Corona-Virus

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Bremen hat als dicht besiedelter Stadtstaat einfach schlechtere Karten gehabt. Siehe New York, siehe London, siehe Stockholm, siehe Madrid.

Siehe Tirschenreuth (1568 Fälle/100.000 EW)?
Siehe Wunsiedel im Fichtelgebirge (890 Fälle/100.000 EW)?

Ist doch erstaunlich, dass die Bevölkerungsdichte anscheinend keinen so großen Einfluss hat.

Von den echten Großstädten in D ist München am stärksten betroffen mit 458 Fällen/100.000 EW.
Hamburg 274, Stuttgart 247, Köln 226, Bremen 215, Berlin 182, Dresden 111, Leipzig 101 (Auswahl willkürlich).

Daten vom Tagesspiegel.

Hier ein Artikel der beschreibt, dass es eher um Personen pro Quadratmeter geht als um Quadratkilometer - also überbelegte Wohnungen, Gottesdienste etc.
 
Bericht des Schweizer Fernsehens vom 30.4.2020 zum Corona-Desaster in der Lombardei:
https://www.srf.ch/news/internation...desaster-in-der-lombardei-reicht-weit-zurueck

Es fehlten [...] aber auch ein funktionierendes Netz von Hausärzten. [...] Denn anstatt erst zu Hause behandelt zu werden, seien alle Infizierten in die Spitäler gerannt. Diese hätten sich dann zu Ansteckungsherden entwickelt und die Fallzahlen nach oben schiessen lassen. [...]
Der Süden Italiens dagegen hält sich nach den massiven Einschränkungen erstaunlich gut.
 
Siehe Tirschenreuth (1568 Fälle/100.000 EW)?
Siehe Wunsiedel im Fichtelgebirge (890 Fälle/100.000 EW)?
Tirschenreuth war ein früher lokaler Hotspot (Chorprobe in Mitterteich) und hat deswegen soviel Fälle, weil die Epidemie dort schon weiter fortgeschritten ist.
Wunsiedel unterscheidet sich nicht von Straubing, 2x Rosenheim und den anderen in der Top10 der betroffenen Landkreise.

Ist doch erstaunlich, dass die Bevölkerungsdichte anscheinend keinen so großen Einfluss hat.
Wer Kirschen pflückt, erntet Kirschen - oder liest die beiden obersten Landkreise vom rki-Dashboard ab.
Man sieht schön: Nur die LK Heinsberg, Rosenheim und Traunstein haben über 100.000 Einwohner und waren Hotspots - die anderen sind durch statistische Verteilung auf diesen Plätzen, mit Ausnahme Tirschenreuths, das wenig Einwohner und einen Hotspot hatte.

Hier ein Artikel der beschreibt, dass es eher um Personen pro Quadratmeter geht als um Quadratkilometer - also überbelegte Wohnungen, Gottesdienste

Und so sieht die Situation in Wunsiedel aus?

Gruß,

Tim
 
Hallo @smallwheels ... ;-)

Ich zitierte in #5688 aus einem Artikel im Manager-Magazin folgendes:
  • Außerdem ist unklar, ob die Mitarbeiter nicht zu den großen Verlierern gehören, wenn sich Homeoffice nach der Krise im großen Stil durchsetzen.
  • Nach Angaben des Technologieunternehmens NordVPN, das für Telearbeit nötige VPN-Zugänge anbietet, machten die Angestellten während der Corona-Krise zu Hause massiv Überstunden: In Frankreich saßen sie demnach im Schnitt zwei Stunden, in den USA sogar drei Stunden länger am Rechner - pro Tag.
Dazu wurde deinerseits -- m.E. etwas zu kritisch -- angemerkt:
  • Hast du dazu auch 'ne Quelle? Bei Aussagen wie "NordVPN, das für Telearbeit nötige VPN-Zugänge anbietet" schlägt mein Bullshit Detektor deutlich aus - inhaltlich ist das offensichtlich mindestens nur halbverstanden vom Aufschreibenden (höflich gesagt), wahrscheinlicher aber reine PR, auf die jemand reingefallen ist.
Der Kern o.a Aussage besteht m.E. im wesentlichen aber nur darin daß Telearbeit ohne VPN schlechterdings unmöglich und eine zwingend zu erfüllende Hauptbedingung für das erfolgreiche Gelingen von Telearbeit ist: Es gibt Dinge die nur im vertraulichen Rahmen verhandelt werden können, Kunden genießen Privatsphäre, etc. ... selbstevident! Darüber hinausgehenden Textinhalt habe ich -- nicht voreilig -- als so marginal erachtet daß er keinesfalls -- wg. gebotener Textkürze ... -- belegt werden sollte. Es ist unzweifelhaft so: Bei dbzgl. Erkenntnisinteresse fänden sich Belege.

Du schriebst dann:
  • Das ist schon lustig: Vor ein paar Wochen waren es noch die bösen Arbeitgeber, die die Arbeit im Homeoffice verhindert haben, wohingegen die Arbeitnehmer gerne Homeoffice wollten, aber nicht durften. Jetzt sind es die bösen Arbeitgeber, die die Arbeit im Homeoffice zwangsweise anordnen aus reiner Profitgier, wohingegen die armen geknechteten Mitarbeiter viel lieber in's Büro gingen... Richtig machen können die es offenbar nicht, egal was sie tun: Sie sind böse.

Ein gängige Klischee -- auf jeder Baustelle: Einer steht im Loch und schippt, und drumherum das Kollegium, s'wird debattiert ... ;-)

Du schriebst dann:
  • Persönliche Erfahrung bei uns aus der Firma: Geschätzt 80-90% der Kollegen finden Homeoffice prima und genau so viele haben das auch bisher schon gemacht, allerdings nur ab und zu und nicht Vollzeit. Seit Jahren. 10-20% finden für sich Homeoffice nicht hilfreich, weil sie sich zu hause nicht fokussieren können oder keinen geeigneten Arbeitsplatz haben. Darüber beschwert, dass man im Homeoffice mehr und länger arbeiten würde hat sich bisher bei uns noch keiner. Dass Konzentration und Fokussierung steigen und man in der gleichen Zeit mehr geschafft kriegt sagen alle. Mittlerweile wären wir ganz froh, wenn wir uns alle mal wieder im Büro sehen könnten - direkte soziale Interaktion und Zusammenarbeit von Angesicht zu Angesicht hat schon was für sich und auch Videokonferenzen können das nicht in jedem Fall ersetzen. Dennoch werden wir vermutlich auch nach Corona deutlich umfänglicher Homeoffice haben als vorher, weil wir alle gelernt haben, dass es auch in grossem Stil gut funktioniert. Aber halt nicht für jeden (auch nicht für jeden Schreibtischarbeiter) und nicht immer
  • Viele Arbeitgeber haben sich in der Vergangenheit schwer getan, das nötige Vertrauen aufzubauen um Homeoffice zuzulassen. Das ist die eine Seite. Die andere ist:
  • Auch im Homeoffice ist ein Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass z.B. Arbeitsschutzrichtlinien wie z.B. ein ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz eingehalten werden. Gleichzeitig darf ein AG aber natürlich einem Mitarbeiter weder vorschreiben, wie der seine Wohnung einzurichten hat noch darf er das Vorhandenseins eines solchen ergonomischen Arbeitsplatzes kontrollieren (sogar wenn er ihn bezahlt hat). Verantwortlich vor dem Gesetz ist er trotzdem, genau wie für die Einhaltung von Pausenzeiten (mindestens 11h), Datenschutz etc. - praktisch nicht machbar. Auch solche Gründe tragen dazu bei, dass Homeoffice bei manchen AG nicht eben beliebt ist.

... Danke! Ich erlaube mir mal das zu beurteilen ... ;-) Reine & saubere Fakten, informativ ... kann man drauf aufbauen ( Besser geht immer ...;-) und falls jd. einen VPN-Service anbieten will sollte er das alles bedenken ....

Danach schriebst du:
  • Praktisch gesehen bedeutet Homeoffice wenn es nicht ausschliesslich ist daher für den AG deutlich höhere Kosten als "Office only" weil viele Dinge mehrfach angeschafft werden müssen und der Büroarbeitsplatz dadurch nicht unbedingt wegfällt.
Mal so als Retourkutsche zu deinem "Quelle?!": Wo ist die Kalkulaton? :-D So. Eigentlich will ich dich -- d.h. deinen Text, was anderes sowieso nicht .... -- garnicht kritisieren, trotzdem, auch weil es mir kürzlich im Rahmen einer politischen Grundlagen-Erörterung von dir auffiel: Du bist jedesmal sehr gewissenhaft & ausführlich in der Analyse des faktischen Ist-Zustands ....

Und da argwöhne ich leider eine leichte Meinungsverschiedenheit zwischen uns: Ohne dbzgl. Soll-Vergleich bewegt sich m.E. im allgemeinen zu wenig. In diesem Sinne: Wer keine Visionen hat sollte zum Arzt! Aber, keine Frage, dir vorzuwerfen du hättest irgendetwas nicht getan, es wäre letztlich natürlich nur lächerlich, zumal jene Erörterung ja auch nur eine situationsbedingt notwendige Antwort war und ein bestimmtes "Zielpublikum" hatte.

Zuletzt schriebst du noch
  • Bei uns haben in den letzten Monaten seit Corona mehr und mehr Leute ihre Bürostühle und Monitore etc. nach Hause geholt, weil nach Wochen mit dem Laptop auf dem Sofa oder am Küchentisch dann doch irgendwann der Rücken schmerzt.

... eine Steilvorlage für schallendes Gelächter? ... Sofa ... Rückenschmerzen ... :-D Nichts für ungut, konnte ich nicht widersteh'n. Mußt du aushalten ;-)
 
Die VPN-Sache ist deshalb sehr fragwürdig, weil man ein VPN dort einrichten muß, wo das Netzwerk steht, auf das man zugreifen will: In diesem Fall also beim jeweiligen Arbeitgeber. Das macht die firmeneigene IT, das kann man nicht auslagern. Was das nun mit einem Anbieter zu tun hat, der viel Werbung macht und Privatleuten VPN-Zugänge ins Internet verkauft, weiß ich auch nicht so recht. Es sieht schon sehr nach Quatsch aus, auch durch die absurden Zeitangaben.
 
Der Kern o.a Aussage besteht m.E. im wesentlichen aber nur darin daß Telearbeit ohne VPN schlechterdings unmöglich und eine zwingend zu erfüllende Hauptbedingung für das erfolgreiche Gelingen von Telearbeit ist:
Firmen mit nur einem fähigen ITler bauen das innerhalb kurzer Zeit selbst.
Bandbreite erhöhen dauert etwas länger, geht parallel.
Bei MS Teams würde herstellerseitig Kapazitäten umgeschichtet.
Neue Notebooks sind etwas knapp gewesen.
 
@smallwheels ... ;-)

Dazu wurde deinerseits -- m.E. etwas zu kritisch -- angemerkt:
  • Hast du dazu auch 'ne Quelle? Bei Aussagen wie "NordVPN, das für Telearbeit nötige VPN-Zugänge anbietet" schlägt mein Bullshit Detektor deutlich aus - inhaltlich ist das offensichtlich mindestens nur halbverstanden vom Aufschreibenden (höflich gesagt), wahrscheinlicher aber reine PR, auf die jemand reingefallen ist.
Der Kern o.a Aussage besteht m.E. im wesentlichen aber nur darin daß Telearbeit ohne VPN schlechterdings unmöglich und eine zwingend zu erfüllende Hauptbedingung für das erfolgreiche Gelingen von Telearbeit ist: Es gibt Dinge die nur im vertraulichen Rahmen verhandelt werden können, Kunden genießen Privatsphäre, etc. ... selbstevident!

Wie andere angemerkt haben: Üblicherweise nimmt man dazu keinen Drittanbieter und braucht auch keinen. Wenn es um die von Dir verkündeten Ziele von Vertraulichkeit geht erst recht keinen Anbieter mit Firmensitz in Panama und einer Historie sowie Kerngeschäft im Privatkundenbereich wie Nord VPN... Nichts läge mir ferner als das. Ab davon dass - wie andere auch schon angemerkt haben - VPN für Telearbeit längst nicht mehr zwingend nötig in vielen Fällen.
 
Die VPN-Sache ist deshalb sehr fragwürdig, weil man ein VPN dort einrichten muß, wo das Netzwerk steht, auf das man zugreifen will: In diesem Fall also beim jeweiligen Arbeitgeber. Das macht die firmeneigene IT, das kann man nicht auslagern.
Natürlich kann man das auslagern, und das passiert auch. Der VPN-Provider platziert einen Endpunkt ins Firmennetz und fertig. Die firmeneigene IT ist dann nach wie vor nur für das eigene Netzwerk verantwortlich.[/OT]
 
... eine Steilvorlage für schallendes Gelächter? ... Sofa ... Rückenschmerzen ... :-D Nichts für ungut, konnte ich nicht widersteh'n. Mußt du aushalten ;-)
wieso eigentlich? Man muß doch realistisch bleiben oder sitzt Du immer in vorbildlicher Arbeitshaltung am Laptop?
 
