Corona-Virus

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… Immerhin sind diese nur bedingt zugelassen, und die Nebenwirkungen treten um mindestens einen Größenordnung häufiger auf als bei Impfstoffen gewohnt. Udn es wurde immer wieder Impfstoffe wegen zu starker Nebenwirkungen aus dem Verkehr gezogen, wegen dieser zu starken Nebenwirkungen …
Ich möchte für die deftigen Worte im Vorfeld um Entschuldigung bitten.
Du verbreitest wiederholt Schwurblerunsinn und blödsinnige Propaganda.
Die bedingte, oder vorläufige, Zulassung unterliegt exakt den gleichen Bedingungen wie eine normale Zulassung. Nur zeitlich abgekürzt, dafür unter besonderer Beobachtung. Das weißt du, und verbreitest trotzdem diesen Blödsinn. Warum? Welchen Zweck verfolgst du damit?
Welche Impfstoffe wurden aufgrund von starken Nebenwirkungen aus dem Sortiment genommen? Und wie häufig und stark sind die Symptome bei einer Infektion? Auch das weißt du. Was ist deine Agenda?
Daß Impfstoffe aussortiert wurden, trotz nachgewiesener Wirksamkeit, zeugt von einem funktionierendem Qualitätsmanagement. Jeder Fehler der gefunden wird kann abgestellt werden. Ein weit verbreiteter Irrtum daß die Qualitätssicherung der Feind der Fertigung wäre. Begegnet mir regelmäßig.
 
Na ja...

Gemeldete Fälle 01.01.2000 bis 31.12.2020: 54488
27.12.2020 bis 31.08.2021: 156360 Fälle.
Für mich sind das Größenordnungen

Ich möchte aber nicht weiter stören und bin wieder weg..
Verdachtsfälle, wieviele standen wirklich im Zusammenhang mit der Impfung?
Wer wurde denn im letzten Jahr tatsächlich geimpft? So richtig in die Breite ist das erst ab Mitte diesen Jahres gegangen.
 
Na ja...

Gemeldete Fälle 01.01.2000 bis 31.12.2020: 54488
27.12.2020 bis 31.08.2021: 156360 Fälle.
Für mich sind das Größenordnungen

Ich möchte aber nicht weiter stören und bin wieder weg..
Ah, immer noch die alte Geschichte mit fehlinterpretierten Daten aus der EMA Datenbank, diesmal mit den Daten des pei neu aufgelegt?

Hier ein passender Faktencheck zu den EMA-Verdachtsmeldungen vom April:


Gruß,

Tim
 
Rheuma und Impfen: ich habe eine (genaugenommen sogar zwei) Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis und bin immunsuppressiert. GERADE dann ist die Covid19-Impfung und insbes. die mRNA-Impfung dringend angesagt!
Beruflich unterliege ich übrigens der Massern-Impfpflicht, weil das aber eine Lebendstoff-Impfung ist, soll/darf ich die nicht bekommen. Wird ärztlich bestätigt, gut ist, bedeutet also kein Berufsverbot für mich. (Aber umso mehr sind Menschen wie ich darauf angewiesen, dass andere sich z.B. gegen Masern impfen lassen.)
Gegen die Covid19-Impfung gibt es nur sehr, sehr wenige Kontraindikationen. (Diagnostizierte Ängste/Phobien mit Krankheitswert würden für mich übriges auch dazu gehören.)
Ganz besonders für die meisten Menschen mit geschwächten Immunsystem oder mit vielen Vorerkrankungen ist die Impfung wirklich wichtig!
Sollte man zu dem Promillebereich gehören, bei dem tatsächlich keine Covid19-Impfung möglich ist, dann ist man erst recht auf die Impfwilligkeit anderer angewiesen. Und da regt es mich immens auf, wenn Impfungen aufgrund von Falschinfos oder z.B. aufgrund übergeneralisierter schlechter Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht erfolgen. Darf/kann man tatsächlich nicht aus medizinischen oder psych. Gründen (z.B. Angsterkrankung) geimpft werden, findet man sicherlich eine Fachkraft, die das bestätigen kann. (Jeder der davon betroffen ist, hat mein größtes Mitgefühl.)
WILL einem das aber niemand bestätigen, sollte man IMO scharf darüber nachdenken, ob es vllt. gar keinen tragfähigen Hinderungsgrund gibt? Nervosität vor der Impfung kann ich verstehen, ist aber keine Angsterkrankung. Dass man z.B. meint unter Immunsuppression dürfe man nicht geimpft werden, ist falsch. Dass ich z.B. auf ein Antibiotikum allergisch reagiere, spricht nicht gegen die Corona-Impfung usw. Dass man bei entsprechenden Vorerfahrungen erst einmal zögert, verstehe ich. Aber dennoch denke ich: Entscheidet man sich obwohl keine Gegenanzeige vorliegt gegen die Impfung, muss man halt die Konsequenzen tragen. Mein Mitgefühl hält sich dann in Grenzen. Man hat wissentlich eine Entscheidung getroffen, die spezifische Folgen nach sich zieht. (btw: ich denke, nächstes Jahr ab Frühjahr werden auch diese Konsequenzen wegfallen. Falls uns keine noch unangenehmere Mutation als Delta in die Quere kommt... Aber - Überraschung! - je höher die Impfquote, desto geringer die Mutationswahrscheinlichkeit.)
 

slartibartfass

wie erwartet, wurdest Du von der herrschenden Stimme der wissenschaftshubernden Vernunft hier in Die Tonne getreten.
Ich finde es ganz beruhigend, daß sich doch langsam mal der eine oder andere aus der Deckung traut und auch kritisches schreibt, obwohl der Druck so riesengroß ist.
Jacklee und Konsorten: es ist nicht besonders heldenhaft, aus der Position der erdrückenden übermächtigen Mehrheit polemisch auf alle Andersdenkenden einzudreschen. Vielleicht könnte man mal wieder zu einem sachlicheren Gedankenaustausch zurückkehren ohne subtile Unterstellungen?
 
Ich frage mich, wie sich die Zahlen entwickeln, wenn die kostenlosen Tests wegfallen? Wird die Inzidenz sinken, weil es weniger Ergebnisse gibt?
Ich trau den Zahlen nicht wirklich. Haben wir jetzt den Punkt erreicht, wo genug geimpft wurde (60-80%) oder kommt jetzt jedes Jahr eine weitere Impfwelle wegen neuer Anpassungen der Viren? Zumindest höre/lese ich das raus. Kommt mir fast vor wie Adobe CC.
 
besonders heldenhaft
ist es, sich als Held darzustellen und Mithelden zu loben, weil es ja so heldenhaft ist, wenn man andere der Heldenhaftigkeit bezeichnet ... usw. usf. dreht es sich im Kreise, damit man abgehoben von der Realität irgendwelche Meta-Kommunikationstricks ausführen kann ...
 
