Corona-Virus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sie brauchen neue Farben.
Ja, Omikron macht monatelang genutzte Farbschemata für Inzidenzen in Tagen kaputt. Was bin ich über unsere Bubblekarte froh: die Größenskalierung für die Blasen ist schnell angepasst. Und falls die Farbcodierung für's Wachstum in der Omikronwand nicht mehr reichen sollte, lässt sich das auch schnell ändern.
FIzA5mZWUAI-FaJ

 
Moin,
Anonymisierung bei der Einführung dieses Features nicht besser berücksichtigt zu haben.
hmmm. Erleuchtet mich jemand, wie soll man das lösen? Du hast ein personenbezogenes Zertifikat und möchtest vorab deinen Impfstatus für die Nutzung des Tickets belegen, um dort schneller abgefertigt zu werden. Wie willst du das Anonym machen? In dem Moment, in dem du deinen Impfstatus bei der Vorlage des Tickets nachweist, bist du nicht mehr Anonym. Egal ob du es jetzt vor Ort machst oder vorher onLine. Wenn du Sorge hast, dass diese Information dauerhaft gespeichert wird, dann solltest du von dem Ticketverkauf absehen. Das hat aber nichts mit der CWA zu tun.

Ciao,
Andreas
 
Erleuchtet mich jemand, wie soll man das lösen?
lösen könnte man das schon, aber das man die daten "aus der hand gibt lässt sich nicht ändern, so ein dienst ist ja freiwillig in der benutzung und wie immer wenn man sich bequemlichkeit mit daten erkauft sollte man das nur tun, wenn mann/frau dem dienstleister vertraut.
die (eine) lösung währe, das der dienstleister für die zertifikatsprüfung für jeden anlass und jeden kunden eine eigene blockchain macht,
innerhalb nur noch als Nr. erscheint, die sich selbst vernichtet, nach besagtem anlass.
dafür fehlen aber die gesetzte das besagter diensleister das tun muss, mit betonung auf muss !
würde der dienstleister das freiweillig machen, würde er damit werben und den dienst nicht mehr gratis für den endkunden anbieten können.
für die datensicherheit gibt es "nur" eine sorgfaltspflicht.
 
der dienstleister für die zertifikatsprüfung für jeden anlass und jeden kunden eine eigene blockchain macht
Du vergisst leider, dass beim Einlass weiterhin eine Personenkontrolle stattfinden muss, da überprüft werden muss ob das hinterlegte Zertifikat auch wirklich zu der Person gehört, die Einlass wünscht. Ansonsten könnte Person A ein Ticket kaufen und mit seinem Zertifikat einen gültigen Impfstatus nachweisen und Person B könnte dann das Ticket benutzen.
 
In dem Moment, in dem du deinen Impfstatus bei der Vorlage des Tickets nachweist, bist du nicht mehr Anonym. Egal ob du es jetzt vor Ort machst oder vorher onLine
Ticketshop oder Abendkasse oder eben anonyme Tickets mit Einlasskontrolle. Da sitzt ein Mensch und kontrolliert ohne elektr. Speicherung meiner Daten. Ausweis zeigen ist etwas Anderes als eine Ausweiskopie; vor allem verschwände deren Notwendigkeit nach der Seuche wieder, während die Begehrlichkeit der personalisierten Tickets -die Daten- für den Veranstalter besteht.
(Ich möchte die Werbung, die beispielsweise nach dem Ticketkauf für meine Ma auf mich zukämw nicht)
 
Ticketshop oder Abendkasse oder eben anonyme Tickets mit Einlasskontrolle.
Aber, die Leute die diese Funktion haben und nutzen wollen, wollen gerade nicht dort stehen. (hey, nicht meine Wahl)

Da sitzt ein Mensch und kontrolliert ohne elektr. Speicherung meiner Daten.
Du hoffst, dass die Daten nicht gespeichert werden. Aber die vollständige Kontrolle darüber hast du auch nicht. Schließlich muss dein Zertifikat eingescannt werden und momentan dürfte auch noch das Anlegen von Besucherlisten angesagt sein.

die Begehrlichkeit der personalisierten Tickets -die Daten- für den Veranstalter besteht.
Die Begehrlichkeit existiert sein Jahren, nicht erst seid Covid-19 und von verschiedenen Seiten. Oben an natürlich unsere Innenminister/-senatoren...

