Continental Contact Urban in 406

heute morgen im Regen! 153 Watt bei nur 32,1 km/h
bei gleichen Bedingungen und gleicher Strecke mit Hosen und ProOne TL einen ca. 45er Schnitt.
Hm - ich hab ja noch nicht so viel VM -Erfahrung aber das macht mich nachdenklich, wobei klar ist, dass man die Schnitte zwischen verschiedenen Routen natürlich nie vergleichen kann. Ich bin mit den Urbans vorne bei aktuellem kalten, nassen Wetter nur ca. 2Km/h langsamer, als bei 15°C und trocken. Habe leider keinen Leistungsmesser, aber recht konstante Zeiten. (aktuell 42er Schnitt)
Ich glaub ich brauche dringend mal Pro One TL, dann müsste ja auf meiner Strecke fast ein 50iger Schnitt drin sein..... :unsure::D:X3:
 
mit dieser Wattzahl fahre ich bei gleichen Bedingungen und gleicher Strecke mit Hosen und ProOne TL einen ca. 45er Schnitt.
Glaube & weiß ich doch. Es ging lediglich darum, dass Du den frischen Urban vor 14 Tagen als zäh & langsam beschrieben hattest. Wir sagten, dass der noch eingefahren werden muss. Heute scheint der Schnitt besser zu sein, wenn auch nicht auf ProOne Nievau.
Dafür halb so teuer und hoffentlich deutlich langlebiger...
 
@Lady Dings der 45er Schnitt bezog sich auf die 170 Watt (NP) und mit Hosen und ProOne TL. Der ProOne zeichnet sich auch dadurch aus, dass er fast keine Verluste bei Kälte hat.
Er ist aber nicht so gut bei Nässe und in Bezug auf die Pannensicherheit. Auch die Laufleistung ist geringer.
seit dem ich Tubless fahre hatte ich nie wieder eine Panne, womit ich nicht ohne kurz einmal nachpumpen wieder nach Hause kam
 
Habe die Contact Urban 32-406 jetzt 400 km tubeless im Einsatz. Die kleben förmlich auf der Straße, auch wenn man es nicht braucht. Spaß beiseite, bin mit denen als Winterreifen vollzufrieden. Tubeless war auch kein Problem. Ein Reifen hat noch etwas Dichtmilch durch die Seitenwand geschwitzt und gut. Auf Langstrecke bin ich im Durchschnitt 3 kmh langsamer.
 

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Neugierdehalber: Hat jemand einen direkten Vergleich Supreme-Urban in 42-406? Ich könnte noch ein paar alte Supremes erwerben, daher die Frage.
Hab vor einer Weile eingefahrene Supremes am Kurzlieger rangesetzt, hätte mir aber mehr erwartet. Und mein 50-559-Supreme hatte am Ende einen Rundlauf wie ne Kartoffel.
 
einen direkten Vergleich Supreme-Urban in 42-406
Da liegen leider etliche Jahre dazwischen (wie lange gibt's den Supreme jetzt nicht mehr in 406?), aber in meiner Erinnerung war der Supreme lauter und lief auch nicht ganz so geschmeidig. Von der Geschwindigkeit her möchte ich mir kein Urteil erlauben, aber das dürfte zumindest am offenen Liegerad nicht arg weit auseinander gehen. Meines Erachtens ist der Urban ein guter Nachfolger für den Supreme, weswegen zwei Stück davon schon fürs Alltagsrad bereit liegen (bisher auch mit Supreme). Etwas schwerer ist der Urban allerdings schon, ist ja auch kein Faltreifen, was aber evtl. dem Rundlauf zugute kommt.

Gruß,
Martin
 
Heute nochmal eine Rückmeldung für die Einspur-Vorderradantriebsfraktion: Ich habe mir nochmal den Meixgrund am Dresdner Elbhang hergenommen, ausgeschildert mit 20%, Straße heute schmierig feucht. Im Mai bin ich da zuletzt mit Kojaks mit sehr viel Konzentration hochgefahren, heute also bei 12°C mit den Urbans. Obwohl durch den etwas größeren Durchmesser der leichteste Gang etwas weniger leicht ist, ging es überraschend gut da rauf, was meines Erachtens daran lag, dass das Rad gut zu kontrollieren war und nicht schlagartig durchdrehte, sondern einen sanften Übergang zum Rutschen hatte.
Insofern kann ich wohl den Eindruck noch einmal bestätigen, den ja hier schon einige hatten. Die Runde endete mit einem 27er Durchschnitt, also ein guter Schnitt für mittlere Anstrengung mit dem Rad.

Gruß,
Martin
 
Mit welcher Milch bzw. welchem Wurstwasser
Habe mal Stans Race Sealant reingetan, da ich hier gutes von gelesen habe. Kann da aber zur Panneneigenschaft noch nix sagen, da es noch keine Einstiche oder ähnliches gegeben hat. Auf dem Gravelbike bei den G-one hab ich die Schwalbe Dichtmilch drin. Funktioniert da bei den überschaubaren Drücken ganz gut.
 
