Corona-Virus

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Ein Hobit heute im Moma:

Corona und der Umweltschutz,
die ziehn die Politik in den Schmutz.
Das hat uns lang genug verdrossen,
ab Morgen wird zurück geschossen.

tä tää tä tää tä tää

Man, warum denn nicht vor 2 Wochen?!?

Gruß Jörg
 
Ich muss die Popcorn-Vorräte mal wieder auffüllen.

 
@christoph_d : Schau dir mal die Todeszahlen in Brasilien an : https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Brasilien
Mittlerweile 350000, Tendenz extrem steigend. Infiziert waren bisher etwa 13Mio Menschen dort, fehlen noch schlappe 200Mio. Das ergibt bei aktueller durchschnittlichen Sterblichkeitsrate von knapp 3% schlappe 6500000 Tote. Aber hey, das ist ja kein Problem, richtig? Sind ja nur "Alte". Komisch, denn der Alterschnitt in Brasilien liegt bei 33Jahren.
 
@christoph_d : Schau dir mal die Todeszahlen in Brasilien an : https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Brasilien
Mittlerweile 350000, Tendenz extrem steigend. Infiziert waren bisher etwa 13Mio Menschen dort, fehlen noch schlappe 200Mio. Das ergibt bei aktueller durchschnittlichen Sterblichkeitsrate von knapp 3% schlappe 6500000 Tote. Aber hey, das ist ja kein Problem, richtig? Sind ja nur "Alte". Komisch, denn der Alterschnitt in Brasilien liegt bei 33Jahren.

@Jack-Lee und die Zahlen... Da wird in einem Schwellenland mal eben die Dunkelziffer völlig ignoriert. (Von komplexe. Themen wie Gesundheitssystem, Vorbelastung der Bevölkerung ... ganz abgesehen)

Die Stichprobe ist sicher nicht repräsentativ und gibt eher einen groben Richtwert vor. Aber der liegt 0.28% und nicht bei 3%.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/der-grosse-preis-einer-ersten-herdenimmunitaet-120729/

Auch die Rundung des Altersschnitts in Brasilien ist falsch.
https://de.statista.com/statistik/d...m Jahr 2020 liegt der,rund 45,1 Jahre erhöhen.

und der Vergleichswert für Deutschland (45 Jahre) fehlt.
https://de.statista.com/statistik/d... Durchschnittsalter,in Deutschland 44,5 Jahre.

viele Grüße

Christoph
 
Und Naturgesetze sind nicht demokratisch, sondern absolut. Da ist noch jeder gescheitert der versucht hat mit denen einen Kompromiss auszuhandeln.

und hier liegt ein zentraler Denkfehler. Aus einer rein biologischen (oder gar wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive) könnten wir Corona ziemlich gut ignorieren und das Gesundheitssystem mittels harter Triage schützen.

Was uns vor derartigem Irrsinn schützt sind ethische Grundsätze. Diese sind aber immer Gegenstand gesellschaftlicher Diskussionen und Entwicklungen und demokratische Grundsätze, Grundrechte des Individuums und parlamentarische Prozesse sind ein elementarer Bestandteil davon.

Der letzte industrielle Massenmord auf deutschen Boden folgte übrigens auf eine Geringschätzung eben dieser Grundlagen und dem Wunsch nach einem starkem Führer, der schnell und entschlossen handelt.

viele Grüße

Christoph
 
Der letzte industrielle Massenmord auf deutschen Boden folgte übrigens
da sind wir doch mitten drin nicht nur in deutschland, sondern weltweit.
man muss sich nur die totesfälle angucken die der fossile brennstoffverbrauch indirekt veruhrsachen. sind für die schweiz ca. 8000 im jahr und für deutschland um die 50000 im jahr. dem gegenüber sind die corona toten geradezu verschwindent klein.

und trotz allem dem ist die geburtenrate immer noch höher als die totesrate.:rolleyes:
 
@Jack-Lee und die Zahlen... Da wird in einem Schwellenland mal eben die Dunkelziffer völlig ignoriert. (Von komplexe. Themen wie Gesundheitssystem, Vorbelastung der Bevölkerung ... ganz abgesehen)

Die Dunkelziffer ist überall dunkel.

