Corona-Virus

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Das ist die Antwort, die man in sozialen Medien zu hören bekommt.
kein guter Stil, so etwas hier als "Zitat" anzubringen.
"Virologen drängen zur Eile. Unter den Mutationen aus den Nerzkäfigen, die man schon gefunden habe, seien zwei Varianten besonders gefährlich, weil die derzeit entwickelten Impfstoffe gegen diese nicht wirken würden"

Interessanter Hinweis. Leider wird mir aus dem Artikel nicht klar, wie die Einsicht, dass die derzeit entwickelten Impfstoffe gegen diese beiden Varianten nicht hülfen, gewonnen wurde? Laborstudien? Wurden die Nerze geimpft und infizierten sich dennoch?
 
kein guter Stil, so etwas hier als "Zitat" anzubringen.
Anführungszeichen bedeuten ja nicht immer ein Zitat.
"Virologen drängen zur Eile. Unter den Mutationen aus den Nerzkäfigen, die man schon gefunden habe, seien zwei Varianten besonders gefährlich, weil die derzeit entwickelten Impfstoffe gegen diese nicht wirken würden"

Interessanter Hinweis. Leider wird mir aus dem Artikel nicht klar, wie die Einsicht, dass die derzeit entwickelten Impfstoffe gegen diese beiden Varianten nicht hülfen, gewonnen wurde? Laborstudien? Wurden die Nerze geimpft und infizierten sich dennoch?

Ich konnte nichts konkretes finden, scheint mir eher eine Befürchtung zu sein und erstmal noch theoretisches Szenario. Letzter Satz im FR / AFP Artikel:

„Die könnten von uns gerade entwickelte Impfstoffe unwirksam machen.“

 
1000 Querdenker heute auf Demo in Dortmund.
Verstehe ich nicht, die haben ja nur eine 7-Tage Inzidenz von knapp 63.
Delmenhorst hingegen über 200.
Glauben verloren?
 
Moin,
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ich glaube, ich werde Farbenblind. Ich kann Deutschland und Luxemburg nicht voneinander unterscheiden...

Ciao,
Andreas
 
ich glaube, ich werde Farbenblind. Ich kann Deutschland und Luxemburg nicht voneinander unterscheiden...
An den Farben kann ich nichts ändern, die wiederholen sich nach 12 Farben.

Luxemburg startet leider grade auch voll durch.
Bei 626.000 Einwohner sind 2179 aktive Fälle halt auch schon viel.
Da reicht schon ein Ereignis, um die Zahlen nach oben schießen zu lassen.

Und Luxemburg testet, wenn ich mich richtig erinnere, seine gesammte Bevölkerung (bitte mal überprüfen, ich muss grade Telefonsuport geben).
Dabei fallen dann natürlich auch die Fälle mit keinen oder geringen Syntomen auf, die wegen einer "leichten Erkältung" sonst nicht zum Arzt gegangen wären.


Gruß Jörg
 
Das soll natürlich keine Unterstellung sein, ich kann's mir nur nicht erklären.
Daß UK, Frankreich, Spanein, Benelux so hohe Fallzahlen haben sollte niemanden überraschen, die haben die Pandemie nie landesweit unter Kontrolle bekommen.
Um einige Gründe zu Belgien zu nennen ...
In Belgien wurden Masken beim einkaufen erst Mitte Juli zur Pflicht. 2-3 Rentner, ich und das Personal waren oft die einzigen die Masken trugen. (Die sorgenvolle Blicke und Abstand den ich derzeit bekam, köstlich.) Ich meine, dass dies in Deutschland bereits Ende Mai verpflichtet wurde.
Belgien ist ein sehr starkes Pendler Land. So gibt es täglich eine starke geographische Durchmischung.
Was weiterhin dazu beitragen haben könnte, ist dass der Belgier gerne ausgeht. Man trifft sich mit Freunden ehr im Cafe/Bar als bei jemanden zu Haus.
 
In Belgien wurden Masken beim einkaufen erst Mitte Juli zur Pflicht. 2-3 Rentner, ich und das Personal waren oft die einzigen die Masken trugen. (Die sorgenvolle Blicke und Abstand den ich derzeit bekam, köstlich.) Ich meine, dass dies in Deutschland bereits Ende Mai verpflichtet wurde.
Belgien ist ein sehr starkes Pendler Land. So gibt es täglich eine starke geographische Durchmischung.
Was weiterhin dazu beitragen haben könnte, ist dass der Belgier gerne ausgeht. Man trifft sich mit Freunden ehr im Cafe/Bar als bei jemanden zu Haus.

Hier in den Niederlanden wurden Masken beim Einkaufen erst vor ein paar Wochen(<5) "dringend empfohlen", aber die Supermärkte sehen sich nicht in der Pflicht, das auch durchzusetzen und hätten lieber die klare Vorschrift zum Masken tragen. Trotzdem steigt die Zahl der Maskenträger endlich spürbar an.