Versteht mich nicht falsch, ich halte von der Funktion auch nichts. Aber diese Funktion ohne Aufweichung des Datenschutzes zu implementieren ist äußerst herausfordernd (und ich würde mich über Lösungansätze ernsthaft freuen. Denn diese Problematik trifft man als Software Entwickler häufiger. Wie verifiziert man Daten und schützt gleichzeitig, insbesondere wenn der (Stör-)Faktor Mensch nicht ausgeschaltet werden kann).
 
Ach, weiß nicht. Bei einem Ct > 35 gehe ich eigentlch nicht mehr von einer hohen Infektiosität aus. Ich glaube (muss heute Abend mal Christiane fragen) da wird in einigen Krankenhäusern bereits ent-isoliert.
Da stand Spezifität. ;) Schon klar, dass wohl Sensitivität gemeint war, aber wenn einer von drei Tests falsch-positiv ausfallen würde, wäre das mehr als "nicht schön".
hmmm. Erleuchtet mich jemand, wie soll man das lösen? Du hast ein personenbezogenes Zertifikat und möchtest vorab deinen Impfstatus für die Nutzung des Tickets belegen, um dort schneller abgefertigt zu werden. Wie willst du das Anonym machen? In dem Moment, in dem du deinen Impfstatus bei der Vorlage des Tickets nachweist, bist du nicht mehr Anonym. Egal ob du es jetzt vor Ort machst oder vorher onLine. Wenn du Sorge hast, dass diese Information dauerhaft gespeichert wird, dann solltest du von dem Ticketverkauf absehen. Das hat aber nichts mit der CWA zu tun.
Zum einen könnte man das Ticket an die Zertifikatskennung binden, dann ist der Buchungsprozess zwar nicht anonym, aber wenigstens pseudonym, und die Kennung ist nur ein Jahr gültig und nicht lebenslang. Zum anderen braucht derjenige, der den Impfstatus prüfen soll, nichts von der Buchung zu wissen, und die Informationsflüsse ließen sich entsprechend gestalten. Wenn eine Vertrauensbeziehung zwischen Buchungsplattform und CWA hergestellt werden kann, bräuchte das Zertifikat nichtmal die CWA zu verlassen, weil die App selber die Frage "Wird Person X am Tag Y den Imfstatus Z haben?" beantworten könnte und ein Dienstleister überflüssig wäre.

Ich frage mich aber, was da genau an Zeit gespart werden soll. Mindestens eine Ausweiskontrolle ist ja nötig, um zu prüfen, ob Ticket und Person zusammengehören.
 
Noch Preprint, aber das klingt interessant:

Screening for SARS-CoV-2 persistence in Long COVID patients using sniffer dogs and scents from axillary sweats samples


Abstract​

Objectives: Dogs can be trained to identify several substances not detected by humans, corresponding to specific volatile organic compounds (VOCs). The presence of VOCs, triggered by SARS-CoV-2 infection, was tested in sweat from Long COVID patients. Patients and methods: An axillary sweat sample of Long COVID patients and of COVID-19 negative, asymptomatic individuals was taken at home to avoid any hospital contact. Swabs were randomly placed in olfaction detection cones, and the material sniffed by at least 2 trained dogs. Results: Forty-five Long COVID patients, mean age 45 (6-71), 73.3% female, with prolonged symptoms evolving for a mean of 15.2 months (5-22) were tested. Dogs discriminated in a positive way 23/45 (51.1%) Long COVID patients versus 0/188 (0%) control individuals (p<.0001). Conclusion:This study suggests the persistence of a viral infection in some Long COVID patients and the possibility of providing a simple, highly sensitive, non-invasive test to detect viral presence, during acute and extended phases of COVID-19.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten