamer Teil der allgemeinen Risikoreduktion darstellen, bestreite ich sicher nicht. Ob jemand diese annimmt, ist (und bleibt hoffentlich..) persönliche Entscheidungsmöglichkeit - zum Glück.
 
und somit auf Partys, Feten, Familienfeiern im engsten Raum, Restaurantbesuche in überfüllten Großstadtbistros, Theater- und Kinobesuche, die Disco und den Dorfclub verzichtet? Auf die Dates am Wochenende, Filmabend mit XX Freunden? Aktivitäten im Sportverein, gemeinsames Abendessen mit Freunden?
Ja, genau solche Leute.
Meine Eltern haben am Wochenende ihren ersten Schnelltest gemacht, weil wir auf einem im letzten Jahr auf dieses Jahr verschobenen Konzert waren. Bis jetzt war dies nie sinnvoll. Bevor sie jetzt die nächste, ebenfalls voll geimpfte Familie besucht haben, wurde wieder ein Schnelltest gemacht.

In jüngeren Altersgruppen, welche schon bei wenigen Monaten Pseudo-Lockdown am Rad drehten und Regeln ignorierten, bewusst Risiken eingingen, ist kaum Risikobewusstsein vorhanden, wird Vieles verdrängt.
Ja, das sind in meinem Bekanntenkreis auch die, die sich nicht impfen lassen, sich nicht testen lassen wollen und ohne Maske in der Kaffeeecke zusammen stehen und sich unterhalten.

Eine weitere Gruppe sind die jungen Leute, die sich haben impfen lassen und der Meinung sind, sich nicht testen zu müssen. Die auch noch keinen Schnelltest gemacht haben, obwohl unsere Firma darum bittet, explizit auch die bereits Geimpften.

Und dann gibts die, die geimpft sind und totzdem auf vieles verzichten aus Rücksichtnahme und auch zum Selbstschutz, das ist in meinem Bekanntenkreis die Mehrheit.

Was ich seit März nicht mehr hatte im Bekanntenkreis: Eine erkannte infizierte Person. Die letzten sind in der ersten Winterwelle gestorben oder haben einen engen Verwandten verloren.

Gruß,

Tim
 
Neue Studie aus Israel zur Wirksamkeit der dritten Impfung;
"Protection Across Age Groups of BNT162b2 Vaccine Booster against Covid-19"
Es wurden 3 Gruppen verglichen:

a) 2 Impfungen ("nonbooster")
b) 3. Impfung vor ≥ 12 Tagen ("day 12+")
c) 3. Impfung vor 3-7 Tagen ("day 3-7")

Bei Gruppe b) reicht die Zeit, damit sich zusätzliche SARS-COV-2- spezifische T- und B- Zellen aus naïven Zellen bilden können, bei c) nur um bereits bestehende Memory-Zellen zu aktivieren.
These potential biases include the “healthy-vaccinee” bias, in which people who feel ill tend not to get vaccinated in the following days, increasing the number of events in the nonbooster group in the first days following vaccination.Another source of underestimate of vaccine protection in the secondary analysis can arise from the tendency to decrease social interactions in the days of recuperation immediately after the vaccination, which would translate into less confirmed infections a few days later and a seeming protection.
IMG_20211008_170344.jpg
Der Booster verringert die Wahrscheinlichkeit einer Infektion um einen Faktor 10 (vorletzte Spalte), bzw. 5 (letzte Spalte), wenn man mögliche Verzerrungen* mit einbezieht**.

Der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen ist entsprechend höher:
IMG_20211008_171240.jpg
Gruß
Christoph

*also davon ausgeht, dass es Unterschiede zwischen der Grundgesamtheit der 2x und 3x Geimpften gibt, die das Ergebnis "verzerren"
** Allerdings hat eine "Booster"-Impfung auch nach 3-7 Tagen einen gewissen Effekt (der gering ausfallen dürfte, wenn man die Inkubationszeit berücksichtigt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, genau solche Leute. .. [FullQuote werde ich nicht durchführen, Anmerkung d. Zitierenden]
Das ist ein Beitrag, welchem ich vollumfänglich zustimmen kann.
Einzig bei "erkannte infizierte Personen" gibt es Beobachtungsabweichungen. Da kenne ich durchaus noch dieses Jahr einer Infektion ausgesetzte Mitbürger.
Allerdings zum Glück keine Todesfälle (allgemein gab es davon nur wenige im familiären Umfeld, sind auch fast alle geimpft).
 