Die Stichprobe ist sicher nicht repräsentativ und gibt eher einen groben Richtwert vor. Aber der liegt 0.28% und nicht bei 3%.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/der-grosse-preis-einer-ersten-herdenimmunitaet-120729/

Artikel gelesen? Die Bevölkerung dort ist ausßerordentlich jung, da sind mindestens (!) 0,28% ziemlich viel. Ansonsten kann man auch ganz repäsentativ die Zahlen fürs ganze Land mit der bekannten Sterberate in Bezug zum Alter setzen und dann kommt man eben auf Werte, die Jack-Lee erwähnt.


Meinst du echt, es macht jetzt einen großen Unterschied, ob man 33 oder 34 schreibt?


Premiumstatistik.

und hier liegt ein zentraler Denkfehler. Aus einer rein biologischen (oder gar wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive) könnten wir Corona ziemlich gut ignorieren und das Gesundheitssystem mittels harter Triage schützen.

Man könnte aus rein biologischer Sicht das Virus auch ausrotten. Man kann es sogar praktikabel kleinhalten, das wäre sogar viel einfacher und besser für Gesundheit, Wirtschaft, Todesopfer und so ziemlich allem anderen auch. Gut, es ist nicht so gut für die Rendite von ein paar Menschen, die eh schon ne Menge Geld angehäuft haben.
 
@christoph_d : Jaja, und 33,5 für 2020 und somit wohl 34 für 2021 ist jetzt grob Falsch, dass alles andere aus dem Kontext gerissen wird? Echt jetzt? Oder kann es sein dass du zufällig auf den vermuteten Schnitt für 2050 geguckt hast...?

Ansonsten haben wir nicht viele Zahlen außer die Sterberate der Infizierten. Und ich denke nicht, dass in Brasilien nur die über 60 getestet werden. Dein Artikel über Manaus ist zudem 7 Monate alt und komplett "Outdated". Mittlerweile gibts neue Mutanten und die Anzahl der Tests ging massiv rauf, ohne das die Sterblichkeit sank. Aber vielleicht hast du ja recht und die steil ansteigende Kurve der Verstorbenenanzahl knickt schlagartig nach unten weg, wenn alle Alten und Schwachen gestorben sind.

Und aus rein biologischer Sicht braucht man auch nicht auf irgendwelche Liegeradfahrer und Kinder im Straßenverkehr achten, wenn da 20-30000 pro Jahr plattgefahren werden würden, das würde man in den Statistiken doch kaum sehen (Weniger Schlimm als ne Grippe)! Also warum sollte der normale Autofahrer denn überhaupt noch wegen sowas bremsen und seine Freiheitsrechte einschränken? (Merkste was...?)

Gruß,
Patrick
 
Ein Auszug:
Wissenschaft ist die anhaltende Produktion neuen Wissens, das genutzt werden kann und sollte. Wissenschaftsleugnung kannte man sowohl bei Privatpersonen als auch unter Politiker*innen schon vor Corona, sei es bezüglich des Klimawandels oder in Geschlechterfragen, aber was wir jetzt in der aktuellen deutschen Coronapolitik erleben, ist eine tödliche Mischung aus
a) dem Ignorieren wissenschaftlicher Erkenntnisse,
b) der Unantastbarkeit bestimmter Wirtschaftsbereiche und
c) dem Unwillen, bisherige Fehler zu erkennen und den Kurs entsprechend zu ändern.
Für eine solche Kursänderung wären nicht nur zahlreiche Wissenschaftler*innen, sondern auch große Teile der Bevölkerung,
 
wenn mann/frau nicht rechenen kann ist die logische folgerung, das vergeliche die auf zahlen basieren fehlschalgen , oder ?
sollte nichts neues sein für dich. ;)
im ernst das die zahlen mittlerweile soooo hoch sind in deutschland hatte ich nicht auf dem schirm, ich beobachte seit monaten nur noch ob auf oder ab-steigend in den diagrammen und wie es mit impfen vorwährts geht.

zu den corona toten allgemein, ich glaube die sind zu hoch und autopsien werden zu wenig gemacht, eine handvoll ärzten in ganz europa aus eigenem intresse. die kommen zu ganz anderen toteszahlen.
aber vielleicht weiss ja jemand der hier mitlesenden wie so es in die richtung keine "offiziellen" untersuchungen und somit verlässliche statistik gibt.

