Corona-Virus

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a) Du weißt, dass eine sich später als inkorrekt heraus gestellt habende Prognose keine Lüge ist?
b) Du weißt, dass Spahn und Merkel zwei verschiedene Menschen sind?

Deine markigen Worte könntest Du mal etwas anpassen. Oder möchtest Du, dass wir Deine ganzen Beiträge auf Lügen inkorrekte Prognosen durchsieben?
 
Dann warte noch ein paar Wochen. Ab jetzt wird jeder der schwach positiv getestet wird und keine Symtome hat nicht mehr als positiver Fall gezählt. Das reduziert die Zahlen sicher um 80% (von mir geschätzt).
Ich kann dies nur aus England bestätigen, aber dies schon seit einigen Monaten. Es kam vor, das getestete Kollegen das Ergebnis „indifferent„ bekamen, und erneut getestet wurden. Die WHO weist meiner Interpretation nach nur genau darauf hin, das eben der Prozess tatsächlich genau ausgeführt wird. Nichts sachlich Neues...


Meine Kritik an der WHO ist eher, das nach meinem Empfinden eher sehr langsam reagiert wird, und den Entwicklungen in den Ländern hinterherhinkt. Aber an dieser Klarstellung ist in meinen Augen wenig zu kritisieren.
 
Kannst du in wenigen Worten sagen, wie weit die sich von der NoCovid-Strategie (mit Ziel Inzidenz 0 und Grünen Zonen) unterscheidet?

Von den Prinzipien und vorgeschlagen Maßnahmen nicht sonderlich. Es wird mehr auf Europäische Koordination als auf die Zahl "0" fokussiert, die Zahl kommt in dem Artikel nicht vor. Die Autoren nennen "Kernmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von SARS-CoV2 in Europa".
Mal per c&p:
  1. Klare Ziele definieren und Motivation neu entfachen: die Ziele, die für die Aufhebung der Maßnahmen erreicht werden müssen, klar definieren und die Gründe dafür erklären; überzeugend vermitteln, dass der Kampf gegen die Pandemie eine kollektive Anstrengung erfordert, die im Interesse aller Bürger ist; und angemessene soziale und wirtschaftliche Unterstützung für Bedürftige sicherstellen.
  2. Frühzeitig handeln: Eindämmungsmaßnahmen durchführen, bevor die Fallzahlen in die Höhe schnellen.
  3. Anzahl der physischen Kontakte reduzieren: so wenig unterschiedliche Menschen wie möglich treffen; Home-Office und Online-Unterricht implementieren und verbessern; kleine, stabile soziale Blasen und stabile Gruppen zu Hause und am Arbeitsplatz sollten gegenüber wechselnden Kontakten bevorzugt werden.
  4. Ansteckung durch individuelle Maßnahmen verhindern, wie z.B. physical distancing, Hygienemaßnahmen, Gesichtsmasken, Belüftung und Verwendung von Filtern; geschlossene und überfüllte Räume vermeiden und zu Hause bleiben, wenn Symptome auftreten; FFP2-Masken für Bedürftige und für alle, die nicht von zu Hause aus arbeiten können, zur Verfügung stellen.
  1. Test, Trace, Isolate, Support: Durchsetzung der obligatorischen Isolierung von Personen mit bestätigten Infektionen und Förderung der präventiven Quarantäne von Verdachtsfällen; Unterstützung der betroffenen Personen und Familien.
  2. Vorbeugendes Screening und Testen: kostenlose Tests an Schulen und Arbeitsplätzen anbieten, um Ausbrüche frühzeitig zu erkennen und Menschen zu schützen; Testkapazitäten erhöhen, um die Nachfrage zu decken; Abwasserüberwachung nutzen, um lokale Ausbrüche zu erkennen.
  3. Verstärkt genetische Sequenzierungen durchführen und mit PCR-Tests die B.1.1.7-Variante sowie andere Varianten von SARS-CoV-2 nachweisen
  1. Den Reiseverkehr innerhalb und über die Landesgrenzen hinweg reduzieren und Tests und Quarantäne für grenzüberschreitende Reisende verlangen; Tests sollten 24 Stunden vor der Reise und 7-10 Tage nach der Reise verlangt werden; alle Personen unter Quarantäne stellen, die aus Ländern mit hoher lokaler COVID-19-Übertragung oder Ländern mit besorgniserregenden Varianten einreisen.
  2. Den Schutz und die Unterstützung von älteren Menschen und gefährdeten Gruppen verbessern; europäischen Austausch über erfolgreiche Strategien und Maßnahmen fördern, um den Fortschritt zu beschleunigen.
  1. Beschleunigen Sie die Impfung. B.1.1.7 hat die Notwendigkeit erhöht, die Impfung zu beschleunigen. Zur Verbesserung der Impfstoffversorgung in Bezug auf Risikogruppen ist eine internationale Zusammenarbeit dringend erforderlich, um voneinander lernen zu können und die effektivsten Strategien im Sinne der europäischen öffentlichen Gesundheit und der globalen öffentlichen Gesundheitssicherheit umzusetzen. Die Entscheidungsfindung wird effektiver, wenn die Unsicherheit durch die Kombination verschiedener Datenquellen und Daten aus vielen Ländern reduziert wird. Darüber hinaus sollten die Regierungen ihre Anstrengungen bei der Aufstockung der Impfstoffproduktion koordinieren und dabei die Lieferketten und die Notwendigkeit der Kapazitätssteigerung berücksichtigen.
  2. Überwachung von Infektionen unter geimpften Menschen. Die Impfung ist eine Waffe auch gegen die aktuellen neuen Virusvarianten. Erste Analysen deuten darauf hin, dass die in der neuen Variante gefundenen Mutationen die Wirksamkeit der Impfstoffe nicht verringern. Es können jedoch Mutationen auftreten, gegen die die Impfstoffe weniger wirksam sind. Dies erfordert die Überwachung von Infektionen bei geimpften Personen.
  3. Dringende Fragen durch internationale Zusammenarbeit beantworten. Viele Fragen müssen schnell beantwortet werden: Können wir Impfprogramme verbessern, z. B. Menschen, die bereits infiziert sind, nur eine Dosis als Auffrischung verabreichen, um knappe Ressourcen besser zu verwalten? Würde das die Fähigkeit gefährden, Ausbruchsmutanten zu identifizieren? Wie kann die Logistik verbessert werden? Welche Parameter sollten bei der Zuteilung für eine effektive Impfstoffverarbreichung in abgelegenen und unzugänglichen Regionen berücksichtigt werden? Wie können die Menschen am besten motiviert werden, den Impfstoff zu nehmen, und was sind die besten Strategien zur Überwindung von Impfskepsis und Impfverweigerung?
 
Da ist er wieder, der Panikdrosten:

Wenn Lockerungen zu früh kommen
Drosten befürchtet bis zu 100.000 neue Fälle pro Tag

 
Da ist er wieder, der Panikdrosten:

Wenn Lockerungen zu früh kommen
Drosten befürchtet bis zu 100.000 neue Fälle pro Tag

Er interpoliert von bestehenden Ländern. 100.000 Fälle Maximum pro Tag sind 120 pro 100.000. Hier die Verläufe von Israel, Portugal und UK, der genannte Maximalwert ist rot eingezeichnet:

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Gruß,

Tim
 
Es wird mehr auf Europäische Koordination als auf die Zahl "0" fokussiert...
Interessant (und sehr wichtig und richtig) finde ich, wie stark der Motivationsaspekt in beiden Ansätzen betont wird, Die Bevölkerung muss deutlich(er) eingebunden werden und die Massnahmen nicht nur erklärt, sondern die Motivation durch Aussichten und klare Anreize erhöht werden.
Eine Frage ist z.B., ob der Übergang von Stoffmasken zu medizin. Masken etwas bringt, wenn 5% gar keine haben, oder sich drinnen ohne Masken treffen.
 
Bei meinem Opa meinte die Schwester am Telefon direkt, dass der Ct Wert sehr hoch sei und hat somit den Test quasi in Frage gestellt.
Er hatte eine Woche vorher eine Entzündung im Kiefer und als Folge Fieber und Schwäche.
Was genau willst Du uns damit eigentlich sagen? Natürlich ist die Aussagekraft eines positiven PCR-Ergebnisses mit hohen Ct-Werts relativ gering, das liegt doch in der Natur der Methode. Daran ist doch nichts neues. Das bedeutet doch nur, dass die nachgewiesene Virus-last in der Probe sehr niedrig ist. Das ist ein Nachweis, dass die Person zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Test mit dem Virus in Berührung gekommen ist, und zum Zeitpunkt des Tests eben sehr geringe Mengen der Virus-DNS nachweisbar sind. Mehr ist das nicht. Man weiß nicht, ob die Person eventuell schon eine Infektion ggf. symptomlos überstanden hat oder erst am Anfang steht (dafür müsste man die Antikörper testen). Für den Fall, dass man eine frische Infektion nachweist, weiß man nicht wie es sich entwickeln wird. Das Virus kann sich ja vermehren oder eben - wenn die Immunantwort geeignet ausfällt - auch nicht. Um das zu erfahren muss man die Person zu späteren Zeitpunkten wieder testen.
Und ob bei Deinem Opa die Kieferentzündung etwas mit dem positiven Testergebnis zu tun hatte - das sagt einem so ein Test natürlich auch nicht.
 
Das Schweizerkäsemodell sagt, jedes Maßnahme wirkt etas, hat jedoch lächerlich in der Käsescheibe. Legt man mehrere übereinander werden die Löcher von eine anderen Käsescheibe abgedeckt.
viel ahnung von käse haben die aber nicht und /oder haben die löcher falsch interpretiert.
das "käsemodel" zeigt eher den weg den die asiatischen länder einschlagen, nämlich rigeros abschoten die einzelnen herde (löcher).
mein gedanke dazu.
Bin gerade beim Kardiologen, es wurde schon einige vorher positive Untersucht und bis jetzt gab es bei keinem Auffälligkeiten. Die Panikberichte aus dem Frühjahr sind also überholt.
Corona: Spätfolgen bei 76 Prozent der Covid-Patienten

so langsam entwickelt sich ein impftourismuss für wohlhabende leute, in der CH für menschen die nicht in der CH leben.
zumindest gibts hinweise dazu und pressemeldungen,gibts davon auch meldungen aus anderen ländern ?
 
viel ahnung von käse haben die aber nicht und /oder haben die löcher falsch interpretiert.
Doch, das ist genau das Modell.
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das "käsemodel" zeigt eher den weg den die asiatischen länder einschlagen, nämlich rigeros abschoten die einzelnen herde (löcher).
mein gedanke dazu.
Das wäre eher die whack-a-mole-Strategie, die in UK nicht so wirklich funktioniert hat wegen fehlender Regelung der Zuständigkeiten:


Gruß,

Tim
 
Meinst Du, dass Deine Wortwahl dabei in irgendeiner Weise hilft, die Diskussion zu versachlichen?
Ich muss mich regelmäßig zurückhalten, sachlich zu bleiben, wenn ich mir Deine polemisierenden Posts durchlese.
Ich schreibe jetzt nicht, welche Formulierungen mir dabei vorschweben.
Oder ist geht es DIr etwa gar nicht darum, sachlich zu bleiben? Warum sonst solltest Du durch solche Bezeichnungen diejenigen diskreditieren, die eine sich von Deiner unterscheidenden Position vertreten, anstatt ihre Argumente zu entkräften?
Das finde ich echt nervig.

Edit:
Vielleicht hat @Langhals ja recht, und es geht mehr darum, die eigene Panik rauszuschreien....
 
@Nupsi : Sachlichkeit ist das Gegenteil von dem, was "Kritiker" wie c_a zu sein scheint, erreichen wollen. Eskalation ist das Stichwort. Ziel? Die eigene Situation verbessern, reiner Egoismus, nichts anderes. Da sorgen wieder niederste Triebe dafür, dass jegliche Empathie flöten geht. Daher halte ich mich eher weniger zurück, wenn mal wieder Geschwurbel, Lügen und verbogene Wahrheiten kommen.
Es wird nicht auf Argumente eingegangen, nicht versucht diese zu verstehen, meist nicht mal wahr genommen. Es geht nur darum die eigene Meinung, sei sie noch so krude, falsch und widerlegt, durch zu setzen. Denn c_a hatte ja Covid19, ihm ist (zum Glück) nicht viel passiert, aber der Lockdown stört ihn. Also baut er sein Weltbild so auf, dass seine Situation verbessert wird : Keine Einschränkungen mehr, er kann ja eh nicht mehr krank werden, damits ihm finanziell wieder gut geht. All diese großen Worte von "Freiheit" und "Gerechtigkeit" sind leere Worthülsen, die nur bezwecken sollen, das der eigene Egoismus befriedigt wird.
 
Eskalation ist das Stichwort. Ziel? Die eigene Situation verbessern, reiner Egoismus, nichts anderes. Da sorgen wieder niederste Triebe dafür, dass jegliche Empathie flöten geht.
Mir reicht als Erklärung völlig, dass manche Menschen einfach kein anderes Ventil haben um ihren Frust über die eigene Machtlosigkeit gegenüber der Situation irgendwie loszuwerden. Da muss ich nicht gleich 'niederste Triebe' unterstellen.
Unterstelle nie Boshaftigkeit, wenn ein Mangel an Erkenntnis als Erklärung ausreicht.
 
@Nobbi : Ich habe wohl einfach mit zu vielen Menschen zu tun gehabt, bei denen Egoismus DIE Triebfeder war. Keine Boshaftigkeit, also das Verlangen anderen Schaden zu zu führen, sondern das Verlangen sich selbst zu bevorteilen auf Kosten Anderer.
Mangelde Erkenntnis erlaubt es aber, sich ohne Gewissensbisse so vor zu gehen, da man sich ja sogar im Recht sieht.
 
@Nobbi : Ich habe wohl einfach mit zu vielen Menschen zu tun gehabt, bei denen Egoismus DIE Triebfeder war. Keine Boshaftigkeit, also das Verlangen anderen Schaden zu zu führen, sondern das Verlangen sich selbst zu bevorteilen auf Kosten Anderer.
Ich würde auch in Betracht ziehen, dass manchen zur Zeit die Lebensgrundlage wegbröckelt. Dass man sich dann an alle möglichen Strohhalme klammert und die Welt aus einem möglicherweise etwas eingeengten Blickwinkel sieht, finde ich nicht wirklich überraschend.
 
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