Servicepost: Mal wieder eine "Sternstunde" der Springerpresse: Die Bild sowie ihr Schwesterblatt B.Z. vermeldeten gestern abend:

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25. Mai 2020 18:32

Star-Virologe Christian Drosten (48) lag mit seiner wichtigsten Corona-Studie komplett daneben.

Von Filipp Piatov

Am 29. April veröffentlichte das Institut für Virologie an der Berliner Charité, das Drosten leitet, ein Papier mit weitreichenden politischen Konsequenzen. Ein Forscher-Team hatte untersucht, ob Kinder genauso ansteckend sind wie Erwachsene.

Das Ergebnis der Drosten-Studie schien eindeutig: „Kinder können genauso ansteckend sein wie Erwachsene.“ Der dringende Appell der Forscher an die Politik: „Aufgrund dieser Ergebnisse müssen wir vor einer unbegrenzten Wiedereröffnung von Schulen und Kindergärten in der gegenwärtigen Situation warnen.“

Mehrere Wochen nach der Veröffentlichung gerät die Drosten-Studie immer stärker in die Kritik: Wissenschaftler aus mehreren Ländern werfen Charité-Forschern vor, unsauber gearbeitet zu haben – mit verhängnisvollen Konsequenzen.

Brisant: Nach BILD-Informationen findet die Kritik auch Zustimmung in Drostens Forscherteam. Intern wurden die Fehler bereits eingestanden. Fiel die deutsche Schulpolitik einer falschen Studie zum Opfer?

Wissenschaftler kritisieren Drosten-Studie
▶︎ Professor Leonhard Held vom Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich kritisiert in einer Untersuchung die Aussagekraft der Drosten-Studie: „Die Erkenntnisse müssen mit einiger Vorsicht interpretiert werden.“

Zentraler Schwachpunkt der Drosten-Studie sei die geringe Anzahl der untersuchten Kindern, bemängelt Held. Die Studie „leidet … (unter, Anmerkung der Redaktion) einer kleinen Stichprobengröße von Kindern und Jugendlichen“.

Bei einer erneuten Auswertung der zusammengefassten Daten kommt Held zu einem Ergebnis, das den Resultaten der Drosten-Studie fundamental widerspricht: Es gebe moderate Beweise für eine „zunehmende Viruslast mit zunehmendem Alter“.

▶︎ Auch Statistik-Professor Dominik Liebl von der Universität Bonn weist auf schwere Ungereimtheiten in der Drosten-Studie hin. „Die mittlere Viruslast der Altersgruppe Kindergarten ist um 86 Prozent niedriger als die mittlere Viruslast der Altersgruppe der Älteren“, erklärt Liebl in einer Untersuchung.

Der Mannheimer Statistik-Professor Christoph Rothe schreibt dazu: „Dass derart große Unterschiede von den Autoren als ,nicht signifikant‘ eingestuft werden, liegt daran, dass die verwendeten statistischen Methoden sehr schwach sind“.

Liebl meint: „Die statistische Analyse der Autoren widerspricht ihrer zentralen Schlussfolgerung.“

Das hieße: Die Drosten-Forscher hätten ihre eigenen Zahlen falsch verstanden!

Foschungsteam diskutierte selbst über Mängel
Auch Wirtschaftsprofessor Jörg Stoye von der renommierten Cornell University in New York geht hart mit der Drosten-Studie ins Gericht. „Meine Lesart der Charité-Studie kehrt ihre Stoßrichtung um“, schreibt Stoye in einer ausführlichen Analyse der statistischen Methoden des Drosten-Papiers. Sein Vorwurf: Die Ergebnisse „scheinen von Entscheidungen der Forscher getrieben zu sein“. Die Stoßrichtung der Resultate „stimme mit den öffentlichen Standpunkten (…) der jeweiligen Hauptautoren überein“.

Stoye sieht in der Drosten-Studie keinen Beleg dafür, dass Schulen weiter geschlossen bleiben sollten. Das bittere Fazit des US-Professors: „Es gibt viele gute Argumente gegen eine schnelle Wiedereröffnung der Schulen, aber die Charité-Studie trägt nichts dazu bei.“

BILD konfrontierte Christian Drosten mit den Vorwürfen. Drosten wollte auf BILD-Anfrage nicht antworten. Stattdessen veröffentlichte er die BILD-Anfrage auf Twitter und schrieb dazu, er habe „Besseres zu tun“. Innerhalb des Forscherteams wurden die Mängel der Studie nach BILD-Informationen jedoch bereits diskutiert und zum Teil eingestanden.
(...)


Ich zitiere ja durchaus auch gerne mal die B.Z., weil sie oft schneller und manchmal detaillierter ist als andere Blätter, bin aber grundmißtrauisch, da ich um die enge Verwobenheit der BZ mit der Bild weiss. Dieser Artikel roch sofort ziemlich faulig. Und so war es dann auch. Da ist so ziemlich alles falsch dran, was falsch sein kann und es ist (mal wieder) eine Lehrstunde, wie die Springer Medien arbeiten und warum man ihnen nicht vertrauen sollte.
Im Tagesspiegel gibt es einen lesenswerten Bericht über den Artikel


und auf Twitter äussert sich Drosten selbst über das Zustandekommen und die Kritik.

Die im BZ/Bild Artikel als Kritiker benannten und zitierten Wissenschaftler distanziereten sich mehr oder weniger in Echtzeit von dem Artikel und ihren aus dem Zusammenhang gerissenen und offenbar sogar teilweise falschen Zitaten:



Zur Seriösität der Bild diese Grafik von Statista:

<a href="https://de.statista.com/infografik/...meisten-ruegen-durch-den-deutschen-presserat/" title="Infografik: Bild ist deutscher Rügen-Meister | Statista"><img src="https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/2588.jpeg" alt="Infografik: Bild ist deutscher Rügen-Meister | Statista" width="100%" height="auto" style="width: 100%; height: auto !important; max-width:960px;-ms-interpolation-mode: bicubic;"/></a> Mehr Infografiken finden Sie bei <a href="https://de.statista.com/infografik/">Statista</a>


Dass die Bild Drosten offenbar nicht mag zeigte sich ja neulich schon: https://bildblog.de/121365/wie-die-...ricks-versucht-christian-drosten-zu-zerlegen/

Auch Karl Lauterbach wird von der Bild unrühmlich und falsch attackiert: https://bildblog.de/122026/fragwuerdiger-bild-faktencheck-zu-karl-lauterbachs-aussagen/

Kurz: Lügen, Betrügen, aus dem Zusammenhang reissen, falsch zitieren ohne Rücksicht auf Wahrheit, Folgen oder Menschen bleibt das Kerngeschäft der Bild - alles für den schnellen Klick. Sollte man niemals vergessen, wenn man eines der Springer Medien liest. Sie lügen übrigens auch mit Bildern:


Edit/Ergänzung: Der Bild-Chef Julian Reichelt äusserte sich inzwischen auch auf Twitter. Erwartet arrogant, starrsinning und uneinsichtig:


Und auch der Autor des Lügenartikels bleibt uneinsichtig:


Insgesamt scheint gerade ein mächtiges Aufbäumen gegen die Bild loszugehen. Mir ist diese ganze Twitterei viel zu mühsam und unnütz zu verfolgen, aber falls es wen interessiert: hier gibt es einen Überblick: https://www.volksverpetzer.de/social-media/bild-blamage/

Alternativ kann man auf Twitter z.B. mal nach dem Hashtag #ichhabebessereszutun suchen. ;-)

Der Spiegel hat fluchs ein Interview produziert: https://www.spiegel.de/wissenschaft...e-sein-a-a849dfa2-9222-43c7-9321-0a8bdee3bb4a


Oder wie es Max Gold vor Jahren formulierte:

Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.

/Edit
 
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  • Ich wurde sinnentstellend zitiert, angeblich hätte ich geschrieben "Ohne IT-Abteilung kein VPN!"
  • in #1150414 schrieb ich aber: "Das hieße: Ohne IT-Abteilung kein VPN!"
sinngemäß gemeint war also das Gegenteil des zitierten ...
Ich vermute eine Fehlfunktion der Zitierfunktion ... :giggle:

Danke@smallwheels ... ;) für u.a.
...

Kurz: Lügen, Betrügen, aus dem Zusammenhang reissen, falsch zitieren ohne Rücksicht auf Wahrheit, Folgen oder Menschen bleibt das Kerngeschäft der Bild - alles für den schnellen Klick. Sollte man niemals vergessen ...
usw.usw., alles senkrecht im Lot, du ersparst mir wirklich Zeit & Müh' ....
 
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