vielleicht sollte ich noch ein link suchen der bestätigt das meine angaben auch zu tief waren, so im verhälltniss zum aufwand gegeüber corona
und der luftreinhallte verordnung (egal in welchem land).
mann/frau ist immer noch der meinung das die raucher die mitmenschen vergifften desswegen gibt es dann regierungen, wie in mailand,
die das rauchen in öffentlichen plätzen verbietet und hoffen das die schadstoffbelasstung in mailand dadurch sinkt.
anstelle die autos /lastwagen (hauptveruhrsacher) in die schranken zu weisen.
oder deutschland die die luftreinhalte verordnung mit den füssen tritt indem sie in brüssel wegen der autoindustrie weibeln damit die auflagen nicht zeitgemäss sondern der technik um jahrzehnte hinterherhinkt, sind /werden.

ich weiss ja nicht was die menschen konsumieren die so einen bullshit produzieren,
aber ich möchte auch etwas davon, damit das ganze (die welt) danach so schön himmelblau und rosarot aussieht.
 
zu den corona toten allgemein, ich glaube die sind zu hoch und autopsien werden zu wenig gemacht, eine handvoll ärzten in ganz europa aus eigenem intresse. die kommen zu ganz anderen toteszahlen.
Wenn Du Deinen Glauben belegen könntest, wäre das hilfreich.
Ich weiß von einem Krankenhaus in Münster, dass die Diagnose nach PCR und Bildgebung erfolgt und der Zusammenhang zwischen Erkrankung und Tod eigentlich unstrittig ist.

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu "an oder mit" gab's doch was vom UKE.
Insgesamt wurden 735 Todesfälle untersucht. In den meisten Fällen starben die Menschen an den Folgen der Corona-Infektion - entweder an einer Lungenentzündung oder einer Thrombose, die das Virus verursacht hatte. Nur in sieben Prozent der Fälle hatten sich die verstorbenen Patientinnen und Patienten zwar mit dem Virus angesteckt, es war aber nicht todesursächlich.
Es dürfte vermutlich auch unentdeckte Corona-Tote geben, so dass wir die Todeszahl wohl eher unter- statt überschätzen.
 
@windwärts : Für dich ist HIV sicher auch nicht tödlich. Denn man stirbt ja nicht an, sondern nur mit HIV. Die eigentliche Todesursache ist dann meist eine Lungenentzündung, multibles Organversagen aufgrund eines Infektes, o.ä.
Also : Macht nicht so ne Panik wegen dem komschen Aids, da stirbt doch eh kaum einer dran und dann sind die Zahlen doch auch alle geschönt um Panik zu verbreiten!

Sorry wenn das jetzt hart klingt, aber das ist genau deine Art des Erklärungsversuches um zu verdrängen, dass Covid19 eine gefährliche und weltweite Pandemie ist (die zudem immer gefährlicher wird, weil die Mutanten, welch Überraschung, nicht plötzlich ungefährlich werden, sondern tödlicher UND ansteckender)
 
Ein Patient, der sich während der Intubation eine bakterielle Superinfektion einfängt (das ist bei schweren Lungenentzündungen* gar nicht mal selten) und daran verstirbt geht bei uns nicht als Corona-Toter in die Statistik ein.

In Großbritannien gilt jemand, der nicht innerhalb von 28 Tage nach Diagnose verstirbt, nicht als an Covid verstorben.
Da jüngere Leute mit schweren Verläufen in der Regel länger als 3 Wochen auf der Intensivstation liegen und zudem früher diagnostiziert werden, dürften dort die offiziellen Zahlen das tatsächliche Geschehen unter-repräsentieren. Umso mehr, je mehr ältere Leute geimpft sind.

Gruß
Christoph

* So häufig, dass man zunächst ein Bakterium für den Verursacher der Grippe gehalten und es Haemophilus influenzae genannt hat.
 
im ernst das die zahlen mittlerweile soooo hoch sind in deutschland hatte ich nicht auf dem schirm, ich beobachte seit monaten nur noch ob auf oder ab-steigend in den diagrammen und wie es mit impfen vorwährts geht.
Dann halte Dich doch bitte an Dieter Nuhr. So machst Du Dich nur lächerlich.

Gruß,

Tim
 
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