CO2-Fußabdruck

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dass wir zu lange warten....
Ich beschäftige mich seit 2002 damit.
Klima ist so langsam, das uns die Veränderung nicht auffällt.
Kann sich jemand daran erinnern, wann es das letzte mal, vor diesem Jahr, 6 Monate am Stück nicht geregnet hat?
Stichwort: Ozonloch. Wie lange dauert es jetzt schon?
und die Kurve nicht mehr kriegen
Ich fürchte, das ist schon zu spät.
Die Permafrostböden in Sebirien und Alaska tauen auf und werden eine gewaltige Menge Methan freisetzen.
Selbst wenn wir jetzt alles CO² auf null setzen, wir können es nur noch verlangsamen, aber das sollten wir tun.

100x100m... krass, also tatsächlich halbiert in 30 Jahren o_O
200m x 200m = 40000m²
100m x 100m = 10000m²
Nicht halbiert, es wäre dann nur noch ein 1/4:confused:
 
Wer meint mit wählen gehen etwas zu ändern ist ein Schäfchen. Ich sehe jetzt schon nahezu nur Dumme die sich kötern und lenken lassen. Ich sehe bei der Gier der mächtigen kein Entrinnen fürs Volk. Ein Kind macht im DER Menschheit keinen Sinn wo Jeder Katalogisiert wird. Ein Volk das gerne Steinigungen zusieht. Und so weiter
Wir leben schon sehr lange in einem Großraumgefängnis. Ich bin zu Human hier Leben zu geben.
OT, muss aber sein. O.g. Möchte ich aus zwei Gründen widersprechen: Zunächst mit einem meines Wissens Churchill zugeschriebenen Zitat: „Demokratie ist die schlechteste Regierungform, — ausgenommen alle Anderen“. Wer nicht wählt hat jetzt schon aufgegeben, und es macht auch einen Unterschied!

Kinder sind natürlich eine private Entscheidung. Für mich sind Kinder aber auch ein Stück Verspechen an eine Zukunft. Ich bleibe hoffnungsvoll.

Das Glas ist halb voll. Rwd
 
Noch einmal zum Thema Aufforstung, die ich ja propagiert habe und dafür berechtigte Gegenargumente erhielt:
Ich hätte dazu setzen sollen, dass wir auch der weiterhin fortschreitende Abholzung der Regenwälder, bei der auch zuvor gebundenes Kohlendioxid freigesetzt wird plus Bäume als Lieferanten von Photosynthese wegfallen, Einhalt gebieten müssten. Und selbst, wenn Bäume "nur" eine Lebens- bzw.Speicherdauer von 100 Jahren haben, würde uns das einen Puffer verschaffen zur Umstellung unserer Lebensweise. Ganz abgesehen von den anderen Vorteilen für das Klima wie Staubfilterung, Bodenbeschattung (weniger Austrocknung), bessere Wasserhaltung des Bodens etc...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine universale technische oder andere Lösung für unsere Klimaprobleme gibt, ähnlich wie Monokulturen im Waldbau nicht wirklich gut sind. Wir müssen jeder an unserer Stelle einfallsreich werden, ebenso vielfältig wie es unser Planet ist. Das ist allerdings innerlich wie äußerlich unbequem und führt zur Dezentralisierung.
Unsere aktuellen Probleme rühren IMHO auch daher, dass in bestimmten Epochen der technischen Entwicklung (auch aus kommerziellen Interessen) jeweils eine Technologie auf den Sockel der universellen, allein seligmachenden Problemlösung gehoben wurde oder uns suggeriert wurde, dass es diese gibt.Die damit verbundenen negativen Wirkungen stellen sich erst später ein.
- Nah am Thema dieses Forums: Auch das Velomobil hat seine Grenzen, kann aber in einem Aufgabenbereich andere, weniger effiziente Technologien ersetzen und hat damit seinen Platz zur Entlastung unserer Welt. Wenn es allerdings erst einmal zivilisations- und / oder lebensstilprägend würde, mit dem VM massenhaft auf der langen Strecke unterwegs zu sein, dürften sich andere Probleme ergeben, die wir uns vielleicht jetzt noch gar nicht vorstellen können.
 
zum Thema Aufforstung, die ich ja propagiert habe und dafür berechtigte Gegenargumente erhielt
Das sollte kein Gegenargument, nur eine Klarstellung, sein.
Ein Baum ist unter normalen Umständen nun mal CO² neutral.
Ich bin auch für Aufforstung und bei dem was du geschrieben hast, voll bei dir. :)
 
Wie die von der Erde abgestrahlte Energie im leeren Raum verschwindet ist mit ein Rätsel
Sie verschwindet ja nicht.
Von anderen Planeten könnte man sie, mit Infrarotteleskopen sogar sehen.
Nur ist das, im Verhältnis, so wenig Energie, das sie keine Auswirkung mehr hat.

Beispiel:
Nimm eine eingeschaltete 100W Glühlampe.
Halte deine Hand 10cm davor, dann geh 100m weg und prüfe wieviel Wärme du noch spüren kannst.
Die abgestrahlte Menge an Energie ist immer noch die gleiche.
In 100m Abstand kannst du sie halt nur noch sehen, nicht mehr spüren, aber sie ist immer noch da.
 
Irgendwie glaube ich Dir nicht, ist aber nur soein Gefühl
Ok, dann machen wir es anders rum.
Du fängst in 100m an, prüfst mit der linken Hand 10 Sekunden die Temperatur.
Dann fasst du, mit der rechten Hand, die Glühlampe direkt an und prüfst noch mal für 10 Sekunden.
Den Unterschied kannst du dir dann sogar noch ein paar Tage später anschauen.
:D
 
Es ging um Wärmestrahlung, was Ihr meint ist Wärmeleitung.

Wärmestrahlung ist das elektromagnetische Strahlung in einem Frequenzbereich, welcher bei der Wechselwirkung mit Materie deren Schwingungszustände anregt und dadurch die Temperatur erhöht. Im Wesentlichen Infrarot.
Wenn du die Hand vor die Glühlampe hälst (ohne Kontakt) wird diese warm weil die von der Lampe ausgesendete Wärmestrahlung wie oben beschrieben deine Hand erwärmt. Also ist es Wärmestrahlung. Wenn Du die lampe anfasst, ist es Wärmeleitung. Trotzdem trägt die Strahlung auch dann noch zur Erwärmung der Hand bei, auch wenn du sie in der Hand hälst. Irgendwo muß die Strahlungsenergie ja hin wenn sie nicht durch die Hand hindurchgeht.
Wenn man die Hand über die Herdplatte hält, wird sie auch warm, denn die Herdplatte sendet auch Wärmestrahlung aus, wie übrigens jegliche Materie bei den Temperaturen, wie sie auf der Erde herrschen. Man nennt es auch "schwarze Strahler".
 
Und wenn man eine Herdplatte lange genug auf voller Leistung anlässt, dann leuchtet sie auch irgendwann... :whistle:
 
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