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Das ist leider noch nicht mal der wichtigste Grund (rund um die Hauptstädte wäre die Infrastruktur noch vorhanden), die haben mehr Angst vor einem Impfstoff von Weißen, als die Sachsen vor einer Impfpflicht (und die Afrikaner kann ich dabei sogar verstehen)Man muß die Dosen aber auch transportieren, verteilen und verimpfen können. Nigeria hat gerade eine Million Dosen vernichtet - bei 200 Mio Einwohnern wäre das mit einer Impfkampagne wie der deutschen (1,6 Mio Impfungen an einem Tag) nicht passiert. Aber die Infrastruktur und das Geld fehlen.
Darauf haben Jaap van Dissel und Jacco Wallinga vom niederländischen Outbreak Management Team in einem Interview mit der NOS auch hingewiesen. Falls sich das bestätigte, würden die schwärzesten Szenarien ihrer Berechnungen wohl eher nicht eintreten. Auch stellen sie fest, dass die Trägheit, mit der die Boosterkampagne in den Niederlanden angelaufen ist, sich im Nachhinein als Vorteil herausstellen könnte, da der Booster wohl den größten Effekt hat, wenn er so dicht wie möglich vor Anfang der Omikronwelle verabreicht wird. Das sei auch der Grund, warum in Israel über einen zweiten Booster (= vierte Impfung) nachgedacht würde.Etwas Hoffnung zum Fest. Es gibt Spekulationen, dass das serielle Intervall (Generationszeit) bei Omikron kürzer sein könnte (Cornelius Römer, Martin Polak).
Klingut. Nehme ich gerne......einigermaßen spekulative Einschätzung...
Das Problem von Spekulationen in nur vier Worten auf den Punkt gebracht. Wow!Klingut. Nehme ich gerne...
Das Café in Mondorf, an dem wir immer vorbeikommen, war bis Dienstag immer stark besetzt mit Kaffeetrinkern und Kuchenessern. Seit Mittwoch sitzt kaum noch jemand, aber mehrfach habe ich eine lange Schlange bemaskter Menschen an der Verkaufstheke gesehen. Das Verhalten ist zu Weihnachten eben deutlich anders als den Rest der Zeit. Das könnte die Omikronwand etwas abflachen helfen.Bin mal gespannt, wann nach den Feiertagen die Zahlen wieder einigermaßen das Geschehen wiedergeben, und wann wir die "Omikron-Wand" zu sehen bekommen... glaube irgendwie nicht daran, daß auf einmal alle in dem notwendigen Maß ihr Verhalten geändert hätten, um sie doch noch zu vermeiden...
... und zu Ostern, alle Pandemiefeiertage dieser Art haben sich bisher als Kurvensenker statt Kurventreiber gezeigt, denn alles, was nicht 24/7 laufen muss bzw. systemrelevant ist, macht freiwillig eh zu, schon immer waren da Büroangestellte, auch viele werktätige Betriebe und Schulen etc. mehr oder weniger stark im Feiertagsurlaub, dadurch fehlen relevante Glieder in Ansteckungsketten. Bisher hatten alle "Zahlen nicht vollständig erfasst, die Welle geht weiter!!1" kein Recht gehabt. Restrisiko ist Silvester, dafür kommen eben die verschärften Beschränkungen.Das Verhalten ist zu Weihnachten eben deutlich anders als den Rest der Zeit.