Fahre diese Reifen nun seit ein paar Wochen.
Vorteil: Sie haften.
Nachteil: Sie haften!
Nahe Nullgradgrenze kleben sie geradezu auf dem Asphalt.
Verbuche das unter "Winterkonditionstraining" und freue mich jetzt bereits auf trockenere Zeiten und den Reifenwechsel ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nahe Nullgradgrenze kleben sie geradezu auf dem Asphalt.
Wenns trocken ist und geradeaus geht!

Auch wenns im Video nicht sichtbar ist, beim leicht eingelenkten Anbremsen hinter dem "unorthodox Abbiegenden" war die Haftgrenze kurz überschritten! Bremse auf, dann war alles wieder gut! Platz genug war ja noch...

Mit einem Contact Speed wär das möglicherweise nicht so glimpflich abgegangen.

 
Hat jemand Erfahrung mit dem F-Lite von Flevobike/Gocycle? - 50mm Breit, 295 Gramm (Radgröße 406)
 
Hat jemand Erfahrung mit dem F-Lite von Flevobike/Gocycle?
Ja, ist hier themenfremd, aber soviel sei gesagt: Ich finde den recht komfortabel und der Rollwiderstand ist ziemlich gering. Vor allem bei wechselnder Belagqualität hilft, dass er so breit ist.
Ich fahre den inzwischen mit Latexschlauch und kann nicht klagen; pannensicher genug für die sauberen ostfriesischen Landstraßen, Haftung für mich ok, und ich sehe nach geschätzt 5000 km noch keinen übermäßigen Verschhleiß.
 
Erfahrung mit dem F-Lite von Flevobike/Gocycle? - 50mm Breit,
finde den recht komfortabel und der Rollwiderstand ist ziemlich gering. Vor allem bei wechselnder Belagqualität hilft, dass er so breit ist.
Ich fahre den inzwischen mit Latexschlauch und kann nicht klagen;


Auch meine Erfahrung: Mit Latexschlauch komfortabel und schnell, auch auf rauem Asphalt noch.
Der Wendekreis vom Quest beträgt damit geschätzt 20m....
 
Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass er bei uns am Tandem lange gut gehalten hat, dann ist an den Flanken das Gewebe eingerissen und er hat sich mit einem lauten Knall bei Tempo 25 verabschiedet. Danach hat mich jedes bisschen Unrundlauf verunsichert und ich konnte immer wieder kleine Unregelmäßigkeiten in den Flanken finden, dass ich die Reifen schließlich gegen Shreddas getauscht hatte. Fürs Solorad mit genügend Reifendurchlass sind die F-Lites sicher toll.
Da es die Shreddas ja inzwischen auch nicht mehr gibt, werde ich die Urbans beim nächsten Reifenbedarf am Tandem mal probieren, womit wir wieder on topic sind ;)

Gruß,
Martin
 
Ein großer Vorteil der F-Lites ist, dass diese seit vielen Jahren mit gleichbleibender Qualität verkauft werden. Bei anderen Reifen kommt das oft auf die Charge an, oder sie werden nur für kurze Zeit hergestellt. Das trifft leider auch auf die Shredda's zu, welche ich dem F-Lite vorgezogen habe.
Ob ich mich für die Ultremo entscheiden werde,. wird sich herausstellen, wenn meine Shredda's alle sind. Vorausgesetzt der Ultremo ist dann noch erhältlich.
 
So, damit wir hier mal wieder was vom Urban lesen, um den es ja in diesem Faden geht, mein aktueller Zwischenstand:
Ich fahr den ja vorne in 32mm, Tubeless, nun seit 4000km. Runtergefahren ist bei dem Reifen noch so gut wie gar nix - sieht man ja im Vergleich zu den Profilrillen und dem Schriftzug. In der Bildvergrößerung sieht man an einigen Stellen winzig kleine Löcher in der Oberfläche - diese sind aber geschätzt nur ca. 0,3 bis 0,4mm groß. Pannen hatte ich keine einzige. Nur an einem Morgen hatte der "Daumencheck" vorm Losfahren bei einem Reifen etwas wenig Druck gemeldet - da waren nur noch 4 Bar drauf. (normal bei mir zwischen 6 und 7). Nachgepumpt und alles gut. Möglich das ich mir da am Vortag was eingefahren hatten und die Dichtmilch das gleich wieder abgedichtet hat. Finden konnte ich in der Oberfläche jedenfalls nix.
Fazit: Ich bin zufrieden. Nicht der schnellste Reifen aber sicher auch nicht der langsamste, sehr gute Nasshaftung, robust.
Urban1.jpgUrban3.jpg
 
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