[BILD hält Studie von Drosten für falsch]
Die im BZ/Bild Artikel als Kritiker benannten und zitierten Wissenschaftler distanziereten sich mehr oder weniger in Echtzeit von dem Artikel und ihren aus dem Zusammenhang gerissenen und offenbar sogar teilweise falschen Zitaten:
Andere Meinung:
Zitate wurden von „Bild“ im Übrigen nicht aus dem Kontext gerissen, sondern weitgehend korrekt wiedergegeben. Die Tatsache, dass sich nahezu alle wissenschaftlichen Kritiker:innen von der „Bild“-Berichterstattung distanzieren, liegt jedenfalls nicht darin begründet, dass sie ihre Kritik zurückziehen, sondern darin, dass sie nicht Teil einer Boulevard-Kampagne sein wollen, die Wissenschaftlichkeit insgesamt zu diskreditieren droht.
Quelle:
Von der fehlenden journalistischen Distanz zu Christian Drosten
Über die Studie von Streeck wurde kritischer berichtet als über die Kinder-Studie von Drosten.
Vergleicht man den Umgang mit Streeck und mit Drosten, so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ein erheblicher journalistischer Bias vorliegt, der die öffentliche Debatte insgesamt verzerrt.
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Man stelle sich Christian Drosten als Pressesprecher der Deutschen Bahn vor: Das permanente Journalisten-Gejammer über verspätete Züge hätte wohl bald ein Ende.