Das mit der Pendelei gibt es hier auch so, allein in meinem 10-Leute-Büro weiss ich von Leuten, die von Amsterdam und Rotterdam nach Utrecht kommen(und diversen kleineren Städtchen östlich von Utrecht). Auch ist das Land ja nicht so elends groß, dass man mit 50-100km Pendelei schon in der nächsten größeren Stadt wohnt. Leute, die rund um Hamburg solche Strecken pendeln, die wohnen meist irgendwo auf dem platten Land, da versandet vieles schneller, denk ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in den Niederlanden wurden Masken beim Einkaufen erst vor ein paar Wochen(<5) "dringend empfohlen", aber die Supermärkte sehen sich nicht in der Pflicht, das auch durchzusetzen und hätte lieber die klare Vorschrift zum Masken tragen. Trotzdem steigt die Zahl der Maskenträger endlich spürbar an.
Die Wirksamkeit von nicht-medischen Masken wird ja auch vom Direktor des RIVM nach wie vor als vernachlässigbar betrachtet und er hält sie für gefährlich im Sinne von Scheinsicherheit (= zu wenig Abstand halten als Folge) - da ist eine Pflicht schwer zu verteidigen:
 
Die Wirksamkeit von nicht-medischen Masken wird ja auch vom Direktor des RIVM nach wie vor als vernachlässigbar betrachtet und er hält sie für gefährlich im Sinne von Scheinsicherheit (= zu wenig Abstand halten als Folge) - da ist eine Pflicht schwer zu verteidigen:

Auch sonst haben die sich mit dem Hin- und Her diverser Regeln eher wenige Freunde gemacht, denk ich. So ein bisschen wie in Deutschland gerade, wo der Verordnungsflickenteppich auf wenig Gegenliebe stößt. Und vielleicht hats auch was mit der niederländischen Mentalität zu tun. Hier in der Innenstadt gabs letztens nen Polizeieinsatz im Supermarkt, weil die feiernde Meute nach dem verordneten frühen Kneipenschluss in den benachbarten Supermarkt gewandert ist und da unter Missachtung quasi aller Regeln mehr Alkohol kaufen wollte und der Betreiber hat die weder zur Ordnung rufen noch aus dem Laden werfen können und hat dann die Polizei gerufen und dann gings richtig rund...

In Amsterdam und Rotterdam gabs ja auch einiges an Unruhe, als die Bügermeister dort bei steigenden Fallzahlen lokal Maskenpflicht, teils auch in der Öffentlichkeit verordnet haben..

Und gerade in den Zeitungen: Jugendliche fühlen sich genervt davon, dass die Polizei ständig Versammlungen auflöst und die mieten sich gerade Hotelzimmer, um nen Ort zum Abhängen zu haben :eek:

Nichtsdestotrotz freu ich mich ein wenig, dass die Zahl der Maskenträger zunimmt.. jetzt muss ich nur noch meine studentischen Mitbewohner dazu animieren, nicht mehr sieben oder mehr Male pro Woche zum Albert Heijn um die Ecke zu laufen und vielleicht n bisschen sowas wie Vorratshaltung zu lernen :)
 
Und vielleicht hats auch was mit der niederländischen Mentalität zu tun.
Das hat es sicher. In der Sendung Buitenhof vom 4.10. gab es u.a. ein Gespräch von Verhaltenswissenschaftler Michel Dückers mit OMT¹-Mitglied Anja Schreijer. Drücker sprach dabei auch von Kulturunterschieden, gerade in Bezug auf Deutschland. Er fasste das so zusammen: "Wenn Sie einem Deutschen sagen 'Spring!' fragt er 'Wie hoch?'. Fragen Sie das einen Niederländer, fragt er 'Warum?'" Die individuelle Eigenverantwortlichkeit wird hier großgeschrieben, mit allen Vor- und Nachteilen davon.


¹Outbreak-Management-Team
 
Das Masken etwas bringen, konnte man in Tschechien gut sehen.
Was die Aufhebung der Maskenplicht bedeutet, leider auch.

In D ist das am Anfang dumm gelaufen.

Meine Meinung:
Nach dem hier das Kloopapier knapp wurde, wollte / konnte man nicht riskieren, dass das medizinische Personal plötzlich ohne Masken da steht und Masken waren zu dem Zeitpunkt schon knapp.
Desshalb hat man vom Masken tragen in der breiten Öffentlichkeit abgeraten.
---


Gruß Jörg
 
Meine Meinung:
Nach dem hier das Kloopapier knapp wurde, wollte / konnte man nicht riskieren, dass das medizinische Personal plötzlich ohne Masken da steht und Masken waren zu dem Zeitpunkt schon knapp.
Desshalb hat man vom Masken tragen in der breiten Öffentlichkeit abgeraten.

Ich meine mich sogar zu erinnern, dass das seinerzeit auch von offizieller Stelle mal irgendwo im Nebensatz erwähnt wurde. Die "Behelfsmaskenindustrie" kam ja dann erst in Gang und danach wars dann mehr oder weniger in Ordnung. Die Profis tragen die Masken mit Schutzklasse und der Normalbürger die ausreichende Stoffmaske.
 
Manchmal bringt mich die Berichterstattung schon zum Grübeln... Gerade auf der Tagesschau-Webseite:

Ein kurzer Absatz über eine Studie der Universität Oxford zum Thema Langzeitfolgen. Fand ich interessant, weil das ein Thema ist, das mir immer noch zu unterbelichtet ist. Steht nur leider kein Link zu der Studie drin - also dachte ich: Muss doch leicht zu finden sein! Pustekuchen - bei BBC steht nix, auf diversen Nachrichtenseiten finde ich ähnliche Berichte (v.a. auf Englisch), z.T. mit Verweis auf Reuters, aber alle ohne Verweis auf die Studie selbst. Und bei der Universität Oxford finde ich es weder unter "News", noch unter "COVID-19 Research". Vielleicht bin ich ja einfach nur zu blöd zum Suchen, aber merkwürdig ist es schon... :unsure:
 
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