bei @slartibartfass irritiert mich ein wenig, dass er sicher ist, dass bei ihm eine Kontraindikation vorliegt, aber mehrere Ärzte das anders sehen.
Wo steht dass ich mir sicher bin. Bitte auch meine nachfolgenden Beiträge lesen, da gehe ich auf drauf ein - dass es letztlich meine Wahl ist.


ist es, sich als Held darzustellen und Mithelden zu loben, weil es ja so heldenhaft ist, wenn man andere der Heldenhaftigkeit bezeichnet ... usw. usf. dreht es sich im Kreise, damit man abgehoben von der Realität irgendwelche Meta-Kommunikationstricks ausführen kann ...

Attest zur Nichtimpfbarkeit? Sind damit nicht die Test weiter kostenlos?



Das wollte ich grad auch anmerken ... Vielleicht kann @slartibartfass erläutern, ob die besagten Ärzte ihm zu einer Impfung raten oder nicht.


Und was soll diese Antwort dann lostreten Reinhard?
Entschuldigt - aber haltet von mir was Ihr wollt.. Nach den Reaktionen auf meine Beiträge halte ich es nicht unbedingt für erstrebenswert weiter auf meine Erkrankung oder ärztliche Meinungen einzusteigen. Eher habe ich den Eindruck ich sollte jetzt meine Klappe halten! Bevor ich gebannt werde oder keine Freunde mehr im Forum finde... Das hat ja schon die erste Antwort auf meinen Beitrag demonstriert...

Die Stimmung hier ist mir jetzt schon zu parteilich & geladen, entschuldigt auch wenn ich dazu beigetragen habe „Öl in´s Feuer zu gießen“! Aber um dieses gesellschaftliche „Stimmungs-Feuer“ ging es mir ja schließlich auch!

Was kommen wohl für Kommentare - wenn ich behaupten würde, einer, zwei oder alle drei Ärzte raten mir davon ab? Was muss ich dann öffentlich erklären (oder soll ich sagen rechtfertigen), welche Erkrankungen ich habe, welches Gewerbe ich betreibe? Wer meine Ärzte sind? Man ließt ja jetzt schon davon, dass hier die ersten Spekulationen und Einschätzungen von potenziellen Krankheitsbildern in den Raum geworfen werden (trägt das was bei, soll ich irgendwas beweisen?). Auch davon, wer sich warum impfen lassen sollte und wer nicht! Da wären wir auch beim Subthema meines Eingangsposts; „Jeder fühlt sich im Recht oder zum Experte oder Aufklärer berufen“. Sicherlich wird hier genau so schnell über die ärztliche Kompetenz spekuliert, respektive, bei abratender Haltung kritisch hinterfragt.

Wären doch noch nur alle so engagiert und vehement im Natur- & Umweltschutz unterwegs!

Allein meine Erkrankung sollte nicht das Thema meines Beitrags sein! Wurde aber offenbar zum Aufhänger.. Jetzt wird vor Allem mein Krankheitsbild sondiert und wenn das Euch nicht schlimm genug erscheint, dann kann ich ja nur eine „Memme“, ein „Polemiker“ oder „unnormal“ im Kopf sein. So mein Eindruck anhand der Kommentare, Anmerkungen samt Karikatur. Und ich höre schon die Unkenrufe; „jetzt weiß er bestimmt nicht mehr weiter“… Stimmt sogar, da bin ich sprachlos, was jedoch auch die Kernaussage meines Post´s beweisen soll; es hat sich ein Keil / Fronten in unserer Gesellschaft gebildet, die beide missionarisch aufeinander einwirken und sich gegenseitig in Ihrem Umfeld radikalisieren. Laut einem anderen Kommentar bilde ich mir das aber nur ein?! Na dann..