Vielleicht könnte man mal wieder zu einem sachlicheren Gedankenaustausch zurückkehren ohne subtile Unterstellungen?
Solange es nicht ins Trübe abgleitet, also belegte Informationen ausgetauscht werden und nicht Vermutungen und FUD. Bei dir ist da z.B. ein offener Punkt die Quelle für die Info, dass mRNA-Impfstoffe genverändernd wirken., bei @slartibartfass irritiert mich ein wenig, dass er sicher ist, dass bei ihm eine Kontraindikation vorliegt, aber mehrere Ärzte das anders sehen.
Der Arzt meines Onkels hat zunächst auch wegen eines Lymphoms abgeraten, aber dann haben hier zwei Leute widersprochen und @Christoph S hat mich auf einen Vortrag dazu verwiesen. Den habe ich weitergereicht, und kurz danach hatte mein Onkel seinen ersten Impftermin im Kalender stehen. Aber das war ein Arzt, nicht mehrere, und dem fehlte schlicht ein Hinweis auf die konkrete Risikoabwägung, deshalb hatte er aus allgemeineren Richtwerten extrapoliert.
Bevor ich das weitergeleitet habe, habe ich auch selbst nach Infos dazu gesucht, was für Risiken mit der Krankheit verbunden sind und womit sich die Leute in Selbsthilfe-Foren im Netz beschäftigen. Wenn man mal das ganze Angsthaben weglässt, kam aber nicht wesentlich anderes heraus - letztlich beruht die Empfehlung für oder gegen 'ne Impfung genauso auf einer Risikoabwägung wie bei Gesunden, nur mit zusätzlichen Risikofaktoren sowohl auf Seiten der Impfung als auch auf Seiten der Erkrankung.
 
Ich frage mich, wie sich die Zahlen entwickeln, wenn die kostenlosen Tests wegfallen? Wird die Inzidenz sinken, weil es weniger Ergebnisse gibt?
In die Inzidenz beim RKI gehen PCR-Tests ein, und wenn eine Indikation vorliegt, sind die nach wie vor kostenlos. Zurückgehen wird wahrscheinlich die Zahl der Antigentests, d.h. es wird weniger Auslöser für Verdachtsmomente geben (positiver Antigentest begründet einen Verdacht auf Infektion, dann muss ein PCR-Test gemacht werden).
Ich würde in nächster Zeit den Anteil positiver Tests genauso im Blick behalten wie die absolute Anzahl.
Ich trau den Zahlen nicht wirklich. Haben wir jetzt den Punkt erreicht, wo genug geimpft wurde (60-80%) oder kommt jetzt jedes Jahr eine weitere Impfwelle wegen neuer Anpassungen der Viren?
Impfstoffhersteller wären über regelmäßige Nachimpfungen sicher erfreut.
Noch ist die "Trickkiste" dieses Virus' sicher nicht erschöpft, und wir werden abwarten müssen, wo es hinläuft. Andere Coronaviren im Menschen sind als Erkältungsviren bekannt, gegen die niemand impft, und wenn wir Glück haben, läuft die Entwicklung so ähnlich wie einzelne Forscher sie bei HCoV-OC43 vermuten - erst Pandemie und dann Erkältung.
 
Sorry wenn ich mit Fakten langweile.
Meines Erachtens ist der Artikel wenigstens grob missverständlich (wenn nicht komplett falsch). Jedenfalls kommt er zu zu falschen Schlüssen:

Die Autoren machen den Fehler, einen Risikofaktor (Diabetes) auf den Blutglukosespiegel (nicht einmal auf HbA 1c) zu reduzieren und der Immunschwäche vieler Diabetiker nicht im geringsten Rechnung zu tragen.
Am Ende kommt dann ein kruder Ratschlag dabei heraus.
Mit unserer Ernährung können wir unseren Blutzuckerwert beeinflussen und damit auch das Risiko senken, an Corona zu erkranken.
Das ist definitiv falsch. Fakt ist:
Diabetesinformationsdienst schrieb:
Menschen mit Diabetes haben oftmals ein geschwächtes Immunsystem und leiden daher häufiger an Infekten und Entzündungen als Gesunde. Vor allem Infektionen der Lunge, der Harnwege und der Haut machen ihnen dann zu schaffen. Eine gute Stoffwechsellage kann sie davor schützen.
"gute Stoffwechsellage" meint bei Diabetikern eine gute Blutzuckereinstellung.
Ob ich mich kohlenhydratarm ernähre und (Zitat) "stattdessen viel Fisch wie Lachs und Makrele, Hülsenfrüchte, Nüsse, Obst, grünes Gemüse und Knoblauch" zu mir nehme ist dem Virus egal.

Gruß
Christoph
 
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