Und nein, ich habe keine psychischen Störungen (oder wie lautete das Kommentar; „Angststörung“?!) Aber tatsächlich habe ich mittlerweile mehr Angst vor dieser Impfung, besagtem „Keil“ den ich auch in unserer Runde hier erkenne - wie auch – überhaupt noch zu erwähnen dass ich das Impfthema kritisch betrachte (da kann man tatsächlich polemisch werden)! Was mich auch bewog meine Meinung kritisch zu formulieren. Ist das jetzt auch was verwerfliches seinen Standpunkt zu vertreten? Da könnt Ihr jetzt auch argumentieren wie Ihr wollt, wer jedoch auch vor (für die Mehrheit) gut Verträglichen Medikamenten – Angst haben muss oder bspw. Auch aufgrund negativer Erfahrungen mit unserem Gesundheitsapparat generell kritisch in solchen Dingen ist (man denke an die nicht unerheblich kleine Volksgruppe an Naturheilkundlichen-Anhänger), lässt sich nicht von Anderen dazu drängen sich etwas potenziell fragwürdiges / bedrohliches spritzen zu lassen, deswegen ist aber noch lange niemand hysterisch, ignorant oder Reichsbürger. Und ja, natürlich ist mir das Risiko auf der anderen Seite bewusst! Und das abzuwiegen sollte ja wohl jedem in so einer Lage selbst überlassen sein, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen oder Anfeindungen zu erfahren, sobald auch nur das kleinste „Veto“ kommt, da gebe ich meiner Vorrednerin völlig recht! Oder eben - deswegen gleich gesellschaftlich „geächtet" , "isoliert“ oder zur Kasse gebeten zu werden.

Soll das nicht passieren, brauche ich ein Attest!? Entschuldigt aber solche Rahmenbedingungen betrachte ich als sehr kritisch, aber da sitzt mir wohl mein Aluhütchen zu eng.. oder wie? Das gilt meines Erachtens auch für Die, die keinen medizinischen Grund vorweisen.. So eine Stimmung und Aufspaltung bewirkt nur eins, gute Menschen werden in die falschen Lager getrieben oder müssen sich komplett isolieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was soll diese Antwort dann lostreten Reinhard?
Keine Ahnung ... mich interessiert lediglich, ob die Ärzte Dir zu einer Impfung raten oder halt davon abraten.

Du hast übrigens Krankheiten ins Spiel gebracht. Grundsätzlich gilt eigentlich für mich in Foren, dass meine evtl. Krankheiten niemand etwas angehen, ergo ich thematisiere so was erst gar nicht.
 
Ganz vergleichbar ist es nicht, denn selbst bei Bezug rein auf die gemeldeten Infektionsfälle (also Ungeimpfte, welche wissen, dass sie infiziert waren - diese werden statistisch nicht von den Ungeimpften ohne derartiges Wissen getrennt) steigt die Wahrscheinlichkeit auf unerkannte Infektion mit jedem Tag und jeder Aktivität (bei / mit anderen Menschen) an.

Menschen (egal ob geimpft oder nicht), die wissentlich infiziert waren, fließen in die gemeldeten Infektionsfälle ein. Die, die es nicht wissen, fließen nicht mit ein, sonst wüssten sie es ja und wir hätten eine Dunkelziffer von 0.
 
Menschen (egal ob geimpft oder nicht), die wissentlich infiziert waren, fließen in die gemeldeten Infektionsfälle ein.
Ja, klar fließen sie in die gemeldeten Infektionsfälle ein.
Sie fließen allerdings - infiziert, genesen und ungeimpft - nicht in die gemeldeten Impfzahlen ein. Nur in die Infektionszahlen/-fälle (sofern bekannt). Das war meine Aussage.

Daher sind sie ein Teil der "partiell geschützten" (ob so gut wie, besser als oder schlechter als Impfung spielt erst einmal keine Rolle) Mitmenschen und somit der 2G-Zugangsermächtigten.
Gleichwohl werden sie nicht in der Statistik zu den heute mit 65% gemeldeten vollständig Geimpften in DE gelistet / mitgezählt.
 
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